@benz
erst befiedern und dann Ölen, dann klappts auch mit dem Kleber
[edit]Mist, Henning war schneller :-( [/edit]
Neuling ist verwirrt
die Sache mit dem leinöl. Da muß ich auch meinen Senf dazu geben:
Wenn man viel Zeit hat kann man vorher ölen. aber die hast du nicht- und ich oft auch nicht.
Aber das ist kein Problem.
Pfeil feritg machen mit Federn, Nock und Spitze.
Dann Leinöl auf einen Flachpinsel geben (8, 10, oder 12 mm (geht aber auch mit 20 (lach)).
Dann den Pinsel so weit drehen, dass du genau die Breite zwischen den Federn hast, und langsam dazwischen hochziehen. Nur bei dieser Arbeit mußt du dich etwas konzentrieren, um die Federn nicht mehr als nötig mitzuölen.
Dann kannst du pinseln, wie du willst.
Über Nacht stehen lassen und am nächsten Tag noch mal vor den federn bis zur Spitze ölen.
Der Schaft saugt jetzt nicht mehr so. Deshalb solltest du den Schaft nach 1/4 Stunde abwischen. (Achtung! Das Tuch ist dann selbstendzündlich!)
Was soll daran schwer sein?
Danach kannst du die Pfeile zerschrotten (wird nicht ausbleiben, leider!) und neue, noch bessere bauen!
@Daritter @Henning
Uuuups, ich hatte die Seite 2 übersehen...
Wenn man viel Zeit hat kann man vorher ölen. aber die hast du nicht- und ich oft auch nicht.
Aber das ist kein Problem.
Pfeil feritg machen mit Federn, Nock und Spitze.
Dann Leinöl auf einen Flachpinsel geben (8, 10, oder 12 mm (geht aber auch mit 20 (lach)).
Dann den Pinsel so weit drehen, dass du genau die Breite zwischen den Federn hast, und langsam dazwischen hochziehen. Nur bei dieser Arbeit mußt du dich etwas konzentrieren, um die Federn nicht mehr als nötig mitzuölen.
Dann kannst du pinseln, wie du willst.
Über Nacht stehen lassen und am nächsten Tag noch mal vor den federn bis zur Spitze ölen.
Der Schaft saugt jetzt nicht mehr so. Deshalb solltest du den Schaft nach 1/4 Stunde abwischen. (Achtung! Das Tuch ist dann selbstendzündlich!)
Was soll daran schwer sein?
Danach kannst du die Pfeile zerschrotten (wird nicht ausbleiben, leider!) und neue, noch bessere bauen!
@Daritter @Henning
Uuuups, ich hatte die Seite 2 übersehen...
Es ist sinnlos, von den G?ttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag. Epikur
Davon würde ich abraten, der Hauptgrund ist, daß die meisten Pfeile hinter der Spitze brechen, da die Spitze ja wieder verwendet werden kann, muß der Holzrest raus und das geht bei einem Epoxyd-Kleber schlecht. Deshalb würde ich Dir einen Warmkleber empfehlen. Der ist außerdem billiger und weniger gesundheitschädlich. Den Pfeil anspitzen, Warmkleber (die Dinger für die Pistolen) erhitzen und etwas auf das Holz auftragen, Spitze erwärmen und warm auf den Schaft drücken (mit Zange), dabei etwas hin und her drehen, Kleberrest geht nach dem Erkalten leicht weg. Oder Du nimmst die neuen zylindrischen Spitzen, da sparst Du Dir die Anschaffung des recht teuren Spitzers, falls Du ihn noch nicht gekauft hast.Original geschrieben von kaltokri
..., Uhu endfest 300 für die Spitzen (laut Häggis Pfeilbauanleitung!).
@daritter + Henning
vielen Dank für den tip, aber ich will eine Bemalung unter der Befiederung und die kann ich nur vor dem Befiedern aufbringen.
sieht dann so aus:
Ich könnte aber mal versuchen auf die Bemalung zu befiedern, obwohl ich das nicht für vielversprechend halte.
RE:
Hetz Du nur, das Bild ist schon etwas älter und die abgebildeten Pfeile schon alle in den ewigen Jagdgründen. ;(Original geschrieben von Nacanina
wirklich schicke Pfeile Benz!
Die sind ja zu schön, sie zu schießen!
Hast du noch einen 2. Satz, die du fliegen läßt? (gemeine Hetzrede!)
Die aktuellen sind nicht ganz so fotogen, die Federn hängen immer so komisch weg :bash
-
- Sr. Member
- Beiträge: 339
- Registriert: 14.01.2004, 22:26
Pfeilfarbe, Kleber usw.
Was ich gern zur Farbe "blau" anmerken möchte: Da blau im Wald eigentlich fast nicht vorkommt, springt es einem wohl als unnatürlich ins Auge. Deshalb sind blaue Federn bzw. Schäfte möglicherweise so leicht wieder aufzufinden. Kann mich aber auch täuschen. Vielleicht hängt es ja auch damit zusammen, dass blau eigentlich eine kalte Farbe ist? *wosinddieWahrnehmungsspezialisten* :-o
Meine Erfahrungen mit Lackieren und Kleben sind die: ich nehme als äußerste Schutzschicht einen flexiblen Acryllack aus dem Hause mit dem Biber. Und die Federn klebe ich mit transparenten Pattex-Kompaktkleber. Für mich hat das den Vorteil, dass ich immer alle drei Federn (ich habe drei Klammern) gleich einleimen kann. Bis die dann abgelüftet sind, schneide ich die nächsten Federn (in letzter Zeit habe ich ja viel mit gespleißten Federn gemacht). Und dann richtig mit Druck angeklebt - hält absolut fest. auf allen Untergründen. Zugegeben nicht unbedingt die "A"-Methode ... aber es hält super. Aber meine Pfeile sehen eh nicht so richtig mittelalterlich aus.
Und wenn ich mir meine Pfeilentwicklung so ansehe ... in jedem neuen Pfeilsatz fließt die gesamte Erfahrung aus allen anderen vorher ein. Da wird man nie drum herum kommen, immer wieder mal einen neuen Satz zu machen.
Ach ja ... die Spitzen klebe ich mit Heißkleber. Es wurde hier ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass dies den Vorteil hat, eine Spitze wieder verwenden zu können - sofern man sie noch findet. Als Alternative könnte man ja die parallelen Schraubspitzen benutzen. Dann entfällt zumindest das Anspitzen ...
Meine Erfahrungen mit Lackieren und Kleben sind die: ich nehme als äußerste Schutzschicht einen flexiblen Acryllack aus dem Hause mit dem Biber. Und die Federn klebe ich mit transparenten Pattex-Kompaktkleber. Für mich hat das den Vorteil, dass ich immer alle drei Federn (ich habe drei Klammern) gleich einleimen kann. Bis die dann abgelüftet sind, schneide ich die nächsten Federn (in letzter Zeit habe ich ja viel mit gespleißten Federn gemacht). Und dann richtig mit Druck angeklebt - hält absolut fest. auf allen Untergründen. Zugegeben nicht unbedingt die "A"-Methode ... aber es hält super. Aber meine Pfeile sehen eh nicht so richtig mittelalterlich aus.
Und wenn ich mir meine Pfeilentwicklung so ansehe ... in jedem neuen Pfeilsatz fließt die gesamte Erfahrung aus allen anderen vorher ein. Da wird man nie drum herum kommen, immer wieder mal einen neuen Satz zu machen.
Ach ja ... die Spitzen klebe ich mit Heißkleber. Es wurde hier ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass dies den Vorteil hat, eine Spitze wieder verwenden zu können - sofern man sie noch findet. Als Alternative könnte man ja die parallelen Schraubspitzen benutzen. Dann entfällt zumindest das Anspitzen ...
scio nescio
RE: Pfeilfarbe, Kleber usw.
Wenn du in Wald und Flur daneben schießt, werden die Pfeile in den seltensten Fällen einfach so auf dem Gras bzw den Blättern liegen, sondern immer darunter. Dabei ist es dann egal, welche Farbe der Schaft hat. Zuminest habe ich die Erfahrung gemacht, daß die Schaft- und Federfarbe wirklich nebensächlich ist. Beim Suchen verwendest du sowieso dann einen Suchhaken (dem ist die Farbe egal) oder zur Not ein Messer.Original geschrieben von Kettensprenger
Was ich gern zur Farbe "blau" anmerken möchte: Da blau im Wald eigentlich fast nicht vorkommt, springt es einem wohl als unnatürlich ins Auge. Deshalb sind blaue Federn bzw. Schäfte möglicherweise so leicht wieder aufzufinden. Kann mich aber auch täuschen. Vielleicht hängt es ja auch damit zusammen, dass blau eigentlich eine kalte Farbe ist? *wosinddieWahrnehmungsspezialisten* :-o
Christian
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss was er nicht will" (Jean-Jacques Rousseau)
Schaftfarbe
Bei entsprechender Schaftfarbe genügt ein halber Zentimeter, um ins Auge zu fallen. Oft sind Schäfte ja dort, wo man sie nie vermutet und das Suchgerät also auch gar nicht eingesetzt hätte. Entsprechende Farben beschleunigen also das Suchverfahren durchaus.
Trotzdem werden natürlich immer wieder Pfeile von einem bösartigen Maulwurf oder Pfeilfresserwichtel so tief in den Boden gezogen, dass sie unauffindbar bleiben.;(
Trotzdem werden natürlich immer wieder Pfeile von einem bösartigen Maulwurf oder Pfeilfresserwichtel so tief in den Boden gezogen, dass sie unauffindbar bleiben.;(
Taran von Caer Dallben
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
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