pfeil bleibt im bogen hängen

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Bogi
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Beitrag von Bogi »

Das wäre auch meine Frage gewesen, bzw. wo befindet sich die Sehne?
Deine Nocks sind, soweit ich das auf dem Bild erkennen kann i.O. (ein wenig schräg vielleicht, aber das sollte nicht der Grund sein).
Das schießen mit Selfnocks ist gewöhnungsbedürftig, kann es sein, dass die Nock die Sehne verliert und du den Bogen leer schießt? (Blöde Frage, ich weiß, aber die Nocks sehen nicht schlecht aus...)

Und wieso eigentlich im Bogen hängen bleiben? Legst du etwa einen Finger über den Pfeil, damit er nicht zur Seite fällt? Wenn ja - unbedingt abgewöhnen! :motz
Gut Schuss und allzeit blauer Himmel
Bogi
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Beitrag von Archiv »

Genau das war meine Vermutung hinter meiner Frage, die ich deshalb nochmal präzisieren möchte: befindet sich der Pfeil noch auf der Sehne oder daneben nach einem mißglückten Schuss?
benzi
csv_legolas
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Beitrag von csv_legolas »

also der pfeil liegt dann auf dem boden also ich versuchs nochmal zu beschreiben...

ich spanne den bogen lasse die sehne los (der finger ist natürlich nicht über den pfeil) dann schäpperst der pfeil prallt kurz gegen den bogen fällt dann zu boden... die federn sehen dann wie ein gerupftes huhn aus also eine seite.. und zwar die obere wenn ihr wisst welche ich meine...nicht die ausere feder... ich versuch mal den nock zu weiten und unten
am nock auch gleichmässig zu machen...

beschreibung der pfeile:
32" lang 5" befiederung
bogen LB 1,90m lang 45# zugkraft
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@csv_legolas

Beitrag von Archiv »

Also für mich klingt das, was Du da beschreibst wie oben erwähnter Trockenschuß. Ich halte es für nahezu unmöglich, das eine Nocke so stark klemmt, daß der Pfeil bei 45# nicht aus dem Bogen kommt. Ich vermute eher, daß Dir die Sehne bei einer bestimmten Stellung (Weitschüsse) aus der Nocke rutscht, die Sehne dann an eben jener Feder hängen bleibt und dadurch der Pfeil auf den Boden transportiert wird.
benzi
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york
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kleberreste?

Beitrag von york »

womit hast du die wicklung versiegelt? kannst du kleberrest im nockboden (z.b. kontaktkleber) ausschließen?
>>>>=========================================================>
Man sollte sich lieber durch Schweigen zum Idioten machen, als durch einige Worte alle Zweifel auszuräumen.
jneumann
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Beitrag von jneumann »

wäre ganz gut. Vielleicht wohnt ein Mitglied in deiner Nähe. Wenn dieses den Schuß beobachtet müßte das ganze recht schnell geklärt sein. Bei einem Hochschuß wird der Nock durch das Gewicht des Pfeiles auf die Sehne gedrückt, bei einem Waagerechten Schuß kann er durch einen Fehler beim Loslassen von der Sehne rutschen.

Gruß Jürgen
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Netzwanze
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Beitrag von Netzwanze »

Wenn ich so deine Galerie ansehen und dich dabei im Auszug, würde ich mal schwer auf Lösefehler tippen.
Dein Bogen wird extrem unsymmetrisch gezogen und wirft dadurch den Pfeil schon schräg weg.
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss was er nicht will" (Jean-Jacques Rousseau)
leonadis
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hhmm..

Beitrag von leonadis »

also Herr legolas,
habe mir mal alles durchgelesen und Deine Usergalerie angeschaut.
Ich sehe diverse Fehler in Schusstechnik und den Nocken. Kann es sein das du das bowwalking betreibst( die Hand am Bogen ist bei jedem Schuss an einem anderen Ort, mal weiter oben ann weiter unten), dann ist dein Nockpunkt in meinen augen viel zu tief, und ich schliesse mich den anderen an mit der Meinung des Trockenschusses. Es kann nicht sein, dass der Nock den Pfeil bei 45# auf der Sehne festhält.
Die Nocken müsstest Du natürlich ausreichend gross, und vor allem grade machen, sie sind doch recht schief, wie es ausieht.
achte vor allem auf deine ankerung, die hand am bogen, und den nockpunkt.
hoffe geholfen zu haben
cu leonadis
..f?r eine Hand voll Hongkong-Dollar...
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Beitrag von Archiv »

Nachdem ich mir deine Galerie angeschaut habe, komme ich zu der Vermutung, daß du im Lösen die Nock mit von der Sehne nimmst und so einen Leerschuss verursachst. Deine Nocken sind nicht sehr tief und die Wicklung, welche die Nock vor dem aufspalten sichern soll, ist sehr dick. Wenn du den Pfeil an der Nock zwischen Zeige- und Mittelfinger einklemmst, weil du denkst, er könnte sonst nicht auf der Sehne halten, dann kann es passieren, daß du den Pfeil beim Lösen mit von der Sehne nimmst. Die Folgen sind die von dir beschriebenen, die Sehne zerzuselt eine oder zwei Federn und der Pfeil fällt einfach auf den Boden. Versuch doch mal mit Klemmnocken zu schießen. Passiert es dann auch, daß der Pfeil einfach vom Bogen fällt? Klemmnocken sind ein gutes Training für die Zughand (die sollte nämlich sehr locker sein und nicht verkrampfen, damit man den Schuß nicht verzieht), da wenn man die Nock zwischen den Fingern einklemmt, die Hand beim ausziehen nicht entspannt führen kann.
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Haebbie
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Beitrag von Haebbie »

So wie es aussieht, ist auch die Standhöhe des Bogens viel zu gering. Auch das kann dazu führen, dass der Pfeil am Bogen anschlägt und sonstwas macht, nur nicht geradeaus fliegt, insbesondere wenn zudem noch der Nock recht stramm sitzt. Das kann auch zu Pfeilbrüchen führen.
... let your arrows fly

Herbert
csv_legolas
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Beitrag von csv_legolas »

habe die nocks korrigert ... das sie gerade sind..

zu den vorgefertigten nocks mit denen kalppt das ohne probleme..

plz hab ich auch hochgeladen.. werde mal die tipps die ihr mir gegeben habt testen wollte ich eigentlich heute machen nur ist schei... wetter z.ZT

danke ;)



ok habs getestet es lag am nock selber ich habe in weiter gemacht jetzt geht der pfeil aus dem bogen wie butter danke für die vielen tipps :-)
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