Bearpoint-System

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Archiv
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RE: Entfetten

Beitrag von Archiv »

Original geschrieben von nordwandclimberpasst so auch besser zu meiner zierlichen Erscheinung
Schießt Du deswegen manchmal auch mit Larpbembls?
:D :knuddel
muckefuck0815
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Spitzendurchmesser?

Beitrag von muckefuck0815 »

wie ist denn das mit dem Durchmesser der Spitze? Könnte das als möglicher Vorteil gewertet werden?

Bei der parallelen Baerpoaw Spitze und den konisch angespitzten dürfte der im erlaubten Bereich von max. 9,4 mm sein (DSB bzw. FITA Regel).
Bei den Schraubspitzen (z.B. bei denen die ich regelmäßig verwende) soll es offenbar bei den Badischen Landesmeisterschaften zu Problemen gekommen sein, da die z.B. beim 11/32" Schaftdurchmesser schon über den erlaubten 9,4 mm liegen?

Hat schon mal jemand Probleme wegen der verwendeten Schraubspitze bei Turnieren/Meisterschaften gehabt?
Da diese ja nur landesverbandsintern ausgeschrieben werden (wenn überhaupt) wären Info's aus den verschiedenen Landesverbänden hilfreich.

Gruß

Jörg
*** Bogensport in Aachen ***
shantam

Beitrag von shantam »

bedeutet das bei der anmeldung ein kerl mit einer schieblehre steht und die spitzen nachmisst?

shantam
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mbf
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Beitrag von mbf »

Du kannst davon ausgehen, dass ja.

Man glaubt es nicht, was so alles nachgemessen wird. Im Zweifelsfall hat man einen Schützen neben sich, der einen nicht leiden kann, der bittet dann einen der Herren oder eine der Damen in roter Gewandung, doch "bitte beim Schützen XY die Pfeile zu überprüfen."
Der Pfeil fliegt hoch, der Pfeil fliegt weit.
Warum nicht - er hat ja Zeit!
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shantam

merci

Beitrag von shantam »

danke für die antwort.
leider hast du meine hoffnung die geschichte
kommt aus der gerüchteküche zerstört.*schnief*
naja du....du....systemfitanese hihi

gruss shantam
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mbf
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Beitrag von mbf »

Naja, das sind nun mal die Spielregeln im DSB-Sandkasten. Mann kann schon sagen, wenn sich nicht an alle Regeln gehalten wird, dann kann man es auch lassen. Der eine hat dann dickere Pfeile, der nächste schraubt sich ein Visier an seinen Longbow. Wo liegt die Grenze bei "leichten Regelübertretungen"? Es darf da nur die Grenze der Sportordnung geben.

Aber wenn einem der eine Sandkasten nicht gefällt, spielt man im nächsten weiter.

Nicht, dass ich mit allem einverstanden bin, was die diversen Verbände, in denen ich aktiv bin, mir vorschreiben, aber wenn man sich mit anderen messen will, hält man sich an die Standards. *schulterzuck*

Du... Du... Glasbeleger, Du! :D
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Atheos
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TOP-HAT

Beitrag von Atheos »

Meine 11/32 Top-Hats haben 9,8mm. :D

Verwendet die bei eurem Verband niemand?

LG, A.
Das Bogenschießen war so einfach, bevor wir alle anfingen nachzulesen, wie wir es tun sollen.

frei nach Ben Wyld
Rhino
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Beitrag von Rhino »

9,56mm :-o

-----------------------------

Dachte mein hundertster Beitrag währe spektakulärer ;-)
Wenn Gott gewollt h?tte, da? wir keine Tiere essen h?tte er sie wohl kaum aus Fleisch gemacht
Oderint dum metuant
Boettger
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Bearpaw System

Beitrag von Boettger »

Meine Frau schießt (bzw. schoß) mit einem ganzen Satz Pfeilen (Fichte) deren Spitzen mit dem Bearpaw System komprimiert und montiert wurden.

Ihre Erfahrung: Nach jedem zweiten oder dritten Fehlschuß Pfeilverlust durch einen am Spitzenansatz sauber gekappten Pfeil. Sie hat auch schon den einen oder anderen Pfeil so aus der Scheibe gezogen!

Mich wundert hier die gute Erfahrung der anderen Schützen mit diesem System. Unsere ist komplett gegenteilig.

mfG
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Frank
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Beitrag von Frank »

Ich setz das Bearpoint System jetzt ja so ein halbes jahr ein und werde das für meine Pfeile ausschließlich verwenden.
Sehr schlechte Erfahrungen habe ich aber mit Fichte gemacht. Das ist für mich kein Pfeilholz. Wenn Zeder und Kiefer nicht mehr zu haben währen, würde ich wohl lieber auf Birke oder Esche umsteigen.
Boettger
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RE:

Beitrag von Boettger »

Original geschrieben von Frank

Ich setz das Bearpoint System jetzt ja so ein halbes jahr ein und werde das für meine Pfeile ausschließlich verwenden.
Sehr schlechte Erfahrungen habe ich aber mit Fichte gemacht. (...)
Dass es an der Fichte liegen könnte, daran habe ich auch schon gedacht.
Deshalb hier die Frage an die Runde:

Gibt es noch andere Erfahrungen die darauf hindeuten könnten, dass sich speziell Fichte für das Bearpoint-System nicht eignet?

mfG
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Fichte

Beitrag von nordwandclimber »

Servus,

ich benutzte zu 95 % Fichteschäfte mit dem Bearpointsystem und schieße die Pfeile mit nem 60 lbs starken Bogen. Tests mit Kieferschäften verliefen ähnlich wie mit Fichte. Ich kann hier keinen großen Unterschied in Bezug auf Haltbarkeit feststellen, außer im Gewicht der Pfeile ;-)

Das Fichte recht schnell zwischen den Jahresringen reißt ist hier schon an anderer Stelle erwähnt worden, für mich bleibt bis jetzt Fichte das Material der Wahl, da leicht und billig und mit für mich akzeptablen Flugeigenschaften. Das optimale Pfeilholz habe aber auch ich noch nicht gefunden.

Gruss,
NWC
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Frank
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Beitrag von Frank »

Naja, meine Erfahrungen mit Fichte bezogen sich nicht auf das Bearpoint System. Ich hab mal zwei größere Sätze Fichtenpfeile gebaut, einer mit Tophats, einer mit klassischen konischen Klebspitzen. Beide haben einen katastrophalen Spitzenbruchfaktor - ich kann das nicht anders formulieren. Ein Satz ist eingemottet, bei dem anderen überlegen wir, ob wir komplett Kiefer oder gar handgemachte Osagevorschäfte dranspleißen.

Bearpointspitzen hab ich auf Kiefer und Zeder und noch nie eine Spitze verloren. Entfetten ist vor dem Kleben einfacht Pflicht! Sonst klebt die lieber mit nem Prittstift an - hält auch nicht, ist aber billiger und schneller.
Ich finde, daß der Pfeilbruch hinter der Spitze sogar seltener ist, als bei meinem alten Tophat Satz. Das aber nimmt sich nicht viel.
Gauloises
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RE: Spitzenbrüche

Beitrag von Gauloises »

Meine Erfahrungen bezüglich Bearpaw (also Bodnik) sind die, dass die Qualität recht hohen Schwankungen ausgesetzt ist. Das betrifft die Schäfte und das Spitzenzubehör. Ich schiesse seit einiger Zeit fast ausschließlich Lärche in 5/16 und Kiefer (von Whitewood) in 5/16 bei 45lbs. Hier am Schaft zu sparen ist, so denke ich, fatal. Es ist so, als wenn in der Formel 1 Trabbireifen gefahren würden. Mit der Lärche hatte ich bisher einen einzigen Spitzenverlust (Treffer zwischen zwei Steine) und Kiefer keinen. Ich verwende Schraubkonus - mathematisch die beste Kraftverteilung.Wichtig ist, die notwendige Ruhe und Sorgfalt beim montieren der Spitzen zu bewahren. Wird ja beim Cresting und befiedern ja auch gewahrt.

Gauloises
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