@ Arquerine: Ich würde niemals eine Katze grillen! Also, naja, ok, bevor ich den Hungertod sterbe ... wobei, der Katzenbesitzer ist evtl. sogar nahrhafter

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@ Anschi: Ihr hattet unseren Hund?
Na gut, dann geb ich auch mal was zum Thema ab: Vor ungefähr einem Jahrhundert, also als ich grade so in der Pupertät war, gingen wir im Sommer immer bei Nachbarns im Swimmingpool planschen. Da gab es auch so einen Nachbarschaftskater, der sich gerne bei uns aufgehalten hat. Einmal kam ich grade aus dem Pool und hab mich zum Trocknen in die Sonne gesetzt, als der liebe Kater maunzend zu mir kam, sich an mich kuschelte und unbedingt gestreichelt werden wollte. Na gut, dacht ich mir, ich sitz ja eh grad nur faul rum. Also hab ich ihn ordentlich durchgekrault. Bis dem dämlichen Mistvieh ganz plötzlich aufgefallen ist, daß der Krauleheini ja total naß ist. Und was macht er in seiner Panik? Sich umdrehen und wegrennen? Nix da. Er springt mich an und schlägt mir alle 10 Krallen in die nackte Brust. WTF! Und was mach ich in meiner Panik? Ich rupf in mir von der Brust, und er springt von mir weg. Doch da, wo er hinsprang, war dummerweise kein Boden - sondern der Pool. Platsch. Dann ist er natürlich rausgeschwommen und hat schnell das Weite gesucht. Wann immer er mich dann danach noch gesehen hat, hat er einen möglichst weiten Bogen um mich rum gemacht. Ich durfte dafür noch eine Weile die Krallenspuren als Erinnerung behalten.
Aber bevor mich jetzt irgendjemand als Katzenhasser abstempelt. Der jetzige heimlose Nachbarschaftskater durfte schon immer bei uns im Haus pennen, wenn er wollte. Vor allem im Winter. Und zu fressen hat er auch immer gekriegt. Nur ins Wohnzimmer und Schlafzimmer durfte er nicht, wegen der Allergie. Jetzt kommt er nicht mehr (leider). Und nein, ich hab ihn nicht gegrillt. Aber seit wir einen Hund haben, traut er sich halt nimmer.