Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
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Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
Ein 67" Kerbe zu Kerbe Parcour- bzw. Targetbow mit 72#@29"
-Gespleißt aus 2 spezifisch identischen Eibebillets
-Hornnocken aus Wasserfüffelhorn
-10 Strang FF Sehne
-Rauhe Lederwicklung gegen Schwitzefinger.
...
-Gespleißt aus 2 spezifisch identischen Eibebillets
-Hornnocken aus Wasserfüffelhorn
-10 Strang FF Sehne
-Rauhe Lederwicklung gegen Schwitzefinger.
...
...du biegst nicht den Bogen, der Bogen biegt Dich!
76" Yew Warbow (ELB) 135#@32"
74" Yew Warbow (ELB) 105#@32"
...and several yew warbows...
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Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
An der Stelle möchte ich erwähnen, dass der Bogen ursprünglich Overlays bekommen sollte. Allerdings ist der Vordruck im Bogen so hoch, dass schon auf Standhöhe die Overlays abgeplatzt sind, bzw durch das dünne Ausschleifen des Horns nahezu zerquetscht wurden.
Der Bogen ist unglaublich schnell und hart im Abwurf. Ich scheue keinen direkten Vergleich.
Der Bogen ist unglaublich schnell und hart im Abwurf. Ich scheue keinen direkten Vergleich.
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Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
Sehr, sehr schöner Bogen, gefällt mir sehr gut, allerdings nicht meine Preisklasse in Bezug auf das Zuggewicht.
Wirklich schön geworden.
Gruß Jürgen
Wirklich schön geworden.
Gruß Jürgen
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Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
Beeindruckend!
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.
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Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
Jo mei is der schee
Sowas hätt ich auch gern ...
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42
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Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
DAs ist aber auch unglaublich dichte Eibe. WOW!
Und einen schönen Tiller hast du da gemacht. usw usw...Ein sehr schöner Bogen.
Achso sagte ich schon, dass mir der Tiller gefällt?
Grüße
Johannes
Und einen schönen Tiller hast du da gemacht. usw usw...Ein sehr schöner Bogen.
Achso sagte ich schon, dass mir der Tiller gefällt?
Grüße
Johannes
Die Richtung eines Pfeils wie auch eines Wortes lässt sich nicht mehr ändern
Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
Schöner Bogen mit ebenso schönem Tiller, so langsam scheinst du deine Form zu finden.
Mit 67" isses aber kaum mehr ELB zu nennen, das sind ja schon bald Recurve- mind. aber flat- bzw. huntingbow-Maße.
Was sind das da für dunkle Linien im Kernholz, links oberhalb des Griffes ?
btw - wie schnell isser denn... haste mal was durch den Chroni gejagt ?
Du willst hier quasi das unmögliche... ein ansatzloser Anschliff erfordert jedoch einen noch flacheren Winkel und somit auch eine leicht andere Form der Nocks, zumindest aber eine Art Sockel, der etwas weiter auf dem den WA sitzt. Man kann kaum beides haben - entweder die standard Nocks, die umgehend ballig geschliffen sind oder man läßt sich eine Art Pufferzone, auf der man den übergangslosen Schliff setzt.
Hier mal ein paar Beispiele:
Die standard-Form: Wenn auch hier schon ziemlich flach ausgeführt, sieht man doch die relative Unvereinbarkeit beider Winkel. Ein sauberer, bündiger Abschluß reicht da vollkommen. Würde man jetzt versuchen, den Nock ansatzlos zum Bogenrücken zu schleifen, würde der Nock immer kürzer und man erreicht das genaue Gegenteil, bis man genötigt wird einen Ausgleich in Form von Füllmasse aufzutragen oder aber einen abgehackt wirkenden Übergang zu schaffen ->

hier zwei andere Anschliffe - auf dem ersten Bild ein noch fast gerader Schliff, mit der Neigung zum konkav. Man beachte den fließender wirkenden Übergang, je flacher der Winkel wird und auf Bild 2 macht 'die Kugel' völlig einer konkaven Ausschleifung Platz und durch den entstandenen Sockel wird ein superflacher Anschliff möglich ->

hier das non plus ultra eines übergangslosen Anschliffs (...gezeigt von Morten, an einem seiner hier präsentierten longbows) und nebenbei meine favorisierte Form - minimale Masse am WA Ende und ein schön fließender Übergang. Trotzdem könnte man den Nocks bei Bedarf noch eine andere Form im oberen Bereich geben, wenn man das wollte ->

Gruß,
Hetzer
Mit 67" isses aber kaum mehr ELB zu nennen, das sind ja schon bald Recurve- mind. aber flat- bzw. huntingbow-Maße.

Was sind das da für dunkle Linien im Kernholz, links oberhalb des Griffes ?
btw - wie schnell isser denn... haste mal was durch den Chroni gejagt ?
Dafür aber ne satte und sichtbare Klebefuge die dafür sorgt - kann aber bei der Nockform auch kaum anders werden, da der obere Nock fast ansatzlos ballig wird. Beim unteren Nock sieht das schon besser aus, ich hätte beide aber einfach so gelassen, ohne noch zusätzlich Kleber anzubringen.Blacksmith77K hat geschrieben:onock2.jpg
Die obere Nocke, penibel eingeschliffen. Kein ertastbarer Übergang.
Du willst hier quasi das unmögliche... ein ansatzloser Anschliff erfordert jedoch einen noch flacheren Winkel und somit auch eine leicht andere Form der Nocks, zumindest aber eine Art Sockel, der etwas weiter auf dem den WA sitzt. Man kann kaum beides haben - entweder die standard Nocks, die umgehend ballig geschliffen sind oder man läßt sich eine Art Pufferzone, auf der man den übergangslosen Schliff setzt.
Hier mal ein paar Beispiele:
Die standard-Form: Wenn auch hier schon ziemlich flach ausgeführt, sieht man doch die relative Unvereinbarkeit beider Winkel. Ein sauberer, bündiger Abschluß reicht da vollkommen. Würde man jetzt versuchen, den Nock ansatzlos zum Bogenrücken zu schleifen, würde der Nock immer kürzer und man erreicht das genaue Gegenteil, bis man genötigt wird einen Ausgleich in Form von Füllmasse aufzutragen oder aber einen abgehackt wirkenden Übergang zu schaffen ->

hier zwei andere Anschliffe - auf dem ersten Bild ein noch fast gerader Schliff, mit der Neigung zum konkav. Man beachte den fließender wirkenden Übergang, je flacher der Winkel wird und auf Bild 2 macht 'die Kugel' völlig einer konkaven Ausschleifung Platz und durch den entstandenen Sockel wird ein superflacher Anschliff möglich ->


hier das non plus ultra eines übergangslosen Anschliffs (...gezeigt von Morten, an einem seiner hier präsentierten longbows) und nebenbei meine favorisierte Form - minimale Masse am WA Ende und ein schön fließender Übergang. Trotzdem könnte man den Nocks bei Bedarf noch eine andere Form im oberen Bereich geben, wenn man das wollte ->

Gruß,
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Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
Diese Ultra dünnen Übergänge vom Kleber siehst du ohne Blitzlicht nicht. Die spiegeln nur anders auf den Bildern. Habe aber das unmögliche jetzt im Griff. Am nächsten Bogen kannst du es bewundern.
Btw : ist ja auch kein elb sondern ein normaler Bogen aus Eibe.

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Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
Jau, ich bin gespannt...
Aber 'n Stabbogen isses... Hornnocks hat er auch - wenn er nich so kurz wär', würd ich 'n für 'nen Elb halten.
Sach an - wie schnell isser denn nu' - !??
btw (was ich noch vergessen hatte) - die Oberfläche haste schön hinbekommen - extra Sternchen dafür.
Gruß,
Hetzer

Aber 'n Stabbogen isses... Hornnocks hat er auch - wenn er nich so kurz wär', würd ich 'n für 'nen Elb halten.
Sach an - wie schnell isser denn nu' - !??

btw (was ich noch vergessen hatte) - die Oberfläche haste schön hinbekommen - extra Sternchen dafür.

Gruß,
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Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
Also pendelt gerade mit 10gpp bei 188-190fps ein.

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Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
Dann melde ich dich mit dem Bogen ins Guinnes Buch der Rekorde - ich glaub, der Border Griffon schafft das gerade mit etwa halben Pfeilgewicht - und der gilt oder galt bis vor kurzem noch als der schnellste Langbogen mit glaube 191-194 fps und 450 Grain Pfeil oder so...
Nicht falsch verstehen - nich, daß ich dir das nicht glauben würde, doch das ist für nen selfbow und dazu noch nen Stabbogen beachtlich... !


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Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
Sagte ich ja.Hetzer hat geschrieben:
Nicht falsch verstehen - nich, daß ich dir das nicht glauben würde, doch das ist für nen selfbow und dazu noch nen Stabbogen beachtlich... !

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- Neumi
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Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
Hallo Blacksmith, zunächst Mal: EIN WERK!
Warum? weil: Die Lederwicklung am Griff erinnert mich an die viktorianischen Scheibenbogen, nur eben in Leder anstelle von Stoff und Bordüre. Die Farbauswahl des rostroten Leders genau zur Eibe passt. Die Dimensionen der Wicklung für mich extrem harmonisch wirken.
Kein arrowpass, sondern nur ein peck mark dran ist (ein glänzender arrowpass hätte möglicherweise nicht gepasst).
Der Bogen kurz gehalten ist.
Und die Fades so dezent sind, dass sie kaum noch sichtbar sind, aber trotzdem vorhanden sind ihren Zweck erfüllen.
Die Kleberreste nach den Nocken kann man aber ganz einfach vermeiden: Malertape genau an die Stelle an der das Horn endet kleben und bevor der Kleber hart ist wieder abziehen (hab ich grad vorhin wieder so gemacht und das klappt super).
Grüsse - Neumi
Warum? weil: Die Lederwicklung am Griff erinnert mich an die viktorianischen Scheibenbogen, nur eben in Leder anstelle von Stoff und Bordüre. Die Farbauswahl des rostroten Leders genau zur Eibe passt. Die Dimensionen der Wicklung für mich extrem harmonisch wirken.
Kein arrowpass, sondern nur ein peck mark dran ist (ein glänzender arrowpass hätte möglicherweise nicht gepasst).
Der Bogen kurz gehalten ist.
Und die Fades so dezent sind, dass sie kaum noch sichtbar sind, aber trotzdem vorhanden sind ihren Zweck erfüllen.
Die Kleberreste nach den Nocken kann man aber ganz einfach vermeiden: Malertape genau an die Stelle an der das Horn endet kleben und bevor der Kleber hart ist wieder abziehen (hab ich grad vorhin wieder so gemacht und das klappt super).
Grüsse - Neumi
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
Micha, hast du vllt. auch ein Video von dem Bogen beim schießen gemacht - so mit o-Ton evtl. ... ?
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- Blacksmith77K
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Re: Blacksmith's *Venom* 67" Yew Targetbow 72#@29"
Ich bin ja generell dankbar für solche Tips, allerdings gestaltet sich das hier etwas anders. Ich versuche zu erklären:Neumi hat geschrieben: Die Kleberreste nach den Nocken kann man aber ganz einfach vermeiden: Malertape genau an die Stelle an der das Horn endet kleben und bevor der Kleber hart ist wieder abziehen (hab ich grad vorhin wieder so gemacht und das klappt super).
Grüsse - Neumi
-Die Passgenauigkeit von der gebohrten Hornnocke und angespitztem Holz ist erstmal 100%
-Epoxydharz füllt logischerweise beim Kleben etwas auf. Auch wenn es nur 1/10tel mm ist.
-schleife ich die Nocken jetzt absolut plan ein, entsteht logischerweise ein schräger Anschliff des Hauchdünnen Epoxys
Durch den Blitz des Fotoapparates sieht man das prima:
Hier geht es mir darum, den Style der Nocken beizubehalten, und dennoch den Anschliff des Epoxys zu vermeiden. Hetzer nennt es 'das Unmögliche' (...bezogen auf mein Nockenstyle...) ich sage: Ich hab's mittlerweile im Griff.
Ja, mache ich Dir am Wochenende.Hetzer hat geschrieben:Micha, hast du vllt. auch ein Video von dem Bogen beim schießen gemacht - so mit o-Ton evtl. ... ?
Hetzer hat geschrieben:hier das non plus ultra eines übergangslosen Anschliffs (...gezeigt von Morten, an einem seiner hier präsentierten longbows)

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