Kaya KTB XL
Re: Kaya KTB XL
Also, zum einen hast Du, wenn Du den Bogen online gekauft hast, ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Binnen dessen muß der Händler/Verkäufer, nicht der Hersteller, den Bogen zurücknehmen. Ohne wenn und aber.
Zum anderen muß der Händler/Verkäufer danach - auch ein "Nichtonlinhändler" - den Bogen innerhalb 6 Monaten auch zurücknehmen, wenn der Bogen so aussieht wie beschrieben. Denn dann liegt eine mangelhafte Sache vor und es wird vermutet, dass die Verantwortlichkeit beim Veräußerer/Händler lliegt.
Nach den erwähnten 6 Monaten gilt dies auch weiter, jedoch kehrt sich dann die Beweislast für das Vorliegen des besagten Magels/der Fehlerhaftigkeit um. Dann wird vermutet, dass die Fehlerhaftigkeit nicht in der Sache Bogen begründet lag, sondern anderweitig herrührte (z. B. durch unsachgemäßen Gebrauch, normalen Verschleiß etc.).
Noch besser ist Deine Position natürlich, wenn der Fehler innerhalb einer fix gegebenen Garantiezeit auftrat (Ich weiß nicht, ob Kaya eine solche gibt.).
Daher ist folgender Weg zu gehen:
Kontaktiere den Veräußerer/Händler - nicht den Hersteller - bzgl. der Rückgabe.
Wenn er den Bogen nicht zurücknimmt - sorry, auch wenn dies unpopulär ist: Setz Deine Rechte juristisch durch.
Über eines solltest Du Dir aber im Klaren sein: Deine Position wird um so ungünstiger, jemehr Du mit dem Bogen geschossen hast. Denn dann ist es für den Händler/Veräußerer leichter, zu argumentieren und ggf. auch zu beweisen, es läge unsachgemäßer Gebrauch oder etwa "normaler" Verschleiß vor.
Zum anderen muß der Händler/Verkäufer danach - auch ein "Nichtonlinhändler" - den Bogen innerhalb 6 Monaten auch zurücknehmen, wenn der Bogen so aussieht wie beschrieben. Denn dann liegt eine mangelhafte Sache vor und es wird vermutet, dass die Verantwortlichkeit beim Veräußerer/Händler lliegt.
Nach den erwähnten 6 Monaten gilt dies auch weiter, jedoch kehrt sich dann die Beweislast für das Vorliegen des besagten Magels/der Fehlerhaftigkeit um. Dann wird vermutet, dass die Fehlerhaftigkeit nicht in der Sache Bogen begründet lag, sondern anderweitig herrührte (z. B. durch unsachgemäßen Gebrauch, normalen Verschleiß etc.).
Noch besser ist Deine Position natürlich, wenn der Fehler innerhalb einer fix gegebenen Garantiezeit auftrat (Ich weiß nicht, ob Kaya eine solche gibt.).
Daher ist folgender Weg zu gehen:
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Wenn er den Bogen nicht zurücknimmt - sorry, auch wenn dies unpopulär ist: Setz Deine Rechte juristisch durch.
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"Timur spricht:
Was ? Ihr missbilliget den kräftigen Sturm
Des Übermuts, verlogne Pfaffen!
Hätt' Allah mich bestimmt zum Wurm,
So hätt' er mich als Wurm geschaffen." - Goethe, West-östlicher Diwan, Buch Timur
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Re: Kaya KTB XL
an dieser Stelle sei wiederholt darauf hingewiesen, dass es bei der Firma http://www.aixbow.de in solchen Fällen keinerlei Probleme gibt!!!
liebe Grüße benzi
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Re: Kaya KTB XL
Ich wiederhole gleich mit.
Aixbow ist für mich der Inbegriff für Kulanz. Schon mehrmals erlebt!
Gruß
Stephan
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Re: Kaya KTB XL
das tatsächliche Ausmaß der Verdrehung kann man meiner Meinung nach nur in echt sehen, ich könnte das nicht an hand der Bilder wirklich beurteilen
Grüße benzi
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Re: Kaya KTB XL
Kaufpreiserstattung und woanders bestellen...funkenflug hat geschrieben:Stimmt, aber leider will oder kann er mir keinen Ersatz beschaffen
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Re: Kaya KTB XL
Da der Händler kulant ist, und den Bogen zurück nimmt, möchte ich ihn nicht nennen, obwohl es mir in den Fingern juckt!!
funkenflug
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Re: Kaya KTB XL
äh.... aber das genau wäre doch eine positive Werbung für den Händler!!!funkenflug hat geschrieben:Da der Händler kulant ist, und den Bogen zurück nimmt...
liebe Grüße benzi
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Re: Kaya KTB XL
Dann vermute ich mal folgendes:
Duch die große Nachfrage bringt kaya immer mehr B-Ware auf den Markt und verkauft sie aber als A-Ware.
Diese B-Ware ist zwar problemlos für ein paar Jahre schießbar, doch ist eine lange Lebensdauer nicht anzunehmen.
Die Händler hier in D sind nun vermehrt mit der B-Ware konfrontiert und eben mit der hohen Nachfrage.
Gebe ich rigeros die B-Ware an den Großhändler zurück (das müsste in dem Fall Bogenfuchs sein), dann kann ich die Nachfrage nicht mehr decken und bin eventuell schnell aus dem Geschäft, gerade weil bei den Bögen zusätzlich ein Preiskampf stattfindet. Oder aber ich gebe die B-Ware raus die so einigermaßen passt. Problem natürlich für mich als Händler das ich nur nicht schießbare bzw kaputte Bögen beim Großhändler im Nachhinein (Garantie) zurück geben kann.
Eventuell ein doofe Situation.
Für mich als Kunden würde es bedeuten, dass ich klar und unmittelbar von meinem Rückgaberecht Gebrauch mache und nicht die 14-Tage verstreichen lasse.
Mich perönlich wundern die vermeintlichen Aussagen von aixbow. Ich persönlich, ein Freund und eine Freundin hatten einen Fall wo die kaputten KTBs sofort gegen Neue von aixbow getauscht wurden.
Komisch irgendwie...
Gruß
Stephan
Duch die große Nachfrage bringt kaya immer mehr B-Ware auf den Markt und verkauft sie aber als A-Ware.
Diese B-Ware ist zwar problemlos für ein paar Jahre schießbar, doch ist eine lange Lebensdauer nicht anzunehmen.
Die Händler hier in D sind nun vermehrt mit der B-Ware konfrontiert und eben mit der hohen Nachfrage.
Gebe ich rigeros die B-Ware an den Großhändler zurück (das müsste in dem Fall Bogenfuchs sein), dann kann ich die Nachfrage nicht mehr decken und bin eventuell schnell aus dem Geschäft, gerade weil bei den Bögen zusätzlich ein Preiskampf stattfindet. Oder aber ich gebe die B-Ware raus die so einigermaßen passt. Problem natürlich für mich als Händler das ich nur nicht schießbare bzw kaputte Bögen beim Großhändler im Nachhinein (Garantie) zurück geben kann.
Eventuell ein doofe Situation.
Für mich als Kunden würde es bedeuten, dass ich klar und unmittelbar von meinem Rückgaberecht Gebrauch mache und nicht die 14-Tage verstreichen lasse.
Mich perönlich wundern die vermeintlichen Aussagen von aixbow. Ich persönlich, ein Freund und eine Freundin hatten einen Fall wo die kaputten KTBs sofort gegen Neue von aixbow getauscht wurden.
Komisch irgendwie...
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Re: Kaya KTB XL
wenn Jörg, wie von mir nicht anders erwartet, den Bogen zurück nimmt ist doch alles prima!!
Grüße benzi
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Re: Kaya KTB XL
Ergänzend und noch mehr deprimierend:
Ich habe mich heute zu einem Bogenhändler begeben, um etwas Verbrauchsmaterial einzukaufen.
Da wir danach noch etwas Zeit hatten und ich einen Zuggewichtstest vornehmen wollte, fragte ich ihn, ob er nicht einen geeigneten Reflexbögen auf Lager hätte. Er hatte glücklicherweise gerade einen bekommen: Kaya Firefox, versandt von einem Großhändler in den Niederlanden.
Also wurde der Bogen - richtigherum !!! - aufgespannt.
Das Ergebnis war, dass der obere Wurfarm ca. 1 cm, der untere ca. 3 cm aus der Flucht lag. Der Händler meinte auch erst, dass sich das nach ein- bis zweimaligem Vollauszug geben würde. An dieser, hier auch schon geäußerten These, meldete ich, wie hier auch schon, meine Zweifel an. Nach diversen Vollauszügen hatte sich dann am Zustand des Bogens auch nichts geändert.
Um die letzte Möglichkeit des "Selbstrichtens" auszuschließen, habe ich den Bogen dann unter Auszug von 32 Zoll mehrmals "ernstfallentsprechend geschossen. Dieses funktionierte zwar auch, jedoch wurde der Bogen dadurch nicht gerader, eher im Gegenteil.
Der Händler war darüber auch zeimlich frustriert und meinte, er müsse sich überlegen, ob er den Bogen nicht gleich zurücksende.
Nun soll man nicht unken, jedoch drängt sich hier wirklich die Vermutung auf, dass derzeit eine Menge "Sch... " von der besagten Firma nach Europa geliefert wird - vielleicht auch in der Hoffnung, dass die "blöden Europäer" sowieso nichts merken würden. Ein solches Gebahren rückt ist jedoch meiner Meinung nach - ganz gleich, ob man diese Bogenform mag oder nicht - geeignet, nicht nur diese Bogenform, sonden auch das Schießen damit auf längere Sicht, nämlich über unzufriedene Kunden, in schlechtes Licht zu rücken.
Um dieses abzustellen, wird es meines Erachtens nur helfen, dergestaltige Bögen mit dem ausdrücklichen Hinweis auf deren Mangelhaftigkiet zu reklamieren und andere Bögen anderer Hersteller (Liebhaber der Koreaner finden sicher solche) zu erwerben. Nur so kann längerfristig Druck auf den Hersteller ausgeübt werden, endlich keinen Schrott mehr zu produzieren.
Ralph
Ich habe mich heute zu einem Bogenhändler begeben, um etwas Verbrauchsmaterial einzukaufen.
Da wir danach noch etwas Zeit hatten und ich einen Zuggewichtstest vornehmen wollte, fragte ich ihn, ob er nicht einen geeigneten Reflexbögen auf Lager hätte. Er hatte glücklicherweise gerade einen bekommen: Kaya Firefox, versandt von einem Großhändler in den Niederlanden.
Also wurde der Bogen - richtigherum !!! - aufgespannt.
Das Ergebnis war, dass der obere Wurfarm ca. 1 cm, der untere ca. 3 cm aus der Flucht lag. Der Händler meinte auch erst, dass sich das nach ein- bis zweimaligem Vollauszug geben würde. An dieser, hier auch schon geäußerten These, meldete ich, wie hier auch schon, meine Zweifel an. Nach diversen Vollauszügen hatte sich dann am Zustand des Bogens auch nichts geändert.
Um die letzte Möglichkeit des "Selbstrichtens" auszuschließen, habe ich den Bogen dann unter Auszug von 32 Zoll mehrmals "ernstfallentsprechend geschossen. Dieses funktionierte zwar auch, jedoch wurde der Bogen dadurch nicht gerader, eher im Gegenteil.
Der Händler war darüber auch zeimlich frustriert und meinte, er müsse sich überlegen, ob er den Bogen nicht gleich zurücksende.
Nun soll man nicht unken, jedoch drängt sich hier wirklich die Vermutung auf, dass derzeit eine Menge "Sch... " von der besagten Firma nach Europa geliefert wird - vielleicht auch in der Hoffnung, dass die "blöden Europäer" sowieso nichts merken würden. Ein solches Gebahren rückt ist jedoch meiner Meinung nach - ganz gleich, ob man diese Bogenform mag oder nicht - geeignet, nicht nur diese Bogenform, sonden auch das Schießen damit auf längere Sicht, nämlich über unzufriedene Kunden, in schlechtes Licht zu rücken.
Um dieses abzustellen, wird es meines Erachtens nur helfen, dergestaltige Bögen mit dem ausdrücklichen Hinweis auf deren Mangelhaftigkiet zu reklamieren und andere Bögen anderer Hersteller (Liebhaber der Koreaner finden sicher solche) zu erwerben. Nur so kann längerfristig Druck auf den Hersteller ausgeübt werden, endlich keinen Schrott mehr zu produzieren.
Ralph
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Des Übermuts, verlogne Pfaffen!
Hätt' Allah mich bestimmt zum Wurm,
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Re: Kaya KTB XL
mmh, sehe gerade diesen Threat,
ja, ich habe geschrieben, dass ich den Bogen nicht gegen einen anderen austauschen kann, da man mir als Vorgabe das gleiche Zuggewicht gegeben hat (und dieses derzeit bei mir nicht verfügbar ist). Das ich den Kaufpreis zurückerstatte ist ja wohl selbstverständlich.
Und aufgrund der weiteren Vorhaltungen des Kunden (ich hätte einen zu kurzen Bogen geschickt) möchte ich ihm auch gar keine Alternative mehr senden, denn ich vermute auch diese wird ihm wenig bis nicht zusagen, da offensichtlich wenig bis keine Erfahrung vorliegt, mit dieser Art von Bogen.
Weiterhin schieße ich alle Bögen von Kaya vor Auslieferung, vermesse sie und entscheide mich welcher brauchbar ist (einige fallen da durchaus durch mein Raster) und wenn einer außerhalb meiner Toleranz liegt dann geht er direkt zurück zum Lieferanten. Das heißt aber dann nicht, dass die nicht grundsätzlich bei ordnungsgemäßen Gebrauch kaputt gehen können.
Diese Bögen sind selten bis nie gleich (tiller, verdrehung) der Wurfarme ist eigentlich immer vorhanden.
Warum messe ich die wohl nach?
Weshalb passe ich die Sehnen an und versuche nun auch deren Längenzuordnung zu archivieren (seit dem es 4 verschiedenen Länegn gibt, kommen auch die Leiferanten verstärkt durcheinander und verpacken nicht richtig). Früher hatte jeder Bogen seine SN, machte es einfacher.
Duvernay schreibt etwas von fernöstlicher Verwindung und westlicher Geradheit, ich geb das nur wieder (ob es stimmt oder nur eine Ausrede ist, ist mir egal, ich schieß die Dinger ja nicht).
Wenn es hier tatsächlich extrem sein sollte, dann habe ich es übersehen (aber das kann ich erst kontrollieren wenn der Bogen wieder zurück ist).
Gruß
Jörg
ja, ich habe geschrieben, dass ich den Bogen nicht gegen einen anderen austauschen kann, da man mir als Vorgabe das gleiche Zuggewicht gegeben hat (und dieses derzeit bei mir nicht verfügbar ist). Das ich den Kaufpreis zurückerstatte ist ja wohl selbstverständlich.
Und aufgrund der weiteren Vorhaltungen des Kunden (ich hätte einen zu kurzen Bogen geschickt) möchte ich ihm auch gar keine Alternative mehr senden, denn ich vermute auch diese wird ihm wenig bis nicht zusagen, da offensichtlich wenig bis keine Erfahrung vorliegt, mit dieser Art von Bogen.
Weiterhin schieße ich alle Bögen von Kaya vor Auslieferung, vermesse sie und entscheide mich welcher brauchbar ist (einige fallen da durchaus durch mein Raster) und wenn einer außerhalb meiner Toleranz liegt dann geht er direkt zurück zum Lieferanten. Das heißt aber dann nicht, dass die nicht grundsätzlich bei ordnungsgemäßen Gebrauch kaputt gehen können.
Diese Bögen sind selten bis nie gleich (tiller, verdrehung) der Wurfarme ist eigentlich immer vorhanden.
Warum messe ich die wohl nach?
Weshalb passe ich die Sehnen an und versuche nun auch deren Längenzuordnung zu archivieren (seit dem es 4 verschiedenen Länegn gibt, kommen auch die Leiferanten verstärkt durcheinander und verpacken nicht richtig). Früher hatte jeder Bogen seine SN, machte es einfacher.
Duvernay schreibt etwas von fernöstlicher Verwindung und westlicher Geradheit, ich geb das nur wieder (ob es stimmt oder nur eine Ausrede ist, ist mir egal, ich schieß die Dinger ja nicht).
Wenn es hier tatsächlich extrem sein sollte, dann habe ich es übersehen (aber das kann ich erst kontrollieren wenn der Bogen wieder zurück ist).
Gruß
Jörg