Also wenn mich meine Kenntnisse noch nicht ganz verlassen haben ist das wichtigere für die Durchschlagskraft der Impuls, also einfach Masse*Geschwindigkeit.
Das sehe ich auch definitiv bei mir im Verein: die fitanesen mit ihren hochgeschwindigkeits-Stecknadeln haben lang nicht die Durchschlagskraft wie meine Baumstämme
Kinetische Energie
@ pilinhel
Weiß nicht ob Dein Posting so ganz ernst gemeint war. Falls ja, antworte ich mal. Deine erste These stimmt, würde ich sagen: ein halb so schwerer Pfeil, der doppelt so schnell fliegt, hat eine zwei mal so hahe Energie. Schön !!
Auch die zweite Aussage mit der Geschwindigkeit ist schon richtig. Von zwei Bögen mit gleichem Zuggewicht ist derjenige der "effizientere", der dem Pfeil eine höhere Geschwindigkeit mitgibt - im Endeffekt also eine höhere Energie überträgt. Und die ist bei gleichem Zuggewicht eben NICHT immer die gleiche. Je nach Bogentyp (LB RC), aber auch innerhalb EINES Typs (LB) kann das stark variieren. Das unterscheidet dann ja auch einen gut getillerten Bogen von einem, der es eben nicht ist. Oder unterschiedliche, verwendete Holzarten "werfen" unterschiedlich schnell - da spielt auch die Masse eine Rolle. Oder die Bauform (Pyramide, D-Form, etc.).
Außerdem ist zu bedenken, das es zwischen Pfeilgewicht und Energieeintrag ein Optimum gibt. Wenn Du einen zu leichten Pfeil nimmst, dann wird beim Abschuß ein Teil der Energie nicht auf den Pfeil übertragen, sondern er landet im Bogen (Handschock).
Fazit vons janze, was ich eigentlich auch nur sagen wollte, ist, dass man in unserem Sport nicht sagen kann: nimm einen halb so leichten Pfeil und du erreichst die doppelte "Pfeilenergie".
Gruß Carsten
Weiß nicht ob Dein Posting so ganz ernst gemeint war. Falls ja, antworte ich mal. Deine erste These stimmt, würde ich sagen: ein halb so schwerer Pfeil, der doppelt so schnell fliegt, hat eine zwei mal so hahe Energie. Schön !!
Auch die zweite Aussage mit der Geschwindigkeit ist schon richtig. Von zwei Bögen mit gleichem Zuggewicht ist derjenige der "effizientere", der dem Pfeil eine höhere Geschwindigkeit mitgibt - im Endeffekt also eine höhere Energie überträgt. Und die ist bei gleichem Zuggewicht eben NICHT immer die gleiche. Je nach Bogentyp (LB RC), aber auch innerhalb EINES Typs (LB) kann das stark variieren. Das unterscheidet dann ja auch einen gut getillerten Bogen von einem, der es eben nicht ist. Oder unterschiedliche, verwendete Holzarten "werfen" unterschiedlich schnell - da spielt auch die Masse eine Rolle. Oder die Bauform (Pyramide, D-Form, etc.).
Außerdem ist zu bedenken, das es zwischen Pfeilgewicht und Energieeintrag ein Optimum gibt. Wenn Du einen zu leichten Pfeil nimmst, dann wird beim Abschuß ein Teil der Energie nicht auf den Pfeil übertragen, sondern er landet im Bogen (Handschock).
Fazit vons janze, was ich eigentlich auch nur sagen wollte, ist, dass man in unserem Sport nicht sagen kann: nimm einen halb so leichten Pfeil und du erreichst die doppelte "Pfeilenergie".
Gruß Carsten
Halfmoon hat's ausführlich umschrieben und Mongol hat's auf den Punkt gebracht.
Man muss den Pfeil und den Bogen als Gesamtsystem betrachten und dieses System hat einen bestimmten Wirkungsgrad. Verändert man eine Komponente dieses Systems ändert sich der Wirkungsgrad. Dabei muss man das Optimum finden.
Uli
Man muss den Pfeil und den Bogen als Gesamtsystem betrachten und dieses System hat einen bestimmten Wirkungsgrad. Verändert man eine Komponente dieses Systems ändert sich der Wirkungsgrad. Dabei muss man das Optimum finden.
Uli
Memento mori!
Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus!
Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus!