Nockpunkt einstellen
- killerkarpfen
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Re: Nockpunkt einstellen
Also stellst Du den Pfeil allen Ernstes zum Test so in den Bogen hinein. Ja ohne Spitze! und schaust was passiert
(Zuggewichtswaage Briefwaage und Spintester. Das lässt sich auch alles irgendwie mit Haushaltmitteln improvisieren.)
Selbst wenn ein Schaft im Endeffekt diese Belastung abkann, heisst das noch nicht, dass dies eine geeignete Messmethode sein muss!
Sorry für mich definitiv nicht
Bei allem Respekt! aber es gibt doch sicherere Möglichkeiten das ideale Pfeilgewicht und Spine für seinen Bogen zu eruieren. (Zuggewichtswaage Briefwaage und Spintester. Das lässt sich auch alles irgendwie mit Haushaltmitteln improvisieren.)
Selbst wenn ein Schaft im Endeffekt diese Belastung abkann, heisst das noch nicht, dass dies eine geeignete Messmethode sein muss!
Sorry für mich definitiv nicht
Eppur si muove
Re: Nockpunkt einstellen
Oh man...
Ich mache das nicht so, sondern gehe ganz simpel von 10 gpp aus. Punkt.
Man kann es aber ganz einfach und ohne weitere Meßgeräte auch so angehen und kommt dabei auch in etwa bei diesem Gewicht an - was ist oder war daran so schwierig zu verstehen ?
Ich mache das nicht so, sondern gehe ganz simpel von 10 gpp aus. Punkt.
Man kann es aber ganz einfach und ohne weitere Meßgeräte auch so angehen und kommt dabei auch in etwa bei diesem Gewicht an - was ist oder war daran so schwierig zu verstehen ?
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Re: Nockpunkt einstellen
Gar nichts! Btw, dass man das auf diese Weise eruiren soll/kann, das will mir nicht reinHetzer hat geschrieben:Oh man...
... was ist oder war daran so schwierig zu verstehen ?
Selbst wenn es funktioniert käme es mir nicht in den Sinn so etwas auszuprobieren
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Re: Nockpunkt einstellen
@Hetzer,
Danke, jetzt habe ich es verstanden.
VG
Harald
P.S. Sorry, wäre mir aber auch zu riskant, da bleib ich lieber bei Waage und Spinetester.
Danke, jetzt habe ich es verstanden.
VG
Harald
P.S. Sorry, wäre mir aber auch zu riskant, da bleib ich lieber bei Waage und Spinetester.
Re: Nockpunkt einstellen
killerkarpfen hat geschrieben:Gar nichts! Btw, dass man das auf diese Weise eruiren soll/kann, das will mir nicht rein Bild
Warum wundert mich das jetzt nicht wirklich... ?
btw - eruieren - wenn schon...
@apaloosa
Ich auch. Waage - Spinetester braucht nicht...... da bleib ich lieber bei Waage und Spinetester.
Der Test resultierte aus einer angeregten Diskussion zwischen ein paar Bogenschützen, bei der ich ebenfalls diese Position (Spinetester + RST ist unbedingt notwendig) einnahm.
Ohne jetzt viel Worte darum zu machen - ein anderer Schütze erklärte es uns ebenso wie ich es jetzt wiedergab, wir testeten es durch (wobei es theoretisch vorher schon irgendwie stimmig schien), et voilá - es paßte.
Seither baue ich meine Pfeile nur noch so.
Gruß,
Hetzer
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Re: Nockpunkt einstellen
Wie bitte?!!! Da setzst Du solch waghalsigen Stuss in die Gegend und wunderst Dich nicht wenn wir das nich begreifen wollen?Hetzer hat geschrieben:killerkarpfen hat geschrieben:Gar nichts! Btw, dass man das auf diese Weise eruiren soll/kann, das will mir nicht rein Bild
Warum wundert mich das jetzt nicht wirklich... ?
Ich mag Dich
Na gut Fremdwörter sind GlücksacheHetzer hat geschrieben:btw - eruieren - wenn schon...
Gruß,
Hetzer
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Re: Nockpunkt einstellen
@Hetzer:
vielen Dank für diese Info. Das werde ich bei Gelegenheit auch mal ausprobieren. Klingt sehr schlüssig.
Komischerweise hab ich schon bei der ersten Beschreibung verstanden wie's gemeint war
Roby
vielen Dank für diese Info. Das werde ich bei Gelegenheit auch mal ausprobieren. Klingt sehr schlüssig.
Komischerweise hab ich schon bei der ersten Beschreibung verstanden wie's gemeint war
Roby
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Re: Nockpunkt einstellen
Ich denke das der Spin der Pfeile nicht zu Deinem Bogen passt. Den Nockpunkt so wie schon geschrieben zum Anfang
eine Pfeilstärke nach oben versetzt ( vom rechten Winkel Pfeilauflage ), dass passt eigentlich erst mal. Den Papiertest
erst wenn der Pfeil nicht mehr anschlägt. Ich hatte für meinen Glasbogen auch extra schöne Pfeile aus Zeder gebaut,
die auch anschlugen da sie etwas zu steif waren und ich musste Pfeile mit etwas weniger Spin bauen.
Der Spinwert der Pfeile ist auch davon abhängig wie weit das Auflagefenster ausgeschnitten ist.
Djog
eine Pfeilstärke nach oben versetzt ( vom rechten Winkel Pfeilauflage ), dass passt eigentlich erst mal. Den Papiertest
erst wenn der Pfeil nicht mehr anschlägt. Ich hatte für meinen Glasbogen auch extra schöne Pfeile aus Zeder gebaut,
die auch anschlugen da sie etwas zu steif waren und ich musste Pfeile mit etwas weniger Spin bauen.
Der Spinwert der Pfeile ist auch davon abhängig wie weit das Auflagefenster ausgeschnitten ist.
Djog
Re: Nockpunkt einstellen
@Hetzer
Bei Deinem Herangehen leuchtet mir physikalisch nicht der Zusammenhang zwischen relativen Pfeilgewicht (gpp) und Spine (Durchbiegung des Pfeils) ein. Bei gleichen Gewicht des Holzpfeils kann der Spine ja doch relativ unterschiedlich sein bzw. bei gleichen Spine gibt es eine Größere Gewichtsschwankung. Oder funzt Dein Verfahren nur bei einer Holzart? Ich versteht die Physik dahinter nicht.
VG Jens
Bei Deinem Herangehen leuchtet mir physikalisch nicht der Zusammenhang zwischen relativen Pfeilgewicht (gpp) und Spine (Durchbiegung des Pfeils) ein. Bei gleichen Gewicht des Holzpfeils kann der Spine ja doch relativ unterschiedlich sein bzw. bei gleichen Spine gibt es eine Größere Gewichtsschwankung. Oder funzt Dein Verfahren nur bei einer Holzart? Ich versteht die Physik dahinter nicht.
VG Jens
Beim Bogenschießen sollte auf geeignete Kleidung geachtet werden. ;)
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Re: Nockpunkt einstellen
Nö, es gibt das Bogemasse Prinzip, wonach an einem Bogen bestimmter Länge und bestimmten Zuggewichts auch eine bestimmt Menge Lignin dran ist.
Bei Holzpfeilen paßt das nicht ganz, da ja die Pfeile doch in der Dicke schwanken.
Bei Holzpfeilen paßt das nicht ganz, da ja die Pfeile doch in der Dicke schwanken.
- killerkarpfen
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Re: Nockpunkt einstellen
Zum einstellen des Nockpunts solltest Du Dir einen solchen Sehnenchecker anschaffen. Auf dem Bild sieht man gut wie normalerweise ein Nockpunkt richtig eingestellt wird. die Unterseite des Checkers berührt dabei knapp die Pfeilauflage am Bogen.
das ganze sieht dann etwa so aus.
Da noch ein Link zu den unterschiedlichen Wurfarmen und deren Einfluss auf den Nockpunkt.
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Re: Nockpunkt einstellen
Verringern der Standhöhe bringt lediglich etwas mehr Beschleunigungsweg für den Pfeil. So in etwa wie ein längerer Auszug.Jorolo hat geschrieben: Und dann noch eine Frage zu den Antworten mit der Standhöhe. Was bewirke ich mit einer Verringerung der Standhöhe in Bezug auf den Rohschafttest, wo die Schäfte bisher immer nach unten fliegen?
Ich empfehle Dir das Video anzuschauen das dort verlinkt ist. Noch besser lies den ganzen Threat, denn er behandelt schon manche Frage die auch hier gestellt wurde.
Verringern der Standhöhe behält den Pfeil länger an der Sehne und kann bewirken, dass er zu spät oder zu wenig ausschwingen kann (das Archers Paradox) und am Bogen seitlich anschlägt.
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- Wilfrid (✝)
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Re: Nockpunkt einstellen
Nun, ich sehe das so, das Dein Einteiliger Bogen nicht der Hit ist. Höflich ausgedrückt.
Dein Bogen dreht sich im Auszug, weil der oWa zu stark oder der uWa zu schwach ist. Nock den befiederten Pfeil so ein , das es keinen Anschlag auf dem "Shelf" gibt un d lebe da mit
Dein Bogen dreht sich im Auszug, weil der oWa zu stark oder der uWa zu schwach ist. Nock den befiederten Pfeil so ein , das es keinen Anschlag auf dem "Shelf" gibt un d lebe da mit
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Re: Nockpunkt einstellen
Ich sehe das nicht so eng. Sehr interessant wäre ein Bild des Bogens und einiges über den Schiessstil zu erfahren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass da sich auch Fehler eingeschlichen haben.Wilfrid hat geschrieben:Nun, ich sehe das so, das Dein Einteiliger Bogen nicht der Hit ist. Höflich ausgedrückt.
Dein Bogen dreht sich im Auszug, weil der oWa zu stark oder der uWa zu schwach ist. Nock den befiederten Pfeil so ein , das es keinen Anschlag auf dem "Shelf" gibt un d lebe da mit
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Re: Nockpunkt einstellen
Sry, hatte mich wegen der Erwähnung zu sehr ins Thema Seitenversatz verbissen.Jorolo hat geschrieben:Inzwischen habe ich noch etwas getestet, das ich gerne zur Diskussion stellen möchte. Auch möchte ich wieder etwas wegkommen von der Pfeilsteifigkeit, denn meine Pfeile mit 40 lbs statischem Spine (33lbs-Bogen + Fast Flight) zeigen im Rohschafttest sehr gute mittige Ergebnisse, was die Rechts-Links-Abweichung betrifft. Nur bzgl. der Höhenabweichung klappt es eben gar nicht.
Ok, wenn da keine Probleme bestehen liegt es auch nicht oder nicht nennenswert an der Schaftstärke; jedenfalls nicht diese extreme Abdrift zum Boden hin nach nur ein paar Metern. Daß der Pfeil an den Bogen schlägt, kann durchaus an der Standhöhe liegen, kann aber auch ein Technikfehler sein, wie ich zuvor schon vermutet hatte.
Es kann durchaus auch wirklich am Bogen zu liegen, so wie du das beschreibst - den hast du doch wohl nicht bei Flagella Dei gekauft oder - ?
Wie ist das, wenn du mind. 10mm oder höher über square einnockst - geht der Pfeil dann ebenfalls nach ein paar Metern mit der Spitze abwärts ?
Die Standhöhe nimmt hochgradig Einfluß auf Leistung und Schußkomfort des Bogens und ist eigentlich das, was du als erstes an einem neuen Bogen einstellen solltest - noch vor dem Nockpunkt; üblicherweise gibt es vom Hersteller meist zwei Maße zur Standhöhe des Bogens - das minimale und das maximale Maß. Meist liegt die korrekte Standhöhe irgendwo zwischen diesen beiden Angaben - wo genau, mußt du selbst ermitteln.Jorolo hat geschrieben:Und dann noch eine Frage zu den Antworten mit der Standhöhe. Was bewirke ich mit einer Verringerung der Standhöhe in Bezug auf den Rohschafttest, wo die Schäfte bisher immer nach unten fliegen?
Bei einer zu großen Standhöhe hast du den Bogen ständig in Vorspannung, was den Bogen mit der Zeit schwächt (stringfollow durch Materialermüdung), er kann dadurch sogar brechen. Du holst nicht die optimale Leistung aus dem Bogen und die Pfeile schlagen gegen das Bogenfester oder die Pfeilaufage und du erhältst einen unsauberen Pfeilflug und schlechte Gruppierungen. Es kann auch vorkommen, daß trotz korrekter Haltung Sehnenschlag im Ellenbogenbereich d. Unterarms auftritt.
Bei einer zu geringen Standhöhe tritt der Sehnenschlag eher am Handgelenk auf, die Vibrationen werden stärker (Handschock) und belasten Bogen u. Handgelenk - auch dabei kann der Bogen brechen und wie bei zu großer Standhöhe schlagen die Pfeile ebenso am Bogen und können die Pfeilflugbahn ablenken.
Bei moderneren Langbögen (R/D) liegt die Standhöhe oft (nicht zwingend) zwischen 6,5 - 7 Zoll. Im Zweifel würd ich einfach beim Hersteller nachfragen, ob und in wie weit du die Werte dafür etwa überschreiten darfst, manchmal gibts da noch Toleranzen.
Es gibt für den RST von der Fa. Beiter Plastikhülsen mit abstehenden Kunsstoffteilen, genannt "Clearance Star" womit du genau sehen kannst, ob und wo deine Pfeile am Bogen anschlagen.
Hier mal ein kleines Video, in welchem die Schwingungsamplitude der Sehne sehr gut zu sehen ist -> https://www.youtube.com/watch?v=G2-d1SGRIgM
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