Ich bin Pfeil- und Bogen-technisch noch ein Grünschnabel, habe erst im Oktober 14 angefangen und jage hauptsächlich Gummi- und Schaumstofftierchen im Wiener Umland. Ein lustiges Hobby, für dass ich mir bereits ein bisschen Spielzeug zugelegt hab. Ich weiß noch nicht sicher, welcher Bogen oder welche Bogenklasse mir besser gefällt. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich mich da überhaupt festlegen will und kann, gibt es doch noch ein paar andere Teile, die ich testen möchte. Derzeit greife ich ganz gerne entweder zu meinem Compound (Mathews Switchback mit 40lbs) oder zu einem kleinen, leichten, glasbelegten Reiterbogen von Kovacs (35lbs, mit FF-Sehne), der mit unter 400g und seiner kurzen Bauart im Wald auch bei mehr als einer Runde angenehm mitzunehmen ist. Ich hab mir auch noch zwei Reiterbögen von Kassais geholt, aber eher weil ich mit unterschiedlichen Zuggewichten experimentieren wollte, ohne mir ständig was anderes ausborgen zu müssen. Die hab ich jetzt auch herum liegen, aber alleine aufgrund des Bogengewichtes greif ich lieber zum Kovacs, abgesehen davon, dass er subjektiv schneller wirft als der Wolf mit 45lbs. Bei den Pfeilen greife ich ins untraditionelle Easton-Sortiment, zum Lightspeed. Da hat mich Holz noch nicht überzeugen können.
Weil ich aber gerne bastle, nagt mir im Hinterkopf, da wo mein Spieltrieb sitzt, schon ein paar Wochen die Idee, selbst zu bauen, deshalb bin ich hier... Sind ja objektiv betrachtet nur ein Stecken und eine Schnur, um die es da geht.

In diesem Sinne freue ich mich schon, neue Erfahrungen zu sammeln und mit euch teilen zu dürfen.
LG M.