mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
Vieleicht für fliegende Bienen...
okdaswarblödichweiss
okdaswarblödichweiss
If you're willing to change the world, let love be your energy.
Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
Die längere war zum Aufspannen der kürzeren (der grünen). und die kürzere hat mich dann daranralfmcghee hat geschrieben:Wieso hast Du denn zwei solche Strippen am Bogen? ...
gehindert , dass ich die längere wegbekommen habe ...
" ich tzimbere so man seget bi dem wege, des mûz ich manegen meister hàn "
Inschrift aus dem Sachsenspiegel bei der Burg Schlaining
Inschrift aus dem Sachsenspiegel bei der Burg Schlaining
Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
Ist doch hier tatsächlich ein Posting von mir verloren gegangen oder ich habs irgendwie verwurschtlt. Egal, vielleicht ists eh gescheiter.
Das wichtigste was ich sagen wollte.
Nächste Woche wird Dacron gekauft (fester Vorsatz) und dann wird eine gescheite Endlossehne
gedreht --- Händler samt Öffnungszeiten sind inzwischen bekannt und einer ist sogar in meiner
Nähe (halbe Stunde zu Fuß).
Auch wollte ich mich bei allen bedanken, die die schiere Geduld für diesen endlosen Thread aufbringen.
Das mit den vielen Fäden/Sehnen war wirklich ein Fehler beim Aufspannen. Ist ja logisch
wenn dann die kürzere Sehne die längere Sehne so zusammendrückt , dass man sie nicht
mehr hinauskriegt. Gelöst habe ich das halt dadurch , dass ich die Aufspannschnur hinter
der Nockenwicklung (also ca. 5 cm dahinter) mehrmals umwickle und mit Bogenbauerknoten
befestige. Funktioniert wenns bei den ersten Zentimetern Biegung nicht abrutscht und nach
dem Aufspannen der richtigen Sehne, kann man sie dann leicht wieder lösen.
(( Beim Blödeln bin ich auf das draufgekommen))
Ja, das mit dem Anker oder Ankerpunkt war mir völlig neu. Übrigens gibts hier im Forum
auch einen Thread zum "Buschmannbogen" (vorgestellt wird einer mir nur 30 cm Auszug).
Jedenfalls bin ich inzwischen auf ein Paar entscheidende Denkfehler von mir draufgekommen.
z.B. am Rand anzeichnen (ist 100% am Rand nie so wie in der Mitte ) , 2. das Konzept
Griff und die Bogenmitte
Die Schiebelehre bringt wahrscheinlich mehr. Derzeit zeichne ich alle 5 cm eine Marke an
und messe die Stärke.
Eigentlich soll man ja den Bogen so am Tillerstock platzieren, dass dort wo man den Pfeil
wegschießt sich die Wurfarme teilen und nicht in der Mitte des Bogens. Ein zu langer
Griffbereich bringts nicht und macht den Bogen total ineffizient, weil er nimmt zu viel vom
funktionalen Teil. Mit einem Wort, "es bringts nicht wenn der Griff doppelt so groß ist wie
die dazu passende Hand" oder "Handgröße + Pfeilauflage kann ruhig steif sein, aber der
Rest soll und darf ruhig zur Biegung beitragen".
Beim Eschenbogen war eh schon alles angezeichnet und ich habe immer die eingezeichnete
Bogenmitte zum Tillern verwendet, aber irgendwie bin ich jetzt der Meinung man soll da doch
mehr --- und vor allem bei kurzen Bögen --- berücksichtigen wo der Pfeil weggeschossen wird
und das weicht meiner Meinung nach von der Bogenmitte ab bzw. man stellt schnell fest ,
dass ein symetrischer Griff nicht das Optimum ist, weils nichts bringt , wenn man die Wurfarme
vertrauscht und dann so schießt das die nicht vorhandene Pfeilauflage unter der Faust wäre.
So, wenns jetzt wärmer wird , derzeit hats 15 °C dann geh ich mal die Bienen mit Ameisensäure
behandeln. In der Speis damit die Maus vertreiben, ist keine so gute Idee.
Das wichtigste was ich sagen wollte.
Nächste Woche wird Dacron gekauft (fester Vorsatz) und dann wird eine gescheite Endlossehne
gedreht --- Händler samt Öffnungszeiten sind inzwischen bekannt und einer ist sogar in meiner
Nähe (halbe Stunde zu Fuß).
Auch wollte ich mich bei allen bedanken, die die schiere Geduld für diesen endlosen Thread aufbringen.
Das mit den vielen Fäden/Sehnen war wirklich ein Fehler beim Aufspannen. Ist ja logisch
wenn dann die kürzere Sehne die längere Sehne so zusammendrückt , dass man sie nicht
mehr hinauskriegt. Gelöst habe ich das halt dadurch , dass ich die Aufspannschnur hinter
der Nockenwicklung (also ca. 5 cm dahinter) mehrmals umwickle und mit Bogenbauerknoten
befestige. Funktioniert wenns bei den ersten Zentimetern Biegung nicht abrutscht und nach
dem Aufspannen der richtigen Sehne, kann man sie dann leicht wieder lösen.
(( Beim Blödeln bin ich auf das draufgekommen))
Ja, das mit dem Anker oder Ankerpunkt war mir völlig neu. Übrigens gibts hier im Forum
auch einen Thread zum "Buschmannbogen" (vorgestellt wird einer mir nur 30 cm Auszug).
Jedenfalls bin ich inzwischen auf ein Paar entscheidende Denkfehler von mir draufgekommen.
z.B. am Rand anzeichnen (ist 100% am Rand nie so wie in der Mitte ) , 2. das Konzept
Griff und die Bogenmitte
Die Schiebelehre bringt wahrscheinlich mehr. Derzeit zeichne ich alle 5 cm eine Marke an
und messe die Stärke.
Eigentlich soll man ja den Bogen so am Tillerstock platzieren, dass dort wo man den Pfeil
wegschießt sich die Wurfarme teilen und nicht in der Mitte des Bogens. Ein zu langer
Griffbereich bringts nicht und macht den Bogen total ineffizient, weil er nimmt zu viel vom
funktionalen Teil. Mit einem Wort, "es bringts nicht wenn der Griff doppelt so groß ist wie
die dazu passende Hand" oder "Handgröße + Pfeilauflage kann ruhig steif sein, aber der
Rest soll und darf ruhig zur Biegung beitragen".
Beim Eschenbogen war eh schon alles angezeichnet und ich habe immer die eingezeichnete
Bogenmitte zum Tillern verwendet, aber irgendwie bin ich jetzt der Meinung man soll da doch
mehr --- und vor allem bei kurzen Bögen --- berücksichtigen wo der Pfeil weggeschossen wird
und das weicht meiner Meinung nach von der Bogenmitte ab bzw. man stellt schnell fest ,
dass ein symetrischer Griff nicht das Optimum ist, weils nichts bringt , wenn man die Wurfarme
vertrauscht und dann so schießt das die nicht vorhandene Pfeilauflage unter der Faust wäre.
So, wenns jetzt wärmer wird , derzeit hats 15 °C dann geh ich mal die Bienen mit Ameisensäure
behandeln. In der Speis damit die Maus vertreiben, ist keine so gute Idee.
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Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
Ich verfolge den Thread mit großem Interesse. Ich gratuliere zu deinen Erkenntnissen. Bleib dran.
LG
Idariod
LG
Idariod
Teile dein Wissen und gib nicht vor zu wissen was du nicht weißt - ein guter Ratschlag von einem tüchtigen Tischler. Das steht hier um mich daran immer zu erinnern, und für alle denen der Schuh passt.
Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
Du redest von einem steifen Griff, dabei biegt der Bogen ausschließlich im und kurz neben dem Griff!
LG Zwirn
LG Zwirn
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!
Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der.
Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der.
Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
@Zwirn: Er redet von dem großen Bogen, der biegt sich ja eher nicht im Griff.
@mahagugu: Sieht doch schon gut aus. Zu deinem Aufspannproblem: Mach am oberen Wurfarm ein zweites Paar Sehnenkerben, dann hängst du erst im unteren Wurfarm die richtige Sehne ein und schiebst das obere Ende über den Wurfarm. Dann die Spannschnur am unteren Wurfarm über die eigentliche Sehne legen, also die Sehnenkerbe doppelt besetzen, und am oberen Wurfarm in das aüßere Paar Sehnenkerben einhängen. Dann kannst du den Bogen einfach spannen und dann die Spannschnur abnehmen.
@mahagugu: Sieht doch schon gut aus. Zu deinem Aufspannproblem: Mach am oberen Wurfarm ein zweites Paar Sehnenkerben, dann hängst du erst im unteren Wurfarm die richtige Sehne ein und schiebst das obere Ende über den Wurfarm. Dann die Spannschnur am unteren Wurfarm über die eigentliche Sehne legen, also die Sehnenkerbe doppelt besetzen, und am oberen Wurfarm in das aüßere Paar Sehnenkerben einhängen. Dann kannst du den Bogen einfach spannen und dann die Spannschnur abnehmen.
A dream is not reality, but who is to say which is which?
Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
Und laß das mit der Schieblehre...
die brauchst du beim Tillern nich,weil das Holz nicht homogen ist.
Grüße Habi
die brauchst du beim Tillern nich,weil das Holz nicht homogen ist.
Grüße Habi
Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
@Bene
Hmm, wer lesen kann ist klar im Vorteil!
LG Zwirn
Hmm, wer lesen kann ist klar im Vorteil!
LG Zwirn
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!
Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der.
Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der.
Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
Hab ich mehrmals, den direkten Bezug auf den nur im Griff biegenden Bogen finde ich aber immernoch nicht
A dream is not reality, but who is to say which is which?
Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
download/file.php?id=80799&mode=view
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!
Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der.
Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der.
Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
Zwirn, das ist doch nur der olle Kinderbogen, den er nebenbei zwischendurch verbrochen hat. Sein richtiger Eschenbogen sieht besser aus.
Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.
Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
@Benedikt
ja, bin auch der Meinung , dass eine zweite Sehnenkerbe von Vorteil ist ...
@alle
ja, ich hab zwischen durch vom Eschenbogen geredet, was den Griff angeht.
Zum Ankerpunkt habe ich auch nicht wirklich was gefunden , außer im Wiki ...
da war dann unter Blankbogen von Stringwalking und Facewalking die Rede.
Für mich persönlich ist das eher so als erklärt einem wer Kupplung, Gangschaltung
und Tourengeräusche und selber ist man noch nie am Steuer gewesen.
Was kann ich jetzt aus der Blödelei mit dem verhauten Haselstave lernen?
Hmm
--- zweite Sehnenkerbe (erleichtert Aufspannen)
--- grob ausarbeiten und orientieren am Markkanal führt auch zu Ergebnissen
--- Griffverstärkung kann später aufgeleimt werden oder kann komplett fehlen
(z.B. bei Bögen die nicht mehr als 3 cm breit sind )
--- keine Angst vorm Ausziehen haben ... ein Bogen vertragt mehr Kraft als ich glaube
ja, bin auch der Meinung , dass eine zweite Sehnenkerbe von Vorteil ist ...
@alle
ja, ich hab zwischen durch vom Eschenbogen geredet, was den Griff angeht.
Zum Ankerpunkt habe ich auch nicht wirklich was gefunden , außer im Wiki ...
da war dann unter Blankbogen von Stringwalking und Facewalking die Rede.
Für mich persönlich ist das eher so als erklärt einem wer Kupplung, Gangschaltung
und Tourengeräusche und selber ist man noch nie am Steuer gewesen.
Was kann ich jetzt aus der Blödelei mit dem verhauten Haselstave lernen?
Hmm
--- zweite Sehnenkerbe (erleichtert Aufspannen)
--- grob ausarbeiten und orientieren am Markkanal führt auch zu Ergebnissen
--- Griffverstärkung kann später aufgeleimt werden oder kann komplett fehlen
(z.B. bei Bögen die nicht mehr als 3 cm breit sind )
--- keine Angst vorm Ausziehen haben ... ein Bogen vertragt mehr Kraft als ich glaube
" ich tzimbere so man seget bi dem wege, des mûz ich manegen meister hàn "
Inschrift aus dem Sachsenspiegel bei der Burg Schlaining
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Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
Habs nicht lassen können und wieder recherchiert.
Übrigens hab ich da im Forum auch was zum Thema "Handschock" gefunden.
Jedenfalls bin ich jetzt davon überzeugt ,dass der "Handschock" nichts mit
mitarbeitenden Griff zu tun hat. Bis jetzt habe ich geglaubt der Griff mit Fades usw. dient dazu den Handschock zu vermeiden. Dies ist anscheinend komplett falsch, da ja bei fast allen gängigen
Bögen der Griff nicht mitarbeitet.
Der Griff oder besser der sorgsam ausgearbeitete Mittelteil des Bogens hat vor allem den Sinn, dass der Bogen in der Mitte weniger breit ist und der Pfeil sich weniger biegen muss.
Laut Recherche gibt es zig Bogenarten , wo die maximale Bogenbreite 3 bis 3,5 cm ist
und sich im Griffbereich/Mittelteil nicht verjüngt. z.B. Cherokee-Bögen aus Robinie,
Bambusbögen aus Neuguinea ...
Wenn ich jetzt an die Fades-Diskussion hier denke und dann daran, das sowas in anderen
Teilen der Welt komplett unbekannt ist wie z.B. in Papua Neuguinea. Da fällt dann auch
gleich die Jahresringe-Diskussion weg, weil die verbreitetsten Bogenmaterialien dort sind
Bambus und Palmholz.
Somit scheint mir das verjüngente Mittelteile oder Griffe erst bei breiten Flachbögen
(also über 3,5 cm Bogenbreite) eine Notwendigkeiten geworden sind.
Da dünnere Griffe dicker sein müssen , ergeben sich daraus Fades (Übergänge) ,
durch die Dicke weniger bis gar keine Biegung und daraus keine Mitarbeit beim Biegen
und daraus eine Verlängerung des Bogens , weil der Griff nicht mitarbeitet. Weiters
sind breitere Bögen schwerer zu bearbeiten, dadurch steigt die Bauzeit für einen Bogen.
Auch lassen sich kurze unbeschädigte Staves leichter finden als längere.
Der Vorteil vom Flachbogendesign ist, dass mehr Hölzer verwendet werden können und kürzere stärkere Bögen konstruiert werden können.
Will jetzt aber auch nicht sagen, wenn etwas nicht vorhanden, dass es dann auch kein
Problem damit gibt.
Übrigens hab ich da im Forum auch was zum Thema "Handschock" gefunden.
Jedenfalls bin ich jetzt davon überzeugt ,dass der "Handschock" nichts mit
mitarbeitenden Griff zu tun hat. Bis jetzt habe ich geglaubt der Griff mit Fades usw. dient dazu den Handschock zu vermeiden. Dies ist anscheinend komplett falsch, da ja bei fast allen gängigen
Bögen der Griff nicht mitarbeitet.
Der Griff oder besser der sorgsam ausgearbeitete Mittelteil des Bogens hat vor allem den Sinn, dass der Bogen in der Mitte weniger breit ist und der Pfeil sich weniger biegen muss.
Laut Recherche gibt es zig Bogenarten , wo die maximale Bogenbreite 3 bis 3,5 cm ist
und sich im Griffbereich/Mittelteil nicht verjüngt. z.B. Cherokee-Bögen aus Robinie,
Bambusbögen aus Neuguinea ...
Wenn ich jetzt an die Fades-Diskussion hier denke und dann daran, das sowas in anderen
Teilen der Welt komplett unbekannt ist wie z.B. in Papua Neuguinea. Da fällt dann auch
gleich die Jahresringe-Diskussion weg, weil die verbreitetsten Bogenmaterialien dort sind
Bambus und Palmholz.
Somit scheint mir das verjüngente Mittelteile oder Griffe erst bei breiten Flachbögen
(also über 3,5 cm Bogenbreite) eine Notwendigkeiten geworden sind.
Da dünnere Griffe dicker sein müssen , ergeben sich daraus Fades (Übergänge) ,
durch die Dicke weniger bis gar keine Biegung und daraus keine Mitarbeit beim Biegen
und daraus eine Verlängerung des Bogens , weil der Griff nicht mitarbeitet. Weiters
sind breitere Bögen schwerer zu bearbeiten, dadurch steigt die Bauzeit für einen Bogen.
Auch lassen sich kurze unbeschädigte Staves leichter finden als längere.
Der Vorteil vom Flachbogendesign ist, dass mehr Hölzer verwendet werden können und kürzere stärkere Bögen konstruiert werden können.
Will jetzt aber auch nicht sagen, wenn etwas nicht vorhanden, dass es dann auch kein
Problem damit gibt.
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Inschrift aus dem Sachsenspiegel bei der Burg Schlaining
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Re: mein erster 20 lb aus gescheitem Holz
Der Vollständigkeit halber noch einige Details zum Kinderbogen aus Hasel.
Länge 109 cm , Dicke 12-13 mm (nicht so gleichmäßig) , Breite ca. 25 mm ,
eigentlich kaum was an der Breite verändert und das meiste nur halt die letzten zehn
Zentimeter bei den Enden
Zuggewicht gemessen bei ca. 40cm ca. 7 oder 8 kg , das macht dann umgerechnet in Pfund ca. 17# und ca
16" Auszug ...
Schätze mal nachdem ich 50 cm ausgezogen habe , weil ich eine kürzere Sehne aufspannen wollte,
hat der Bogen jetzt ca. 5 cm String-Follow oder Set
Die Sehne hat wieder nicht gepasst. Diesmal war sie aber zu kurz und die Spannhöhe war ca. 20 cm.
Der Pfeil auf dem Bild ist mir auch zerbrochen. Wollte ihn mit der Hand gerade biegen und dabei ists dann
passiert. Hat mich einfach geärgert , dass ich nach zig mal schießen einen gelben Hupfball auf 2 Meter Entfernung
nicht getroffen habe.
Jedenfalls hats mich gewundert mit welcher Leichtigkeit man aus irgendeinen echt schlechten Haselstecken
fast einen 20 Pfund Bogen hinbekommt. Scheinbar ist das nicht wirklich was besonderes bei dem Holz/Material.
Irgendwie hab ich jetzt auch die Angst verloren den Eschenbogen ordentlich zu biegen. Je länger mans hinauszögert ,
desto mehr zieht es sich dahin.
Länge 109 cm , Dicke 12-13 mm (nicht so gleichmäßig) , Breite ca. 25 mm ,
eigentlich kaum was an der Breite verändert und das meiste nur halt die letzten zehn
Zentimeter bei den Enden
Zuggewicht gemessen bei ca. 40cm ca. 7 oder 8 kg , das macht dann umgerechnet in Pfund ca. 17# und ca
16" Auszug ...
Schätze mal nachdem ich 50 cm ausgezogen habe , weil ich eine kürzere Sehne aufspannen wollte,
hat der Bogen jetzt ca. 5 cm String-Follow oder Set
Die Sehne hat wieder nicht gepasst. Diesmal war sie aber zu kurz und die Spannhöhe war ca. 20 cm.
Der Pfeil auf dem Bild ist mir auch zerbrochen. Wollte ihn mit der Hand gerade biegen und dabei ists dann
passiert. Hat mich einfach geärgert , dass ich nach zig mal schießen einen gelben Hupfball auf 2 Meter Entfernung
nicht getroffen habe.
Jedenfalls hats mich gewundert mit welcher Leichtigkeit man aus irgendeinen echt schlechten Haselstecken
fast einen 20 Pfund Bogen hinbekommt. Scheinbar ist das nicht wirklich was besonderes bei dem Holz/Material.
Irgendwie hab ich jetzt auch die Angst verloren den Eschenbogen ordentlich zu biegen. Je länger mans hinauszögert ,
desto mehr zieht es sich dahin.
" ich tzimbere so man seget bi dem wege, des mûz ich manegen meister hàn "
Inschrift aus dem Sachsenspiegel bei der Burg Schlaining
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