angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
Mich interessiert eure Meinung dazu und was daraus eventuell werden könnte.
Auch bin ich mir nicht ganz sicher ob ich die Baumart bestimmt habe.
Wann ich irgend Zeit hab, entstehen daraus vielleicht Bögen, Kinderbögen, oder
einfach nur Material für irgendwas.
Da ich momentan keine Kamera zur Verfügung habe , habe ich nur ein Foto von einem
angeblichen Hainbuchenast ca. 170 cm lang und eben mindestens 3 Finger oder ca. 5cm
breit.
Nur der obere Teil vom Ast wurde genommen, der Rest mit dem Buschmesser weggehackt.
Angeblich soll der obere Teil vom Ast elastischer sein. Hat auch ein ziemliches Gewicht ausgehalten
und ist nahezu horizontal gewachsen.
Auch bin ich mir nicht ganz sicher ob ich die Baumart bestimmt habe.
Wann ich irgend Zeit hab, entstehen daraus vielleicht Bögen, Kinderbögen, oder
einfach nur Material für irgendwas.
Da ich momentan keine Kamera zur Verfügung habe , habe ich nur ein Foto von einem
angeblichen Hainbuchenast ca. 170 cm lang und eben mindestens 3 Finger oder ca. 5cm
breit.
Nur der obere Teil vom Ast wurde genommen, der Rest mit dem Buschmesser weggehackt.
Angeblich soll der obere Teil vom Ast elastischer sein. Hat auch ein ziemliches Gewicht ausgehalten
und ist nahezu horizontal gewachsen.
Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
Hm, die Perspektive könnte täuschen, aber es scheint mir, als hättest Du nicht die optimale Seite des Astes weggehauen - sieht jetzt nach einer starken seitlichen Krümmung aus.
Die Rinde ist nicht so gut erkennbar - geh einfach beim nächsten Mal etwas näher ran an den Ast mit der Linse
Gruß
arcbel
Die Rinde ist nicht so gut erkennbar - geh einfach beim nächsten Mal etwas näher ran an den Ast mit der Linse
Gruß
arcbel
More of this is true than you would believe...
- captainplanet
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Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
Hainbuche ist das jedenfalls keine. Ich tippe mal vorsichtig auf Mehlbeere.
Lg Georg
Lg Georg
Bester Rindengrapscher von FC!!!
Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
Gestern hab ich dann noch Fotos von allen Ästen und Saplings gemacht.
Bei der Robinie bin ich mir 100% sicher. Das andere ist irgendein Ahorn , weil von der Rinde
her kann das keine Platane sein und die Hainbuche, da war ich wohl völlig daneben.
Mal sehen was so ähnliche Blätter hat.
Bei der Robinie interessiert mich ob ich noch einen Teil vom Kernholz verwerten kann , als Facing
oder für ähnliches. Anscheinend muss man doch auch noch den Markkanal wegnehmen , damits
keine Trocknungsrisse gibt.
Wie man sieht geht jetzt nicht mehr so gut die Rinde herunternehmen wie noch im Juli.
Bei der Robinie bin ich mir 100% sicher. Das andere ist irgendein Ahorn , weil von der Rinde
her kann das keine Platane sein und die Hainbuche, da war ich wohl völlig daneben.
Mal sehen was so ähnliche Blätter hat.
Bei der Robinie interessiert mich ob ich noch einen Teil vom Kernholz verwerten kann , als Facing
oder für ähnliches. Anscheinend muss man doch auch noch den Markkanal wegnehmen , damits
keine Trocknungsrisse gibt.
Wie man sieht geht jetzt nicht mehr so gut die Rinde herunternehmen wie noch im Juli.
- Dateianhänge
" ich tzimbere so man seget bi dem wege, des mûz ich manegen meister hàn "
Inschrift aus dem Sachsenspiegel bei der Burg Schlaining
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Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
Also, das was man auf dem letzten Bild halbwegs erkennen kann (die Fotos sind fürchterlich ) sieht fast nach Robinie aus...
LG
Moormann
Moormann
Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
Zur Mehlbeere(Sorbus aria) habe ich dann folgenden interessanten Satz im Wikipedia gefunden:
"Das Holz der Echte Mehlbeere ist eines der härtesten europäischen Hölzer. Es ist zerstreutporig und der Kern wird normalerweise nicht farblich abgesetzt."
Mit den Blättern hätts jetzt rein vom Gedächtnis her gepasst. Halt nächste Woche nochmal dorthin gehen
und Blätter bzw. Früchte(falls vorhanden) sammeln.
Zur Hainbuche dann folgendes im wiki :
"Das Holz der Hainbuche ist weiß bis gräulich-weiß, was ihr den Namen Weißbuche im Gegensatz zum rötlichen Holz der Rotbuche einbrachte. Es gibt keine Farbunterschiede zwischen Splint- und Kernholz. Das Holz ist gleichmäßig aufgebaut, Jahresringe sind nur schwer erkennbar."
Vielleicht ist das ja mit Ästen einfach anders. Jedenfalls suche ich einen Baum mit deutlich erkennbaren Kernholz
und buchenartigen Blättern.
"Das Holz der Echte Mehlbeere ist eines der härtesten europäischen Hölzer. Es ist zerstreutporig und der Kern wird normalerweise nicht farblich abgesetzt."
Mit den Blättern hätts jetzt rein vom Gedächtnis her gepasst. Halt nächste Woche nochmal dorthin gehen
und Blätter bzw. Früchte(falls vorhanden) sammeln.
Zur Hainbuche dann folgendes im wiki :
"Das Holz der Hainbuche ist weiß bis gräulich-weiß, was ihr den Namen Weißbuche im Gegensatz zum rötlichen Holz der Rotbuche einbrachte. Es gibt keine Farbunterschiede zwischen Splint- und Kernholz. Das Holz ist gleichmäßig aufgebaut, Jahresringe sind nur schwer erkennbar."
Vielleicht ist das ja mit Ästen einfach anders. Jedenfalls suche ich einen Baum mit deutlich erkennbaren Kernholz
und buchenartigen Blättern.
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Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
@mahagugu: Ich möchte dich bitten, mal diesen Faden durchzulesen:
http://www.fletchers-corner.de/viewtopi ... lz#p464612
Das Bestimmen deiner Äste ist aufgrund der gelieferten Bilder nicht möglich.
Ich will dich aber nicht ausbremsen, sondern bitte dich, für mehr Aussagekraft zu sorgen. Hier beginnt sonst wieder eine dreiseitige Raterei, die niemandem hilft.
Alle anderen bitte ich, nur absolut verläßliche Aussagen zu machen.... stöhn!!!
http://www.fletchers-corner.de/viewtopi ... lz#p464612
Das Bestimmen deiner Äste ist aufgrund der gelieferten Bilder nicht möglich.
Ich will dich aber nicht ausbremsen, sondern bitte dich, für mehr Aussagekraft zu sorgen. Hier beginnt sonst wieder eine dreiseitige Raterei, die niemandem hilft.
Alle anderen bitte ich, nur absolut verläßliche Aussagen zu machen.... stöhn!!!
Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
GUMMIBÄRCHENBAUM!!1!
Also ich seh auf den Bildern auch nix. Noch sind auch Blätter an den Bäumen, das kann man auch gut nutzen.
Also ich seh auf den Bildern auch nix. Noch sind auch Blätter an den Bäumen, das kann man auch gut nutzen.
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
.مع سلامة في أمان السهم و القوس
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Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
Der "Ahorn" (vermute Spitzahorn kommt der Rinde am nächsten) , war der vielversprechende
und aus Angst vor Trocknungsrissen, habe ich den Stave jetzt auf auf 17-19 mm Stärke reduziert.
(mit Zugmesser und Raspel)
Er wiegt jetzt ca. 730 g und das hab ich auch auf die Bauchseite geschrieben. Jetzt lagert er unter
dem Bett auf dem Rücken und ich hoffe es kommt zu keinen Trocknungsrissen.
Hab jetzt vergessen, wie lange das bei der Stärke wirklich zum Trocknen braucht, aber ich glaube
es sind nur ein paar Tage.
und aus Angst vor Trocknungsrissen, habe ich den Stave jetzt auf auf 17-19 mm Stärke reduziert.
(mit Zugmesser und Raspel)
Er wiegt jetzt ca. 730 g und das hab ich auch auf die Bauchseite geschrieben. Jetzt lagert er unter
dem Bett auf dem Rücken und ich hoffe es kommt zu keinen Trocknungsrissen.
Hab jetzt vergessen, wie lange das bei der Stärke wirklich zum Trocknen braucht, aber ich glaube
es sind nur ein paar Tage.
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Zuletzt geändert von mahagugu am 13.09.2015, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
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- ralfmcghee
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Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
Hast Du Dein Holz frisch geerntet? So ganz wäre es ja nicht der richtige Zeitpunkt. Außerdem ist Raumluft in der Wohnung tendenziell recht trocken und warm. Vielleicht ist es besser, die Staves zunächst im Keller zu lagern. Geschützt an der frischen Luft wäre noch besser, aber das geht bei Dir nicht, richtig?
Auf jeden Fall solltest Du die Staves versiegeln, d.h. mit Holzleim die Stirnseiten des Holzes und die Stellen mit abgeschnittenen Ästen und ähnlichen Rindenverletzungen einstreichen. Dort entstehen nämlich gerne die Risse, die dann manchmal fatal für den Stave werden.
Auf jeden Fall solltest Du die Staves versiegeln, d.h. mit Holzleim die Stirnseiten des Holzes und die Stellen mit abgeschnittenen Ästen und ähnlichen Rindenverletzungen einstreichen. Dort entstehen nämlich gerne die Risse, die dann manchmal fatal für den Stave werden.
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Der Student geht zur Mensa bis er bricht.
Mein Bogen geht auf den Tillerstock bis er bricht.
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Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
Nachdem mahagugu die vier Bände der Bibel gelesen hat und mittlerweile unzählige Beiträge und Bilder in diesem Forum gesehen und gelesen hat, dürfte ihm alles, was ihr beitragt, völlig klar sein.
Und jetzt halte ich wieder meinen Mund, wie versprochen.
Und jetzt halte ich wieder meinen Mund, wie versprochen.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.
Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
Na ja , im Keller wär schon noch Platz , aber meine Wohnung ist eh nordseitig.ralfmcghee hat geschrieben:.....
Auf jeden Fall solltest Du die Staves versiegeln, d.h. mit Holzleim die Stirnseiten des Holzes und die Stellen mit abgeschnittenen Ästen und ähnlichen Rindenverletzungen einstreichen. Dort entstehen nämlich gerne die Risse, die dann manchmal fatal für den Stave werden.
Der "Stave" ist jetzt wie gesagt 17-19 mm dick und schon zwei Tage alt.
Bis jetzt ist noch nichts passiert und eigentlich hatte ichs deswegen so gnädig ihn auf die Stärke zu bringen.
Der Haselnuss-Stave , was ich noch vom Thomas habe, ist an den Enden also Stirnseite und dann halt
auch noch am Schnitt/Spalt/Bauch versiegelt.
Holzleim habe ich momentan keinen zu Verfügung, aber morgen könnte ich welchen kaufen.
Ab welcher Dicke/Stärke muss ich mir eigentlich keine Sorgen mehr machen, dass Trocknungsrisse entstehen?
Falls da jetzt welche entstehen sollten, dann werd ich wohl das nächste mal mit einer Dose Sprühlack in den
Wald gehen. (Panik?)
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- ralfmcghee
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Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
Nach meiner bisherigen Erfahrung mache ich mir eigentlich immer Sorgen, dass das Holz beim Trocknen reißt. Holz kst ein natürliches Material; es arbeitet beim Trocknen. Deshalb entstehen Spannungen, die zu Rissen führen können. Ich habe schon beobachtet, dass Staves aus dem selben Stamm sich bei gleicher Lagerung unterschiedlich verhalten haben. Einer hat sich verzogen, der zweite ist gerissen, dem dritten ist nichts passiert.
Ich glaube beobachtet zu haben, dass weniger Risse entstehen, wenn ich die Rinde auf den Stämmen lasse. Da habe ich auch schon Stirnholz unversiegelt gelassen, weil ich es einfach vergessen habe. Aber dafür kriege ich sie später ggf. nicht mehr so gut herunter.
Aber grundsätzlich ist es empfehlenswert, die Staves zu versiegeln.
Zum Thema Trocknungszeit: Wenn ein Stave in wenigen Tagen trocken ist, bedeutet das für das Holz oft eine Rosskur. Man kann zwar als Extremfall einen Stave schon mal im Auto im Sommer schnelltrocknen, aber schonend ist so eine Vorgehensweise sicher nicht. Ich habe ein kleines Freiluftlager. Von dort aus kommt der Stave in den Keller. Wenn ich glaube, dass er so weit ist (Gewicht messen und notieren), vermurkse ich ihn, indem ich versuche, einen Bogen daraus zu bauen.
Ich glaube beobachtet zu haben, dass weniger Risse entstehen, wenn ich die Rinde auf den Stämmen lasse. Da habe ich auch schon Stirnholz unversiegelt gelassen, weil ich es einfach vergessen habe. Aber dafür kriege ich sie später ggf. nicht mehr so gut herunter.
Aber grundsätzlich ist es empfehlenswert, die Staves zu versiegeln.
Zum Thema Trocknungszeit: Wenn ein Stave in wenigen Tagen trocken ist, bedeutet das für das Holz oft eine Rosskur. Man kann zwar als Extremfall einen Stave schon mal im Auto im Sommer schnelltrocknen, aber schonend ist so eine Vorgehensweise sicher nicht. Ich habe ein kleines Freiluftlager. Von dort aus kommt der Stave in den Keller. Wenn ich glaube, dass er so weit ist (Gewicht messen und notieren), vermurkse ich ihn, indem ich versuche, einen Bogen daraus zu bauen.
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
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Der Student geht zur Mensa bis er bricht.
Mein Bogen geht auf den Tillerstock bis er bricht.
Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
Ab heute habe ich mich entschlossen nur mehr den "Ahorn"-Stave zu behalten und die falsche
Hainbuche wegzugeben. Im Vergleich zu gestern hat hat der Ahorn 20 Gramm oder
ca. 2,7 % von seinem Gewicht verloren und ist nicht gerissen. (könnte also was werden)
Habe mich dann aber doch entschlossen den Stave mit was einzulassen und mich für Leinöl entschieden,
weil mans essen kann, weils billig ist , weils nicht stinkt wie zB Sprühlack und hoffentlich auch wirkt.
Dabei halt wieder mal zuviel erwischt weil man extrem wenig braucht (siehe Foto ; das bissl war immer noch
zuviel).
Die obere Schnittfläche, die untere und dann halt wo dann der Bogenbauch ist habe ich mit Leinöl bepinselt.
Bin dann in den Keller und hab mir den gesägten Haselstave von Thomas angeschaut. Der war auch am
Bauch und an den Enden mit was eingelassen ... vermute mal es war Holzleim. Die Rinde war geschält,
aber sonst war der Rücken mit nichts eingelassen. (vermute, beim Schlagen wurden nur die Schnittenden
mit Leim versiegelt und nach dem halbieren mit der Säge in der Werkstatt halt die neue Schnittfläche)
Da mir auch noch Leinöl geblieben ist , habe ich auch gleich damit den Eschenbogen bepinselt und danach
das Foto vom übriggebliebenen Leinöl gemacht. (Man braucht wirklich extrem wenig)
So weit ich mich erinnern kann , kann man das Holz ruhig mehrmals damit einlassen ... wird halt die Firnis
dicker bzw. hält besser.
Kann mich auch erinnern gelesen zu haben, dass andere Kulturen die Bögen mit Fett eingelassen haben.
Könnte also durchaus sein, dass das mit dem Versiegeln immer so war und halt Fett, Birkenpech und ähnliches
immer dafür verwendet wurde. Irgendwo habe ich auch was von einer Trocknung in Schlamm gelesen, aber
das scheint mir jetzt doch zu seltsam.
Hainbuche wegzugeben. Im Vergleich zu gestern hat hat der Ahorn 20 Gramm oder
ca. 2,7 % von seinem Gewicht verloren und ist nicht gerissen. (könnte also was werden)
Habe mich dann aber doch entschlossen den Stave mit was einzulassen und mich für Leinöl entschieden,
weil mans essen kann, weils billig ist , weils nicht stinkt wie zB Sprühlack und hoffentlich auch wirkt.
Dabei halt wieder mal zuviel erwischt weil man extrem wenig braucht (siehe Foto ; das bissl war immer noch
zuviel).
Die obere Schnittfläche, die untere und dann halt wo dann der Bogenbauch ist habe ich mit Leinöl bepinselt.
Bin dann in den Keller und hab mir den gesägten Haselstave von Thomas angeschaut. Der war auch am
Bauch und an den Enden mit was eingelassen ... vermute mal es war Holzleim. Die Rinde war geschält,
aber sonst war der Rücken mit nichts eingelassen. (vermute, beim Schlagen wurden nur die Schnittenden
mit Leim versiegelt und nach dem halbieren mit der Säge in der Werkstatt halt die neue Schnittfläche)
Da mir auch noch Leinöl geblieben ist , habe ich auch gleich damit den Eschenbogen bepinselt und danach
das Foto vom übriggebliebenen Leinöl gemacht. (Man braucht wirklich extrem wenig)
So weit ich mich erinnern kann , kann man das Holz ruhig mehrmals damit einlassen ... wird halt die Firnis
dicker bzw. hält besser.
Kann mich auch erinnern gelesen zu haben, dass andere Kulturen die Bögen mit Fett eingelassen haben.
Könnte also durchaus sein, dass das mit dem Versiegeln immer so war und halt Fett, Birkenpech und ähnliches
immer dafür verwendet wurde. Irgendwo habe ich auch was von einer Trocknung in Schlamm gelesen, aber
das scheint mir jetzt doch zu seltsam.
- Dateianhänge
" ich tzimbere so man seget bi dem wege, des mûz ich manegen meister hàn "
Inschrift aus dem Sachsenspiegel bei der Burg Schlaining
Inschrift aus dem Sachsenspiegel bei der Burg Schlaining
Re: angeschleppte, selbsthergerichtete Äste,Staves,Saplings
Habe den Ahornstave heute wieder gewogen und er ist jetzt auf 699g d.h. er hat ca. 12 Gramm
Gewicht zum Vortag verloren. Keine Trocknungsrisse und wie erwartet leichte Verfärbung wegen
dem Leinöl.
Wird wohl so funktionieren. Sollte sich was ändern und der Stave bis zur vollständigen Trocknung
doch hin werden, werd ich das hier posten, ansonsten meld ich mich wieder hier wann er trocken ist.
Wohl wegen der gerauten Bauchseite (wegen der Raspel) trocknet der Stave auch schneller.
Über Nacht war das Leinöl vom Vortag schon eingetrocknet.
Zusammenfassung
13.9. 731 g (kein Leinöl verwendet)
14.9. 711 g (mit Leinöl bestrichen)
15.9.(heute) 699 g (erneut mit Leinöl bestrichen)
Gewicht zum Vortag verloren. Keine Trocknungsrisse und wie erwartet leichte Verfärbung wegen
dem Leinöl.
Wird wohl so funktionieren. Sollte sich was ändern und der Stave bis zur vollständigen Trocknung
doch hin werden, werd ich das hier posten, ansonsten meld ich mich wieder hier wann er trocken ist.
Wohl wegen der gerauten Bauchseite (wegen der Raspel) trocknet der Stave auch schneller.
Über Nacht war das Leinöl vom Vortag schon eingetrocknet.
Zusammenfassung
13.9. 731 g (kein Leinöl verwendet)
14.9. 711 g (mit Leinöl bestrichen)
15.9.(heute) 699 g (erneut mit Leinöl bestrichen)
" ich tzimbere so man seget bi dem wege, des mûz ich manegen meister hàn "
Inschrift aus dem Sachsenspiegel bei der Burg Schlaining
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