Bodman-Bogen
- schnabelkanne
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Re: Bodman-Bogen
Ja der Ötzibogen ist von der Form her dem ELB ähnlich, es ist halt unklar ob er schon fertig war oder nicht - wäre interessant wie stark ein Nachbau dann wirklich ist und wie er sich schiesst - hängt natürlich auch immer von der Eibe ab, Splintanteil usw.
Wenn du genaue Daten usw. wissen willst ist Blacksmith der richtige Ansprechpartner, schick ihm eine PN er wird dir sicher weiterhelfen.
Gruss Thomas
Wenn du genaue Daten usw. wissen willst ist Blacksmith der richtige Ansprechpartner, schick ihm eine PN er wird dir sicher weiterhelfen.
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The proof of the pudding is in the eating!
- Neumi
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Re: Bodman-Bogen
Hallo, nur nochmal was zum Bodman-Bogen. https://books.google.de/books?id=MJSgAw ... an&f=false
Grüsse - Neumi
Grüsse - Neumi
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
Re: Bodman-Bogen
Das Biest ist nur 150 cm lang. Wenn man da bei normalem Auszug riskiert, mit einem durchbrochenen Rückenring zu arbeiten, fliegt einem das Teil umgehend um die Ohren.
Also Nachbau hin oder her: Ohne sauberen Rücken gehts nicht.
Also Nachbau hin oder her: Ohne sauberen Rücken gehts nicht.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Re: Bodman-Bogen
@ Spanmacher: Wie heißt die Archäologin aus Südtirol? Ich studiere nämlich Archäologien in Innsbruck! Vielleicht bin ich der schon mal über den Weg gelaufen?
@ Primitive95: ein Buch, welches ich dir sehr ans Herz legen kann, ist das Buch "Pfeil und Bogen - von der Altsteinzeit bis zum Mittelalter". In diesem Buch wird fast jeder erdenkliche Bogentyp beschrieben. Der Bogen Typ Bodman auf den Seiten 238-240. Generell wurde im Neolitikum nicht die Bauchseite, sondern die Rückenseite des Bogens abgerundet. Der Bauch ist dabei flach. Am Rücken geht der oberste Jahresring nicht über die gesamte Breite des Wurfarms, sondern ist nur in der Mitte des Wurfarms intakt. Seitlich, also da wo der Rücken durch die Rundung tiefer ist, kommen dadurch am Rücken tiefer liegende Jahresringe zum Vorschein. Das bedeutet aber nicht, dass hierbei die Jahresringe durchtrennt werden. Die Abnahme des Holzes auch an den Seiten des Rückens erfolgt genau nach dem Faßerverlauf des Holzes. Die Wölbung am Rücken trägt zu einer höheren Effektivität des Bogens bei, allerdings ist der Rücken auch bruchgefährdeter. Die Zugkräfte werden nicht auf einem breiten Rücken verteilt, sondern konzentrieren sich in der Mitte, was zu einem Bruch des Splintholzes führen könnte. Allerdings scheint dieses Konzept sehr erfolgreich gewesen zu sein, denn dies war das vorherrschende Bogenprofil im Neolitikum. Hierbei sollte ich noch erwähnen, dass die Qualität des verwendeten Eibenholzes im Neolitikum meistens exzellent war. Die Eibe (Durchmesser mindestens 5 cm mit 5-6 mm Splintholz), aus dem der Bogen Typ Bodman hergestellt wurde, hat etwa 20-30 Jahresringe pro cm. Bei dem eben beschriebenen Wurfarmprofil ist es sehr wichtig, Eibe mit sehr zähem Splintholz zu nehmen.
lg,
lonbow
@ Primitive95: ein Buch, welches ich dir sehr ans Herz legen kann, ist das Buch "Pfeil und Bogen - von der Altsteinzeit bis zum Mittelalter". In diesem Buch wird fast jeder erdenkliche Bogentyp beschrieben. Der Bogen Typ Bodman auf den Seiten 238-240. Generell wurde im Neolitikum nicht die Bauchseite, sondern die Rückenseite des Bogens abgerundet. Der Bauch ist dabei flach. Am Rücken geht der oberste Jahresring nicht über die gesamte Breite des Wurfarms, sondern ist nur in der Mitte des Wurfarms intakt. Seitlich, also da wo der Rücken durch die Rundung tiefer ist, kommen dadurch am Rücken tiefer liegende Jahresringe zum Vorschein. Das bedeutet aber nicht, dass hierbei die Jahresringe durchtrennt werden. Die Abnahme des Holzes auch an den Seiten des Rückens erfolgt genau nach dem Faßerverlauf des Holzes. Die Wölbung am Rücken trägt zu einer höheren Effektivität des Bogens bei, allerdings ist der Rücken auch bruchgefährdeter. Die Zugkräfte werden nicht auf einem breiten Rücken verteilt, sondern konzentrieren sich in der Mitte, was zu einem Bruch des Splintholzes führen könnte. Allerdings scheint dieses Konzept sehr erfolgreich gewesen zu sein, denn dies war das vorherrschende Bogenprofil im Neolitikum. Hierbei sollte ich noch erwähnen, dass die Qualität des verwendeten Eibenholzes im Neolitikum meistens exzellent war. Die Eibe (Durchmesser mindestens 5 cm mit 5-6 mm Splintholz), aus dem der Bogen Typ Bodman hergestellt wurde, hat etwa 20-30 Jahresringe pro cm. Bei dem eben beschriebenen Wurfarmprofil ist es sehr wichtig, Eibe mit sehr zähem Splintholz zu nehmen.
lg,
lonbow
Re: Bodman-Bogen
Wie Squid gerade andeutete, wäre ein etwas längerer Bogen sicherlich die bessere Variante für einen Auszug von 28".
Sehe gerade, dass Neumi die in Frage kommenden Seiten bereits gepostet hat!
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Re: Bodman-Bogen
Hi,
Vielen Dank für diese ausfürliche Antwort lonbow, auf sowas habe ich gewartet
Also mein Ziel wäre einen Bogen vom "Typ Bodman" zu bauen, also Pyramidal, der bei meiner eigenen Körpergröße (189,5cm) brauchbar ist. Dazu habe ich vor einen gekauften Eibenstave zu verwenden.
Anbieten würden sich vom Stave her 170cm Bogenlänge, da längere Staves deutlich teurer sind. Der runde Rücken ist ja das Design, was bei den meisten anderen Hölzern außer Eibe angewendet wird, damit der Bauch keine Stauchungsbrüche bekommt, wenn man keinen rechteckigen Querschnitt wählt.
Ich habe über Bodmannachbaue gelesen, die 150cm lang sind und 28" ausziehbar sind. Mein Auszug beträgt jedoch 32", denkt ihr die 20cm mehr können das ausgleichen?
Um den Rücken zu stärken kann ich das Splintholz ja etwas breiter machen, als beim Original, solang ich das Design grundsätzlich einhalte.
Grüße,
Joshua
Vielen Dank für diese ausfürliche Antwort lonbow, auf sowas habe ich gewartet
Also mein Ziel wäre einen Bogen vom "Typ Bodman" zu bauen, also Pyramidal, der bei meiner eigenen Körpergröße (189,5cm) brauchbar ist. Dazu habe ich vor einen gekauften Eibenstave zu verwenden.
Anbieten würden sich vom Stave her 170cm Bogenlänge, da längere Staves deutlich teurer sind. Der runde Rücken ist ja das Design, was bei den meisten anderen Hölzern außer Eibe angewendet wird, damit der Bauch keine Stauchungsbrüche bekommt, wenn man keinen rechteckigen Querschnitt wählt.
Ich habe über Bodmannachbaue gelesen, die 150cm lang sind und 28" ausziehbar sind. Mein Auszug beträgt jedoch 32", denkt ihr die 20cm mehr können das ausgleichen?
Um den Rücken zu stärken kann ich das Splintholz ja etwas breiter machen, als beim Original, solang ich das Design grundsätzlich einhalte.
Grüße,
Joshua
Re: Bodman-Bogen
20cm mehr Bogenlänge ergeben bis zu 10cm mehr Auszug, wenn die 20cm komplett biegender Bereich werden und sauber getillert wird. Warum so versteift auf Bodman? Reenactment?
LG,
Idariod
LG,
Idariod
Teile dein Wissen und gib nicht vor zu wissen was du nicht weißt - ein guter Ratschlag von einem tüchtigen Tischler. Das steht hier um mich daran immer zu erinnern, und für alle denen der Schuh passt.
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Re: Bodman-Bogen
@lonbow: Angela heißt die Dame hier im Forum:
memberlist.php?mode=viewprofile&u=3952
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Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.
- Roby-Nie
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Re: Bodman-Bogen
Der Rücken wird so rund belassen wie der Ast / Stamm es hergibt den man verwendet. Dünner Ast sehr rund, Stave aus einem Stamm eher gerade.Primitive95 hat geschrieben:Der runde Rücken ist ja das Design, was bei den meisten anderen Hölzern außer Eibe angewendet wird, damit der Bauch keine Stauchungsbrüche bekommt, wenn man keinen rechteckigen Querschnitt wählt.
Man rundet den Rücken nicht um den Bauch zu entlasten. Natürlich werden die Kanten gerundet, aber dass meinst du doch nicht, oder?
Zuletzt geändert von Roby-Nie am 15.06.2016, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bodman-Bogen
Danke Spanmacher, werde Angela mal kontaktieren
@Primitive95: 170 cm Bogenlänge zu 32" Auszug sind das gleiche, wie 150 cm bei 28" Auszug. Trotzdem kommt mir die Länge schon sehr gering vor, besonders unter Berücksichtigung des runden Rückens. Da muss der Tiller wirklich sehr gut sein. Zwar hat Jürgen Junkmanns einen Bogen Typ Bodman mit einer Länge von 150 cm auf einen Auszug von knapp 28" geschossen, aber wer kann sagen ob das Orginal nicht nur auf 26" gezogen wurde? Die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit des Materials spielten im Neolitikum sicherlich eine wichtige Rolle. Außerdem wäre bei einer Bogenlänge von über 160 cm auf 28" der Schießkomfort und auch die Pfeilgeschwindigkeit höher. Auch bei den propellerförmigen Bögen, zu denen der Bodman Bogen gehört, gibt es Bogenlängen von bis knapp 180 cm.
Was für ein Zuggewicht würdest du gerne bauen?
@Primitive95: 170 cm Bogenlänge zu 32" Auszug sind das gleiche, wie 150 cm bei 28" Auszug. Trotzdem kommt mir die Länge schon sehr gering vor, besonders unter Berücksichtigung des runden Rückens. Da muss der Tiller wirklich sehr gut sein. Zwar hat Jürgen Junkmanns einen Bogen Typ Bodman mit einer Länge von 150 cm auf einen Auszug von knapp 28" geschossen, aber wer kann sagen ob das Orginal nicht nur auf 26" gezogen wurde? Die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit des Materials spielten im Neolitikum sicherlich eine wichtige Rolle. Außerdem wäre bei einer Bogenlänge von über 160 cm auf 28" der Schießkomfort und auch die Pfeilgeschwindigkeit höher. Auch bei den propellerförmigen Bögen, zu denen der Bodman Bogen gehört, gibt es Bogenlängen von bis knapp 180 cm.
Was für ein Zuggewicht würdest du gerne bauen?
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Re: Bodman-Bogen
hi,
ein Zuggewicht von vielleicht 55# würde ich so anstreben.
Ich würde den bogen auch 180cm lang machen, aber bei Gervase macht es einen unterschied von 50 euro ob ich unter oder über 170cm baue. Aber wenns nich anders geht, muss ich das Geld halt in die Hand nehmen, lieber 150 Euro ausgegeben und es funktioniert, als 100 Euro für nix.
Grüße,
Joshua
ein Zuggewicht von vielleicht 55# würde ich so anstreben.
Ich würde den bogen auch 180cm lang machen, aber bei Gervase macht es einen unterschied von 50 euro ob ich unter oder über 170cm baue. Aber wenns nich anders geht, muss ich das Geld halt in die Hand nehmen, lieber 150 Euro ausgegeben und es funktioniert, als 100 Euro für nix.
Grüße,
Joshua
Re: Bodman-Bogen
Nichts für ungut, aber wenn der Bogen möglichst authentisch sein soll, dann muß schon beste schweizer Bergeibe her, bei wormser Parkeibe müßen einige Jahrringe entfernt werden.
Wenn Du beim Wilfried (Gervase) einkaufen willst, dann frage nach Eibe mit 8cm Durchmesser (weil 1cm Splint weg muß), es sollten dann nur 5-6mm Splint auf dem Bogen bleiben und wegen der dicken Jahrringe darf da kein Jahrring beschädigt sein. Bei bester schweizer Bergeibe mit mehr als 20 Ringen auf dem Zentimeter, gibt es eh nur weniger als 1cm Splint.
Gruß Dirk
Wenn Du beim Wilfried (Gervase) einkaufen willst, dann frage nach Eibe mit 8cm Durchmesser (weil 1cm Splint weg muß), es sollten dann nur 5-6mm Splint auf dem Bogen bleiben und wegen der dicken Jahrringe darf da kein Jahrring beschädigt sein. Bei bester schweizer Bergeibe mit mehr als 20 Ringen auf dem Zentimeter, gibt es eh nur weniger als 1cm Splint.
Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
Re: Bodman-Bogen
@Joshua,
an deiner Stelle wuerd ich noch den ein oder anderen Boegen bauen, bis ich fuer 150 Eumel Eibe versaue. Aber vielleicht bin ich ja ein minder begabter Billigheimer.
170cm und 32" Auszug und 58# hab ich beim Sap-Turnier aus Schlehe gebaut. Der lebt noch, ist aber m.E. sehr grenzwertig. Bei so einer Auslegung wuerde ich nicht auf historische Gegebenheiten Ruecksicht nehmen wollen. Ausserdem ist so ein kurzer Bogen relativ zickig zu schiessen. Ob der 'Bodmann' 28" gezogen hat ist ja auch ned sicher. D.h. meines Erachtens eher kuerzer. Die Leut waren damals ja nicht so gross wie heute.
an deiner Stelle wuerd ich noch den ein oder anderen Boegen bauen, bis ich fuer 150 Eumel Eibe versaue. Aber vielleicht bin ich ja ein minder begabter Billigheimer.
170cm und 32" Auszug und 58# hab ich beim Sap-Turnier aus Schlehe gebaut. Der lebt noch, ist aber m.E. sehr grenzwertig. Bei so einer Auslegung wuerde ich nicht auf historische Gegebenheiten Ruecksicht nehmen wollen. Ausserdem ist so ein kurzer Bogen relativ zickig zu schiessen. Ob der 'Bodmann' 28" gezogen hat ist ja auch ned sicher. D.h. meines Erachtens eher kuerzer. Die Leut waren damals ja nicht so gross wie heute.
Haben ist besser als brauchen.
Re: Bodman-Bogen
Mhm, natürlich ist hier jeder minderbegabt. Außer mir natürlich. *irrkicher* **imWahndieAugenroll*
Aber ab davon: Einen Bogen bauen, aus Eibe und mit passablem Zuggewicht bei normalem Auszug ist eine Sache. Das bekommt man mit Hilfe dieses Forums oder diverser Bücher spätestens beim dritten Versuch hin.
Nur hier hakt eniges.
Wenn es ein Bodman werden soll, dann muss man sich auch an die Maße des Bodmans halten. Und das ist ein verdammt kurzer Eibenflachbogen.
Nu gehts aber schon weiter: "Ich will einen Bodman für meine Körpergröße". Schön. Aber ein Bodman ist das eben NICHT.
Ich hab gar kein Problem mit Eibenflachbögen. Aber ich hab ein Problem mit Leuten, die sich einen historischen Namen auf die Stirn kleben und was von Original und Bodman erzählen.
Mach doch einfach deinen 175 cm langen Bogen aus Eibe, tunlichst mit mitbiegendem Griff, zieh ihn auf über 30" und präsentiere ihn hier. Er wird vermutlich mehr Anerkennung erfahren, als ein Pseudonachbau, der mit einem freundlochen "Aha" abgewickelt wird.
Aber ab davon: Einen Bogen bauen, aus Eibe und mit passablem Zuggewicht bei normalem Auszug ist eine Sache. Das bekommt man mit Hilfe dieses Forums oder diverser Bücher spätestens beim dritten Versuch hin.
Nur hier hakt eniges.
Wenn es ein Bodman werden soll, dann muss man sich auch an die Maße des Bodmans halten. Und das ist ein verdammt kurzer Eibenflachbogen.
Nu gehts aber schon weiter: "Ich will einen Bodman für meine Körpergröße". Schön. Aber ein Bodman ist das eben NICHT.
Ich hab gar kein Problem mit Eibenflachbögen. Aber ich hab ein Problem mit Leuten, die sich einen historischen Namen auf die Stirn kleben und was von Original und Bodman erzählen.
Mach doch einfach deinen 175 cm langen Bogen aus Eibe, tunlichst mit mitbiegendem Griff, zieh ihn auf über 30" und präsentiere ihn hier. Er wird vermutlich mehr Anerkennung erfahren, als ein Pseudonachbau, der mit einem freundlochen "Aha" abgewickelt wird.
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 15.06.2016, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Re: Bodman-Bogen
Hast auch wieder recht. Ein "Bodman für meine Körpergröße" ist halt einfach ein Eibenflachbogen, kein Bodman. Ent oder weder....
Haben ist besser als brauchen.