Was für Bögen werden hier überhaupt geshossen?

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Archiv
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Was für Bögen werden hier überhaupt geshossen?

Beitrag von Archiv »

Irgendwie hat es mit der Webseite vorhin nicht so funktioniert. Deswegen dreimal die Nachricht -naja Computer sind halt nicht aus Holz und werfen keine Pfeile.

@jörnlies
Danke für die schnellen Fotos, der Bogen sieht Klasse aus.
Ich hoffe demnächst auch mit Bildern dienen zu können, da ich gerade nach einer Digitalcamera Ausschau halte. bis dahin noch ohne Bild.
Wie weit ist dein Bogen getillert, wie weit kannst du ihn ausziehen?
Wie empfindest du das Stacking, denn gerade bei kurzen Bögen finde ich , ist das ein Problem?
Was für Esche hast du verarbeitet, denn ich habe mal einen recht kurzen Eschebogen gebaut, der dann deutlich Stauchungen aus der Bauchseite bekommen hat (bei nem Auszug von 27''). Bei Esche habe ich sowieso immer Probleme mit auftretenden Stauchungen, irgendwie scheint mir die Esche dafür anfällig, wobei ich hier gelesen habe, dass norwegische Esche besser sei.

@Jonathan
Bei Ulme gibt es verschiedene Typen. Am besten ist Bergulme. Wenn du z.B. Flatterulme erwischt hast, ist die eigentlich zu weich.  
Jens
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Was für Bögen werden hier überhaupt geshossen?

Beitrag von Jens »

ich hab mir im januar einen tradditionellen recurve vom achim stegmeyer geleistet (gebraucht) anders kann man das ja nicht bezahlen ;-).

länge 60", 54" bei 28".

wir sind gerade noch in der phase des "anfreundens", da das teil schon ein wenig mehr dampf hat als mein zuvor geschossener lomgbow "old shooter" 40" bei 28". ausserdem sind mir bei dem oldshooter fast immer die plomben rausgeflogen ;-))
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Mongol
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Beitrag von Mongol »

@Jens
So sind halt die Longbows - mit eingebautem Vibrationsalarm: der Pfeil is nu wech ;-)
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tipiHippie
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Beitrag von tipiHippie »

@Mongol
sag mal muss man eigentlich ein Gesicht haben wie ein Pferd um einen Reiterbogen zu schiessen
>>>=====> HUGH ich habe gepostet
Mongol
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Beitrag von Mongol »

@Tipi
Nicht unbedingt - aber bei manchen hilft's ungemein... ;-)
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Jens
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Beitrag von Jens »

@mongol....jo so ähnlich hat sich das verhalten ;-))

mal ne frage wegen den reiterbögen...stehen die pfeile bei den dingern immer so weit über ???
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Beitrag von Ahenobarbus »

@Mongol
ich hab echte Probleme, Deine Sprüche unkommentiert zu lassen, es zuckt in meinen Fingern etwas passendes zu antworten ... aber das ist eben Körperbeherrschung. Ich freue mich schon auf das Burgturnier.  ;-))

Ahenobarbus
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elwin der vogler
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Beitrag von elwin der vogler »

@ jens
nur wenn sich der schütze auf halbem weg ausruht :-)

hunbow
Jonathan
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Beitrag von Jonathan »

@Jens: Was meinst du damit, die Teile stehen weit rüber? die Pfeile kannst du ja so lang machen, wie du willst, manche lassen sie halt in vollr Länge, und manche kürzen sie.

@Snake Ich weiss das nicht so genau, ich glaube, das war red Elm(also rotulme) oder so.(könnte aber auch Feldulme gewesen sein) Die norwegische Esche ist definitiv besser, sie ist wesentlich dunkler, und die dunklen jahresringe viel dicker. vom $&/?% vibrationsalarm ist sie aber auch nicht besser. Mit stauchungen hab ich momentan nur an éiner stelle ein kleines Problem, aber das liegt daran, das der Wurfarm da dünner ist, also nicht Materialbedingt.
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joern lies
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Beitrag von joern lies »

@ snake

also ich hab einen auszug von 27", soweit kann ich den kurzen bogen auch ausziehn. aber der ist aus robinie, und nicht aus esche! ist echt ein geniales holz, robinie!!!
bei meinem eschenbogen hab ich auch sehr viele stauchungen drin, und das bei einem longbow! ich glaub da kommt es bei esche echt  s e h r  auf die quali des holzes an. bei der kurzen rubinie sieht man da reihn gar nix!
stacking ist nicht so richtig ein problem finde ich, tut mal halt was für die muckies. allerdins merkt man schon eine deutliche zunahme auf den letzten 5-10 cm. ich schätze den bogen jetzt aud 40 lbs, da is das doch aber nich so problematisch. schwerere kurze bögen hatt ich noch nicht in der hand.
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Beitrag von Archiv »

@joernlies
Klingt ziemlich interessant. Bei Robinie hatte ich aber auch schon mal das Problem von Stauchungen, allerdings bei einem sehr schmalen Bogen und einem meiner ersten. Bei Robinie ist es glaube ich auch wichtig, das die Robinie lange "abgehangen" ist bevor man sie verarbeitet.
Mit dem Stacking ist es so, dass die Zuggewichtszunahme garnicht so entscheidend ist (wie du schon sagts, gibts halt ein paar Muckies), aber der Sehnenwinkel an den Nocken ist dann sehr gross, und die Gefahr, dass die Sehne abspringt, steigt natürlich - gerade bei kurzen Bögen. Kurzen Bögen bekommt daher an den Enden meiner Meinung nach ein Recurve ganz gut. Es müssen auch keine riesigen Recurves sein. Robinie kann man, glaub ich, gut dämpfen.
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Beitrag von Mongol »

@Ahenobarbus
so so... und du glaubst allen Ernstes, dass wir in Wildenstein auch noch zum Bogenschiessen kommen werden? ;D - Du Optimist ;D (aber ich bin auch schon ganz heisst darauf, einen Grossteil der FC-Chaoten mal life zu erleben...)
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Beitrag von joern lies »

@ snake

also ich hab ganz normale tips und hatte noch keine probleme mit runterspringenden sehnen . . . aber der bogen ist ja nun auch nicht  s o  kurz.
ich werd mich demnächst an einen kurzen ahornbogen mit natürlichen! deflex/reflex WA's machen. werde dich auf jeden fall auf dem laufenden halten!
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Beitrag von Zentaur (✝) »

ich schiesse einen border kestral (wie der osprey nur ohne carbon) 66" 45#@28". habe ihn vor ca. 2 monaten grbraucht für €250,-- erworben. ich habe im oktober mit einer miet-dachlatte genannt old shooetr 62" 35#@28" angefangen. der border macht wirklich spass. mal sehen ob ich in 12-18 monaten mir vielleicht einen etwas stärkeren bogen zulege, so um die 55#. muss aber nicht unbedingt sein. wie gesagt: schaun mer mal.
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
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Jonathan
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Beitrag von Jonathan »

@Joern: Meinst du reflex/deflex ?
Das bedeutet zurückgesetzte griffzone, und leichte "recurves"(sind eigendlich keine)
oder meinst du deflex/reflex(gibts eigendlich nicht)
das hiesse nach meiner Auffassung, eine zurückgesetzte Griffzone.
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