die einzige Massnahme gegen Pfeilverlust ist wohl oder übel zu treffen. Doch das Schiessen mit Holz und Bambus ist etwas anderes als mit Carbon und Metall. Rein der eigenen Launen der Naur wegen. Ich denke es ist mehr die Kunst mit diesen Launen fertig zu werden. Das gibt es mit den zeitgenössischen Materialien nicht. Die haben keine innere Abweichung.
Mit Carbon zu trainieren und dann auf dem Turnier das Material zu wechseln ist keine gute Option.
Es braucht Erfahrung den Flug des Pfeils richtig deuten zu können, aber jeder unerfahrene Schütze merkt bald wenn seine Pfeile gar nicht machen was sie sollen. Mit dem nötigen Halbwissen hat man auch bald das richtige Material beisammen so, dass das Feintuning matchentscheidend ist. Diese Erfahrung wächst denke ich mit den Fortschritten der Treffsicherheit.
So würde ich einem weniger geübten Schützen zum anfangen sicher Carbon empfehlen. Wenn man sich dann zu Naturmaterial entscheidet lernt der Schütze seine Pfeile einzeln kennen mit ihren Zicken und Launen.
Ich verhaue sehr viele Pfeile auf dem Parcour. Ich habe auch viele und an Regentagen flicke ich die gebrochenen wieder zusammen. Das gehört einfach dazu.
Im Handumdreh hatte ich auf Turnieren kaum mehr Pfeilverluste und schiesse dort lieber mit den alten als mit neu gemachten
