Holzfrage
- Neumi
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Re: Holzfrage
1. könnte Erle aufgrund der schönen Farbe am Schnitt sein (aber die Farbe können auch andere Bäume)
2. Der gute Mann ist Schweizer
Zitat:
Auch liegendes Holz und Äste dürfen gesammelt und mitgenommen werden … aber:
Sammeln mit Mass; das Ökosystem ist auf Totholz angewiesen.
Keine Beschädigung von Bäumen und Jungwuchs.
Für den Brätli-Stecken dürfen geeignete Zweige geschnitten werden (z. B. Haselruten)
Es dürfen keine Bäume gefällt und kein aufbereitetes Brennholz mitgenommen werden, denn jeder Wald hat einen Eigentümer. Quelle: https://www.waldschweiz.ch/schweizer-wa ... mmeln.html
Grüße - Neumi
Für den Brätli-Stecken dürfen geeignete Zweige geschnitten werden - das find ich für D besonders nachahmenswert
2. Der gute Mann ist Schweizer
Zitat:
Auch liegendes Holz und Äste dürfen gesammelt und mitgenommen werden … aber:
Sammeln mit Mass; das Ökosystem ist auf Totholz angewiesen.
Keine Beschädigung von Bäumen und Jungwuchs.
Für den Brätli-Stecken dürfen geeignete Zweige geschnitten werden (z. B. Haselruten)
Es dürfen keine Bäume gefällt und kein aufbereitetes Brennholz mitgenommen werden, denn jeder Wald hat einen Eigentümer. Quelle: https://www.waldschweiz.ch/schweizer-wa ... mmeln.html
Grüße - Neumi
Für den Brätli-Stecken dürfen geeignete Zweige geschnitten werden - das find ich für D besonders nachahmenswert
Zuletzt geändert von Neumi am 18.02.2018, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
Re: Holzfrage
Baum 1 ist eindeutig Erle.
LG
inge
LG
inge
Am Ende stellt sich die Frage:
Was hast du aus deinem Leben gemacht?
Was du dann wünschst getan zu haben, das tue jetzt.
( Erasmus von Rotterdam )
Was hast du aus deinem Leben gemacht?
Was du dann wünschst getan zu haben, das tue jetzt.
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- Ravenheart
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Re: Holzfrage
Ich habe Mal ne Frage zum Pfaffenhütchen, ich hab eine Stelle aufgetan wo einige sehr alte und junge Pfaffen stehen. Bis zu welchem Durchmesser ist es sinnvoll die zu ernten und kann man bei den alten Büschen trotz der schuppigen Borke erkennen ob das holz drehwüchsig ist. Leider fangen einige Triebe inzwischen auch an zu blühen Blätter sind aber noch keine zu sehen. Erntezeit Scheind also vorüber zu sein würd mir aber dennoch ein zwei stecken hohlen wenn sich das noch lohnt. Außerdem wäre interessant wie leicht das Holz beim Trocknen reißt. Und welche Wurfarm Querschnitte sinnvoll sind bzw. Wie zug und druckstark das Holz in etwa ist
Holz bestimmt den Bogen, aber Der Bogenbauer bestimmt das Holz.
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Re: Holzfrage
@ C.Dragon Vorsicht der Pfaffe ist giftig und m.E. Nach sehr Rissfreudig.
Drehwuchs erkennt man generell an der Rinde und an den Ästen, wenn die Äste schön übereinander stehen dann ist er gerade (gegenständige Wuchsform, sonst jeder 2.)
Drehwuchs erkennt man generell an der Rinde und an den Ästen, wenn die Äste schön übereinander stehen dann ist er gerade (gegenständige Wuchsform, sonst jeder 2.)
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Re: Holzfrage
@Celtic: Doch, geht noch, die Ernte. Der lange, kalte Februar und dann der tiefe Frost machen es möglich.
Zum Holz: Pfaffenhütchen ist ein gutes Bogenholz; es gehen dünne Stäbe, aber auch dicke. ich habe zur Zeit ein Stämmchen mit 15 cm da liegen, teilweise schon zersägt in Staves. Der volle Stamm reißt relativ leicht. Ich würde daher aus dickeren Stämmen gleich Viertelscheiter machen und dann nach etwas Vortrocknen grob zu Staves herunterarbeiten. Da reißt dann so leicht nichts mehr, weil die Spannung raus ist.
Das Holz ist schwer, mittelhart, zäh, dicht, fein und hat eine gelbweiße Farbe fast ohne Maserung. Es ist gut polierfähig und als Oberflächenbehandlung empfehle ich Schellack (ganz hell, entfärbt) oder Hartöl,
Ich habe schon einen Bogen aus dem Holz gesehen: kurz, klein, giftig und baue selbst gerade an einem.
Zum Holz: Pfaffenhütchen ist ein gutes Bogenholz; es gehen dünne Stäbe, aber auch dicke. ich habe zur Zeit ein Stämmchen mit 15 cm da liegen, teilweise schon zersägt in Staves. Der volle Stamm reißt relativ leicht. Ich würde daher aus dickeren Stämmen gleich Viertelscheiter machen und dann nach etwas Vortrocknen grob zu Staves herunterarbeiten. Da reißt dann so leicht nichts mehr, weil die Spannung raus ist.
Das Holz ist schwer, mittelhart, zäh, dicht, fein und hat eine gelbweiße Farbe fast ohne Maserung. Es ist gut polierfähig und als Oberflächenbehandlung empfehle ich Schellack (ganz hell, entfärbt) oder Hartöl,
Ich habe schon einen Bogen aus dem Holz gesehen: kurz, klein, giftig und baue selbst gerade an einem.
Re: Holzfrage
Hallo Leute
Ich hab da ein Fund gemacht und bin mir nicht 100% sicher... ist es eine Bergulme? Danke im voraus
Ich hab da ein Fund gemacht und bin mir nicht 100% sicher... ist es eine Bergulme? Danke im voraus
Was zählt ist nicht etwa die Grösse des Mannes im Kampf, sondern die Grösse des Kampfes im Mann!
Re: Holzfrage
Leider sieht man recht wenig von der Rinde. Aber ich wuerd sagen, das koennte (Berg)ulme sein.
Wenn du den Stamm teilst aufpassen, dass eine Haelfte die duennen Ringe und die andere die dicken hat, sonst werden die beim Trocknen oder spaetestens beim Ausschneiden krumm.
Wenn du den Stamm teilst aufpassen, dass eine Haelfte die duennen Ringe und die andere die dicken hat, sonst werden die beim Trocknen oder spaetestens beim Ausschneiden krumm.
Haben ist besser als brauchen.
Re: Holzfrage
Ok, danke werde ich so machen.
Was zählt ist nicht etwa die Grösse des Mannes im Kampf, sondern die Grösse des Kampfes im Mann!
Re: Holzfrage
Zur Sicherheit nochmal im Bild:
Kann halt sein, dass sich das mit den Kurven des Staemmchens beisst.
Wenn du dann irgendwann den Bogen ausschneidest, immer wieder pruefen. Mir hat's mal einen Bergulmenstave fuer einen Warbow beim Ausschneiden des Bogens dermassen verzogen, dass ich ihn 25cm einkuerzen musste und nur ein 50Pfuender dabei rausgekommen ist
Kann halt sein, dass sich das mit den Kurven des Staemmchens beisst.
Wenn du dann irgendwann den Bogen ausschneidest, immer wieder pruefen. Mir hat's mal einen Bergulmenstave fuer einen Warbow beim Ausschneiden des Bogens dermassen verzogen, dass ich ihn 25cm einkuerzen musste und nur ein 50Pfuender dabei rausgekommen ist
Haben ist besser als brauchen.
Re: Holzfrage
Danke für die Bestätigung. Ist recht gerade, sollte keine Probleme geben.
Gleich noch ne Frage, der folgende Robinienstamm lag schon 2 Monate so rum, ist der dunkle Ring ein Problem?!
Gleich noch ne Frage, der folgende Robinienstamm lag schon 2 Monate so rum, ist der dunkle Ring ein Problem?!
Was zählt ist nicht etwa die Grösse des Mannes im Kampf, sondern die Grösse des Kampfes im Mann!
- Elbenberger
- Sr. Member
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Re: Holzfrage
Robinie ist sehr witterungsbeständig, aber den würde ich sowieso bis auf den fetten Ring runterarbeiten.
"ALL I KNOW IS THAT I KNOW NOTHING"" Socrates
Re: Holzfrage
Nein alles gut.
Ich vermute das der Ring deswegen dunkler ist weil das Kernholz noch nicht entsprechend getrocknet ist. Ist aber nur ne Vermutung
Lg Tom Tom
Ich vermute das der Ring deswegen dunkler ist weil das Kernholz noch nicht entsprechend getrocknet ist. Ist aber nur ne Vermutung
Lg Tom Tom
Zeit ist eine durchaus relative Angelegenheit
- Rotzeklotz
- Hero Member
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- Registriert: 15.08.2014, 18:19
Re: Holzfrage
Das habe ich bei Robinie schon öfters gesehen und auch verbaut. Taucht gelegentlich im Übergang von Splint- zu Kernholz auf (bei deinem Stück ist es aber wirklich sehr stark ausgeprägt). Machte mir nie Probleme. Siehe auch z.B. viewtopic.php?f=16&t=29991