Servus, finde das neue Video auch gut gelungen, vor allem die Erklärung des Trappings und der Bezug zur Haselnuss ist hier wirklich gut und vor allem verständlich erklärt.
lg Thomas
Video Tutorial für Anfänger
- schnabelkanne
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Re: Video Tutorial für Anfänger
Moin moin und danke für die Blumen! Freut mich, dass das Video gefällt
nun zu den kommenden Teilen, die unter "Kapitel V - der Weg zum Bodentiller" laufen werden
Insgesamt soll Kapitel V in mehreren Teilen veranschaulichen, wie man vom jetzigen Rohling zu einem Rohling kommt, der dann bereit ist für den Beginn des Bodentillers.
Ich habe mir dort erstmal grundlegend folgende Struktur vorgestellt:
(Beachtet bitte: da sind oftmals auch einfach Spiegelstriche, bei denen nur steht, was ich noch für erwähnenswert halte. Zudem sind die auch noch nicht in der richtigen Reihenfolge. Ich habe da immer mal wieder was hinzugefügt, wenn mir etwas eingefallen ist.)
Gliederung in unterschiedliche Teile:
Teil 1: IST-Zustand des Rohlings und Minimalanforderungen an die Arbeitsumgebung/Werkzeug
- Bogenrohling trocken – Holzfeuchte messen / Anhand der Trocknungsdaten ein Diagramm erstellen
- Welche Werkzeuge sind nun entscheidend? –Ziehmesser – kleiner Hobel – Hufraspel/Raspel-Feilen Kombination
- Richtiger Umgang mit dem Ziehmesser – Übungsstück zum Training nutzen
- Arbeitsumgebung: Was steht mir zur Verfügung? Wie kann ich mit minimalen Mitteln dennoch erfolgreich Bögen bauen? – Tisch ist eine Grundvoraussetzung – Schnitzpferd geht – irgendwas zum festklemmen des Bogens
Externes Tutorial zu Klemmvorrichtung
- Bau einer Universal-Klemmvorrichtung (mal überlegen, wie man da eine einfache Lösung findet)
Teil 2: Holzreduzierung an den Wurfarmen
- Bogen wird auf die passende Länge gekürzt
- Bogen wird in der Dicke bearbeitet. Info: Holzdicke bestimmt maßgeblich die Stärke des späteren Bogens. Angestrebter Bogen: 35# auf entsprechendem Auszug. Vorgabe einer universellen Dicke, die dafür ausreicht. (vermutlich 2 cm. Ich muss aber mal nachforschen, was sich dann als Ausgangsdicke für einen mindestens 35# Bogen eignet)
- Bogen wird in der Breite bearbeitet. (ab 60% von der Mitte gemessen wird verjüngt)
- Die Dicke des Bogens --> hier wird zuerst die Dicke gleichmäßig gehalten. Im späteren Verlauf wird die Dicke gleichmäßig Richtung Bogenenden Verjüngt.
- Gleichgewicht beider Wurfarme beachten! Beide WA sollen gleich sein. Also gleiche Dicke/Breite bei gleicher Stelle.
- Bogen wird auf dem Rücken geschliffen und die Kanten abgerundet, sodass keine Spannungsspitzen entstehen können.
- Hinweis auf Unversehrtheit des Bogenrückens
- Bogenrücken auf keinen Fall mit der Klinge des Ziehmessers bearbeiten! Anfänger machen hier sonst schwere irreparable Fehler
Falls euch dazu noch sinnvolle Hinweise einfallen bitte immer her damit
LG. Daniel
nun zu den kommenden Teilen, die unter "Kapitel V - der Weg zum Bodentiller" laufen werden
Insgesamt soll Kapitel V in mehreren Teilen veranschaulichen, wie man vom jetzigen Rohling zu einem Rohling kommt, der dann bereit ist für den Beginn des Bodentillers.
Ich habe mir dort erstmal grundlegend folgende Struktur vorgestellt:
(Beachtet bitte: da sind oftmals auch einfach Spiegelstriche, bei denen nur steht, was ich noch für erwähnenswert halte. Zudem sind die auch noch nicht in der richtigen Reihenfolge. Ich habe da immer mal wieder was hinzugefügt, wenn mir etwas eingefallen ist.)
Gliederung in unterschiedliche Teile:
Teil 1: IST-Zustand des Rohlings und Minimalanforderungen an die Arbeitsumgebung/Werkzeug
- Bogenrohling trocken – Holzfeuchte messen / Anhand der Trocknungsdaten ein Diagramm erstellen
- Welche Werkzeuge sind nun entscheidend? –Ziehmesser – kleiner Hobel – Hufraspel/Raspel-Feilen Kombination
- Richtiger Umgang mit dem Ziehmesser – Übungsstück zum Training nutzen
- Arbeitsumgebung: Was steht mir zur Verfügung? Wie kann ich mit minimalen Mitteln dennoch erfolgreich Bögen bauen? – Tisch ist eine Grundvoraussetzung – Schnitzpferd geht – irgendwas zum festklemmen des Bogens
Externes Tutorial zu Klemmvorrichtung
- Bau einer Universal-Klemmvorrichtung (mal überlegen, wie man da eine einfache Lösung findet)
Teil 2: Holzreduzierung an den Wurfarmen
- Bogen wird auf die passende Länge gekürzt
- Bogen wird in der Dicke bearbeitet. Info: Holzdicke bestimmt maßgeblich die Stärke des späteren Bogens. Angestrebter Bogen: 35# auf entsprechendem Auszug. Vorgabe einer universellen Dicke, die dafür ausreicht. (vermutlich 2 cm. Ich muss aber mal nachforschen, was sich dann als Ausgangsdicke für einen mindestens 35# Bogen eignet)
- Bogen wird in der Breite bearbeitet. (ab 60% von der Mitte gemessen wird verjüngt)
- Die Dicke des Bogens --> hier wird zuerst die Dicke gleichmäßig gehalten. Im späteren Verlauf wird die Dicke gleichmäßig Richtung Bogenenden Verjüngt.
- Gleichgewicht beider Wurfarme beachten! Beide WA sollen gleich sein. Also gleiche Dicke/Breite bei gleicher Stelle.
- Bogen wird auf dem Rücken geschliffen und die Kanten abgerundet, sodass keine Spannungsspitzen entstehen können.
- Hinweis auf Unversehrtheit des Bogenrückens
- Bogenrücken auf keinen Fall mit der Klinge des Ziehmessers bearbeiten! Anfänger machen hier sonst schwere irreparable Fehler
Falls euch dazu noch sinnvolle Hinweise einfallen bitte immer her damit
LG. Daniel
- Becknbauer
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- Registriert: 12.01.2014, 06:43
Re: Video Tutorial für Anfänger
Balken mit zwei Schraubzwingen irgendwo befestigen und zwei billige Spanngurte um den Stave darauf fest zu ziehen funzt ganz gut und ist wenig aufwendig- Bau einer Universal-Klemmvorrichtung (mal überlegen, wie man da eine einfache Lösung findet)
Gruß Wolfgang/Beck ' n ' Bauer
第一条
人人生而自由,在尊严和权利上一律平等。他们赋有理性和良心,并应以兄弟关系的精神相对待。
(Internationale Menschenrechtscharta Artikel 1)
第一条
人人生而自由,在尊严和权利上一律平等。他们赋有理性和良心,并应以兄弟关系的精神相对待。
(Internationale Menschenrechtscharta Artikel 1)