Dann also Laminieren
Re: Dann also Laminieren
Herzlichen Dank für den Input, kra
Ich habe beschlossen, das Backing vorzutillern. Schaden wird es nicht - und wenns hilft, dann ist gut. Außerdem gute Übung. Beim Rest bin ich so weit ebenfalls klar, denke ich. Diese Woche habe ich ein bisschen Zeit, glücklicherweise - bin sehr gespannt, wies laufen wird.
Eine Frage hätte ich aber noch. Nämlich habe ich heute den ersten von drei Eibenrohlingen beim Biegetest zerbrochen. Also den nächst besseren rausgekramt. Der hat allerdings einen herben Makel:
Ich tendiere dazu, den krümeligen Krempel so gut wie möglich zu entfernen und dann mit Epoxy und Fön zu Werke zu gehen. Meint Ihr, das hat Aussicht auf Erfolg - oder sollte ich direkt zum nächsten Rohling springen?
Vielen Dank Euch!
Ich habe beschlossen, das Backing vorzutillern. Schaden wird es nicht - und wenns hilft, dann ist gut. Außerdem gute Übung. Beim Rest bin ich so weit ebenfalls klar, denke ich. Diese Woche habe ich ein bisschen Zeit, glücklicherweise - bin sehr gespannt, wies laufen wird.
Eine Frage hätte ich aber noch. Nämlich habe ich heute den ersten von drei Eibenrohlingen beim Biegetest zerbrochen. Also den nächst besseren rausgekramt. Der hat allerdings einen herben Makel:
Ich tendiere dazu, den krümeligen Krempel so gut wie möglich zu entfernen und dann mit Epoxy und Fön zu Werke zu gehen. Meint Ihr, das hat Aussicht auf Erfolg - oder sollte ich direkt zum nächsten Rohling springen?
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- Hieronymus
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Re: Dann also Laminieren
Bei deinem Vorhaben sollte so was nicht im Rohling sein.
«Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.»
Salvador Dalí
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Re: Dann also Laminieren
Gibt es auch einen Rohling ohne Splint?
Du willst einen strongbow mit einem Bambusbacking bauen - da sollte das Holz möglichst fehlerfrei sein.
Grüße - Neumi
Du willst einen strongbow mit einem Bambusbacking bauen - da sollte das Holz möglichst fehlerfrei sein.
Grüße - Neumi
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
- kra
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Re: Dann also Laminieren
Da bin ich bei Neumi. Wenns nicht anders geht lege die Schwachstelle direkt unter das Backing, dort ist sie am wenigsten auf Druck belastet.
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
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Re: Dann also Laminieren
Ja, ich seh schon
Der aus dem Bild kommt erstmal auf Halde. Heute habe ich den ersten mit Bambus verklebt. Ist auch nicht ganz ideal, das Holz - aber wesentlich besser als der andere. Wenn daraus ein Bogen wird, dann nehme ich mir die tatsächlich guten Stücke vor.
Ich habe noch einen kompletten Stamm, der sich fürs Laminieren anbietet. Hatte den von einem Baumpfleger günstig gekauft, weil er ein paar fiese Spuren von der Erntemaschine gefangen hat. War nicht förderlich für den Splint - aber es gibt reichlich Kernholz. Werde das gute Stück in den nächsten Tagen mal aufmachen.
Btw - Eibe kann man nicht gut vierteln, stimmt’s? Oder ist es vielleicht doch möglich, wenn man nur den Kern verarbeitet?
Der aus dem Bild kommt erstmal auf Halde. Heute habe ich den ersten mit Bambus verklebt. Ist auch nicht ganz ideal, das Holz - aber wesentlich besser als der andere. Wenn daraus ein Bogen wird, dann nehme ich mir die tatsächlich guten Stücke vor.
Ich habe noch einen kompletten Stamm, der sich fürs Laminieren anbietet. Hatte den von einem Baumpfleger günstig gekauft, weil er ein paar fiese Spuren von der Erntemaschine gefangen hat. War nicht förderlich für den Splint - aber es gibt reichlich Kernholz. Werde das gute Stück in den nächsten Tagen mal aufmachen.
Btw - Eibe kann man nicht gut vierteln, stimmt’s? Oder ist es vielleicht doch möglich, wenn man nur den Kern verarbeitet?
- Neumi
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Re: Dann also Laminieren
Falsch gespalten verzieht sich Eibe gern, auch der Kern.
Zeig doch mal beide Stirnseiten, dann kann man mehr dazu sagen. Und am besten noch Fotos vom ganzen Stamm.
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
Re: Dann also Laminieren
Fotos von der Eibe:
Durchmesser ist 11 Zentimeter auf der einen, 10 Zentimeter auf der anderen Seite. Sind nicht übertrieben aussagekräftig, die Fotos, ich weiß - hatte aber keine Zeit heute, die Enden abzuschneiden. Die Ringdichte sieht für mich deutlich besser als okay aus, die Farbe des Holzes auch.
Ich hatte vor, den Stamm gemäß Druckholz - also die Seite, wo die Ringe dicker sind, ist oben - einmal zu spalten. Dann nochmal bisschen trocknen lassen und - das ist die Frage - die Hälften nochmal halbieren. Oder halt nicht.
Durchmesser ist 11 Zentimeter auf der einen, 10 Zentimeter auf der anderen Seite. Sind nicht übertrieben aussagekräftig, die Fotos, ich weiß - hatte aber keine Zeit heute, die Enden abzuschneiden. Die Ringdichte sieht für mich deutlich besser als okay aus, die Farbe des Holzes auch.
Ich hatte vor, den Stamm gemäß Druckholz - also die Seite, wo die Ringe dicker sind, ist oben - einmal zu spalten. Dann nochmal bisschen trocknen lassen und - das ist die Frage - die Hälften nochmal halbieren. Oder halt nicht.
- Neumi
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Re: Dann also Laminieren
Die Hälften nicht halbieren, sonst kann es passieren, dass du 4 Bananen hast.
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
Re: Dann also Laminieren
Zeit für ein Update:
Meine erste Bambus-Eibe-Kombi steht kurz vor dem Tiller. Bis hierhin bin ich komplett begeistert vom Bambus-auf-Holz-Prinzip - obwohl ich immer erst ganz schön weit fahren muss zum dran Arbeiten, weil ohne Schraubstock wäre das alles kaum zu machen gewesen. Das geringe Gewicht schon vor dem Tiller ist der Hammer und die Einschätzung "schöne schlanke Bogen" für Bambus auf Holz war eine goldrichtige Beschreibung des Prinzips. Die Bearbeitung fällt wesentlich leichter als bei einem Selfbow, weil das Backing die Form vorgibt, und der Rücken als Risiko aus der Rechnung gestrichen werden kann. Sehr angenehm. Wenn sich die Dinger so schießen, wie sie sich bauen und anfühlen, dann habe ich für die nächste Zeit eine Heimat gefunden, der ich erstmal treu bleiben werde.
Für den ersten Versuch habe ich eher minderwertiges Eibenholz verwendet. Die beiden besseren Stücke hebe ich mir auf, bis die augenfälligsten Fehler aus dem ersten Projekt erkannt und eliminiert sind.
Zwei wesentliche Sachen bisher sind:
Ich habe das Backing vermutlich deutlich zu dick gelassen. Über dem Griff stehen locker noch fünf Milimeter, Mitte der Wurfarme sind bestimmt noch dreieinhalb. Schätze, ich hatte Bammel, den Bambus zu versauen. Ich bin sehr gespannt, ob die Eibe das verkraftet, zumal bei dieser Qualität. Wir werden sehen. Nächstes Mal gehe ich mutiger mit dem Bambus vor.
Zweitens war mir unklar, dass sich das Backing seitlich verziehen würde beim Aufkleben. Ich war im Fahrradgeschäft und habe da einen Haufen alte Fahrradeschläuche bekommen. Die habe ich aufgeschnitten und damit den kompletten Bogen umwickelt, um den Bambus zum Aushärten zu fixieren. Allerdings habe ich versäumt, erstmal alle paar zehn Zentimeter mit einem kurzen Gummistreifen festzuzurren. Jetzt hat er einen leichten Schwung. Nächstes Mal besser.
Und: Wie macht Ihr das eigentlich mit der Tillersehne? Ich spüre wenig Lust, dem Bambus mit der Fliesensäge auf die Faser zu rücken. Schätze, da muss ein Provisorium aufgeklebt werden.
Im Moment stehe ich vor der Frage, wie ich mit diesen drei Unreinheiten im Holz umgehe:
Ich war buchstäblich schon mehrfach fest entschlossen, jeweils mit unterschiedlicher Einschätzung. Mal wollte ich es drauf ankommen lassen, dann hatte ich schon den Akkubohrer in der Hand. Könnt Ihr mir da raushelfen?
Weil da Splint auf den Bildern zu sehen ist: Wie gesagt - erster Versuch, kein besonders gutes Holz, nicht weiter schlimm, wenn er bricht. Die nächsten beiden baue ich komplett ohne Splint, der passende Stamm dafür ist vorhanden.
Meine erste Bambus-Eibe-Kombi steht kurz vor dem Tiller. Bis hierhin bin ich komplett begeistert vom Bambus-auf-Holz-Prinzip - obwohl ich immer erst ganz schön weit fahren muss zum dran Arbeiten, weil ohne Schraubstock wäre das alles kaum zu machen gewesen. Das geringe Gewicht schon vor dem Tiller ist der Hammer und die Einschätzung "schöne schlanke Bogen" für Bambus auf Holz war eine goldrichtige Beschreibung des Prinzips. Die Bearbeitung fällt wesentlich leichter als bei einem Selfbow, weil das Backing die Form vorgibt, und der Rücken als Risiko aus der Rechnung gestrichen werden kann. Sehr angenehm. Wenn sich die Dinger so schießen, wie sie sich bauen und anfühlen, dann habe ich für die nächste Zeit eine Heimat gefunden, der ich erstmal treu bleiben werde.
Für den ersten Versuch habe ich eher minderwertiges Eibenholz verwendet. Die beiden besseren Stücke hebe ich mir auf, bis die augenfälligsten Fehler aus dem ersten Projekt erkannt und eliminiert sind.
Zwei wesentliche Sachen bisher sind:
Ich habe das Backing vermutlich deutlich zu dick gelassen. Über dem Griff stehen locker noch fünf Milimeter, Mitte der Wurfarme sind bestimmt noch dreieinhalb. Schätze, ich hatte Bammel, den Bambus zu versauen. Ich bin sehr gespannt, ob die Eibe das verkraftet, zumal bei dieser Qualität. Wir werden sehen. Nächstes Mal gehe ich mutiger mit dem Bambus vor.
Zweitens war mir unklar, dass sich das Backing seitlich verziehen würde beim Aufkleben. Ich war im Fahrradgeschäft und habe da einen Haufen alte Fahrradeschläuche bekommen. Die habe ich aufgeschnitten und damit den kompletten Bogen umwickelt, um den Bambus zum Aushärten zu fixieren. Allerdings habe ich versäumt, erstmal alle paar zehn Zentimeter mit einem kurzen Gummistreifen festzuzurren. Jetzt hat er einen leichten Schwung. Nächstes Mal besser.
Und: Wie macht Ihr das eigentlich mit der Tillersehne? Ich spüre wenig Lust, dem Bambus mit der Fliesensäge auf die Faser zu rücken. Schätze, da muss ein Provisorium aufgeklebt werden.
Im Moment stehe ich vor der Frage, wie ich mit diesen drei Unreinheiten im Holz umgehe:
Ich war buchstäblich schon mehrfach fest entschlossen, jeweils mit unterschiedlicher Einschätzung. Mal wollte ich es drauf ankommen lassen, dann hatte ich schon den Akkubohrer in der Hand. Könnt Ihr mir da raushelfen?
Weil da Splint auf den Bildern zu sehen ist: Wie gesagt - erster Versuch, kein besonders gutes Holz, nicht weiter schlimm, wenn er bricht. Die nächsten beiden baue ich komplett ohne Splint, der passende Stamm dafür ist vorhanden.
- Hieronymus
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Re: Dann also Laminieren
Ich hoffe für dich, dass du den Bogen Trapezförmig gebaut hast ,also Bauch wesentlich breiter als der Rücken, sonst könnte das Bambus den Bauch zerquetschen. Zumindest bei deinem Zuggewicht....Besonders Äste können da sehr schnell Kollabieren.
LG Markus
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Salvador Dalí
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Re: Dann also Laminieren
Hm. Nein Bis eben war ich sehr zufrieden mit meinem inzwischen gewohnten Stabbogen-Design beim aktuellen Stück. Da werd ich mir das Dübeln dann wohl sparen und direkt tillern.Wenn dieser Bohen bricht, ist das nicht weiter schlimm, mir gehts grad vordringlich ums Lernen für den nächsten.
Ist D-Profil für Bambus auf Holz grundsätzlich kritisch? Oder kann ich das mit der Dicke des Backings steuern?
Ist D-Profil für Bambus auf Holz grundsätzlich kritisch? Oder kann ich das mit der Dicke des Backings steuern?
- Neumi
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Re: Dann also Laminieren
Man muss das Missverhältnis von Zugstärke zu Druckstärke/-toleranz bedenken. Moso-Bambus hat durchschnittlich ca. 300 N/mm2 Zugfestigkeit (hab ich so im Kopf). selbst eine sehr zugfeste Esche geht bis höchstens 180 und das ist schon sehr hoch.
Also prinzipiell ist das engl. Langbogendesign nicht besonders gut geeignet. Über die Dicke des Backings lässt sich nicht viel machen, da der Bambus direkt unter der Silikatschicht am zugstärksten ist. Am optimalsten ist es das Backing deutlich schmaler als den Bogen zu machen, aber das erfordert sehr präzises kleben (was auch nicht so ganz einfach ist).
Ich mache das Backing bei Langbogen in Bogenbreite und lebe mit dem Set. Vielleicht versuche ich mal ein Backing mit halber Bogenbreite, mal sehn.
Bei breiteren Bogen baue ich immer mit einem deutlich schmaleren Backing.
Grüße - Neumi
Hier ein Beispiel für einen Bogen mit schmalem Backing.
viewtopic.php?f=16&t=32858#p586701
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Re: Dann also Laminieren
Wäre es nicht möglich das Bambusbacking durch seitliches abschrägen im Nachhinein zu schwächen? Zb 5mm an den Seiten anzeichnen und dann mit einer ziehklinge wegnehmen.
Ich hab noch nie was mit Bambus gemacht, daher hab ich keine Ahnung wie der sich bearbeiten lässt.
Ich hab noch nie was mit Bambus gemacht, daher hab ich keine Ahnung wie der sich bearbeiten lässt.
Re: Dann also Laminieren
Hallo, grüß Euch
Ich kann ein kleines Update zum Laminatbogen-Projekt geben.
Den ersten Versuch habe ich zwischenzeitlich zur Seite gestellt und als gescheitert abgehakt. Der Bambus war zu stark U-förmig auf die Eibe geklebt. Verbunden mit dem relativ hohen D hat das zu einer so starken Torsion des gesamten Bogens geführt, dass ich keine Möglichkeit gesehen habe, das Ding zu retten, ohne das Zuggewicht zu halbieren. Vielleicht mache ich irgendwann einen Kurzbogen draus. Mal sehen.
Der zweite Versuch ist ein - diesmal relativ gerade aufgeklebter - Bambus auf Goldregen. Ursprünglich hatte ich gehofft, das Holz könnte reichen, um einen Langbogen aus Bambus und eben Goldregen, wieder mit D-Profil, zu bauen. Es hat sich beim Runterhobeln des Goldregens dann rausgestellt, dass an einer Stelle zu wenig Material am Bauch übrig bleiben würde. Also habe ich weitergehobelt und baue jetzt - unfreiwillig - meinen ersten Trilam.
Heute habe ich das Bambus-Goldregen-Laminat vorgetillert. Sieht jetzt so aus:
Dazu kurze Frage: Wie akkurat muss ein einzelnes Laminat getillert sein? Kann ich den so aufkleben - oder muss ich ihn noch sauberer biegen?
Für den Bauch gibt es einen ast- und nodienfreien Holunder aus einem Stamm, dessen vergleichsweise sehr moderaten Drehwuchs ich mit dem Elektrohobel eingeebnet habe. Ich bin sehr gespannt und halte Euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße!
Ich kann ein kleines Update zum Laminatbogen-Projekt geben.
Den ersten Versuch habe ich zwischenzeitlich zur Seite gestellt und als gescheitert abgehakt. Der Bambus war zu stark U-förmig auf die Eibe geklebt. Verbunden mit dem relativ hohen D hat das zu einer so starken Torsion des gesamten Bogens geführt, dass ich keine Möglichkeit gesehen habe, das Ding zu retten, ohne das Zuggewicht zu halbieren. Vielleicht mache ich irgendwann einen Kurzbogen draus. Mal sehen.
Der zweite Versuch ist ein - diesmal relativ gerade aufgeklebter - Bambus auf Goldregen. Ursprünglich hatte ich gehofft, das Holz könnte reichen, um einen Langbogen aus Bambus und eben Goldregen, wieder mit D-Profil, zu bauen. Es hat sich beim Runterhobeln des Goldregens dann rausgestellt, dass an einer Stelle zu wenig Material am Bauch übrig bleiben würde. Also habe ich weitergehobelt und baue jetzt - unfreiwillig - meinen ersten Trilam.
Heute habe ich das Bambus-Goldregen-Laminat vorgetillert. Sieht jetzt so aus:
Dazu kurze Frage: Wie akkurat muss ein einzelnes Laminat getillert sein? Kann ich den so aufkleben - oder muss ich ihn noch sauberer biegen?
Für den Bauch gibt es einen ast- und nodienfreien Holunder aus einem Stamm, dessen vergleichsweise sehr moderaten Drehwuchs ich mit dem Elektrohobel eingeebnet habe. Ich bin sehr gespannt und halte Euch auf dem Laufenden.
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Re: Dann also Laminieren
Ich finde das OK - kleb drauf
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