Das war auch mein erster Gedanke...
Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
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Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
"Du hast den Verstand verloren, weißt Du das?" "Dafür hab ich ein Leben lang üben müssen"
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Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
Den Bereich von A bis C beidseitig schwächen.. dann neue Fotos.
Lg Thomas
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Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
Links definitiv eine Schwachstelle, recht sieht es ebenfalls nach einer aus, die kann allerdings beim schwächen zw. A und C (rechts) sich wieder normalisieren
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
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Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
Hmmnja, ich hab meinen Familien-Sommerurlaub in Danmark verbracht und diese Artefakte auch selbst ansehen können.
Genug Museumsbesuche. Ich habe diese mMn übertriebenen Formen an keinem der ausgestellten Bögen gesehen.
Der "erwachsene" "Moellegabet", hab leider den Namen vergessen, stand direkt links neben dem Ringkloster-Bogen (der übrigens sehr den zur gleichen Zeit am Bodensee üblichen Bögen ähnelt) in Aarhus .
Diese "Klobigkeit" der Übergänge vom flachen unteren Biegebereich zu den dünneren/schmäleren Stangenteilen zu den Tips hin konnte ich nirgendwo finden.
MMn bist Du von der Breite her zu schnell reingegangen. Also einen Absatz gemacht, statt eine Überleitung vom Flachteil zum Stangenteil. Die herabhängenden "Arschbacken" fangen das nie und nimmer auf.
Das soll keine Herabsetzung deiner Leistung sein. So ists halt geworden.
So meine Meinung
Grüßle,
Kemoauc
Genug Museumsbesuche. Ich habe diese mMn übertriebenen Formen an keinem der ausgestellten Bögen gesehen.
Der "erwachsene" "Moellegabet", hab leider den Namen vergessen, stand direkt links neben dem Ringkloster-Bogen (der übrigens sehr den zur gleichen Zeit am Bodensee üblichen Bögen ähnelt) in Aarhus .
Diese "Klobigkeit" der Übergänge vom flachen unteren Biegebereich zu den dünneren/schmäleren Stangenteilen zu den Tips hin konnte ich nirgendwo finden.
MMn bist Du von der Breite her zu schnell reingegangen. Also einen Absatz gemacht, statt eine Überleitung vom Flachteil zum Stangenteil. Die herabhängenden "Arschbacken" fangen das nie und nimmer auf.
Das soll keine Herabsetzung deiner Leistung sein. So ists halt geworden.
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Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
Und wie Benzi schon schrieb: Eine Draufsicht wär echt gut.
Nb: Wer zum Teufel hat die "Nadeln" erfunden? Das sind keine, nur einfach stark verschmälerte obere Bogenenden.
Nb: Wer zum Teufel hat die "Nadeln" erfunden? Das sind keine, nur einfach stark verschmälerte obere Bogenenden.
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Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
Danke Euch für die Feedbacks.
@Kemoauc: gibt es allenfalls ein Foto das den Übergang zeigt?
Die Nadeln sind noch nicht der resuzierten Dicke der WA angepasst, vlt sieht es deshalb so aus? Werde diese später noch reduzieren.
Vlt wirds noch was und sonst habe ich wieder dazu gelernt. Werde erstmal beidseitig A-C angehen und schauen, wohin die „Reise“ führt.
@Kemoauc: gibt es allenfalls ein Foto das den Übergang zeigt?
Die Nadeln sind noch nicht der resuzierten Dicke der WA angepasst, vlt sieht es deshalb so aus? Werde diese später noch reduzieren.
Vlt wirds noch was und sonst habe ich wieder dazu gelernt. Werde erstmal beidseitig A-C angehen und schauen, wohin die „Reise“ führt.
Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
Hi Ragnar,
Zu den "Nadeln": sie werden oft schmal und tief dargestellt. Sind sie nicht. Das Format entspricht an den Enden und zwischendrin in etwa einem deformierten Trommelstock,der zum flachen WA-Teil etwas (!) breiter und dicker wird.
Sie sind etwas (sehr wenig) breiter als dick. Eine Anforderung der Physik,wenn man sich kein Bogenbau-Grab bauen will.
Die Übergänge sind tatsächlich Sache des Bogenbauers,der das Holz in den Fingern hat. Jeder Bogenbauer wird nen guten Kräfteübergang suchen....
Grüßle, Kemoauc
Photo hab ich nicht, aber ne Stegreif-Zeichnung aus dem Gedächtnis. Zu den "Nadeln": sie werden oft schmal und tief dargestellt. Sind sie nicht. Das Format entspricht an den Enden und zwischendrin in etwa einem deformierten Trommelstock,der zum flachen WA-Teil etwas (!) breiter und dicker wird.
Sie sind etwas (sehr wenig) breiter als dick. Eine Anforderung der Physik,wenn man sich kein Bogenbau-Grab bauen will.
Die Übergänge sind tatsächlich Sache des Bogenbauers,der das Holz in den Fingern hat. Jeder Bogenbauer wird nen guten Kräfteübergang suchen....
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Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
Also bei dem Fragment vom Mølle sind sie eindeutig tiefer als breit...
Zuletzt geändert von benzi am 13.09.2024, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
Also den Moelle-Rest hab ich nicht besucht und gesehen.
Den "Hjarno" schon. Wenn der das war und nicht ein anderer des gleichen Typs.
Und dieses "tiefer" mag schon mal passiert sein, ist aber mechanisch nicht wirklich gut. Egal,wenn's den Schinken nach Hause bringt.
Grüßle,Kemoauc
Den "Hjarno" schon. Wenn der das war und nicht ein anderer des gleichen Typs.
Und dieses "tiefer" mag schon mal passiert sein, ist aber mechanisch nicht wirklich gut. Egal,wenn's den Schinken nach Hause bringt.
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Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
Und ,Äh .... Schwingen aka Fledermausärmel hat auch nicht mal das Moelle-Fragment.
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Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
Also so wie du sie gezeichnet hast biegen sie mit und zwar saftig. Das Seitenprofil kannnst eher umdrehen.
Nur als Rechenbeispiel: Wenn die Nadel 1/3 der Breite des WA haben (sollte grob hinkommen), muessen sie 1.45mal dicker als der WA sein um sich genauso zu biegen. Damit sie steif bleiben, kannst da noch mal ein bissl was drauflegen. Dazu braucht man noch nicht mal in den Junkmanns zu gucken. Ein Taschenrechner reicht.
Haben ist besser als brauchen.
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Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
Der Griff biegt ja mit und das Zuggewicht soll ja vermute ich mal auch unter 50# werden.
Da sehe ich hier bei diesem Bogen kein Problem.
Zuerst den Bogen grob fertig Tillern (Griff biegt mit) und dann in der Endphase die Enden so lange schwächen bis sie leicht mitarbeiten. Vorsicht wie immer bei den Übergängen, diese schön verlaufend ausformen.
Lg Thomas
Da sehe ich hier bei diesem Bogen kein Problem.
Zuerst den Bogen grob fertig Tillern (Griff biegt mit) und dann in der Endphase die Enden so lange schwächen bis sie leicht mitarbeiten. Vorsicht wie immer bei den Übergängen, diese schön verlaufend ausformen.
Lg Thomas
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Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
Danke Euch, ich spare die Übergang-Nadel-Bereiche beidseitig mal aus, und mache die am Schluss weiter
Ich bin aktuell noch immer bei A-C. Trotz regelmässigem Prüfen auf dem Stock tut sich da noch nichts.
Mein Eindruck manifestiert sich langsam, dass da noch einiges mehr weg muss - die einseitigen Einbuchtungen auf den WA (beidseitig) sind wohl doch relevant was die Biegestärke angeht. Im Griffbereich und ca bis B gibts keine solche Vertiefungen, weshalb das Holz wohl stärker ist.
Werde wohl noch einiges mehr abtragen müssen.
Ich bin aktuell noch immer bei A-C. Trotz regelmässigem Prüfen auf dem Stock tut sich da noch nichts.
Mein Eindruck manifestiert sich langsam, dass da noch einiges mehr weg muss - die einseitigen Einbuchtungen auf den WA (beidseitig) sind wohl doch relevant was die Biegestärke angeht. Im Griffbereich und ca bis B gibts keine solche Vertiefungen, weshalb das Holz wohl stärker ist.
Werde wohl noch einiges mehr abtragen müssen.
Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
@Schnabelkanne: Mein Zuggewicht liegt unterhalb von 40# - tendenziell bei ca 35-37
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Re: Hjarno-Design (Fortführung aus dem "Mölle oder so"
Die historischen Vorlagen geben beides her, denke ich, steife Nadeln (Mølle) und biegende (Hüde)...
Ich habe bisher nur steife gebaut, aber da waren die Bogen auch deutlich länger!
Kannst Du später selber entscheiden, je nachdem wieviel Auszug Du mit steifen Enden hinbekommst.. und sie dann evtl, wie Thomas vorschlägt, arbeiten lassen..
Ich habe bisher nur steife gebaut, aber da waren die Bogen auch deutlich länger!
Kannst Du später selber entscheiden, je nachdem wieviel Auszug Du mit steifen Enden hinbekommst.. und sie dann evtl, wie Thomas vorschlägt, arbeiten lassen..
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