Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

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Rimbert
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Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von Rimbert »

Hallo zusammen,
ich würde mich gerne an meinem ersten selbst gebastelten Bogen wagen. Ziel ist ein 1,9 m langer Bogen mit 30# @28".

Ich habe mir dafür über einen Bekannten einen Stamm Bergahorn organisiert. Bin mir nicht 100% sicher ob es wirklich Bergahorn ist, da der Stamm schon eine Weile draußen herum lag und in dem Gebiet auch viele Eschen wachsen, deren Holz ähnlich aussieht.
Das Spalten gelang mir im ersten Anlauf leider nicht so gut, sodass nur ein einzelner Stave übrig blieb.
Der Stave ist ca. 2,5 m lang mit ca. 5 cm Radius an der oberen Seite.
An einer Seite befinden sich ein paar kleinere Äste. Ich hoffe diese im finalen Bogen umgehen zu können. Die andere Seite sowie die Außenseite sind astfrei.

Die Jahresringe werden nach dem 12 Jahr immer dünner - am Ende nicht mal mehr 1 mm. Ich lese immer wieder, dass möglichst dicke Jahresringe für den Rücken genutzt werden sollen.
Bild

Nun meine Frage:
- Welchen Jahresring soll ich für den Rücken nutzen? Wenn ich einen der inneren Ringe (z.B. 12) nutze, wird der Rücken sehr schmal und konvex und liegt nahe an den Ästen an der Seite.
- Ist der Stave damit überhaupt sinnvoll nutzbar?
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Jahresringe
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Stave
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Stamm beim spalten
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Innenseite des Staves mit Markkanal
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benzi
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von benzi »

Kein Ahorn, tippe auf Esche...
Ob der Rohling nutzbar ist, ist aus meiner Sicht von der Lage der Äste abhängig...
Vorgehen in diesem Zustand könnte sein, auf Ring 12 runter arbeiten und sehen was dann möglich ist, evtl einen Griff aufleimen, wenn im Griff Bereich nicht mehr genug Dicke vorhanden ist...
Ob ich mir an Deiner Stelle diese Arbeit machen würde, ist davon abhängig wie gut Du an besseres Holz kommst... 🤔
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donner
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von donner »

Hallo Rimbert

Ich wuerde die Rinde runtermachen und anfangen! Bei der von dir angestrebten Bogenlaenge und dem Zuggewicht sollte das gehen
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Neumi
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von Neumi »

Moin, es handelt sich um Esche.
Nimm den Jahrring unter der Rinde, der ist ausreichend für 30#.
Grüße - Neumi
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von Spanmacher »

Herzlich willkommen.

Für das angestrebte Zuggewicht passt das Holz so, wie es ist.
Ahorn ist es auf keinen Fall.
Kannst Du sagen, wie lange das Holz "draußen herumlag"?

Vielleicht möchtest Du mitteilen, in welcher Gegend Du ungefähr lebst. Dann könnte ein Kontakt aus dem Forum u. U. nützlich sein, um das Holz besser beurteilen zu können.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von schnabelkanne »

Würde auch den ersten Ring nehmen, Rinde runter und dicke reduzieren und dann warten bis er trocken genug ist.
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Rimbert
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von Rimbert »

Vielen Dank für die Hinweise!

@Spanmacher: Ich denke der Stamm wurde Anfang 2024 gefällt, als der Straßenrandstreifen ausgedünnt wurde, und lag seitdem im Dickicht auf dem Boden. In der Rinde lebten schon einige Insekten, die ich beim Entrinden alle entfernt habe.
Ich wohne in Leonberg bei Stuttgart.

@all: Vermutlich habt ihr Recht und es ist Esche. Einige der lokalen Eschen sterben langsam ab, was die immer dünner werdenden Jahresringe erklären würde.

Dann werde ich die äußeren Jahresringe für den Rücken nutzen. Meine Erwartungshaltung an den allerersten Versuch ist sowieso nicht sonderlich hoch. Es geht mir erstmal darum Erfahrungen zu sammeln.
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benzi
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von benzi »

Die sterbenden Eschen haben zum Teil ein verfärbtes Holz... bräunlich violett... Ich konnte noch nicht testen ob das die Holz Qualität beeinflusst...
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Rimbert
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von Rimbert »

Auf dem Bild mit dem Markkanal kann man sehen, dass sich das Holz im Inneren von oben kommend (links im Bild) braun verfärbt hat.

Auf dem Foto mit dem halb gespaltenen Stamm sieht man auch unförmige dunkle Stellen auf der Schnittkante.

Die sind glücklicherweise so weit innen, dass davon im finalen Bogen nichts mehr übrig sein wird.
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lignum curvum
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von lignum curvum »

Hallo Rimbert, nachdem es Dein 1. Bogen sein soll, ein paar Erfahrungen und Anregungen. Hoffe es ist etwas Hilfreiches dabei.

- wie die Anderen schon meinten, die Rinde sauber abziehen und der Rücken ist fertig. So halte ich das jedenfalls bei Esche und Ulme. Eschen gibt´s genug und man muß selten lange nach dem passenden Stämmchen suchen. Einen leichten Drehwuchs kann man aber leicht übersehen; daher genau darauf achten, bevor das Bäumchen gefällt wird. Mit gröberen Ästen ist bei Esche und Ulme selten zu rechnen und die kleinen Astknoten machen wenig Probleme. Insbes. bei Ulme kommen noch die Überraschungen unter der Borke dazu (Insekten, Pilze). Daher immer gleich nach dem Fällen mit Keilen spalten und die Rinde abziehen. Klingt zwar idiotisch, aber vor dem Spalten gut darauf achten, welchen Reflex/Deflex man später nützen möchte. Ein bisschen verdrehen wird sich jedes Stämmchen beim Trocknen. Über Ahorn kann ich derzeit noch nichts berichten. Bei Haselnuß würde ich heute auch gleich die Rinde abziehen; es befinden sich sehr gerne Wurmfraßlöcher darunter (weg damit, Arbeit zahlt sich nicht aus; detto bei drehwüchsiger Hasel).

- ich würde heute auch keine Eschen- oder Ulmen-Spaltlinge monate-, oder gar jahrelang trocknen, sondern sofort spalten, die Rinde noch frisch abnehmen, den Bogen zu 1/3 fertig machen und dann den groben Stab zur Austrocknung liegen lassen. Wenn das Holz trocken genug ist und es sich nicht zu sehr verzogen hat, wird der Bogen fertig gestellt. Tillern bitte nur mit trockenem Holz!

- wenn Du so wie ich über keine Bandsäge verfügst, säge mit einem Fuchsschwanz, oder einer Gehrungssäge alle ~5cm quer zur Faser, aber nicht zu tief! Mit einem Meißel schlägst Du diese 1-5 cm tiefen Holzstücke heraus. Das erspart Dir extrem viel Zeit/Arbeit mit dem Ziehmesser. Irgendwo bei Rowan-Bows habe ich das gesehen...super Tip (Danke Rowan). Bei Ästen und Problemstellen mußt Du aber aufpassen...besser in einem solchen Bereich raspeln, oder 0.5cm Sägeschnitt-Abstand. Ein Schweifhobel ist übrigens ein weiteres tolles Werkzeug für trockenes Holz. Allerdings muß man erst die richtige Einstellung finden und damit umgehen lernen. Anfangs kam ich mit dem Ding überhaupt nicht zurecht, das dauerte seine Zeit. aber dann ist so ein Hobel eine echte Erleichterung. Teste verschieden Raspeln und Hersteller. Man möge es nicht glauben, aber beim billigsten Anbieter habe ich die beste Raspel bekommen und der Unterschied in der Arbeitsgeschwindigkeit ist ein Mehrfaches. Mit der Axt habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht...vom Fällen, Aufspalten und Anspitzen ´mal abgesehen.

- als ersten Bogen empfehle ich Dir mit Esche ein Flachbogen-Design (z.B. Holmegaard). Die 30#29'' bei 1.90m bekommst Du sicher hin. Sehr flott werfen wird er bei 1.90m und 30# aber sicher nicht. Dafür angenehm zu ziehen und haltbar. Kürzen kannst Du den Bogen später immer noch. Wenn der Griff schön schmal ausfällt klappts auch mit der Präzision. Den Griff anfangs am Bogenbauch aber noch breiter und höher lassen und erst ganz am Schluß das unnötige Material wegnehmen. Laß die Wurfarme anfangs 5mm breiter, aber reduziere bloß nicht zu schnell die Wurfarmdicke! Achte auf die Abfolge der Flammen.

- den Bogenbauch mit der geraden Ziehklinge mit Geduld bearbeiten. Immer wieder auf den Tillerstock und genau überlegen, wo ein bisschen entfernt werden muß. Denke daran, daß der Bogen erst "lernen" muß, sich zu biegen. Gib dem Tillern Zeit und ziehe den Bogen mehrmals, gib ihm auch wieder Ruhe, bevor Du weiterschabst. Bei Eibe ist das noch deutlicher, durch den Druck der hundertmal mit der Ziehklingenkante auf den selben Bogenbereich einwirkt, verdichtet sich das Holz darunter. So kommt es mir jedenfalls vor. Für schwieriges Holz wie Eibe, brauchst Du neben der geraden Ziehklinge auch eine Schwanenhals-Ziehklinge, die gröberen Stellen um Äste kannst Du auch mit einem scharfen Schnitzmesser mit sehr viel Bedacht und Gefühl freilegen, bevor Du mit dem Schwanenhals darüber gehst. Es macht meiner Erfahrung nach einen Unterschied, ob man einen Bogen schnell (aber durchaus präzise) bearbeitet, oder mit viel Ausdauer und Geduld und dem Werkstück auch ´mal ein paar Tage/Wochen Pause gibt. Am Tillerstock auch ab und an mit der Zuggewicht-Waage überprüfen; wenn Du darunter bist, kannst Du den Bogen etwas einkürzen und retten.

- wenn der Bogen fertig ist, ziehe ihn nicht gleich voll aus (wiewohl bei Esche und 30# auf 1.90m eh wenig Gefahr). Wenn die Präzision mit verschiedenen Pfeilen nicht stimmt, verschmälere den Griff.

- wenn Du meinst, der Tiller ist am Tillerstock OK, dann stell Dich neben eine Kamera (Video-Modus) und zieh den Bogen mit Pfeil aus...wetten, daß der Tiller unten nicht stimmt? Bisschen nachschaben reicht dann meist aus.

- the magic moment: bei Esche nicht so sehr, aber bei Eibe...wenn das Öl aufgetragen wird. Du wirst es erleben, was ich meine.

Viel Spaß mit dem 1. Bogenbau.
Zuletzt geändert von lignum curvum am 15.11.2024, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Neumi
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von Neumi »

Wenn das Hölzchen schon seit Anfang 2024 im Freien lag, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Holz unbrauchbar geworden ist. Mit sowas würde ich meine Zeit nicht verschwenden.
Grüße - Neumi
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von schnabelkanne »

Servus, einen Versuch kann man ja machen, außer du hast genug gutes anderes Holz.
Reduzier die Wurfarme auf 2 cm Dicke, im Griffbereich 4 cm, die Übergänge verlaufend. Rinde runter und dann Gewicht kontrollieren. Wenn er kein Gewicht mehr verliert dann ist er trocken.
Lg Thomas
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Rimbert
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von Rimbert »

@lignum curvum: Vielen Dank für die vielen Hinweise - die werden mir auf jeden Fall weiter helfen!
Die Rinde habe ich bereits zu Beginn abgezogen, um sicherzustellen dass ich mir mit dem Stämmchen keine Schädlinge in den Schuppen hole. Die die äußeren beiden Jahresringe werde ich auch abnehmen müssen, da sie von Wurmfraß betroffen sind.
Sobald ich wieder Zeit finde (das ist mit 3 Kleinkindern nicht leicht), werde ich die grobe Form heraus arbeiten und weiter trocknen lassen und mich um einen Tillerstock kümmern.
Eine Bandsäge habe ich nicht. Ich habe mit dem Ziehmesser sehr gute Erfahrungen gemacht, was das Material abtragen angeht. Ansonsten werde ich deinen Tipp beherzigen und alle paar cm einen Schnitt setzen und herausschlagen.

Bogendesign und Vorgehensweise:
Ich orientiere mich aktuell hier: https://de.m.wikibooks.org/wiki/Bogenba ... u/_Selfbow
Vieles werde ich wohl von RowanBows übernehmen: https://www.youtube.com/watch?v=SlEEHuG1V3s

@Neumi: Das kann natürlich sein... Auf mich macht das Holz bisher einen guten Eindruck, daher versuche ich es einfach mal. So viel Auswahl habe ich nämlich nicht zur Verfügung.
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von schnabelkanne »

Servus,
Um schnell Material (ohne Bandsäge) abzutragen ist ein kleines Beil oder Zimmermansaxt unschlagbar.
Bin schon gespannt ob aus dem Holz was wird, zeig immer ein paar Bilder, dann wird dir hier sicher am Besten geholfen.
Lg


viewtopic.php?t=27672&hilit=Axt&start=75
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Rimbert
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Re: Stave mit dünnen Jahresringen brauchbar?

Beitrag von Rimbert »

Inzwischen hatte ich die Möglichkeit etwas weiter zu arbeiten. Im wesentlichen folge ich dem Design des American Flat Bow, der dem Holmegaard Design ja nicht unähnlich ist.

Vom Rücken habe ich einige Jahresringe abgenommen, die wurmstichig und mangelhaft gewachsen waren. Leider ist ein einziges Löchlein (1 mm tief) übrig geblieben, von dem aus Verfärbungen strahlförmig ausgehen. Das sah ich aber erst, als ich schon 2/3 fertig war :-(
Auf dem Foto des Querschnitts habe ich das aktuell gewählte Jahresring-Fenster rot markiert.

Etwas Sorgen macht mir ein Ast, dessen genaue Lage erst beim Zurechtschneides des Rohlings sichtbar wurde. Dieser lässt den unteren WA auf einer Seite ziemlich dünn werden. Ich wollte den WA an dieser stelle etwas breiter lassen.

Ich habe mich entschieden den Bogen so zu designen, dass eine standard 68" Dacron Sehne (für 72" Bögen) passt, da ich aktuell nicht motiviert bin eigene Sehnen zu flechten. Als Nockenabstand habe ich 183 cm errechnet.

Da ich damit rechne, dass mir das Teil absehbar um die Ohren fliegt, habe ich mir schon einen neuen Stave (Haselnuss) besorgt, der nun halbiert und entrindet im Schuppen trocknet. Ich möchte an dem Eschenbogen trotzdem weiterarbeiten, um die Bearbeitungstechniken zu erlernen.


Frage in die Runde: Lohnt es sich auf den orange gestrichelten Jahresring herunter zu arbeiten? Dieser ist jedoch deutlich schwächer als der aktuelle und die Rückenschicht über dem Ast würde noch dünner werden.
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original Holemgaard Bogen - mein grobes Vorbild
original Holemgaard Bogen - mein grobes Vorbild
den rot markierten Ausschnitt haben die Tips aktuell, der orange Jahresring könnte eventuell noch freigelegt werden
den rot markierten Ausschnitt haben die Tips aktuell, der orange Jahresring könnte eventuell noch freigelegt werden
oberer Tip
oberer Tip
Rücken mit freigelegtem Jahresring
Rücken mit freigelegtem Jahresring
Bauch grob vorgearbeitet, bisher nicht getillert
Bauch grob vorgearbeitet, bisher nicht getillert
rechte Seite
rechte Seite
etwas wellig, insbesondere am Ast
etwas wellig, insbesondere am Ast
linke Seite
linke Seite
links (2).jpg
hier ist leider noch ein Wurmloch mit strahlförmiger Verfärbung im aktuellen Rücken
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Der Rücken ist um den Ast herum stark ausgeformt
Der Rücken ist um den Ast herum stark ausgeformt
am Bauch tritt der Ast heraus
am Bauch tritt der Ast heraus
viel Materialstärke bleibt auf dieser Seite nicht mehr
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