Der Kurze gefällt mir außerordentlich gut. Schön, dass er es bis in die Präsi geschafft hat
Wie schießt er sich?
Stelle mir gerade die Frage, welche Pfeilgeschwindigkeiten man damit wohl erreicht
Gruß,
Heiko
Ich werde nicht aufgeben. Aber ich werde die ganze Zeit fluchen!
«Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.»
Salvador Dalí
Putzi2610 - Die Pfeilgeschwindigkeit kann ich nicht messen aber die Weite.
Der Bogen warf den Pfeil (60 cm lang, 17 Gramm schwer, 4,5 Zoll Befiederung) vom Auszugsbild bei starkem Seitenwind rund 100 m.
Bei besseren Windverhältnissen und einem etwas auf Weite getrimmtem Pfeil sind jedenfalls noch einige Meter mehr möglich.
Der Bogen ist wegen der Kürze etwas hart im Auszug und ob ich damit auch etwas treffe werde ich in den nächsten Tagen feststellen.
Zuletzt geändert von Coal am 08.02.2025, 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
Wer nur einen Hammer hat, für den schaut jedes Problem aus wie ein Nagel.
Gut geworden, Dein kleiner Westküsten Bogen! Die Original Schießtechnik für so kleine Bögen musst Du uns aber auch noch vorführen! Bogen 90 Grad kippen, Pfeil an der Bogenhand zwischen Zeigefinger und Mittelfinger (Schießen aus der Bogenmitte!)auflegen, Ausziehen mit dem von unten an der Sehne angesetzten Daumen , dabei die Pfeilnocke von oben mit mit dem eingezogen Zeigefingerendglied klemmen (Ishistyle). Dann in eine Fichtenreisighütte setzen und warten, bis am Wildwechsel ein Reh an dir vorbei spaziert. Schussdistanz maximal 5-10 Meter. Wegen des Sehnenknalls, ist ja ein Schuss aus über 20 Metern ein reiner Glückstreffer, der Schall breitet sich ja doppelt so schnell wie die Pfeilgeschwindigkeit aus und die Reaktionszeit eines Rehs liegt unter 0,2 s. Somit machten so kurze Bögen im Wald für die Jagd sehr wohl Sinn.
Diese Schiesstechnik hab ich nirgends gefunden. Beim Auszugsfoto machen, hab ich eine Schiess- bzw Körperhaltung wie Ishi versucht. DAS Foto hab ich euch erspart Vielleicht mach ich noch einen Versuch wie auf deinem Foto. Aber das mit der Fichtenreisighütte lass ich bleiben
Zuletzt geändert von Coal am 09.02.2025, 10:56, insgesamt 3-mal geändert.
Wer nur einen Hammer hat, für den schaut jedes Problem aus wie ein Nagel.
Ich hab Farbpigmente in klaren Acryllack eingerührt. Versiegelt hab ich nicht, weil bis auf ein paar Schussversuche wird der Bogen nicht weiter strapaziert werden.
Wer nur einen Hammer hat, für den schaut jedes Problem aus wie ein Nagel.
Nochmal zum färben von Rohhaut: wenn du mit Eisenacetat schwarz färben willst, must du die Haut mit Gerbsäure behandeln, sonst funktioniert das nicht.
Bei anderen Farben, wie z.B. Osage, braucht man das nicht.
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
Kleiner Nachtrag zum Paddelbogen für Stephan:
Der Versuch im Ishi Style auszuziehen war eine Aufgabe! Sogar am Foto kann man erkennen, wie ungelenk ich mich angestellt hab. Wenn ich so mein Essen beschaffen müßte, wär ich schon verhungert. Die Reisighütte hab ich mir wie gesagt, erspart.
lg Karl
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Wer nur einen Hammer hat, für den schaut jedes Problem aus wie ein Nagel.
Gefällt mir die kleine Haselflitsche!, Zieht sich bestimmt butterweich. Ausgesprochen schöne Nocken! Ja Ishistyle Schießen sieht bei mir auch etwas ungelenk aus, aber Du hast es ganz gut hingekriegt. Man darf für Ishistyle den Bogen auch etwas schräg halten, fühlt sich dann nicht ganz so sperrig an. Ganz waagerecht gehalten ist es angenehmer mit Klemmgriff. lG Stephan
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