Warum man hin und wieder...

Fragen zu Ausrüstungsgegenständen wie Armschutz, Köcher, etc. Keine Fragen zum Armschutzbau, etc.
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kra
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Warum man hin und wieder...

Beitrag von kra »

seine Sehne kontrollieren sollte ;)
Heute beim Schießen, ca. 50# auf den Fingern, beim Abschuß hats geknallt...
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fatz
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von fatz »

Solang's den Bogen nicht gefleddert hat....

Aber iwie schon unbefriedigend. Da schiesst man grad mal 10Jahre damit und schon reisst sie :-\
Haben ist besser als brauchen.
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benzi
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von benzi »

Beim Yumi gehört das dazu... soll den Bogen in seine Ursprungsform zurück katapultieren....böse Zungen behaupten, das sei eine fakenews der Bogenbauer Gilde...🤣🤣🤣
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kra
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von kra »

Die Assoziation zum Yumi kam mir auch. Allerdings macht das keinen Spaß, mein Respekt ist den Yumi-Schützen sicher ;D .
Btw, das war für mich auch Premiere nach 25 Jahren Bogenschießen >:)
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von benzi »

Lustig dabei finde ich, dass der Pfeil das Ziel noch trifft, weil die Sehne ja auf Standhöhe reißt...😊
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von kra »

Nö, der Pfeil lag ca. 1m vor mir auf dem Platz und die beiden Sehnenhälften 3m rechts und links.

Ich vermute mal, das die Sehne über die Jahr(zehnt)e durch UV und sonstige Umwelteinflüsse mürbe geworden ist. Mir und dem Bogen ist (Test steht noch aus) wohl nichts passiert. Keine große Sache also (außer das ich ne neue Sehne machen muß), aber als ein "memento mori" an alle Schützen.
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von schnabelkanne »

kra hat geschrieben: 12.04.2025, 10:23 Nö, der Pfeil lag ca. 1m vor mir auf dem Platz und die beiden Sehnenhälften 3m rechts und links.

Ich vermute mal, das die Sehne über die Jahr(zehnt)e durch UV und sonstige Umwelteinflüsse mürbe geworden ist. Mir und dem Bogen ist (Test steht noch aus) wohl nichts passiert. Keine große Sache also (außer das ich ne neue Sehne machen muß), aber als ein "memento mori" an alle Schützen.
Servus, sieht nach Natursehne aus?
Ich habe nur Kunstsehnen und mir ist zum Glück noch keine gerissen, der Schock ist sicher groß im ersten Moment würde ich denken, der Bogen ist gebrochen.
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kra
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von kra »

Nein, das war schon Kunstgarn, imho FF (oder D75)
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Markus
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von Markus »

Die Sehne ist ja außerhalb (oben / unten?) der Mittenwicklung gerissen. Demnach kann es schonmal nicht an scharfkantigen Nocken etc. gelegen haben.
Der Riss mitten drin ist schon ungewöhnlich, aber bei dem Alter und zumindest wie der rechte Teil aussieht (etwas ausgefranst), war die Sehne wohl einfach mürbe und vielleicht auch etwas zu wenig gepflegt? ::)

Sehnenrisse gibt es beim Yumi häufiger, weil dort i.d.R. kein FF etc. geschossen wird. Macht den Glas/Carbon-Bögen garantiert nichts aus und dem Bambusbogen meiner Ansicht nach ebenfalls nicht.
Interessant ist, dass es häufig sehr kraftvolle / dynamische Schüsse sind, bei denen die Sehne reißt, die zudem zumeist gut treffen. Ist immer wieder spannend, das zu beobachten.
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von benzi »

Ich meine gelernt zu haben, dass die Belastung der Sehne auf Standhöhe am größten ist.... was das reißen auf Standhöhe und den trotzdem im Ziel steckenden Pfeil gut erklären würde... bei kra ist die Sehne offenbar im Vollauszug gerissen, erscheint mir ungewöhnlich und stelle ich mir deutlich unangenehmer vor als auf Standhöhe... außerdem denke ich, dass die Arbeit der Bogenhand am Yumi die aufretenden Kräfte beim Riss anders lenkt, als bei einem "normal" festgehaltenen Bogen....
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von kra »

Wie kommst du darauf das die Sehen im Vollauszug gerissen wäre (was sowieso eher unwahrscheinlich ist) und der Pfeil im Ziel steckte?

Die Sehne ist im Abschuß gerissen, in welchem Moment des Schusses entzieht sich meiner Kenntnis (dazu ging es zu schnell ;) )
Was ich weiß ist, das der Pfeil ca. 1 m vor mit am Boden lag (wie in meinem 3. Post geschrieben).

Es deutet Alles darauf hin, das die Sehne (durch was auch immer) vorgeschädigt war und eben im Moment der stärksten Belastung (Standhöhe bei gleichzeitigem Abstoppen der Tips) gebrochen ist.
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von fatz »

kra hat geschrieben: 13.04.2025, 21:57 Was ich weiß ist, das der Pfeil ca. 1 m vor mit am Boden lag (wie in meinem 3. Post geschrieben).

Es deutet Alles darauf hin, das die Sehne (durch was auch immer) vorgeschädigt war und eben im Moment der stärksten Belastung (Standhöhe bei gleichzeitigem Abstoppen der Tips) gebrochen ist.
Nein. Wenn sie auf Standhoehe reisst fliegt der Pfeil schon (Der merkt davon nix mehr). Da ist definitiv die groesste Belastung. Nachdem dir der Pfeil auf die Fuesse gefallen ist, ist die fast im Vollauszug gerissen.
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von Markus »

Könnte es auch ein halber Leerschuss gewesen sein, d.h. Nocke ist im Abschuss von der Sehne gerutscht, weil kaputt, falsch angefasst etc.pp. ? Kontrolliere ggf. mal die Nocke von dem abgeschossenen Pfeil.
Die eh schon mürbe Sehne hätte die Energie dann nicht verkraftet und wäre auf Standhöhe gerissen und hat damit den Bogen geschützt. Der kurze Pfeilflug wäre damit ebenfalls erklärbar.

Aber da außer kra keiner von uns dabei war, bleibt alles grau.
Interessant und als Mahnung, die Sehnen zu kontrollieren, dient es aber allemal.
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kra
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von kra »

@Fatz, das Argument zählt. Was das Ganze um so mysteriöser macht da es nicht der erste Schuß an dem Tag war.
@Markus, der Pfeil ist völlig OK

OK, sei es wie es ist, pflegt eure Sehnen!
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Re: Warum man hin und wieder...

Beitrag von benzi »

Markus' Leerschuss Theorie gefällt mir gut!
Die würde erklären warum kra das Gefühl hatte, dass die Sehne nach dem Lösen gerissen ist und der Pfeil trotzdem nicht zum Flug kam...😊
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