Pfeilspitzen
Pfeilspitzen
Ich hab mal eine Frage in bezug auf
Pfeilspitzen.
Ich schieße mit einem sehr großen Bogen (Eigenbau und hab eigentlich keine Ahnung was für ne Zugkraft er hat is auch egal)
Meine Frage wäre was für Pfeilspitzen ihr benutzt und ob die jemand von euch selbermacht oder ob ihr die kauft.
Ich hab mir für den bogen 4 Pfeile gemacht da vom Gefühl her beim max. Auszug einen pfeil brauche der etwa 1,1 meter Länge haben muss.
Ich habe dafür Buchenrundstäbe aus dem Baumarkt genommen mit 1cm Durchmesser.
Jetzt zu den Spitzen, ich habe ein 10er ALurohr genommen und in etwa 2,5cm lange Stücke geschnitten. Dann hab ich das auf den schaft geklebt so dass vorne noch etwa 1cm rohhr übersteht. Als nchstes hab ich ein etwa ebenfals 2,5cm langes stück 10er Gewindestange genomme und die in das alurohr geschraubt und festgeklebt (ich hab vorher ein Gewinde reingeschnitte). als letzten schritt habe ich nachdem alles fest war die Spitze an einem schleifstein konisch zugeschliffen.
Die Spitze wiegt so etwa 35 gramm und der Pfeil in etwa dann 300 gramm undfliegt damit in einem schönen Bogen. Der Pfeil fliegt bei wagerechtem Abschuss dann so etwa 30-35 meter gut gradeaus bis eer sich dann anch unten neigt.
Hat jemand erfahrungen mit ähnlich langen und schweren pfeilen? Wäre net mal andere Erfahrungen dazu zu hören.
Pfeilspitzen.
Ich schieße mit einem sehr großen Bogen (Eigenbau und hab eigentlich keine Ahnung was für ne Zugkraft er hat is auch egal)
Meine Frage wäre was für Pfeilspitzen ihr benutzt und ob die jemand von euch selbermacht oder ob ihr die kauft.
Ich hab mir für den bogen 4 Pfeile gemacht da vom Gefühl her beim max. Auszug einen pfeil brauche der etwa 1,1 meter Länge haben muss.
Ich habe dafür Buchenrundstäbe aus dem Baumarkt genommen mit 1cm Durchmesser.
Jetzt zu den Spitzen, ich habe ein 10er ALurohr genommen und in etwa 2,5cm lange Stücke geschnitten. Dann hab ich das auf den schaft geklebt so dass vorne noch etwa 1cm rohhr übersteht. Als nchstes hab ich ein etwa ebenfals 2,5cm langes stück 10er Gewindestange genomme und die in das alurohr geschraubt und festgeklebt (ich hab vorher ein Gewinde reingeschnitte). als letzten schritt habe ich nachdem alles fest war die Spitze an einem schleifstein konisch zugeschliffen.
Die Spitze wiegt so etwa 35 gramm und der Pfeil in etwa dann 300 gramm undfliegt damit in einem schönen Bogen. Der Pfeil fliegt bei wagerechtem Abschuss dann so etwa 30-35 meter gut gradeaus bis eer sich dann anch unten neigt.
Hat jemand erfahrungen mit ähnlich langen und schweren pfeilen? Wäre net mal andere Erfahrungen dazu zu hören.
Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und doch nur Bl?dsinn schafft. ( finde das triffts ganz gut :D)
Es gibt keinen schl?ssigen Beweis f?r ein Leben nach dem Tod. Andererseits spricht nichts dagegen. Zerbrich dir nicht den Kopf! Du erf?hrst die Wahrheit fr?h genug.
Es gibt keinen schl?ssigen Beweis f?r ein Leben nach dem Tod. Andererseits spricht nichts dagegen. Zerbrich dir nicht den Kopf! Du erf?hrst die Wahrheit fr?h genug.
- Ravenheart
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1,1 m Auszug? Schleifen Deine Arme beim Gehen auf der Erde??
Die Pfeillänge wird idealer Weise so bemessen, dass bei Vollauszug die metallene Spitze gerade noch vor dem Bogen bleibt; jedes MEHR ist überflüssiger Ballast...
35 Gramm-Spitzen???
Das ist nun definitiv zu viel! (Bewundere aber Deine Kreativität!)
Spitzen im gebräuchlichen Gewicht (100 - 125 grain; 1 grain = 0,0648 Gramm; 125grn = 8,1 g!), sowie dazu passende Anspitzer, bekommst Du in jedem Bogensport-Laden oder-Versand, auch hier im FLECO (Startseite oben rechts!)
11/32 Spitzen bedeutet für 11/32 Zoll-Schäfte, das wären knapp 9 mm! Dafür müsstest Du die Schäfte vorn leicht dünner machen (abhobeln oder-schleifen und/oder mit Druck (rollen) komprimieren, damit sie drauf passen... Das bekommst Du hin!
Rabe
Nachtrag: Es gibt auch leichtere Spitzen, bis 70 grn runter! Bei großen Pfeillängen würde ich die auf jeden Fall mal testen!
P.S.: Willkommen in der FC! :-)



Die Pfeillänge wird idealer Weise so bemessen, dass bei Vollauszug die metallene Spitze gerade noch vor dem Bogen bleibt; jedes MEHR ist überflüssiger Ballast...
35 Gramm-Spitzen???
Das ist nun definitiv zu viel! (Bewundere aber Deine Kreativität!)
Spitzen im gebräuchlichen Gewicht (100 - 125 grain; 1 grain = 0,0648 Gramm; 125grn = 8,1 g!), sowie dazu passende Anspitzer, bekommst Du in jedem Bogensport-Laden oder-Versand, auch hier im FLECO (Startseite oben rechts!)
11/32 Spitzen bedeutet für 11/32 Zoll-Schäfte, das wären knapp 9 mm! Dafür müsstest Du die Schäfte vorn leicht dünner machen (abhobeln oder-schleifen und/oder mit Druck (rollen) komprimieren, damit sie drauf passen... Das bekommst Du hin!
Rabe
Nachtrag: Es gibt auch leichtere Spitzen, bis 70 grn runter! Bei großen Pfeillängen würde ich die auf jeden Fall mal testen!
P.S.: Willkommen in der FC! :-)
danke
Danke für dieses erste kommentar
aber ich finde der auszug is nicht so schlimm komme gut damit zurecht
aber zu den pfeilen da das Buchenholz Rundstäbe sind sind die ordentlich shwer und da hab ich mir gedacht da kann so eine leicht schwerere spitze nicht schaden.;-)
Habe aber mal im fernsehen gesehen das die englischen Bogenschützen früher im krieg ähnlich lange und schwere pfeile geschossen haben (logischerweiße auf etwa 45° flugbahnen)und das diese dadurch unheimlich viel wucht gehabt haben und sor bis zu 2cm dicke Holzschilde durchschlagen hätten.
Hab das auch mit meinen pfeilen probiert und aus so etwas mehr wie 80 Metern auf ein brett und eine zielscheibe geschossen. Hatte eine scheibe aus styrodur Platten mit einer 10millimeter SPerrholzplatte als Abschluss hintendrauf,
und hatte zwei drei 2cm starke kiefer und buchenbretter aufgestellt.
Hab zuerst auf die scheibe geshossen und als ich dann hingegangenbin nachsehen hab ich gesehn dass alle 4 Pfeile die 15cm Styrodur und die Sperrholzplatte durchschlagen hatten und zwei sogar bis zu den federn also etwa 95 cm tief in der scheibe steckten.
Beim holz war es noch heftiger da hat es auf der Rückseite haufenweise splitter gehabt und die pfeile waren hinter den brettern im boden gesteckt.
ich bin dann drauf gekommen das ich von so einem Pfeil nicht wirklich getroffen werden wolte.
aber ich finde der auszug is nicht so schlimm komme gut damit zurecht
aber zu den pfeilen da das Buchenholz Rundstäbe sind sind die ordentlich shwer und da hab ich mir gedacht da kann so eine leicht schwerere spitze nicht schaden.;-)
Habe aber mal im fernsehen gesehen das die englischen Bogenschützen früher im krieg ähnlich lange und schwere pfeile geschossen haben (logischerweiße auf etwa 45° flugbahnen)und das diese dadurch unheimlich viel wucht gehabt haben und sor bis zu 2cm dicke Holzschilde durchschlagen hätten.
Hab das auch mit meinen pfeilen probiert und aus so etwas mehr wie 80 Metern auf ein brett und eine zielscheibe geschossen. Hatte eine scheibe aus styrodur Platten mit einer 10millimeter SPerrholzplatte als Abschluss hintendrauf,
und hatte zwei drei 2cm starke kiefer und buchenbretter aufgestellt.
Hab zuerst auf die scheibe geshossen und als ich dann hingegangenbin nachsehen hab ich gesehn dass alle 4 Pfeile die 15cm Styrodur und die Sperrholzplatte durchschlagen hatten und zwei sogar bis zu den federn also etwa 95 cm tief in der scheibe steckten.
Beim holz war es noch heftiger da hat es auf der Rückseite haufenweise splitter gehabt und die pfeile waren hinter den brettern im boden gesteckt.
ich bin dann drauf gekommen das ich von so einem Pfeil nicht wirklich getroffen werden wolte.
Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und doch nur Bl?dsinn schafft. ( finde das triffts ganz gut :D)
Es gibt keinen schl?ssigen Beweis f?r ein Leben nach dem Tod. Andererseits spricht nichts dagegen. Zerbrich dir nicht den Kopf! Du erf?hrst die Wahrheit fr?h genug.
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- Ravenheart
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Da hast Du Recht...
Wenn Du aber auf ein Ziel geradeaus schießen willst, sind leichtere Spitzen von Vorteil, weil damit die Flugbahn flacher wird, und Ungenauigkeiten bei der Schusshöhe sich somit weniger auswirken...
Probier doch mal leichtere, im Vergleich!
Rabe
P.S.: wg. Auszug: der Durchschnitt liegt so bei 28 Zoll, das sind gut 71 cm; dagegen sind 110 cm schon heftig! Nix für ungut.. :bussi
Wenn Du aber auf ein Ziel geradeaus schießen willst, sind leichtere Spitzen von Vorteil, weil damit die Flugbahn flacher wird, und Ungenauigkeiten bei der Schusshöhe sich somit weniger auswirken...
Probier doch mal leichtere, im Vergleich!
Rabe
P.S.: wg. Auszug: der Durchschnitt liegt so bei 28 Zoll, das sind gut 71 cm; dagegen sind 110 cm schon heftig! Nix für ungut.. :bussi
ok dann mach halt noch mal neue und probieren das aus.
aber dafür hab ich eigentlich nen recurvebogen:D
ich meine um leichtere pfeile zu schießen und um auf wagerechtere ziele zu schießen
he he bin ja nich blöd
ich weiß das man mit sowas schlecht auf schieben schießen kann.die weiter weg sind oder bei denen man keinen platz für hohe flugbahnen hat
aber dafür hab ich eigentlich nen recurvebogen:D
ich meine um leichtere pfeile zu schießen und um auf wagerechtere ziele zu schießen




ich weiß das man mit sowas schlecht auf schieben schießen kann.die weiter weg sind oder bei denen man keinen platz für hohe flugbahnen hat
Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und doch nur Bl?dsinn schafft. ( finde das triffts ganz gut :D)
Es gibt keinen schl?ssigen Beweis f?r ein Leben nach dem Tod. Andererseits spricht nichts dagegen. Zerbrich dir nicht den Kopf! Du erf?hrst die Wahrheit fr?h genug.
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ICH BIN KNAPP 1.80m
und 21 jahre alt
wieso
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wieso
Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und doch nur Bl?dsinn schafft. ( finde das triffts ganz gut :D)
Es gibt keinen schl?ssigen Beweis f?r ein Leben nach dem Tod. Andererseits spricht nichts dagegen. Zerbrich dir nicht den Kopf! Du erf?hrst die Wahrheit fr?h genug.
Es gibt keinen schl?ssigen Beweis f?r ein Leben nach dem Tod. Andererseits spricht nichts dagegen. Zerbrich dir nicht den Kopf! Du erf?hrst die Wahrheit fr?h genug.
RE: danke
Das hat auch noch eine andere Bewandnis. Englische Langbögen sind dafür gedacht, auch schwere Pfeile gut und hoch zu werfen. Die Geschwindigkeit ist hierbei egal, die Höhe machsts. Denn irgenwann fallen die Pfeile wieder zu Boden; und dabei nehmen sie durch die Erdanziehung sehr viel Energie auf. Erst hierdurch sind die Pfeile so gefährlich. Sie durchschlagen dann auch dickere Holzschilde (und auch ritterliches Dosenfleisch).Original geschrieben von meggan
Habe aber mal im fernsehen gesehen das die englischen Bogenschützen früher im krieg ähnlich lange und schwere pfeile geschossen haben (logischerweiße auf etwa 45° flugbahnen)und das diese dadurch unheimlich viel wucht gehabt haben und sor bis zu 2cm dicke Holzschilde durchschlagen hätten.
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss was er nicht will" (Jean-Jacques Rousseau)
RE: RE: danke
Nun ist die Höhe die der Pfeil erreichen wird aber allein durch Abschusswinkel, Geschwindigkeit und Luftwiderstand bestimmt. Ergo muss ein LB schwere Pfeile auf möglichst hohe Geschwindigkeit bekommen damit sie so hoch fliegen.Original geschrieben von Netzwanze
Das hat auch noch eine andere Bewandnis. Englische Langbögen sind dafür gedacht, auch schwere Pfeile gut und hoch zu werfen. Die Geschwindigkeit ist hierbei egal, die Höhe machsts.
Sie können nicht mehr Energie aufnehmen als sie beim Abschuß hatten weil sie sonst nie in diese Höhe gekommen wären. Die Befiederung bremst die Pfeile noch so dass es immer weniger Energie sein wird als sie beim Abschuß hatten.Denn irgenwann fallen die Pfeile wieder zu Boden; und dabei nehmen sie durch die Erdanziehung sehr viel Energie auf. Erst hierdurch sind die Pfeile so gefährlich. Sie durchschlagen dann auch dickere Holzschilde (und auch ritterliches Dosenfleisch).
Auch beim Englischen LB ist der Pfeil direkt nach dem Verlassen des Bogens am tödlichsten. Je weiter der Pfeil fliegt desto mehr Energie geht durch den Luftwiderstand verloren und die kann er durch keine wie auch immer verlaufende Flugbahn wieder zurückbekommen.
Man kann aber durch schwere Pfeile erreichen das der Luftwiderstand relativ gesehen nicht so viel ausmacht und die Pfeile auch noch bei niedrigeren Geschwindigkeiten die nötige Wucht zum öffnen der Dose haben

Klar, da habe ich teilweise Müll geschrieben. Die Energie ist natürlich die des Abschusses. Beim Fallen nimmt höchstens die Geschwindigkeit des Pfeiles zu, damit hat man dann eine eventuell höhere Eindringtiefe. Natürlich ist auch der direkt geschossene Pfeil gefährlich.
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss was er nicht will" (Jean-Jacques Rousseau)
Energiezunahme
Und wenn ich von einem Berg oder Hügel herunterschieße, der Pfeil also weiter fällt, als er gestiegen ist?
Taran von Caer Dallben
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
Das sind Diskussionen 
@Frank
Ja wenn der Bogen schnell genug schiesst dann ändert sich da schon was an der Masse ;-)
@Netzwanze
Die Energie ist direkt mit der Geschwindigkeit gekoppelt. Der Pfeil hat beim Auftreffen am Ziel immer weniger Energie als direkt nach dem Bogen.
Und ob ich ein Ziel in flacher Flugbahn oder ballistisch erschiesse ist prinzipiell egal, man hat nur den Effekt dass beim ballistischen Schiessen der Pfeil am Scheitelpunkt weniger (kinetische) Energie hat als am Ende.
@Taran
Im Prinzip hast du einen Energiegewinn wenn du bergab schiesst ... pro 10g und 1 Meter Differenz ca. 0,1 Joule.

@Frank
Ja wenn der Bogen schnell genug schiesst dann ändert sich da schon was an der Masse ;-)
@Netzwanze
Die Energie ist direkt mit der Geschwindigkeit gekoppelt. Der Pfeil hat beim Auftreffen am Ziel immer weniger Energie als direkt nach dem Bogen.
Und ob ich ein Ziel in flacher Flugbahn oder ballistisch erschiesse ist prinzipiell egal, man hat nur den Effekt dass beim ballistischen Schiessen der Pfeil am Scheitelpunkt weniger (kinetische) Energie hat als am Ende.
@Taran
Im Prinzip hast du einen Energiegewinn wenn du bergab schiesst ... pro 10g und 1 Meter Differenz ca. 0,1 Joule.