toxophilus

Was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
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der_prinz
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toxophilus

Beitrag von der_prinz »

Hi,

wahrscheinlich ist das hier nicht ganz das richtige Unterforum, aber mir ist erst mal kein Besseres eingefallen.

Kann mir jemand sagen was genau "toxophilus" oder "toxophil" bedeutet? Ich habe den Begriff in der Bogenbibel mehrfach gelesen und im Internet bisher keine Erklärung dafür gefunden. :bash
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Gawain of Greenwood
Falk
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... bitte sehr!

Beitrag von Falk »

toxophil = "eibenfreundlich", "Freund der Eibe"

toxo von Taxus (Lat. für Eibe)
philo (grch. liebend); philos (grch. Freund)

Der Begriff wurde geprägt durch das Buch von

Roger ASCHAM (1545): Toxophilus; The School of Shooting.- 168 p.; London. --- Facsimile 1992 - Lyon, Mississippi (Derrydale).

Besonders der Tradition verpflichtete Vereinigungen haben sich machmal mit diesem Namen (oder Teilen davon) geschmückt, wie etwa die berühmte Royal Toxophilites Society von 1780.
Heute steht der Begriff sinnbildlich für all jene, die sich zum "Bogen hingezogen fühlen".

Die Silbe "phil" findet sich häufig in zusammengesetzten "Fremdwörtern", in denen eine Affinität gekennzeichnet werden soll: z.B. hydrophil = "wasserliebend", "-anziehend"

Das Gegenteil wäre die Silbe "phob" = "abstoßend"
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der_prinz
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Dankeschön

Beitrag von der_prinz »

...für die ausführliche Antwort. :anbet Das mit der Endsilbe "phil" war mir fast klar, nur mit der Kombination von "toxo" und "phil" konnte ich garnix anfangen.

Ich dachte zuerst an etwas wie "giftliebend" :D
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MacBumm (✝)
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Beitrag von MacBumm (✝) »

@ Falk:

Die Richtung stimmt, nur das wir das Ganze einige Jahrhunderte / Jahrtausende zurückverlagern können:

toxon ist das altgriechische Wort für Bogen. Toxophilus ist dementsprechend als "Der Bogenliebhaber" zu übersetzen.Aber der Begriff erinnert mich stark an das Küchenlatein z.B. der Mediziner: Zwei griechische Worte mit lateinischer Endung... :D

Als toxikon bezeicheten die Griechen Pfeilgift, insbesondere das der Skyten. Pfeilgift und Bogen wurden in diesem Wort untrennbar miteinander verbunden. Die Lehre von den Giften - Toxikologie - trägt noch heute diesen Namen.

Ich denke (d.h. ich weiß es nicht sicher...), dass die Eibe als Bogenholz rückblickend von Linne und Kollegen die Bezeichnung "taxus" bekam...

Tüskes! Hubert
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toxisch

Beitrag von der_prinz »

...und Eibe ist ja auch giftig, oder täusche ich mich? Was ist daran eigentlich giftig und WIE giftig ist Eibe denn (mit der bloßesn Hand anfassen und tot umfallen wird man ja wohl kaum ;-))
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schwerdtfeger
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Giftige Eibe

Beitrag von schwerdtfeger »

An der Eibe ist alles giftig, ausser dem Fruchtfleisch der roten Beeren.
Meines Wissens treten Vergiftungen bei verschlucken und /oder einatmen (Schleifstaub beim Bogenbau) auf. Über die Wirkung des Giftes(Taxin) wissen die Mediziner im Forum sicher mehr.
Gruss
Volker

PS:
Hab im BLV Naturführer Giftpflanzen-Gifttiere folgendes gefunden:
Vergiftungserscheinungen: 1-2 Stunden nach der Giftaufnahme kommt es zu Erbrechen mit Leibschmerzen, Schwindel, Bewusstlosigkeit, Erweiterung der Pupillen, oberflächlicher Atmung, zunächst schnellerem dann verlangsamtem unregelmässigem Puls, Kreislaufschwäche; Tod durch Atemlähmung. (...)
Therapie: Magenspülung, Kohle, Abführmittel, Spasmolytika; bei Atemstörungen künstliche Beatmung, Sauerstoff, Micoren, symtomatisch Keislaufmittel. Prognose ernst.

V.
Volker

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Falk
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korrekter

Beitrag von Falk »

MacBumm
Ich denke (d.h. ich weiß es nicht sicher...), dass die Eibe als Bogenholz rückblickend von Linne und Kollegen die Bezeichnung "taxus" bekam...
Schon die "Alten Römer" sprachen von der Eibe als taxus. Das Wort taucht in dieser Bedeutung in der alten römischen Literatur auf (habe keine Quelle, aber es stünde sonst nicht in meinem Latein-Wörterbuch, in dem eben nur dieser Wortschatz verarbeitet wurde).
Völlig klar, der selbe Wortstamm wie in toxon und bei den Griechen werden auch die Wurzeln liegen. Und die Synonymität von Bogen und Eibe muß ja nun wirklich auch niemanden mehr wundern, oder?!
Der "alte" ASCHAM hat das freilich auch gewußt und - wie ich meine - durch sein Werk den Begriff - wie er nachher Verwendung fand/findet - erst eingeführt. Deine Übersetzung als Bogenliebhaber ist freilich korrekter :bussi
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Ravenheart
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Die Zustimmung....

Beitrag von Ravenheart »

...der Verfasser voraussetzend (anderenfalls bitte IM!), übernehme ich also in's Lexikon:


TOXOPHILUS:
toxon ist das altgriechische Wort für Bogen.
Die Silbe "phil" findet sich häufig in zusammengesetzten "Fremdwörtern", in denen eine Affinität gekennzeichnet werden soll: z.B. hydrophil = "wasserliebend".
Toxophilus ist dementsprechend als "Der Bogenliebhaber" zu übersetzen.

Rabe
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Nacanina
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Beitrag von Nacanina »

@Falk
den Begriff Taxus (der ist wirklich römisch) mit Taxon aus dem Griechischen gleichzusetzen (gleicher Wortstamm) finde ich gewagt (allerdings bin ich kein Altphilologe [aha: wieder ein "philo"]). Da sind ja auch noch andere Wortstämme. Z. B.: Taxon (gr.) = Rangordnung, Sippe, geordnete Stellung.
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Bard
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Der Name der Eibe?

Beitrag von Bard »

Den folgenden Text hab ich grad im Netz gefunden als ich nach Eibensamen unter dem Suchbegriff: Taxus baccata gegoogelt hab.
Was haltet ihr von der Erklärung des Namens. Macht das Sinn oder hat sich das jemand aus den Fingern gesogen? Die mir bekannte Herkunft des Namens war ja von Toxon = Bogen abgeleitet. Ich hab das mal hier reingestellt auch wenn der Titel des Treads nicht ganz passt so scheint mir doch dass der Beitrag gut zum Verlauf des Treads passt.
Gruss Bard

Eibe
Taxus baccata
Eibengewächse


Bestimmungsmerkmale:

Die Eibe ist ein immergrüner Nadelbaum, der eine Höhe von 20 m erreichen kann.
Es gibt Bäume mit weiblichen sowie mit männlichen Blüten. Die männlichen sind gelb und stehen kätzchenartig in den Achseln der Nadeln, die weiblichen weisen nur eine Samenanlage auf. Die Eibe blüht von März - April.
Die giftigen Samen reifen im Herbst in einem erst grünen, später roten, fleischigen Samenmantel heran.
Die Nadeln der Eibe sind weich und relativ breit.

Standort und Verbreitung:

Der Baum wächst in Laubmischwäldern und benötigt kalkhaltigen Boden.
Man findet ihn auch häufig in Parkanlagen und Gärten. Sogar in der Nähe von Kinderspielplätzen ist die Eibe angepflanzt, was absolut unverständlich ist, da die Nadeln und Samen hoch giftig sind.
Die Eibe hat ihre natürliche Verbreitung in ganz Europa, ist aber selten geworden, da sie früher ihres Holzes wegen in vielen Gegenden fast ausgerottet wurde.

Giftstoffe, Wirkung und Symptome:

Die Nadeln und Samen enthalten das herzwirksame Alkaloid Taxin, der rote Samenmantel ist giftfrei. Die Wirkung auf das Herz ist stärker als die der Fingerhutblätter.
Die ersten Vergiftungserscheinungen beginnen bereits nach etwa einer Stunde. Es kommt zu Erbrechen, Durchfällen, zu Schwindelgefühl, Leibschmerzen, zur Pupillenerweiterung und schließlich zu Bewußtlosigkeit.
Außerdem verfärben sich die Lippen des Patienten rot, die Herzfrequenz beschleunigt sich erst, um sich danach immer mehr zu verlangsamen. Der Blutdruck sinkt ab, und es erfolgt oft schon nach 1 1/2 Stunden der Tod durch Herzstillstand.

Heilwirkung und Medizinische Anwendung:

Eine Essenz aus frischen Eibennadeln verwendet die Homöopathie bei Gicht, Lebererkrankungen, Rheuma und auch bei Blasenleiden und Hautkrankheiten.

Name:

Der Name Eibe entstand wahrscheinlich aus dem althochdeutschen Wort iwa für Bogen, weil die alten Germanen aus Eibenholz Pfeil und Bogen herstellten.
Der Gattungsname Taxus leitet sich vermutlich vom lateinischen taxare für strafen ab, womit er auf die Giftigkeit der Pflanze verweist.
Der Artname baccata bedeutet beerentragend.

Geschichtliches:

In der Frühzeit wurden aus dem Holz der Eibe Pfahlbauten und Geräte hergestellt und auch in der Antike war der Eibenbaum bekannt.
Dioscurides schreibt über seine Giftigkeit und behauptet sogar, daß Menschen, die unter dem Baum schliefen oder von seinem Schatten getroffen würden auf der Stelle sterben könnten. Plinius ist der selben Ansicht, er warnt außerdem davor aus Eibenholzgefäßen zu trinken, da dies auch den Tod bringen würde.
Von den Kelten ist bekannt, daß sie mit Eibensaft ihre Pfeile vergifteten.
Auch wurden die Eibennadeln früher zu so manchem Mord oder Selbstmord verwendet und zu Abtreibungszwecken benutzt, was natürlich oft Vergiftungen nach sich zog.
Im Altertum spielte die Eibe im Totenkult sowie als Totenbaum eine Rolle, auch vor Blitzen und Dämonen sollte sie den Menschen schützen.
Hieronymus Bock empfiehlt den Rauch der Eibe gegen Mäuse.
Das harte Eibenholz wurde im Mittelalter zum Schnitzen und zum Herstellen von Bögen verwendet. Das Holz war so begehrt, daß im 16. Jahrhundert Schonzeiten für den Baum erlassen wurden.
Auch allerlei Zauber und Aberglauben wurde um dem Baum gesponnen.

Die Eibe ist geschützt!
Wir sind nicht auf der Welt um so zu sein wie Andere uns haben wollen

Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen m?chte!

Wo ist die Rose?!?

gepriesen sei das Dreibein...
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so-so!

Beitrag von Ravenheart »

...na, wie gut, dass ich Eibe lieber schieße als esse, rofl...

Rabe
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Beitrag von MacBumm (✝) »

@ ravenhart:

Voll krass korrekt so, Alter... 8-)

@ Falk:

Ich stimme dir zu: Toxophilus ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein von Asham eingeführtes Kunstwort. Aber der olle Asham hat offensichtlich seine Hausaufgaben gemacht!

@ Nacania:

toxon, nicht taxon!

@ Bard:

Eibe ist wirklich teuflisch toxisch: Wenige Nadeln genügen, um unsereins vom Diesseits ins Jenseits zu bringen! Heute wird die Eibe mit durchaus beachtlichem Erfolg in der Therapie des weiblichen Brustkrebs eingesetzt: Ist es nicht herrlich, dass ein tödliches Gift in heilsame Medizin verwandelt werden kann?

@ Shakespeare:

Shakespeare hat übrigens einen bemerkenswerten Satz über die "doppelt tödliche Eibe" formuliert:

"because the leaves and fruit seeds are poisonous, and the bows made from its branches as well as arrows armed with its deadly juice were instruments of death." (Notes & Querries, M.P. 1897).

"...weil die Blätter und Samen giftig sind, und die aus ihren Ästen gemachten Bögen wie auch die mit ihrem tödlichen Saft bestrichenen Pfeile Instrumente des Todes waren."

Soweit ein diskreter Hinweis des Meisters auf Pfeilgifte. Schade eigentlich, dass unser Wissen über den Einsatz von Pfeilgiften im europäischen Mittelalter so beschränkt ist...

@ Goethe:

Wer ist Goethe?

Tüskes! Hubert
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Nacanina
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Beitrag von Nacanina »

@ McBumm
doch ich meinte Taxon. Lies noch mal den Zusammenhang und die Begriffsbestimmung
@all
Zitat aus:
Scheeder, Thomas: die Eibe, 1994
"Im Altertum heißt die Eibe Taxos oder Thymalos, Mylos, Smilos, Smilaks und Smilar.
Die Namen wurden auch für die Erzeugnisse aus Eibenholz benutzt, wie Smilos für Schnitzmesser und Taxos für Schnitzholz.
Andere Begriffe, bspw. Pfeilgift leiten sich von Toxikon bzw Taxikon her. Toxisch bezieht sich auf Taxus und umgekehrt kann man aus toxisch Taxus ableiten. (...) Toxon, also Bogen, gehört wie teks (= künstlich verfertigen) zur gleichen indogermanischen Wurzel und leitet in den mitteleuropäischen Sprachraum über."
@Bard
das mit dem Standort stimmt so nicht. Seit den untersuchungen von Willerding aus den 80 er Jahren weiß man, dass die standörtliche Amplitude weit größer ist, als nach den rezenten Vorkommen zu vermuten ist. Die Kalkstandorte sind lediglich als die letzten Rückzugsgebiete anzusehen.
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der_prinz
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ich bin begeistert...

Beitrag von der_prinz »

...darüber, dass sich aus meiner einfachen Frage, von der ich noch nicht mal sicher war, ob sie hierher passt, eine solch aufschlussreiche Disskussion entwickelt.

Nur weiter so...
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Beitrag von MacBumm (✝) »

@ Nacanina
Ich kann Thomas Scheeder leider nicht folgen: "Toxisch" bezieht sich eben nicht auf Taxus und aus "toxisch" kann man eben nicht Taxus ableiten! Den Begriff "Taxikon" lese ich hier zum ersten Mal! Hier ein Zitat aus meiner Dissertation :

"Aber auch Pfeilgifte waren gefürchtet. Die Skythen verwendeten z.B. ein aus verrotteten Giftschlangen und im Misthaufen bebrütetem Blut (Anaerobier) hergestelltes Pfeilgift, das als "skyticon" bzw. "toxicon" (von gr. toxon = der Bogen) berüchtigt war: Tötete nicht der Pfeil, so tat es - mit Verzögerung - die Infektion mit Tetanus oder Gasbrand. Zwar ist es fraglich, ob das Schlangengift die Bebrütung im Misthaufen überstand, die 'Lehre von den Giften' aber, die Toxikologie, trägt bis heute den Namen dieses mörderischen Pfeilgiftes. 44, 154, 155, 171, 200"
(Die Zahlen beziehen sich auf die Quellen in der Literaturliste.)

Der Begriff "skyticon" bezieht sich auf die Skyten als Anwender dieses Giftes; "toxicon" bezieht sich auf den Bogen, wobei Waffe und Wirkung (des Pfeiles, des Giftes) gleichgesetzt wurden. Definitiv nicht gemeint ist damit ein aus Eibenextrakten hergestelltes Pfeilgift, wie es z.B. Shakespeare erwähnt. Ich betrachte "toxon - Bogen" hier als Oberbegriff und sehe keine Notwendigkeit, vom Oberbegriff auf die Eibe einzuengen. Das Scheeder-Zitat bezeichnet "Taxos" als "Schnitzholz": Auch hier sehe ich keine unmittelbare Beziehung zum Bogen. Mir ist nicht bekannt, welche Hölzer damals für den Bogenbau Verwendung fanden: Hier müssen kompetentere Leute Auskunft geben. Sicherlich gibt es Grabfunde, die diese Frage beantworten können: Kreter, Ägypter und natürlich die Skyten waren die großen Bogenschützen der Antike. Mir liegt auf jeden Fall für die Antike keine einzige Quelle vor, in der die Eibe als Bogenholz bezeichnet wird.

Tüskes! Hubert

PS:
Kleine Ursache, große Wirkung: Ein Berg ist ein Berg, ein Barg - ein verschnittener Eber...
8-)
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