Trainigsmethoden

Bogenschiessen in der Praxis, mediterran, Daumentechnik u.a.
Archiv
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Beitrag von Archiv »

Wenn man, wie ich, das Bogenschiessen mit einem gewissen Ehrgeiz betreibt, kommt man ohne "Training" nicht weiter , wenn man sich verbessern will. Da ich auch nicht jede Woche auf den Parcour komme, so mache ich doch fast täglich ein wenig Formtraining, so ein Dutzend Peile etwa. Wobei ich auch nicht mehr als 3 hintereinander schiesse , weil die Konzentration nicht länger vorhält, wie schon einige hier erwähnt haben.
Man kann ja auf viele Arten schiessen, aber einige Dinge sind doch wichtig und je intensiever  man das automatisiert, desto besser klappt es.
Natürlich ist einem dann auch der Ehrgeiz manchmal im Weg, aber der Spass am Bogenschiessen lässt einen dann auch die Form - Tiefs überstehen.
Mongol
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Beitrag von Mongol »

@entman
Wenn ich (schnell) viele Pfeile schiesse, dann ist das in erster Linie eine Übung, um eine gewisse Gleichmässigkeit in den Schussablauf zu bringen. Ich achte dabei in erster Linie auf das Körpergefühl beim Schiessen und weniger auf das Treffen.

Der übergeordnete Sinn dabei ist, dass ich dann bei einem Turnier meine Konzentration lediglich auf das Ziel nicht aber auf den Schiessvorgang richten muss.
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Niels

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Beitrag von Niels »

Ich habe es nach der Anregung von mongol einfach mal ausprobiert, viele Pfeile in einer Serie hintereinander zu schiessen. Nach meinen ersten Erfahrungen damit ist die Konzentration nicht beeinträchtigt, wenn ich mich immer wieder bemühe, mit dem ersten Pfeil zu treffen und nach jedem Treffer sofort die Distanz erhöhe. Nachdem die Distanz dann grösser geworden ist, trifft aber zwangsläufig nicht mehr jeder erste Pfeil und ich versuche es halt mit Korrekturen und Training der Gleichmässigkeit des Schussablaufs.

@ entman und tippihippie
Spass soll das Ganze natürlich bringen. Der lässt bei mir allerdings nach, wenn ich nicht auch hin und wieder mal was treffe, was meiner Meinung nach voraussetzt, dass ich konzentriert bei der Sache bin.

Vielleicht hat der eine oder andere noch ein paar Anregungen für die Gestaltung des Übungsplatzes oder von Zielen, die man mit wenig Aufwand selbst bauen kann.

Niels        
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Mischa
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Beitrag von Mischa »

Danke, Mongol, fuer Deine Anregung zum mentalen Trainieren (ohne Bogen) beim Spazierengehen oder anderen Freiluftaktivitaeten. Ich praktiziere es seither & hab den Eindruck, dass es was bringt - und auch Spass macht.

Fuer mich persoenlich ist egenfalls das Ueben in 'Kleinserien' mehr produktiv. Ich bin der Meinung, dass der erste Schuss der wichtigste ist & sitzen soll.  Zum Aufwaermen mach ich daher lediglich ein paar Trockenuebungen zum Dehnen der Oberkoerpermuskulatur, strecke meine Arme ueber den Kopf & nach hinten, beude meinen Oberkoerper seitlich, spanne/halte/entspanne meinen Bogen ein paarmal (ohne zu schiessen), und dann gehts los.  Dann schiesse ich einen Schuss auf eine beliebige,  Distanz.  Wenn der nicht trifft, mache ich gleich einen zweiten Korrekturschuss. Um mir etwas Rennerei zum Ausziehen zu sparen, hab ich 3 Ziele aufgestellt (wenn ich nicht eh auf einem Clubgelaende mit mehreren Zielen bin).

Die Tatsache, dass sich der instinktive Schuetze spontan & ohne Zielhilfe auf eine unbekannte Distanz (einigermassen) akkurat schiessen kann, ist der wesentliche Pluspunkt im Vergleich zum FITA-maessigen Schiessen oder generall dem Schiessen mit Viesier oder anderen Zielhilfen.  Um dies bewusst zu trainieren, hab ich eine bstimmte Uebungsroutine.  So dreh ich nach dem Ausziehen der Pfeile meinem Ziel den Ruecken, gehe eine beliebige Distanz zurueck, bewusst ohne Schritte zu zaehlen oder auf die genaue Richtung, in der ich gehe, zu achten.  Oft schliess ich dabei die Augen oder schau in den Himmel, um unbewusste Anhaltspunkte auf Richtung oder Distanz auszuschliessen.  Dann dreh ich mich nach einer Weile um, und schiesse von wo aus ich gerade stehe.  Und da ich meist mehrere Ziele (nicht unbedingt nebeneinander) aufgestellt habe, schiesse ich damit auf unterschiedliche, unbekannte Distanzen, aus unterschiedlichen Winkeln zum jeweiligen Ziel, und aus unterschiedlichen Positionen (denn ich behalte den gleichen Standpunkt bei, drehe mich im Oberkoerper den Zielen zu ohne die Fussposition zu wechseln).  

Nun ja, ist vielleicht etwas merkwuerdig, aber mir hilft es (& ich finds auch interessanter als das Schiessen von etablierten Distanzen).

Mischa
Eibling
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Beitrag von Eibling »

zu diesem Thema kann ich 2 Bücher wärmstens empfehlen:
1. Traditionelles Bogenschiessen von Dietmar Vorderegger und Georg Kaiser
2. Schule des traditionellen Bogenschiessens von Dietmar Vorderegger

ich selbst habe mir das meiste nach dieser Literatur beigebracht. Meiner Meinung ist zum einen die Häufigkeit und zum anderen das Trainieren mit einem kompetenten Partner das wichtigste am Training. Man braucht unbedingt jemanden der einem sagt was falsch gemacht wurde ich konnte das die ersten paar Jahre nicht "fühlen" - wie andere hier....

Auch die Möglichkeit eines Schiesskurses z.B. bei Bodnik bringt ne ganze Menge wie man an fideralala's super schiessstil beobachten kann.....

In diesem Sinne - alle im Kill
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Trainigsmethoden

Beitrag von Archiv »

@ eibling
danke für die "blumen"  
Mongol
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Trainigsmethoden

Beitrag von Mongol »

@Misha
Hmm... freut mich, dass ich dir da neue Anrgungen gegeben hab...
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(H. Heine)
speedy132
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zu viele Pfeile

Beitrag von speedy132 »

Hallo..
...bei zu vielen Pfeile auf ein Ziel und ein Treffermuster herauslesen njanja?????

Instinktiv mit Holzpfeilen:
sind wirklich alle Pfeile gleich
-Befiederung
-Gewicht
-Gerade

Ganz schön schwer das zu beurteilen - bei Visierschützen (Recurve/Compound)jederzeit.
Aber nicht beim instinktiven Schiessen.

Wenn ich das versuche will ich spätestens nach dem 3en Pfeil nicht mehr ins Ziel als solches, sondern immer zu meinen Pfeilen - unbewußt Gruppen schiessen.

Da ich zu 90% 3Dmäßig unterwegs bin - muß der erste sitzen und das Gefühl muß stimmen.

Scheibenschiessen und dann bei 3D treffen sind zwei paar Schuhe.
Scheibenschiessen mache ich nur um den Ablauf zu festigen und mir ist's wurscht wo der Pfeil steckt.

Charly
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RE: zu viele Pfeile

Beitrag von Mongol »

Original geschrieben von speedy132

Hallo..
...bei zu vielen Pfeile auf ein Ziel und ein Treffermuster herauslesen njanja?????
Wenn ich sehe, daß von 20 Pfeilen, ca. 16 auf einer etwa bierdeckelgroßen Fläche stecken, geht das durchaus... ;-)

Instinktiv mit Holzpfeilen:
sind wirklich alle Pfeile gleich
-Befiederung
-Gewicht
-Gerade

Ganz schön schwer das zu beurteilen - bei Visierschützen (Recurve/Compound)jederzeit.
Aber nicht beim instinktiven Schiessen.
Das sind sie i.d.R. (bei mir zumindest) nicht. Aber brauchen sie beim Instinkschießen auch eigentlich nicht. Wie ich schon mal irgendwo geschrieben hab: Wenn man seine Pfeile lange genug schießt, "kennt man sie mit Vornamen" - d.h., man kennt (unbewußt) ihr Flugverhalten und hält entsprechend an - da isses auch egal, ob das Teil ein bissl krumm ist ;-)

Wenn ich das versuche will ich spätestens nach dem 3en Pfeil nicht mehr ins Ziel als solches, sondern immer zu meinen Pfeilen - unbewußt Gruppen schiessen.

Da ich zu 90% 3Dmäßig unterwegs bin - muß der erste sitzen und das Gefühl muß stimmen.

Scheibenschiessen und dann bei 3D treffen sind zwei paar Schuhe.
Scheibenschiessen mache ich nur um den Ablauf zu festigen und mir ist's wurscht wo der Pfeil steckt.

Charly
Na ja, beim instinktivem Schießen ist ja auch eigentlich immer nur der 1. Pfeil aufs Ziel wirklich unbewußt - bei jedem weiterem Pfeil "denkt" man schon wieder drüber nach (zu hoch/tief/rechts/links)...
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Steinmann

Beitrag von Steinmann »

In der letzten TB wurden Trainingsvorschläge bzw. eine Trainingmethode aufgezeigt die ich persönlich als sehr hilfreich empfinde. Viele Pfeile schießen ich ausschließlich auf kurze Distanzen um die Muskulatur zu trainieren und den Ablauf zu verinnerlichen. Ansonsten versuche ich gezielt mit max. 5 - 6 Pfeilen je Entfernung zu trainieren, wobei die Entfernungen ständig wechseln. Bei der in der TB beschriebenen Methode ist es, nach meiner Meinung egal ob das Training im Wald auf 3 D Zielen oder auf Scheiben stattfindet.
speedy132
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Training

Beitrag von speedy132 »

Hallo....
3D-Training und Scheibentraining ist sicher nicht das selbe.
Bei uns gibt es steile berg-auf und ab Schüsse.
Und ich meine wircklich steil.
Felsen- dichtes Strauchwerk und Bäume an denen man dicht vorbeischiessen muß.
Knieend schiessen auf die Seite gelehnt und im Schlamm rutschend stehen usw.

Um treffsicher zu schiessen muß man mit diesen Gegebenheiten klarkommen und diese auch üben.

Ferner spielt auch das Ziel eine gewisse Rolle.
Eine Zielscheibe ist rund mit einem Zentrum was für die Konzentration und Ruhe vorteilhaft ist.

Ein 3D Ziel kann dich täuschen (Entfernung,groß,klein,schräg,halb verdeckt)

Ein Hut ab vor denen die sich durch dies alles nicht beirren lassen und es schaffen sich nur auf den "PUNKT" zu konzentrieren.

Wenn prinzipiell die Technik(Ablauf stimmt) kann dies nur bedeuten:
Scheibentraining für Scheibenschützen
3D-Training für 3D-Schützen.

Bitte prügelt mich jetzt nicht.
Vielleicht sehe ich das auch alles falsch.

Charly.


An Mongol....
Wenn bei dir wirklich 16 von 20 Pfeilen auf einem Bierdeckel sitzen, dann ist das natürlich schon aussagekräftig.
Solch ein Schütze sollte sich auch keine Gedanken machen über Training - brauchst das Erreichte ja nur mehr zu halten und noch zu perfektionieren.
Ich habe eher an die Leute gedacht die noch nicht so weit sind (wie ich)und ihre Pfeile noch nicht mit Namen ansprechen.
Ich weis aber wie du das meinst.
Mongol
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RE: Training

Beitrag von Mongol »

Original geschrieben von speedy132

Hallo....
3D-Training und Scheibentraining ist sicher nicht das selbe.
Bei uns gibt es steile berg-auf und ab Schüsse.
Und ich meine wircklich steil.
Felsen- dichtes Strauchwerk und Bäume an denen man dicht vorbeischiessen muß.
Knieend schiessen auf die Seite gelehnt und im Schlamm rutschend stehen usw.

Um treffsicher zu schiessen muß man mit diesen Gegebenheiten klarkommen und diese auch üben.

Ferner spielt auch das Ziel eine gewisse Rolle.
Eine Zielscheibe ist rund mit einem Zentrum was für die Konzentration und Ruhe vorteilhaft ist.

Ein 3D Ziel kann dich täuschen (Entfernung,groß,klein,schräg,halb verdeckt)

Ein Hut ab vor denen die sich durch dies alles nicht beirren lassen und es schaffen sich nur auf den "PUNKT" zu konzentrieren.
Eigentlich sagst Du es ja selbst: das wesentliche ist es sich auf einen Punkt zu konzentrieren. Dabei ist es dann aber im Endefekt Wurst, ob du Ziele im Wald oder auf einer (FITA-)Wiese hast. Ich trainiere vor allem die Konzentration (s. Thread "Trainingsmethoden")

Wobei ich natürlich auch zugeben muß, daß es im Wald wesentlich mehr Spaß macht, weil die Herausforderungen wesentlich individueller sind.



Wenn prinzipiell die Technik(Ablauf stimmt) kann dies nur bedeuten:
Scheibentraining für Scheibenschützen
3D-Training für 3D-Schützen.

Bitte prügelt mich jetzt nicht.
Vielleicht sehe ich das auch alles falsch.

Charly.
Keine Bange Prügeln tun wir hier keinen - sind aber stets auf der Suche nach 3D-Zielen ;-) :D

Ich sehe das nicht ganz so: wenn Du ein gutes Universaltraining haben willst, ist auch das schießen auf dem Platz/in der Halle nicht schlecht. Meiner Ansicht nach ist es recht wichtig, sich möglichst viele verschiedene Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen man schießt. Also ist auch das "Scheibenschießen" sicherlich was für 3D-Leute - und sei es nur um Technik und Kondition zu verbessern.


An Mongol....
Wenn bei dir wirklich 16 von 20 Pfeilen auf einem Bierdeckel sitzen, dann ist das natürlich schon aussagekräftig.
Solch ein Schütze sollte sich auch keine Gedanken machen über Training - brauchst das Erreichte ja nur mehr zu halten und noch zu perfektionieren.
Ich habe eher an die Leute gedacht die noch nicht so weit sind (wie ich)und ihre Pfeile noch nicht mit Namen ansprechen.
Ich weis aber wie du das meinst.
Auch wenn Du durch Training einen gewissen Level erreicht hast, mußt Du Dir dennoch einige Gedanken darüber machen. Die technische Perfektion ist bei weitem nicht die ganze Miete: es gibt genügend Leute die Trainingsweltmeister sind, dann aber auf einem Turnier versagen, weil sie sich zuviel Streß und Druck machen.

Für mich persönlich ist dieser "meditative" Teil des Bogenschießens eigentlich wichtiger. Denn auch wenn Deine Technik noch nicht perfekt ist, kannst du es dennoch schaffen, deine Pfeile ins Ziel zu "denken".

Und was die Namen Deiner Pfeile anbelangt, so bekommst Du die schnell heraus, wenn du in einer Trainingseinheit viele Pfeile fliegen läßt ;-)
Ein kluger Mann bemerkt alles.
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(H. Heine)
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Training

Beitrag von speedy132 »

Hallo Mongol....

Du arbeitest sehr stark mit meditativen Methoden und ich habe diesen Bereich noch nicht ganz begriffen und auch noch keine wircklich gute Literatur dazu gelesen.
Das meiste was ich darüber gelesen habe war zwar anfänglich Meditativ(inneres Auge,du bist der Pfeil,denke dich ins Ziel und ähnliche Schlagworte) aber wurde dann meist zu einer Eigenphilosophie des Verfassers und somit von anderen nicht immer nachvollziehbar.

Am Anfang des Post's wolltest du wissen wie andere trainieren.

Ich hatte von Anfang an ein Problem zu bewältigen.

Bin eingefleischter Rechtshänder und trotz mehrmaliger Umlernversuche war das nicht zu ändern.
Mein rechtes Auge ist seit meiner Geburt verkümmert und ich sehe (Gehirn)nur mit dem linkem.
Mein Raumsehvermögen ist gleich null.
Trotzdem habe ich es geschafft recht gut so zu schiessen.
Mein Schießstiel und mein Training ist auf eine Mischung aus instinktiv und Systemschiessen.
Da ich nur 2D sehe, habe ich es schwerer Entfernungen zu schätzen und ich muss mir mehr merken/einprägen.
Meine vertikale Linie habe ich schon sehr gut im Griff aber mit der Höhe kämpfe ich noch.

Ich schiesse folgendermaßen:
- Grobe Einschätzung der Entfernung
- Halte den Bogen ins Ziel
- Fahre mit der Bogenhand dann auf oder ab
je nach Schätzung/Erfahrung
- Ziehe dann den Bogen bis zum Ankerpunkt
- Versuche dann parallel zum Pfeil(link.Auge)
die Flugbahn zu fühlen
- Wenn das Gefühl stimmt, löse ich
Anker halte ich selten länger als 2 sec.
- Beobachte Flugbahn merke meistens gleich
ob Pfeil trifft
- Bogenhand wird gehalten bis Pfeil auftrifft

Meine Trefferquote erster Pfeil liegt bei ca.80%
für das 3D Ziel.

Was haltest Du von meiner Schießmethode sollte ich das eine oder andere ändern.

Charly (Speedy 132)
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Beitrag von kra »

Ich betone für mich das willentliche Meditative eher weniger, dafür hat sich bei mir die Atmung als der entscheidende Faktor herausgestellt

In der Konzentration auf das Ziel, dem Pfeil auflegen und der Ausrichtung auf dsa Ziel ausatmen.
Im Bogen hochnehmen einatmen (Bauchamung!) und eine leichte Spannung auf die Sehnen geben
Bei Spannen ausatmen und ohne Atem lösen.

Die Konzentration auf Ziel und Pfeil ist während dem ganzen Vorgang aktiv, wandert aber etwas vom Ziel auf den Pfeil und dann wieder aufs Ziel. Visieren tue ich eher weniger, habe auch keinen festen Anker. Zum Thema "räumliches Sehen" gabs schon mal nen Thread. Frag mal Pelu dazu.
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
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Beitrag von locksley »

Hier ist der Thread in dem PeLu das Thema räumliches Sehen behandelt.

http://www.fletchers-corner.de/portal/i ... entries=15
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)

Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)
Antworten

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