Wie wichtig ist das 'dominate Auge'?
Kreuzdominaz
Da ich vom Problem nicht selbst betroffen bin, kann ich nur darüber referieren bzw. ein paar Gedanken beisteuern.
A) Als "unbeleckter" Anfänger ist man sicher gut beraten sich nach seinem dominaten Auge zu richten - solange einem dabei der Bewegungsablauf noch "natürlich" vorkommt - letzteres ist aber auch eine Sache des Trainings.
B) Stellt man erst nach Jahren fest, daß man unter Kreuzdominaz "leidet", kann man wechseln muß man aber nicht - da schließe ich mich voll und ganz "Tower" an.
C) Allerdings ist man mehr oder weniger auf "instinktives" Schießen beschränkt - aber wen stört das schon?!? Alle Formen von Sytemschießen, gunbarreling, gap shooting etc. sind eben durch die verschobene Visierlinie äußerst problematisch.
D) Fred Bear war "sekundär" kreuzdominant". Was soll man machen, wenn man sich von der eigenen Schwester (!) das erste Fingerglied vom rechten Ringfinger abschneiden läßt ... :-(
F) Der Wechsel von RH auf LH oder vice versa wird manchmal als letztes aber probates Mittel zur Korrektur von Target Panik angewandt - unabhängig vom dominanten Auge. Glenn St.Charles ist so verfahren und ist hier in diesem Forum vielleicht auch ein Begriff, oder?
Eine Sache sollte man freilich nie machen: das nicht dominante Auge zum "Zielen" zukneifen! Wenn es anders nicht geht ist ein Wechsel sicher immer die beste Lösung.
A) Als "unbeleckter" Anfänger ist man sicher gut beraten sich nach seinem dominaten Auge zu richten - solange einem dabei der Bewegungsablauf noch "natürlich" vorkommt - letzteres ist aber auch eine Sache des Trainings.
B) Stellt man erst nach Jahren fest, daß man unter Kreuzdominaz "leidet", kann man wechseln muß man aber nicht - da schließe ich mich voll und ganz "Tower" an.
C) Allerdings ist man mehr oder weniger auf "instinktives" Schießen beschränkt - aber wen stört das schon?!? Alle Formen von Sytemschießen, gunbarreling, gap shooting etc. sind eben durch die verschobene Visierlinie äußerst problematisch.
D) Fred Bear war "sekundär" kreuzdominant". Was soll man machen, wenn man sich von der eigenen Schwester (!) das erste Fingerglied vom rechten Ringfinger abschneiden läßt ... :-(
F) Der Wechsel von RH auf LH oder vice versa wird manchmal als letztes aber probates Mittel zur Korrektur von Target Panik angewandt - unabhängig vom dominanten Auge. Glenn St.Charles ist so verfahren und ist hier in diesem Forum vielleicht auch ein Begriff, oder?
Eine Sache sollte man freilich nie machen: das nicht dominante Auge zum "Zielen" zukneifen! Wenn es anders nicht geht ist ein Wechsel sicher immer die beste Lösung.
Der Pfeil ist die Kralle an der Pranke des Menschen! (Falk 2002)
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Steinwurf
Mein dominantes Auge kann mir gestohlen bleiben (hab ja noch ein zweites ;-)).
Instinktives Bogenschiessen ist eine Sache der Technik und des Unterbewusstseins. Der Vergleich mit dem Steinwurf ist so übel wohl nicht. Und wenn mein Unterbewusstsein Distanzen speichert, wird er wohl auch die Zielrichtung auf die Festplatte brennen - egal, welches Auge wohin schaut (Marty Feldmann, oder wie der britische Chamäleon-Komiker heisst, lässt grüssen).
Ulmenblatt
Instinktives Bogenschiessen ist eine Sache der Technik und des Unterbewusstseins. Der Vergleich mit dem Steinwurf ist so übel wohl nicht. Und wenn mein Unterbewusstsein Distanzen speichert, wird er wohl auch die Zielrichtung auf die Festplatte brennen - egal, welches Auge wohin schaut (Marty Feldmann, oder wie der britische Chamäleon-Komiker heisst, lässt grüssen).
Ulmenblatt
Denn die Eibe, nicht die Esche, ist der Weltenbaum!
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@ Kitsune!
Wenn einer völlig unbelastet anfängt, sollte er sich nach dem dominaten Auge richten. Die Muskulatur im Rücken, die man zum Bogenschiessen benötigt, ist rechts wie links nicht trainiert. Am Anfang werden die anerzogenen Rechtshändler fluchen und schimpfen wie die Rohrspatzen, weil sie die Feinmotorik trainieren müßen. Wie hier aber schon bestätigt wurde, die Technik ist alles entscheident. Warum soll man dann, nur aus purer Bequemlichkeit auf das dominate Auge verzichten? Das Leben ist viel einfacher, wenn man den Pfeil unter das richtige Auge ziehen kann, und alles was einfach geht macht Spaß und um den geht es doch beim Bogenschiessen.
Also schön 8-) bleiben dann klappt es auch mit dem richtigen Auge :-)
Longbowrider
Wenn einer völlig unbelastet anfängt, sollte er sich nach dem dominaten Auge richten. Die Muskulatur im Rücken, die man zum Bogenschiessen benötigt, ist rechts wie links nicht trainiert. Am Anfang werden die anerzogenen Rechtshändler fluchen und schimpfen wie die Rohrspatzen, weil sie die Feinmotorik trainieren müßen. Wie hier aber schon bestätigt wurde, die Technik ist alles entscheident. Warum soll man dann, nur aus purer Bequemlichkeit auf das dominate Auge verzichten? Das Leben ist viel einfacher, wenn man den Pfeil unter das richtige Auge ziehen kann, und alles was einfach geht macht Spaß und um den geht es doch beim Bogenschiessen.
Also schön 8-) bleiben dann klappt es auch mit dem richtigen Auge :-)
Longbowrider
bin auch wieder da :)
Erst einmal Danke für die vielen lieben Antworten! :knuddel
Allmählich habe ich das Gefühl, ich sollte auf Langbogen umsteigen und dann einfach beides mal ausprobieren
Ich möchte aber erst einmal auf einen Recurve Take Down umsteigen, ganz einfach weil der transportabler ist und ich so öfter rauskomme.
Ich habe nämlich keine Lust, mit meinem 170 cm Bogen ständig U-Bahn zu fahren oder den auf dem Fahrrad zu transportieren ( hab's noch nicht ausprobiert..) um dann nach 40 min. auf einer Wiese schießen zu können.
Seit ich den Garten nicht mehr nutzen kann habe ich nur eine 6m Bahn zur Verfügung, und auf Dauer ist das ja nix ;-)
Mir ist bisher aufgefallen, dass ich eigentlich gar nicht über Pfeil oder Sehne ziele, sondern mich einfach auf den Punkt, den ich treffen will konzentriere.
Der erste Schuß geht eigentlich immer 10 cm zu hoch, sitzt ein Pfeil richtig folgen auch meist die anderen.
Ist es in so einem Fall überhaupt sinnvoll auf das dominante Auge zu achten, wenn ich eh' mit beiden nur das Ziel ( nicht Sehne oder Pfeil ) anvisiere?
Allmählich habe ich das Gefühl, ich sollte auf Langbogen umsteigen und dann einfach beides mal ausprobieren

Ich möchte aber erst einmal auf einen Recurve Take Down umsteigen, ganz einfach weil der transportabler ist und ich so öfter rauskomme.
Ich habe nämlich keine Lust, mit meinem 170 cm Bogen ständig U-Bahn zu fahren oder den auf dem Fahrrad zu transportieren ( hab's noch nicht ausprobiert..) um dann nach 40 min. auf einer Wiese schießen zu können.
Seit ich den Garten nicht mehr nutzen kann habe ich nur eine 6m Bahn zur Verfügung, und auf Dauer ist das ja nix ;-)
Mir ist bisher aufgefallen, dass ich eigentlich gar nicht über Pfeil oder Sehne ziele, sondern mich einfach auf den Punkt, den ich treffen will konzentriere.
Der erste Schuß geht eigentlich immer 10 cm zu hoch, sitzt ein Pfeil richtig folgen auch meist die anderen.

Ist es in so einem Fall überhaupt sinnvoll auf das dominante Auge zu achten, wenn ich eh' mit beiden nur das Ziel ( nicht Sehne oder Pfeil ) anvisiere?
@ Kitsune
Also angeblich ist mein linkes Auge stärker, wobei dieses nur 20% Sehkraft hat, das Rechte hat 80%. ich schiesse RH, einmal weil es sich am Besten anfühlt, zum Anderen, weil ich durch einen Unfall mit dem linken Arm keinen großen Zug ausüben kann.
Ich kneife kein Auge zu und schiesse instinktiv, ich finde das klappt prima! Zielen kann ich eh vergessen, weil ich in der Entfernung eh nicht gescheit sehe, als starre ich dahin wo ich den Pfeil gerne hätte und so langsam treffen sie auch da wo ich will

Ich kneife kein Auge zu und schiesse instinktiv, ich finde das klappt prima! Zielen kann ich eh vergessen, weil ich in der Entfernung eh nicht gescheit sehe, als starre ich dahin wo ich den Pfeil gerne hätte und so langsam treffen sie auch da wo ich will





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RE:
Oh oh ... :schaem Da hab ich wieder nicht aufgepasst beim Schreiben! Natüprlich meinte ich, dass ich den Bogen nie mit der rechten Hand halten könnte und links ziehen. Da macht mein Koordinationsvermögen nicht mit. :-(Original geschrieben von Trifftnix
Hmm ? Der Kettensprenger ist RH Schütze, würde aber nieeeeeeeeeeee den Bogen in die Linke Hand nehmen?????????
Bitte entschuldigt , wenn ich etwas falsch verstanden habe.:
Ansonsten: Nur das dominante Auge ist relevant, nicht die Händigkeit.
@Tower:
Was die "richtige Technik" ist, kann ich dir nicht sagen. Dazu bin ich noch zu sehr Lehrling. Aber wenn du die Zughand halt bei jedem Release vom Gesicht wegreisst z. B. oder du gar nicht erst sauber ankerst, dann brauchst dich ja net wundern, wenn die Pfeile eine schöne Streuung machen. Wenn du dich dann auch noch ein bisschen falsch und verdrehst hinstellst, wird alles noch schlimmer. Es sind halt so Kleinigkeiten, die sich im Laufe der Zeit einschleichen, die dann zu einer Technik führen, mit der ich jedenfalls keine guten Trefferbilder schiessen kann.
scio nescio
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@Alphastern
Glaub mir, ich mache das ganz ähnlich, und eigentlich dominiert bei mir auch das linke Auge. Einfach nicht drüber nachdenken sondern so schiessen, wie's klappt und wie Du Dich am wohlsten fühlst.
Ich würde z.B. nie auf die Idee kommen, mit links zu schiessen, obwohl ich ein "anerzogener" Rechtshänder bin, weil ich Angst hätte, bei dem Bewegungsablauf einen Knoten zwischen Sehne, Arm, Pfeil und Bogen zu machen:)
cu
barbara
Ich würde z.B. nie auf die Idee kommen, mit links zu schiessen, obwohl ich ein "anerzogener" Rechtshänder bin, weil ich Angst hätte, bei dem Bewegungsablauf einen Knoten zwischen Sehne, Arm, Pfeil und Bogen zu machen:)
cu
barbara
Der geistige Horizont ist der Abstand zwischen Kopf und Brett
- Ravenheart
- Forengott
- Beiträge: 22358
- Registriert: 06.08.2003, 23:46
- Hat Dank erhalten: 1 Mal
@ große bärin:
Original geschrieben von grosser_baer
Ich würde z.B. nie auf die Idee kommen, mit links zu schiessen, obwohl ich ein "anerzogener" Rechtshänder bin, [...]

Rabe
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@rabe
Wenn's hier ernsthaft Leute gibt, die mich aus dem Schlamassel dann wieder befreien...;-)Original geschrieben von ravenheart
Wenn Du nicht drauf kommest, müssen wir Dich wohl drauf bringen: Versuch es doch mal!!! (Gelten tun natürlich nur ernsthafte Versuche über einen längeren Zeitraum!) ;-)
cu
barbara
Der geistige Horizont ist der Abstand zwischen Kopf und Brett
Dominates Auge
mit Kreuzdominanz kann jeder Bogenschiessen und auch recht gut werden aber richtig gut wird man nur wenn man auf seinen Körper hört. zB. dominates Auge.
ich hatte im Januar 2004 das große Glück mich einen halbenTag mit Ray Axford ( Buch Archery Anatomy) über Bogenschiessen und Training zu unterhalten. Ray hat einige Jahrzehnte Erfahrung und eine beeindruckende Bogensammlung. Das Buch ist sehr interessant.
Gruß Lutz
ich hatte im Januar 2004 das große Glück mich einen halbenTag mit Ray Axford ( Buch Archery Anatomy) über Bogenschiessen und Training zu unterhalten. Ray hat einige Jahrzehnte Erfahrung und eine beeindruckende Bogensammlung. Das Buch ist sehr interessant.
Gruß Lutz
Jetzt hätte ich mal
eine Frage,
müssten dann zB. ein Dart-,ein Billard-, oder ein Basketballspieler auch auf das dominante Auge achten, oder heißt es auch hier wie da. " Übung macht den Meister"?
müssten dann zB. ein Dart-,ein Billard-, oder ein Basketballspieler auch auf das dominante Auge achten, oder heißt es auch hier wie da. " Übung macht den Meister"?
Longbow - Strongbow
Mein Senf...
Ich habe knapp vier Jahre RH geschossen und dann irgendwann gemerkt, dass ich eigentlich vom anderen Ufer bin.
Und das dominante Auge IST wichtig!
Wer sich dahingehend noch nie umgestellt hat und den Unterschied nicht kennt, kann das überhaupt nicht beurteilen.
:tsktsk
Ich habe mich umgestellt. Nach einem Tag Schießen war ich drin. Dann ein bisschen Üben und es lief wieder rund.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sogar hilfreich ist, wenn man schon eine Weile andersrum geschossen hat, weil es dann wirklich nur eine Sache der Konzentration ist, die richtige Haltung auch andersrum hinzukriegen.
Ich schieße instinktiv. Von daher dachte ich auch, es macht keinen Unterschied. Aber den macht es.
Ich habe jetzt eine viel bessere Augen-Pfeil-Ziel-Koordination als je zu vor. (Wohlbemerkt, ich ziele nicht über die Pfeilspitze oder so, ich aber ich WEISS jetzt, warum mein Pfeil wo landet).
Ich hatte RH zwar auch brauchbare Schießergebnisse, aber das dominate Auge macht einen Unterschied und ich schieße jetzt deutlich besser.
Ich hatte mir vor kurzem übrigens eine ziemlich heftige Augenverletzung eingefangen. Selbst als das Sehvermögen meines Auges verletzungsbedingt von 125% auf nur 40% runter war, war es immer noch das dominante!
:wundern
Julia
P.S. Bei der Umstellung ist es reine Gewöhnungssache. Die hauptsächlich arbeitende Muskulatur ist die RÜCKENMuskulatur. Die Arme kriegen zwar auch etwas zu tun, aber sie leisten weniger Arbeit, als man denkt.
Und das dominante Auge IST wichtig!
Wer sich dahingehend noch nie umgestellt hat und den Unterschied nicht kennt, kann das überhaupt nicht beurteilen.
:tsktsk
Ich habe mich umgestellt. Nach einem Tag Schießen war ich drin. Dann ein bisschen Üben und es lief wieder rund.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sogar hilfreich ist, wenn man schon eine Weile andersrum geschossen hat, weil es dann wirklich nur eine Sache der Konzentration ist, die richtige Haltung auch andersrum hinzukriegen.
Ich schieße instinktiv. Von daher dachte ich auch, es macht keinen Unterschied. Aber den macht es.
Ich habe jetzt eine viel bessere Augen-Pfeil-Ziel-Koordination als je zu vor. (Wohlbemerkt, ich ziele nicht über die Pfeilspitze oder so, ich aber ich WEISS jetzt, warum mein Pfeil wo landet).
Ich hatte RH zwar auch brauchbare Schießergebnisse, aber das dominate Auge macht einen Unterschied und ich schieße jetzt deutlich besser.
Ich hatte mir vor kurzem übrigens eine ziemlich heftige Augenverletzung eingefangen. Selbst als das Sehvermögen meines Auges verletzungsbedingt von 125% auf nur 40% runter war, war es immer noch das dominante!
:wundern
Julia
P.S. Bei der Umstellung ist es reine Gewöhnungssache. Die hauptsächlich arbeitende Muskulatur ist die RÜCKENMuskulatur. Die Arme kriegen zwar auch etwas zu tun, aber sie leisten weniger Arbeit, als man denkt.
>>>--------> ((o)) <--------<<<
Vorw?rts auf dem Weg konsequenten Voranschreitens!!!
Vorw?rts auf dem Weg konsequenten Voranschreitens!!!
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- Newbie
- Beiträge: 8
- Registriert: 25.01.2004, 18:36
@ Alle;-)
Angeregt durch die Diskussion hab ich im letztem Training ein paar Schüsse mit links gemacht8-) War wirklich interessant:D Als ich dann wieder mit meinem geliebten Longbow geschossen habe ging das viel besser wie vorher:D
Also mein Tip nich so viel erzählen:-o sonder einfach ausprobieren und genießen:)
Longbowrider
Angeregt durch die Diskussion hab ich im letztem Training ein paar Schüsse mit links gemacht8-) War wirklich interessant:D Als ich dann wieder mit meinem geliebten Longbow geschossen habe ging das viel besser wie vorher:D


Longbowrider
kreuzdominanz
moin,
meine erfahrung:
der erste bogen wurde mit meinem freund geteilt.
wir beiden sind rechtshänder.
wenn ich als handwerker einen hammer mit links benutzen muß, lacht sich mein linkshändiger kollege tot.
irgendwann las ich etwas vom führenden auge und stellte um, um auszuprobieren (ungewohnt,schwer,- aber es ging).
nach dem 6. schießtag fasse ich den bogen nur noch mit der anderen hand an, fühle mich wohler,treffe zunehmend besser und nehme die auf rechts probegeschossenen waldturniere trotzdem gelassen hin.
meine erfahrung:
der erste bogen wurde mit meinem freund geteilt.
wir beiden sind rechtshänder.
wenn ich als handwerker einen hammer mit links benutzen muß, lacht sich mein linkshändiger kollege tot.
irgendwann las ich etwas vom führenden auge und stellte um, um auszuprobieren (ungewohnt,schwer,- aber es ging).
nach dem 6. schießtag fasse ich den bogen nur noch mit der anderen hand an, fühle mich wohler,treffe zunehmend besser und nehme die auf rechts probegeschossenen waldturniere trotzdem gelassen hin.
jeder vorteil wird mit einem nachteil erkauft.