hi,
ich bin der meinung, dass mit der richtigen Technik sehr viel an Zuggewicht gewinnen kann.
Natürlich sollte man nicht gleich zu Anfang einen 70# Bogen ziehen, aber mit ein wenig Übung, so _glaube_ ich, kann man auch ohne großen Kraftaufwand einen 70er ordentlich beherrschen. Wenn die Technik erst einmal eingelernt ist und somit auch die Gefahr gebannt sich eine falsche Technik einzulernen, so bin ich der Meinung, dass man durchaus auch Bögen ziehen kann, die mal an der Grenze sind, oder irre ich mich da komplett?
Was ich so gelesen habe, kann das auf die Gesundheit gehen. Mich würde interessieren inwiefern...zumal ich an mir selbst das Gegenteilige beobachtet habe. Ich habe einen Schreibtischjob und da bekommt man gerne Nacken - und Rückenprobleme... die sind weg, seit ich halbwegs regelmäßig schieße...Was ist also von überhöhten Zuggewichten an Schäden zu erwarten?
Ich schieße einen 70er und empfinde ihn zwar als schwer, aber nicht als unangenehm oder schmerzhaft...auch ziehe ich ihn ohne gröbere Probleme über längere Zeit (hin und wieder 2h mit kleinen Pausen).(und ja, gelegentlich treffe ich auch

)
Kann man da sein subjektives Gefühl als Anhaltspunkt nehmen? Oder sind trotz ausbleibender Schmerzen, oder sonstiger derartiger Anzeichen, beim Schießen mit überhöhtem Zuggewicht dennoch Schädigungen zu erwarten?
Wäre für eine Aufklärung sehr dankbar, da ich das Bogenschießen doch noch einige Zeit betreiben möchte.
Gruß Daniel
p.s.: Das geschriebe soll nur mein Bild welches ich habe wiedergeben, ich bitte um Fehlerkorrektur
