zittern
Ich denke auch dass du ein ZU hohes Zuggewicht schießt obwohl du noch nicht genug muskeln aufgebaut hast.
Ich bin 15 jahre und schieße auch 40# allerdings trainiere ich schon seit 3,5 jahren mindestens 2 mal pro woche.
nach einem jahr hab ich auch erst 22# geschossen also lass dir zeit mit den hohen pfund zahlen
Ich bin 15 jahre und schieße auch 40# allerdings trainiere ich schon seit 3,5 jahren mindestens 2 mal pro woche.
nach einem jahr hab ich auch erst 22# geschossen also lass dir zeit mit den hohen pfund zahlen
Verlange von niemandem zu Leisten, zu was er nicht im Stande ist zu Leisten
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Zu hohes Zuggewicht???
Ich glaube persönlich diese ganze zuggewichtsgeschichte ist völlig überwertet.
Ich hab Jahrelang nur mit haselstecken geschosssen, dann mit 12 der erste 25# Bogen,1/2 Jahr Fita geschossen,total abgekotzt(Jaja fang erst mal mit visier an bevor du blank schießt wenn mir der Verkäufer nochmal übern weg laufen sollte der damals meinen Dad überredet hat :motz :bash )wieder haselstecken geschossen und dann mit 17 den ersten 50#....Klar hatte ich ein paar wochen Muskelkater und?Jetzt schaff ich dafür sogar den 80# Bogen von meinem Kollegen. Hätt ich ohne "training" mit dem 50er. nie gepackt...Also einfach weiterüben und vielleicht die Haltung nach und nach verändern. Du musst "bequem"schießen hör nicht auf irgendwelche Tipps á la: Das ist die einzig wahre Haltung...Einfach schießen und gut ist. Wer trifft hat recht.
Ich hab Jahrelang nur mit haselstecken geschosssen, dann mit 12 der erste 25# Bogen,1/2 Jahr Fita geschossen,total abgekotzt(Jaja fang erst mal mit visier an bevor du blank schießt wenn mir der Verkäufer nochmal übern weg laufen sollte der damals meinen Dad überredet hat :motz :bash )wieder haselstecken geschossen und dann mit 17 den ersten 50#....Klar hatte ich ein paar wochen Muskelkater und?Jetzt schaff ich dafür sogar den 80# Bogen von meinem Kollegen. Hätt ich ohne "training" mit dem 50er. nie gepackt...Also einfach weiterüben und vielleicht die Haltung nach und nach verändern. Du musst "bequem"schießen hör nicht auf irgendwelche Tipps á la: Das ist die einzig wahre Haltung...Einfach schießen und gut ist. Wer trifft hat recht.
- Felsenbirne
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Hi
das Problem liegt nicht nur in fehlender Muskulatur sondern in überbeanspruchten Sehnen. Das Problem wie smokebubble vrschlägt zu ignorieren halte ich für eine fatalen Fehler. Hast Du dir die Schulter oder Rücken erstmal kaputgemacht ist das nicht so leicht zu beheben als einfach mal einen schächeren Bogen zu schießen.
Das Problem mit zu hohen Zugweichten haben wir bei uns im Verein auch ständig. Komischerweise nur bei den Männern. ;-)
Da müssen sich manche scheinbar immer noch was beweisen. :-|
das Problem liegt nicht nur in fehlender Muskulatur sondern in überbeanspruchten Sehnen. Das Problem wie smokebubble vrschlägt zu ignorieren halte ich für eine fatalen Fehler. Hast Du dir die Schulter oder Rücken erstmal kaputgemacht ist das nicht so leicht zu beheben als einfach mal einen schächeren Bogen zu schießen.
Das Problem mit zu hohen Zugweichten haben wir bei uns im Verein auch ständig. Komischerweise nur bei den Männern. ;-)
Da müssen sich manche scheinbar immer noch was beweisen. :-|
Gruss Matthias
Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
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Wir reden hier von 40#??????
Die zieht ja sogar meine Freundin problemlos.
Und wenn Du das bist auf dem Bild dann scheinst Du ja nicht unbedingt der Schwächste zu sein.Außerdem Schießt Du den Bogen schon ein jahr...Klar wenn Du über 300 pfeile am Tag verschießt kann schon sein dass du deine Sehnen überanspruchst.
Das ignorieren bezog sich auch nicht auf das zittern wie unaufmerksame Leser vielleicht meinen möchten, sondern auf "Allwissende" tipps bezüglich Haltung und Ablass usw...
Ich bin halt der Meinung gerade beim intuitiven Schießen muss jeder Schütze seinen eigenen Stil finden.
Das Zittern würde ich zwar auch Ernst nehmen, vor allem wenn es Ständig auftritt aber den zusammenhang mit dem Zuggewicht seh ich hier nicht.40# sind nicht gerade viel für einen jungen Mann. Und natürlich hat eine große Pfundszahl nix mit Männlichkeit zu tun. Ich kenn einen der schießt zum Spaß auf Turnieren einen Selfbow-kinderbogen mit 20#auf 28". Hat damit regelmäßig gute Erfolge erzielt. :anbet
Die Flugbahn hättet ihr sehen sollen auf 50 meter...Sah aus wie beim Clout schießen
Der Pfeil steckte dann auch fast senkrecht im Ziel...
Andere Frage: Wie schwer ist dein Bogen und wie lang hälst du ihn ausgezogen bis du ablässt?
Noch ein Tipp.:Wenn Du außer Bogenschießen keinen Ausgleichssport hast solltest du anfangen deine Bogenhand speziell zu trainieren.zB mit Bändern aus Gummi. Oder mach einarmige Liegestütze
Daher könnt des Zittern auch kommen..
Die zieht ja sogar meine Freundin problemlos.
Und wenn Du das bist auf dem Bild dann scheinst Du ja nicht unbedingt der Schwächste zu sein.Außerdem Schießt Du den Bogen schon ein jahr...Klar wenn Du über 300 pfeile am Tag verschießt kann schon sein dass du deine Sehnen überanspruchst.
Das ignorieren bezog sich auch nicht auf das zittern wie unaufmerksame Leser vielleicht meinen möchten, sondern auf "Allwissende" tipps bezüglich Haltung und Ablass usw...
Ich bin halt der Meinung gerade beim intuitiven Schießen muss jeder Schütze seinen eigenen Stil finden.
Das Zittern würde ich zwar auch Ernst nehmen, vor allem wenn es Ständig auftritt aber den zusammenhang mit dem Zuggewicht seh ich hier nicht.40# sind nicht gerade viel für einen jungen Mann. Und natürlich hat eine große Pfundszahl nix mit Männlichkeit zu tun. Ich kenn einen der schießt zum Spaß auf Turnieren einen Selfbow-kinderbogen mit 20#auf 28". Hat damit regelmäßig gute Erfolge erzielt. :anbet
Die Flugbahn hättet ihr sehen sollen auf 50 meter...Sah aus wie beim Clout schießen
Der Pfeil steckte dann auch fast senkrecht im Ziel...
Andere Frage: Wie schwer ist dein Bogen und wie lang hälst du ihn ausgezogen bis du ablässt?
Noch ein Tipp.:Wenn Du außer Bogenschießen keinen Ausgleichssport hast solltest du anfangen deine Bogenhand speziell zu trainieren.zB mit Bändern aus Gummi. Oder mach einarmige Liegestütze
Daher könnt des Zittern auch kommen..
- kra
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RE:
Da erlaube ich mir, etwas zu wiedersprechen. Es müsen _nicht_ 300 Schuß mit einem zu schweren Bogen sein, bis Probleme mit den Sehnenansätzen auftreten (eigene Errfahrung, ein Turniertag hat gereicht!)Original geschrieben von smokebubble
Wir reden hier von 40#??????
Die zieht ja sogar meine Freundin problemlos.
Und wenn Du das bist auf dem Bild dann scheinst Du ja nicht unbedingt der Schwächste zu sein.Außerdem Schießt Du den Bogen schon ein jahr...Klar wenn Du über 300 pfeile am Tag verschießt kann schon sein dass du deine Sehnen überanspruchst.
Das ignorieren bezog sich auch nicht auf das zittern wie unaufmerksame Leser vielleicht meinen möchten, sondern auf "Allwissende" tipps bezüglich Haltung und Ablass usw...
......
Es macht sehr viel Sinn, auf die Antworten seines Körpers zu hören - der Körper setzt sich schon mit der Zeit durch und irgendwann zwingt er dich dazu, ihm zuzuhören ;-) auch wenn man es zu Anfang "überhören" will.
Zur Haltung und dem Ablaß gibt es schon ein paar Tatsachen, die sich auch mit noch so viel "intuitivem üben" nicht wegdiskutieren lassen ;-). So hat die Ellbogenhaltung des Zugarmes durchaus einen Einfluß auf die Belastung der Sehnen und Bänder in der Schulter --- und so unaufmerksam waren die anderen nicht, die auf deine Posts geantwortet haben. Der von dir gewünschte Bezug kam bei dir nicht soooo klar raus...
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
– George Bernard Shaw
RE:
Original geschrieben von smokebubble
....
Das ignorieren bezog sich auch nicht auf das zittern wie unaufmerksame Leser vielleicht meinen möchten, sondern auf "Allwissende" tipps bezüglich Haltung und Ablass usw...
Einspruch!!!
Es gibt beim Bogenschießen wie bei jeder anderen Tätigkeit auch eine physiologisch günstige Haltung, in Einzelfällen auch mehrere. Mit dieser Haltung lassen sich die Kräfte, die umittelbar auf Gelenke mit ihren Stütz- und Bindegeweben wirken minimieren und so den Verschleiß der Gelenke auf ein geringes Maß reduzieren.
Dies ist nur eine Frage des Trainings, also des Willens und der Kontrolle (als Vorraussetzung natürlich das Wissen angenommen).
Jeder Mensch hat seine Eigenheiten, keine Frage, diese müssen auch berücksichtigt werden. Viele dieser Eigenheiten haben aber ihre Grundlage in einer unausgeglichenen Muskulatur, welche zu einer generellen Fehlhatung des Betroffenen führt. Das als Folgen Gelenkleiden und Muskelverspannungen anzusehen sind, sollte einleuchten. Auch die Wirbelsäule ist als Summe vieler Gelenke davon betroffen.
Bogenschießen "richtig" gemacht, also mit aufrechter Köperhaltung, Körperspannung, Rückenzug, tiefer Bogenschulter etc. wirkt sogar präventiv gegen eine häufige Fehlhaltung (Rundrücken).
Ein Schütze, der sich mit hohen Zuggewichten irgenwie hinstellt setzt seine Gelenke einer unnötig hohen Belastungen aus. Es ist nicht nur so, dass gesundheitliche Beeinträchtigungen drohen, wie oben angedeutet, vielmehr kann mit dieser Idealhaltung wesentlich effektiver gearbeitet werden, so dass im Endeffekt bei gleicher Beaspruchung höhere Zuggewichte denkbar sind.
Deswegen ist es meiner Meinung nach ganz wichtig, dass technisch sauber geschossen werden muss. Vor allem im Training. Selbstverständlich gibt es immer wieder mal eine Pflock, bei dem man sich nicht optimal stellen kann, dass sollte aber eine situationsbedingte Ausnahme bleiben.
Original geschrieben von smokebubble
Das Zittern würde ich zwar auch Ernst nehmen, vor allem wenn es Ständig auftritt aber den zusammenhang mit dem Zuggewicht seh ich hier nicht.40# sind nicht gerade viel für einen jungen Mann.
Und womit hägt das denn zusammen?
Zunächst sieht das einfach aus wie ein typischer Fall von Fehl- und/oder Überbelastung. Mögliche Ursachen: falsche Haltung (-> ungünstige Kraftübertragung) oder zu hohe Belastung (durch zuviel Pfund am Finger).
Abhilfe? Richtig, Belastung veringern, Haltung optimieren.
O.k., 40 lbs ist absolut gesehen nicht so wahnsinnig viel, dass ist aber völlig unerheblich, es kann im speziellen Fall (um den es hier ja geht) eindeutig zuviel sein.
Auch wenn Psychlogie nicht meine Stärke ist, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Hier ist wieder ein gutes Beispiel für "meiner ist aber Größer" Das _ist_ ein typisch männliches Phänomen. Das kann man gut finden, muss man aber nicht. Das da einige ausbrechen wollen (und es teilweise auch tun) ist normal, ändert aber nichts an dem grundlegenden Phänomen.Original geschrieben von smokebubble
Und natürlich hat eine große Pfundszahl nix mit Männlichkeit zu tun.
Original geschrieben von smokebubble
Andere Frage: Wie schwer ist dein Bogen und wie lang hälst du ihn ausgezogen bis du ablässt?
Noch ein Tipp.:Wenn Du außer Bogenschießen keinen Ausgleichssport hast solltest du anfangen deine Bogenhand speziell zu trainieren.zB mit Bändern aus Gummi. Oder mach einarmige Liegestütze
Daher könnt des Zittern auch kommen..
These betätigt Ist er (der Bogen) zu stark, bist du zu schwach
Also auftrainieren. Dabei vielleicht die Haltung optimieren (wenn man eh schon dabei ist).
Der Tipp mit den Gummibändern ist gut, den mit den einarmigen Liegestütz würde mein Prof für Sportmedizin als grob fahrlässig bezeichnen.
Der Befund zeigt, dass wohl die Stützmuskulatur im Rumpf- und Schulterbereich zu schwach ist. Dann ist es sehr ungünstig, eine Übung zu empfehlen, die ausgesprochen hohe Anforderungen an Kraft und Koordination der oben gennanten Muskulatur stellt. Er soll also auf etwas zurückgreifen, was er gar nicht hat! Mit Therabändern und Gymnastikhanteln lassen sich die gewünschten Muskelgruppen wesentlich schonender und gezielter aufbauen als mit dieser hochkomplexen Übung der einarmigen Liegestützen.
Laß´mal Deine Halswirbelsäule checken. Ohne Witz: Nimm Deinen Bogen mit und erklär´dem Doc Dein Problem.
Er soll Dich auch mal beim Auszug ansehen.
Bei hoher Konzentration, gepaart mit muskulärer Anstrengung kann schon eine leichte Fehlhaltung im Nackenbereich den gesamten Schultergürtel immobilisieren!
Sog. "Uhrmacherkrankheit".
Er soll Dich auch mal beim Auszug ansehen.
Bei hoher Konzentration, gepaart mit muskulärer Anstrengung kann schon eine leichte Fehlhaltung im Nackenbereich den gesamten Schultergürtel immobilisieren!
Sog. "Uhrmacherkrankheit".
H?te Dich vor dem Zorn des geduldigen Mannes - und bete, niemals der Tropfen zu sein, der sein Fa? zum ?berlaufen bringt!
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Jep und genau deswegen das:
Nochmal?
Das eine bestimmte Grundhaltung notwendig ist hab ich doch nie bestritten?Mir ging es eigentlich darum: Ich habe zu oft erlebt wie Schützen so sehr darauf bedacht waren die ihnen gezeigte "optimale"Haltung zu finden, dass sie dabei richtig gesundheitliche Probleme bekommen haben.Leute die total verkrampft waren weil sie "müssen" ja so schießen...
Richtig der Körper sagt einem was ihm nicht gut tut. Aber leider tut jede Anstrengung erstmal weh.
So wie ich das Bild des Themenerstellers betrachte seh ich eigentlich keinen Grundlegenden Haltungsfehler. Im übrigen seh ich im 3D schießen den Anspruch gerade darin, dass eine "Fita"Haltung so gut wie unmöglich ist.Also keine "situationsbedingte Ausnahme"sondern so gewollt.
Ich selber brauch das hohe Zuggewicht für die Jagd, nicht um damit anderen zu beweisen wie Stark ich bin.(Und nein ich jage auch nicht um anderen was zu beweisen)
Also worum es mir geht: Ich finde es ist für das 3d schießen unerlässlich eine bequeme schussposition in jeder Lage zu finden. Das man nicht mit durchgedrücktem Ellenbogen, mit Anker hinterm Ohr schießen sollte setze ich in diesem Forum voraus. Eventuell findet sich ja noch ein anderer Grund fürs Zittern? Vielleicht eine andere Überanstrengung?
@shortrec:Anscheinend hast du mehr Ahnung vom Physiozeugs. Also wie erkärst Du ein Jahr ohne Zittern? Wenn es das Wahnsinnig zu hohe Zuggewich wäre: Wieso erst jetzt. Also wenn ich einen zu schweren Bogen schieß Zitter ich wenn dann sofort nach ein paar pfeilen. Vielleicht sogar 1 monat später.Aber ein ganzes jahr? Wie erkärst du das?
8-|
Nochmal?
Das eine bestimmte Grundhaltung notwendig ist hab ich doch nie bestritten?Mir ging es eigentlich darum: Ich habe zu oft erlebt wie Schützen so sehr darauf bedacht waren die ihnen gezeigte "optimale"Haltung zu finden, dass sie dabei richtig gesundheitliche Probleme bekommen haben.Leute die total verkrampft waren weil sie "müssen" ja so schießen...
Richtig der Körper sagt einem was ihm nicht gut tut. Aber leider tut jede Anstrengung erstmal weh.
So wie ich das Bild des Themenerstellers betrachte seh ich eigentlich keinen Grundlegenden Haltungsfehler. Im übrigen seh ich im 3D schießen den Anspruch gerade darin, dass eine "Fita"Haltung so gut wie unmöglich ist.Also keine "situationsbedingte Ausnahme"sondern so gewollt.
Ich selber brauch das hohe Zuggewicht für die Jagd, nicht um damit anderen zu beweisen wie Stark ich bin.(Und nein ich jage auch nicht um anderen was zu beweisen)
Also worum es mir geht: Ich finde es ist für das 3d schießen unerlässlich eine bequeme schussposition in jeder Lage zu finden. Das man nicht mit durchgedrücktem Ellenbogen, mit Anker hinterm Ohr schießen sollte setze ich in diesem Forum voraus. Eventuell findet sich ja noch ein anderer Grund fürs Zittern? Vielleicht eine andere Überanstrengung?
@shortrec:Anscheinend hast du mehr Ahnung vom Physiozeugs. Also wie erkärst Du ein Jahr ohne Zittern? Wenn es das Wahnsinnig zu hohe Zuggewich wäre: Wieso erst jetzt. Also wenn ich einen zu schweren Bogen schieß Zitter ich wenn dann sofort nach ein paar pfeilen. Vielleicht sogar 1 monat später.Aber ein ganzes jahr? Wie erkärst du das?
8-|
Erklärung für das Zittern ist ohne (aktuelle) Bilder nicht leicht.
Wenn die Schusszahlen über das Jahr mit dem Bogen konstant geblieben sind, gibt es im Endeffekt nur zwei Möglichkeiten:
1. Deine Haltung hat sich verändert und du kommst so in in eine ungünstige Belastungssituation mit hohen Spitzenbelastungen, so dass die Muskulatur schnell ermüdet.
2. Übertrainingssyndrom. Ich glaube, bei Bogenschützen gibt es noch keine Untersuchung dazu, deswegen muss ich dass von andern Sportarten Bekanntes übertragen. Also ganz vereinfacht ausgedrückt. Bei konstantem Training im intensiven und hochintensiven Bereich kann sich der Körper zwischen den Einheiten nicht richtig regenerieren, mit der Folge, dass der Sportler jede Trainingseinheit auf einem niedrigeren (Energie-)Niveau beginnt als die vorige, mit dem Erfolg, dass er mit jedem Training schächer wird.
Dem wird durch drastische Verringerung des Trainingsumfanges entgegengewirkt und die Form der Belastungsreize werden variiert.
Niemals vergessen: Die Trainingswirkung tritt nicht im Training, sondern in der darauf folgenden Regeneration ein.
Sind die Schusszahlen pro Woche, bedingt bspw. durch Wetter, Hallenzeiten o.ä. zurückgegangen, sei es nur von 300 auf 150 Pfeile pro Woche kann hier schon der entscheidende Faktor sein. Die Anpassung des Körpers kommt ja immer erst etwas zeitverzögert (hier der Muskelabbau), dann sind Weihnachtsferien und man hat den Bogen 10-14 Tage gar nicht mehr in der Hand, das ist bei grenzwertig hohem Zuggewicht schon ausreichend, dass sich die Muskulatur so weit abschwächt, dass zu zu konstantem, sauberen Schießen nicht mehr reicht. Nun will man den Bogen, der ja eigentlich vom Zuggewicht kein Problem ist, wie gehabt schießen, was nicht so ganz gelingt. Um aber das Gewohnte zu erreichen, schleichen sich Fehler (Ausweichbewegungen) ein, die man vorher nicht gemacht hat und selbst gar nicht bemerkt, mit der Folge, dass Muskeln, die eigentlich im Schußablauf keine große Rolle gespielt haben, nun eine größere Last zu tragen haben, viel größer, als sie zuvor gewesen ist. Die Folge ist klar: schnelle Ermüdung, diese kann sich in Zittern auswirken.
Denkbar auch eine mangelnde Substratbereitstellung in der rekrutierten Muskulatur. Hängt aber wieder mit dem Trainingszustand zusammen, über den kann ich nichts sagen.
Ab davon noch ein paar übliche Verdächtige: Wenn du versuchst, den Bogen mit dem Arm zu halten wird das Ganze wackelig, weil die Fixierung in der Schulter fehlt. Daher eher den Bogen aus der Schulter stützen als aus dem Arm. Achte darauf, dass du beim Auszug nicht in Zugrichtung in den Bogen legst, eher ein leichter Druck mit der Bogenhand im Druckpunkt Richtung Scheibe. Nein, den Bogen muss man nicht erwürgen, ein leichter Griff reicht, eben so stark, dass der beim Abschuss nicht aus der Hand fliegt, sich aber frei bewegen kann. Wenn du den Ankerpunkt erreicht hast, aus der Schulter (Schulterblätter zusammen und nach unten ziehen) weiterziehen, Körperspannung (Schultergürtel, Bauch, Gesäß) bis nach dem Lösen aufrecht halten. Das diese Körperspannung schon vor dem Ausziehen aufgebaut wird ist uns allen klar.
Noch mal psychologisches: Wenn du versuchst, den "starken Bogen" mit "aller Kraft" zu Spannen (frei nach Odysseus) brauchst du wirklich viel Kraft - die aber beim Schießen nicht hilft - und du fängst an zu zittern.
Mal ne Frage: Tritt dieses Zittern auch auf, wenn du auf sehr kurze Entfernung (3-5m) waagrecht auf eine blanke Scheibe ohne Zielpunkt schießt? wenn ja, wann? schon beim ersten Schuß, beim Zehnten? In welchem Rhythmus schießt du dabei? (Anzahl der Schüsse pro Passe, Zeit zwischen den Schüssen und zwischen den Passen, Zeit im Anker; Mittelwerte reichen). Ok, ist mehr als eine geworden.
So, das war mein Roman für heute.
PS: @smokebubble:
Scheint, als hätten wir ein wenig aneinander vorbei geschrieben. Soweit liegen wir gar nicht auseinander.
Wenn die Schusszahlen über das Jahr mit dem Bogen konstant geblieben sind, gibt es im Endeffekt nur zwei Möglichkeiten:
1. Deine Haltung hat sich verändert und du kommst so in in eine ungünstige Belastungssituation mit hohen Spitzenbelastungen, so dass die Muskulatur schnell ermüdet.
2. Übertrainingssyndrom. Ich glaube, bei Bogenschützen gibt es noch keine Untersuchung dazu, deswegen muss ich dass von andern Sportarten Bekanntes übertragen. Also ganz vereinfacht ausgedrückt. Bei konstantem Training im intensiven und hochintensiven Bereich kann sich der Körper zwischen den Einheiten nicht richtig regenerieren, mit der Folge, dass der Sportler jede Trainingseinheit auf einem niedrigeren (Energie-)Niveau beginnt als die vorige, mit dem Erfolg, dass er mit jedem Training schächer wird.
Dem wird durch drastische Verringerung des Trainingsumfanges entgegengewirkt und die Form der Belastungsreize werden variiert.
Niemals vergessen: Die Trainingswirkung tritt nicht im Training, sondern in der darauf folgenden Regeneration ein.
Sind die Schusszahlen pro Woche, bedingt bspw. durch Wetter, Hallenzeiten o.ä. zurückgegangen, sei es nur von 300 auf 150 Pfeile pro Woche kann hier schon der entscheidende Faktor sein. Die Anpassung des Körpers kommt ja immer erst etwas zeitverzögert (hier der Muskelabbau), dann sind Weihnachtsferien und man hat den Bogen 10-14 Tage gar nicht mehr in der Hand, das ist bei grenzwertig hohem Zuggewicht schon ausreichend, dass sich die Muskulatur so weit abschwächt, dass zu zu konstantem, sauberen Schießen nicht mehr reicht. Nun will man den Bogen, der ja eigentlich vom Zuggewicht kein Problem ist, wie gehabt schießen, was nicht so ganz gelingt. Um aber das Gewohnte zu erreichen, schleichen sich Fehler (Ausweichbewegungen) ein, die man vorher nicht gemacht hat und selbst gar nicht bemerkt, mit der Folge, dass Muskeln, die eigentlich im Schußablauf keine große Rolle gespielt haben, nun eine größere Last zu tragen haben, viel größer, als sie zuvor gewesen ist. Die Folge ist klar: schnelle Ermüdung, diese kann sich in Zittern auswirken.
Denkbar auch eine mangelnde Substratbereitstellung in der rekrutierten Muskulatur. Hängt aber wieder mit dem Trainingszustand zusammen, über den kann ich nichts sagen.
Ab davon noch ein paar übliche Verdächtige: Wenn du versuchst, den Bogen mit dem Arm zu halten wird das Ganze wackelig, weil die Fixierung in der Schulter fehlt. Daher eher den Bogen aus der Schulter stützen als aus dem Arm. Achte darauf, dass du beim Auszug nicht in Zugrichtung in den Bogen legst, eher ein leichter Druck mit der Bogenhand im Druckpunkt Richtung Scheibe. Nein, den Bogen muss man nicht erwürgen, ein leichter Griff reicht, eben so stark, dass der beim Abschuss nicht aus der Hand fliegt, sich aber frei bewegen kann. Wenn du den Ankerpunkt erreicht hast, aus der Schulter (Schulterblätter zusammen und nach unten ziehen) weiterziehen, Körperspannung (Schultergürtel, Bauch, Gesäß) bis nach dem Lösen aufrecht halten. Das diese Körperspannung schon vor dem Ausziehen aufgebaut wird ist uns allen klar.
Noch mal psychologisches: Wenn du versuchst, den "starken Bogen" mit "aller Kraft" zu Spannen (frei nach Odysseus) brauchst du wirklich viel Kraft - die aber beim Schießen nicht hilft - und du fängst an zu zittern.
Mal ne Frage: Tritt dieses Zittern auch auf, wenn du auf sehr kurze Entfernung (3-5m) waagrecht auf eine blanke Scheibe ohne Zielpunkt schießt? wenn ja, wann? schon beim ersten Schuß, beim Zehnten? In welchem Rhythmus schießt du dabei? (Anzahl der Schüsse pro Passe, Zeit zwischen den Schüssen und zwischen den Passen, Zeit im Anker; Mittelwerte reichen). Ok, ist mehr als eine geworden.
So, das war mein Roman für heute.
PS: @smokebubble:
Scheint, als hätten wir ein wenig aneinander vorbei geschrieben. Soweit liegen wir gar nicht auseinander.
Ich möchte meinen weniger ausführlichen Senf auch dazugeben. In unserem Verein zittert im Moment nur einer und der hat ein Kraftproblem.
Bei den Visierrecurvelern mit dem z.T. langen konzentrierten Halten im Anker kann man das gut beobachten.Neben dem Zittern kurz vorm Release zieht sich seine ganze Haltung am Ende des Auzugs zum Bogen hin, und das bei sowas
um 26# glaub ich.
Anderswo hab ich gelesen wenn ich mich nicht irre das es auf FC auch bald die Möglichkeit geben soll Videos einzuschicken, dann wird eine genaue Erklärung von Haltungsschwierigkeiten bestimmt leichter.
Schaden tut ein reduzieren des Zuggewichts aber sicher nicht.Hab gelesen einige Leute schiessen sich jedes Saision erneut "hoch" und
steigern das Zuggewicht bis zum Sommer in Etappen.
Ansonsten gute Besserung.
Bei den Visierrecurvelern mit dem z.T. langen konzentrierten Halten im Anker kann man das gut beobachten.Neben dem Zittern kurz vorm Release zieht sich seine ganze Haltung am Ende des Auzugs zum Bogen hin, und das bei sowas
um 26# glaub ich.
Anderswo hab ich gelesen wenn ich mich nicht irre das es auf FC auch bald die Möglichkeit geben soll Videos einzuschicken, dann wird eine genaue Erklärung von Haltungsschwierigkeiten bestimmt leichter.
Schaden tut ein reduzieren des Zuggewichts aber sicher nicht.Hab gelesen einige Leute schiessen sich jedes Saision erneut "hoch" und
steigern das Zuggewicht bis zum Sommer in Etappen.
Ansonsten gute Besserung.
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Beifall für smokebubble!
Nach meiner Erfahrung kommt Muskelkater und Zitterei bei jeder Zuggewichtsumstellung und man sollte ganz individuell damit umgehen.
Bloß nichts (gegen den eigenen Körper) erzwingen oder ertrotzen wollen, damit manifestieren sich tatsächlich nur Fehler, die man auch in den ureigensten Stil nicht mehr unterbringen oder anderweitig kompensieren kann. Ergebnis: miese Trefferlagen, wachsender Frust & angegriffene Muskulatur und Sehnen.
Da trainierste dann Monate, um dich wieder neu und (für dich!) "richtig" aufzustellen.
Andererseits gilt aber auch: blooooß nicht bangemachen vor ein bißken Schmerz!
Nicht beim ersten Pieksen sofort das Holz einpacken und Angst haben.
Hatte selbst mit dem Grizzly anfangs die gleichen Effekte und hatte abends nach dem Training Arme wie ein Orang Utan (wahrscheinlich sah ich auch so aus! ).
Zwei Monate später: im Wald Luchs (auf Pappe) entdeckt, Holz hochgenommen, durchgezogen und > aus dem Ansatz und Blickwinkel quer durch ein Dutzend Bäume aus ca. 35 Metern Distanz genau(estens) ins Kill!
Geeeeht doch!
Dabei interessiert mich das schon sehr! Will eines Tages irgendwann irgendwie mal 'nen schnuckeligen :anbet 80pfünder Jagdrecurve ziehen und mein eigen nennen
Nach meiner Erfahrung kommt Muskelkater und Zitterei bei jeder Zuggewichtsumstellung und man sollte ganz individuell damit umgehen.
Bloß nichts (gegen den eigenen Körper) erzwingen oder ertrotzen wollen, damit manifestieren sich tatsächlich nur Fehler, die man auch in den ureigensten Stil nicht mehr unterbringen oder anderweitig kompensieren kann. Ergebnis: miese Trefferlagen, wachsender Frust & angegriffene Muskulatur und Sehnen.
Da trainierste dann Monate, um dich wieder neu und (für dich!) "richtig" aufzustellen.
Andererseits gilt aber auch: blooooß nicht bangemachen vor ein bißken Schmerz!
Nicht beim ersten Pieksen sofort das Holz einpacken und Angst haben.
Hatte selbst mit dem Grizzly anfangs die gleichen Effekte und hatte abends nach dem Training Arme wie ein Orang Utan (wahrscheinlich sah ich auch so aus! ).
Zwei Monate später: im Wald Luchs (auf Pappe) entdeckt, Holz hochgenommen, durchgezogen und > aus dem Ansatz und Blickwinkel quer durch ein Dutzend Bäume aus ca. 35 Metern Distanz genau(estens) ins Kill!
Geeeeht doch!
Dabei interessiert mich das schon sehr! Will eines Tages irgendwann irgendwie mal 'nen schnuckeligen :anbet 80pfünder Jagdrecurve ziehen und mein eigen nennen
Nacht + Feder + Jagd = Eule
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