Bögen für großen Auszug?

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.
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mbf
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Beitrag von mbf »

Och... ich habe schon so einiges an High-Tech (an)brechen sehen: Bob Lee-WA, W&W Synerzy-WA, in unserem Verein hatten 2 Schützen einen Hoyt Avalon (erste Baureihe)...

Wie gesagt, Bogen in die Hand nehmen und damit schießen. Ich habe auch noch einen 100 EUR-Bogen daheim rumfliegen, mit dem schieße ich genau so gut wie mit dem Bob Lee. Nur - mein schwarzes Monster gefällt mir einfach besser, deswegen darf der mit raus. Punkt.

Fazit: nicht viel Gedanken drum machen, zum Händler des Vertrauens gefahren, ein paar Bogen testen und zufrieden rausgehen.
Der Pfeil fliegt hoch, der Pfeil fliegt weit.
Warum nicht - er hat ja Zeit!
-- Modifiziert nach einer Vorlage von Heinz Erhardt
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Peter O. Stecher
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Beitrag von Peter O. Stecher »

Grundsätzlich würde ich sagen, Recurves verdauen große Auszugslängen auf jeden Fall besser als LB.
https://classic-archer.com/
Zentaur (✝)
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auszugslänge

Beitrag von Zentaur (✝) »

ich ziehe ziemlich genau 28" und schiesse einen 58" RC bequem.
dann sollte es mit einem 62" RC ja wohl einem keine probleme bereiten wenn man an die 31" zieht.
dem bogen dürfte das auch nichts ausmachen.


@galgenmann

wie wäre es mit diesem bob lee ?
zugegeben, er hat 53# @31" ist aber 66" lang und ein wirklich schöner bogen.
man sollte nur rechtshandschütze sein ;-)
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)
Rick
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den lohnt es sich im Auge zu behalten

Beitrag von Rick »

@zentaur,
wenn der Preis nicht bis zum Auktionsende in schwindelnde Höhen steigt, werde ich am 27.11. gegen Mitternacht glatt mal den Rechner anwerfen,

@galgenmann, wenn Du mitbieten solltest, dann laß mal deinen ebay-nick wissen, gegen dich würde ich nicht mitbieten, hab eigentlich schon genug Bögen im Regal .... aber irgendwie, wenn`s einen mal gepackt hat, kann man den Hals nicht voll kriegen
Grüße von
Rick
NORBERT SCHLIEBENER
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Beitrag von NORBERT SCHLIEBENER »

Oh, Oh, Avalon erste Baureihe :( .
Norbert Schliebener,
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Archiv
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Anfängerbogen

Beitrag von Archiv »

Mal ganz ehrlich, der Gedanke sich als Erstbogen einen recht güstigen TD-Recurve zu kaufen um ihn dann nach einem Jahr mit neuen WA´S (mehr lbs ?)zu bestücken ist ja schön und gut...aber wer von euch hat das so gemacht?

Meistens hat man ja recht schnell seine (Qualitäts) Ansprüche an einen Bogen nach oben geschraubt...und es wird eh ein neuer :-)

Ich denke wenn man seine Hobby`s nicht als "Eintagsfliege" betreibt...dann darf auch der Erste ein wenig mehr kosten (relativ gesehen)

Ich würde dir (wie einige andere) zum Martin Hunter raten, der Stackt auch bei 32" nicht, sieht gut aus und der Preisverfall hält sich in Grenzen.
Falls du ihn später mal wieder verkaufen möchtest.

Grüsse Christoph
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Snake-Jo
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Beitrag von Snake-Jo »

Wenn hier schon Produkte und Anbieter genannt werden: Ich kenne jemand, der hat ein großes Sortiment an gebrauchten Recurves, darunter echte Klassiker von Bear und anderen namhaften Herstellern, mit einem Wort: erstklassige Bögen zu einem günstigen Preis in allen Bogenlängen. Schaut einfach mal unter:
www.zweitfarm.de
galgenmann
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Beitrag von galgenmann »

Ja, ChristophR, das ist eine interessante Frage. Ich denk mal so mal so. Und 200 Euro für einen TD ist schon die Hälfte dessen, wofür ein Martin Hunter zu haben ist. Nur als Anfänger bau ich noch Muskulatur auf (hoff ich zumindest :D ) und ärger mich, wenn ich zu früh kauf und dann doch lieber mehr lbs hätte. Du kannst das drehen und wenden. Da ist alles falsch oder alles richtig. Aber was ich so lese, haben die meisten früher oder später mehrere Bögen. Manche haben vom Compound bis LB alles, was einen Pfeil von der Sehne lässt.

Grüße G-mann
Lützenkirchen
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RE:

Beitrag von Lützenkirchen »

hallo zusammen,

bin gerade auf diesen - fast ein jahr alten - thread gestoßen, weil ich auch mit dem gedanken spiele, mir einen neuen recurve zuzulegen und das selbe problem habe wie galgenman.

ich shciesse zur zeit dem samick equu mit 40# bei 28". effektiv sind es aber bei meinem 31"-auszug 48#. das hatten wir letzten im verein gemessen.

habe hier gesehen, dass jemand seinen samick woodman verkauft, der hat zwar die 62", die ich bei meinem auszug eigentlich brauche, jedoch ein zuggewicht von 50# bei 28". wenn ich das jetzt hoch rechne, würde ich auf knapp 60# bei 31" kommen. das werde ich wohl - obwohl ich kein anfänger bin - nicht schaffen.

was sagt eure erfahrung dazu?
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Ravenheart
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Beitrag von Ravenheart »

Meine sagt: Es gibt Menschen, die schaffen locker 90#, und andere, die streiken bei 40.

Wozu Du gehörst, kannst doch nur Du wissen, oder?

Mein stärkster war 75#, und damit hatte ich keine Probleme (ziehe allerdings nur 26"), aber nach der Winterpause bereitet mir mein 60#er schon Armzittern. 2 Monate später ziehe ich den wieder mit 2 Fingern.

Ohne es zu probieren, wirst Du es nicht herausfinden. UND Du musst (!) Dich ggf. langsam dran gewöhnen! Täglich 1/4 Std. länger, Rest der Zeit UND vorher zum warm machen mit dem Alten!

Rabe
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RE:

Beitrag von Lützenkirchen »

Original geschrieben von ravenheart

Meine sagt: Es gibt Menschen, die schaffen locker 90#, und andere, die streiken bei 40.
ich streike bei meinem 45# langbogen

ist mir effektiv zu schwer

guckst du hier
http://www.bogenshop24.de/catalog/produ ... ucts_id=30
Fussl
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10# mehr ist viel...

Beitrag von Fussl »

Original geschrieben von Lützenkirchen

ich streike bei meinem 45# langbogen
ist mir effektiv zu schwer
...was willst du dann mit dem 50# Woodsman - and die Wand hängen? ;-)
Ernsthaft: ein Sprung von 10# ist imho schon recht saftig, ich bin heuer von einem 40# Samick Deerhunter auf einen 45# Martin Hunter umgestiegen.
Hab auch zuerst gedacht ist ja nicht viel, der Martin lässt sich dafür sicher weicher ziehen (ich zieh auch gute 30").
Nach 3 Monaten regelmäßig Schießen komm ich mit dem "Neuen" ohne Probleme zurecht (das heißt bei mir einen Nachmittag durchschießen...), aber in der Zeit hab ich mich hin und wieder nach den 40# gesehnt...

...aber was solls, der Wechsel hat sich gelohnt, jetzt schieß ich viel schneller und flacher daneben als vorher... :D

Fussl
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RE: 10# mehr ist viel...

Beitrag von Lützenkirchen »

Original geschrieben von Fussl


...was willst du dann mit dem 50# Woodsman - and die Wand hängen? ;-)
Ernsthaft: ein Sprung von 10# ist imho schon recht saftig,

Fussl
ich dachte es mir, obwohl ich sagen muss, dass sich ein 45# recurve wesentlich weicher zieht als mein besagter 45# langbogen
WaWa
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Beitrag von WaWa »

Moins, auch wenn das Thema schon leicht von der Ausgangfrage wegdriftet: vor langer langer Zeit, als ich dem einfachen Kinder-Haselstock-Bogen schon entwachsen war, der Peter Pan in mir aber nach wie vor hellwach, bin ich völlig unbedarft in Hannover zu Frankonia gegangen und habe mir einen Bogen verkaufen lassen. Ich glaube, der Verkäufer hatte noch weniger Ahnung als ich ...
Herausgekommen ist dabei ein Ragim Impala mit 68" WA und 45#, für'n Anfänger viel zu schwer. Nachdem ich dann nach viel viel Üben die 45# endlich ziehen konnte, fand und finde ich den Bogen immer noch Klasse. Trotzdem mein Herz inzwischen schon lange für Selfbows schlägt, hole ich den Impala alle paar Monate raus und freue mich, wie weich der Auszug ist und wie sauber der Bogen schießt. Meine knapp über 31" Auszug machen dem Impala absolut gar nix.
Den Bogen hab' ich eben beim googlen als "Impala C" für so um die 100 Euro gefunden.

Als Einsteigerbogen kann ich den nur empfehlen.

Gruß
PW

Ach ja, ich hab mir dann auch irgendwann einen Sammick SLB mit 55# gekauft, nix mit stärkeren WA. Den Sammick kann ich allerdings nicht empfehlen. Zumindest mein Exemplar ist lausig getillert.
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