Wollte mal meine Alternative zum Spleissrohr vorstellen.
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11736/Spleisslehre_offen.jpg]
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Ist einfach nur eine Holzlehre mit einer Aufnahme für einen 5/16 Schaft, in die ein Schlitz eingesägt wurde.
Einfach Pfeil einlegen, das Oberteil mit einer Schraubzwinge befestigen und munter drauf los sägen, genauso mit dem 2ten Teil verfahren.
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11736/Spleisslehre_geschlossen.jpg]
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Dann die beiden Teile mit Ponal blau zusammenkleben, in Klarsichtfolie einwickeln, damit der Pfeil nicht festklebt, Deckel wieder drauf und zusammenzwingen.
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11736/Spleisslehre_offen.jpg]
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Der Deckel hat unten eine Nase, die geanu in die Pfeilaufnahme reinpasst und den Pfei fixiert.
Nach dem Trocknen nur noch nachschmirgeln, ölen - und fertig
8-)
War innerhalb kürzester Zeit gebaut und hat sich schon 3-mal bewährt. Kosten gegen Null, da ohnehin Holzreste.
Was haltet Ihr von der Idee?
Gruss
Rincewind
Spleissrohralternative
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Erlaubt ist alles was funzt...
Ist halt EINE von vielen Möglichkeiten zum Spleißen. Was für eine Säge verwendest Du? Wie sieht´s bei längerem Gebrauch mit Verschleiß/Abrieb der Lehre aus?
Nachdem ich bei Schäften oft Abweichungen im Durchmesser hatte bin ich vom Spleißrohr abgekommen und hab mir einfach ein e Abfall-Leiste im entsprechenden Winkel auf ein Abfall-Brett gespaxt und das Ganze an einen (zgegebenermaßen gigantischen) Bandschleifer montiert. Stecke nur den Schaft zwischen Leiste und Schleifband und lass ihn runterschmurgeln... zum Sägen bin ich zu faul...
Nachmachen ist erlaubt, aber bitte schiebt den Schaft GEGEN DIE LAUFRICHTUNG DES SCHLEIFBANDS
Ist halt EINE von vielen Möglichkeiten zum Spleißen. Was für eine Säge verwendest Du? Wie sieht´s bei längerem Gebrauch mit Verschleiß/Abrieb der Lehre aus?
Nachdem ich bei Schäften oft Abweichungen im Durchmesser hatte bin ich vom Spleißrohr abgekommen und hab mir einfach ein e Abfall-Leiste im entsprechenden Winkel auf ein Abfall-Brett gespaxt und das Ganze an einen (zgegebenermaßen gigantischen) Bandschleifer montiert. Stecke nur den Schaft zwischen Leiste und Schleifband und lass ihn runterschmurgeln... zum Sägen bin ich zu faul...
Nachmachen ist erlaubt, aber bitte schiebt den Schaft GEGEN DIE LAUFRICHTUNG DES SCHLEIFBANDS
>>>=====> HUGH ich habe gepostet
- kra
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RE:
aber dann bitte keine bereits angespitzten Pfeilreste verwendenOriginal geschrieben von TipiHippie
...
Nachmachen ist erlaubt, aber bitte schiebt den Schaft GEGEN DIE LAUFRICHTUNG DES SCHLEIFBANDS
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
– George Bernard Shaw
@TipiHippie
nehme so eine kleine Feinsäge mit einem neuen scharfen Blatt, klappt ganz gut damit. Ist die Frage ob es Sinn macht deswegen extra eine von diesen asiatischen Sägen zu kaufen.
Die Lehre ist z.Zt. nur aus Kiefernholz, das Oberteil aus Buche (war halt das was grade im Keller rumlag- und ist ja ohnehin nur der Prototyp), denke dass der Abrieb an der Seite sich in Grenzen hält, da das Sägeblatt durch das Oberteil sauber geführt wird. Am Boden der Lehre muss man halt aufpassen, dass man nicht zu weit sägt, das ist unbestritten noch ein Schwachpunkt. Bei öfterem Gebrauch wird das Ding halt auch aus Hartholz gebaut. Hab aber nicht vor so viele Pfeile zu schrotten.
Hatte mich nur massiv geärgert dass ich einen meiner neuen Pfeile einen Tag nach Fertigstellung zerschossen hatte, und dachte jetzt baust Du mal ein Speissgerät.
@Kra
Warum dass denn??? "No risk-no fun" ;(
Spass beiseite; ist korrekt - Sicherheit geht vor, gerade im Umgang mit Maschinen.
Hab mir für meine Selfnocks eine Lehre, -ähnlich wie oben von TipiHippie zum Spleißen beschrieben-, gebaut, bei der ich die Schäfte gegen eine schmale Trennscheibe schiebe, dann nur noch den Nockboden mit der Rundfeile bearbeiten glätten und fertig.
Hab mir jetzt angewöhnt ne Schutzbrille zu tragen seit mir mal ein Stück entgegengeflogen kam.
Gruss
Rincewind
nehme so eine kleine Feinsäge mit einem neuen scharfen Blatt, klappt ganz gut damit. Ist die Frage ob es Sinn macht deswegen extra eine von diesen asiatischen Sägen zu kaufen.
Die Lehre ist z.Zt. nur aus Kiefernholz, das Oberteil aus Buche (war halt das was grade im Keller rumlag- und ist ja ohnehin nur der Prototyp), denke dass der Abrieb an der Seite sich in Grenzen hält, da das Sägeblatt durch das Oberteil sauber geführt wird. Am Boden der Lehre muss man halt aufpassen, dass man nicht zu weit sägt, das ist unbestritten noch ein Schwachpunkt. Bei öfterem Gebrauch wird das Ding halt auch aus Hartholz gebaut. Hab aber nicht vor so viele Pfeile zu schrotten.
Hatte mich nur massiv geärgert dass ich einen meiner neuen Pfeile einen Tag nach Fertigstellung zerschossen hatte, und dachte jetzt baust Du mal ein Speissgerät.
@Kra
Warum dass denn??? "No risk-no fun" ;(
Spass beiseite; ist korrekt - Sicherheit geht vor, gerade im Umgang mit Maschinen.
Hab mir für meine Selfnocks eine Lehre, -ähnlich wie oben von TipiHippie zum Spleißen beschrieben-, gebaut, bei der ich die Schäfte gegen eine schmale Trennscheibe schiebe, dann nur noch den Nockboden mit der Rundfeile bearbeiten glätten und fertig.
Hab mir jetzt angewöhnt ne Schutzbrille zu tragen seit mir mal ein Stück entgegengeflogen kam.
Gruss
Rincewind
geht nicht gibt?s nicht - oder wie der r?mer sagt - per aspera ad astra
Wenn ich ehrlich bin verstehe ich des System nicht so ganz...
Vor allem als wenn du sagst:
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11075/Spleisslehre_offen.jpg]
[/url]
Ich hab den sägeverlauf mal rot gemacht, wie kommst du da mit einer kleinen feinsäge durch? So ohne alles kaputtzusägen...
Bis darauf das ich zu dabbisch bin es Ding zu verstehen find ichs klasse!! :-)
gruß
Benny
Vor allem als wenn du sagst:
nehme so eine kleine Feinsäge...
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11075/Spleisslehre_offen.jpg]
[/url]
Ich hab den sägeverlauf mal rot gemacht, wie kommst du da mit einer kleinen feinsäge durch? So ohne alles kaputtzusägen...
Bis darauf das ich zu dabbisch bin es Ding zu verstehen find ichs klasse!! :-)
gruß
Benny
Sorry, undeutliches Bild
@Benny
Sorry, Bild ist leider etwas undeutlich,
Da wo die rote Markierung ist, habe ich einen Schnitt in der Lehre angebracht, der etwas breiter ist als das Sägeblatt der Feinsäge. Der Deckel ist im gleichen Winkel angeschrägt.
Wenn der Pfeil drinliegt, der Deckel ausgerichtet und das ganze mit einer Schraubzwinge gesichert ist, hab ich eine stabile Führung für das Sägeblatt. Wird gesägt,ergibt das für beide Stücke den gleichen Winkel. Dadurch dass die Lehre innen exakt so breit ist wie ein 5/16 Schaft, müssen dann nur noch beide Teile zusammengeleimt eingelegt und der Deckel festgespannt werden. Ein wohldosierter Schlag mit dem Hammer auf ein Schaftende sorgt für die nötige Passgenauigkeit.
Gruss
Rincewind
Sorry, Bild ist leider etwas undeutlich,
Da wo die rote Markierung ist, habe ich einen Schnitt in der Lehre angebracht, der etwas breiter ist als das Sägeblatt der Feinsäge. Der Deckel ist im gleichen Winkel angeschrägt.
Wenn der Pfeil drinliegt, der Deckel ausgerichtet und das ganze mit einer Schraubzwinge gesichert ist, hab ich eine stabile Führung für das Sägeblatt. Wird gesägt,ergibt das für beide Stücke den gleichen Winkel. Dadurch dass die Lehre innen exakt so breit ist wie ein 5/16 Schaft, müssen dann nur noch beide Teile zusammengeleimt eingelegt und der Deckel festgespannt werden. Ein wohldosierter Schlag mit dem Hammer auf ein Schaftende sorgt für die nötige Passgenauigkeit.
Gruss
Rincewind
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- Peter O. Stecher
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