Sinnvolle Regeln für ein 3D-Turnier

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.
Juergen Becht
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Beitrag von Juergen Becht »

aber dazu gehört auch die zusammen arbeit mit den veranstaltern und das beiseite schieben der persönlichen, was möchte ich gedanken,
nur nochmal als Gedächtnisstütze am anfang dieses Threats

[red]Angeregt durch die Regeldiskussionen im Meinungen zum Bogenschiessen-Tread möchte ich hier mal fragen welche Regelungen ihr als Standard anseht und was ihr für ungünstige Lösungen haltet oder wo ihr Verbesserungsbedarf seht.[/red]

Das sind meine persönlichen 'was möchte ich' gedanken, wie ICH mir das so vorstelle.
Zum einen wegen Mittenschnitt, Pistolengriff und Speedvorteil der Recurves zum anderen wegen des Pfeilmaterials.
Naja, ich glaube nicht, das ein Recurve einen Speedvorteil hat, mit meinem Griffon und meinen getaperten Fichtenschäften kann ich locker mit einem Recurve mithalten, was den Speed betrifft.
Richtig ist allerdings dein Einwand, was das Pfeilmaterial betrifft, aber ich denke das auch hier in den nächsten jahren ein Umbruch stattfinden wird.
Karly

???

Beitrag von Karly »

Also ich habe jetzt das Gefühl das man hier auf Teufel komm raus was kaputtmachen will durch Regelwerke die keiner braucht und will !

Für den Fall das diese Art von Bogenschiesen nun auch beschnitten wird zu einem Fitaneseneinheitsbreiregelwerkgelumpe bei dem einem Vorgeschrieben wird welche art von Grinsen man zu unterlassen hat ...

Sorry ... das wars dann für mich....


Ich bin aber gerne bereit alle Regeln zu akzeptieren welche der Sicherheit dienen und der Fairness beitragen.....

Aber jeder Schütze unterwirft sich mit der Teilnahme an einem Turnier dem Regelwerk des Turnierveranstalters !!! Und hat dieses zu akzeptieren... Auch wenn es einem mal schwerfällt die Entscheidungen zu akzeptieren...( auch mir! )


Ich bitte darum diesen Text nicht dazu zu verwenden um eine Diskusionslawine loszutretten sondern um sich die Frage zu stellen was will Mann/Frau selber !

Ich bin in Neubrunn anwesend und gerne bereit mit jedem darüber zu diskutieren der das will.

@ Feuerfeder Ich würde mich freuen dich in Neubrunn zu sehen und mit Dir und ein paar anderen über das Thema zu Diskutieren.
feuerfeder
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regeln

Beitrag von feuerfeder »

high
was stellst du dir den vor.
natürlich hat da jeder seine eignen vorstelleungen, aber im fußball als beispiel klappt das ja auch mit den regeln. und so kompliziert sind die regeln bei bogenschießen nicht. denke ich. es geht doch auch mehr um einen standart der für alle gilt.
klassen
bogenart
zählweise
pflock
mehr braucht es nicht.
jetzt muß das nur noch in eine verständlich form gebracht werden.
aber und da gebe ich dir recht letztlich liegt es an jedem selbst was er will und warum er auf ein turnier fährt.
also wenn ich auf ein turnier fahre dann möchte ich mich mit anderen vergleichen, auf eine ernsthafte art und weise die für alle die gleichen bedingungen hat. und kann trotz dieser ernsthaften art und weise meinen spass dabei haben. weil bogenschießen für mich ein ernsthafter sport ist. weiö hinter dem bogenschießen mehr steckt als nur mal ein paar pfeile durch den parcour zusemmeln. er hat ewtas mit konzentration und bewußtsein zu tun. mit der vergangenheit der menschheitsgeschichte. er, der bogen ist eine der ältesten waffen der menschheit.
mit der semmelt mann/frau nicht einfach durch den parcour.
weißt du ich denke die, die nur zum spass auf ein turnier fahren denen kann es letzlich doch egal sein nach welchen regeln sie schießen. und wenn ich mir durch regeln den spass verderben lasse dann brauch ich eigentlich auf gar kein turnier zu fahren weil es da eh schon regeln gibt. sondern treffe mich mich kumpels zum roven im wald.
feuerfeder
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fita

Beitrag von feuerfeder »

high karly
wenn du meinst das ich hier was kaputt machen will und das mitt aller gewalt, dann täuscht du dich gewaltig.
lies dir das regelwerk der fitas durch und dann weißt eigentlich schon das es hier um etwas anderes geht.
ok wir können alle klassen abschaffen, alle bögen ohne unterscheidung gegeneinander schießen lassen.
vom pflock oder von 5 mtr. weiter vorne. keine alterklassen mehr die compound's auch dabei und die visiere auch noch. also dann schjieße ich nur bei uns auf dem platz und rove im wald. ich denke du verstehst was ich meine.

ich bin leider nicht in neubrunn.
feuerfeder
Boettger
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Erste Regel zur Regelung der Regeln

Beitrag von Boettger »

Also eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema gar nicht mehr äußern, aber da ich die Funktion „per email benachrichtigen“ gewählt habe, nervt mich dieser Thread dann doch so langsam.

Die erste Regel bei Regeldiskussionen – und das gilt für ALLE Verbände, Vereine und Parteien – ist, dass es nur vordergründig um sinnvolle Regeln (Thread!!) geht.

Im Wesentlichen dienen Regeldikussionen als wunderbare Plattform auch ohne große Leistung die eigene Loyalität, seine Ergebenheit, und sein Engagement gegenüber dem Verein, der Partei etc. zu demonstrieren. Dazu zählt z.B. der Altherrenclub, der peinlich auf die Einhaltung aller möglichen Regeln achtet (das verspricht Autorität) oder auch der junge Hupfer der vielleicht gar „nichts drauf“ hat, aber immerhin bei Regeldiskussionen natürlich gewichtig mitreden kann und sich so seinen Platz / sein Ansehen im Verein / der Partei etc. sichern will. Zum Beispiel.

Kurz: Regeldiskussionen dienen in der Regel nicht den Regeln sondern den eigenen narzistischen Bedürfnissen der Diskutanten. Diskussionen über Bogenklassen, Zuggewichte, Schußfenster, ob der Bogen nach vorne, hinten, nach links oder rechts gebogen sein darf oder nicht, sind dafür – ich sehs ja ein – wahnsinnig verlockend. Man kann das auch gut daran sehen, wie dieser Thread in wenigen Tagen angewachsen ist. Typisch eben für Bürokraten!

Die Idee alle Regelfetischisten in EINEN Verein oder gar in einen neuen Verband zu stecken, finde ich vor diesem Hintergrund eigentlich ganz interessant. :D Und auch das Bild des aufgeblähten Bürokraten finde ich in diesem Zusammenhang doch auch sehr getroffen und wunderschön.

Ich finde das musste hier mal gesagt werden. :-)

Heute mal intolerant.

mfG
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Beitrag von locksley »

Aber was ist am bestehenden Regelwerk, denn so verkehrt? Man schiesst vom angegebenen Pflock aus und trägt die erzielten Ergebnisse, nach dem angegebenen Wertungsschema in die Scorekarte ein. In den meisten Fällen ist das doch die skandinavische Wertung(20/16,14/10,8/4).

Die bestehenden Bogenklassen, reichen IMHO auch aus, evtl. noch eine eigene Reiterbogenklasse, wenn genügend RB-Schützen anwesend sind.

Wenn ich, aufgrund persönlicher Vorlieben, einen Selfbow mit nicht perfekten Pfeilen schiesse, ist das mein persönliches Problem und nicht Sache von Veranstaltern oder Verbänden.

Um ein für Alle gültiges, immer und Überall vergleichbares System aufzubauen, müsste man doch eigentlich, genaue Materialvorschriften etc. haben. FITA eben.

Am Ende müssten dann noch für die verschiedenen Größen der 3-D Tiere, feste Entfernungen vorgegeben sein, wenn man das Ganze auf die Spitze treibt, für sowas gibts aber doch schon das Feldschiessen der Fitanesen.
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)

Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.

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ich glaube

Beitrag von mikea319 »

das dieses Thema allmählich erschöpfend diskutiert ist, oder?
Mir geht es genauso wie Boettger, ich habe auch den Fehler gemacht die Mail Benachrichtigung zu aktivieren und allmählich nervts. :-(
Inhaltlich kann ich mich abschließend nur Locksley anschließen. Zum Thema Unterscheidung nach Geschlecht habe ich mich ja schon erschöpfend geäußert. Das eine Unterscheidung nach Zuggewichtsklassen in NB ausgetestet werden soll finde ich gut, wenn ich ehrlich bin, kann ich aber mit den bisherigen Regeln gut leben. :o
Allmählich bekomme ich das Gefühl, dass in diesem Threat die Diskussion zum Selbstzweck wird.
Gruß

Michael
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OT!

Beitrag von Ravenheart »

Tipp zur Mailbenachrichtigung:

Man kann den entspr. Beitrag auch noch mal per "editieren" aufrufen und den Haken wieder raus nehmen!
;-)

Rabe
feuerfeder
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RE: ich glaube

Beitrag von feuerfeder »

Original geschrieben von mikea319

das dieses Thema allmählich erschöpfend diskutiert ist, oder?
Mir geht es genauso wie Boettger, ich habe auch den Fehler gemacht die Mail Benachrichtigung zu aktivieren und allmählich nervts. :-(
Inhaltlich kann ich mich abschließend nur Locksley anschließen. Zum Thema Unterscheidung nach Geschlecht habe ich mich ja schon erschöpfend geäußert. Das eine Unterscheidung nach Zuggewichtsklassen in NB ausgetestet werden soll finde ich gut, wenn ich ehrlich bin, kann ich aber mit den bisherigen Regeln gut leben. :o
Allmählich bekomme ich das Gefühl, dass in diesem Threat die Diskussion zum Selbstzweck wird.
Gruß

Michael
na ja michael wenn du meinst das dieses thenma zum selbstzweck wird dann mußt du ja nicht posten.
es geht doch darum wie und was sinn voll für die regeln sein kann. denn irgendwelche gibt es ja eh. und wir können versuchen da was gerechtes für alle drauszumachen. entweder wir versuchen da was oder wir lassens.
persönlich glaube ich das es jetzt erst los geht und eine ernsthafte debatte langsam vielleicht früchte trägt. spreu von weizen und so. du kannst dich ja gerne mit einbringen. und wenns als kritiker ist.
feuerfeder
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RE: Erste Regel zur Regelung der Regeln

Beitrag von feuerfeder »

Original geschrieben von Boettger

Also eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema gar nicht mehr äußern, aber da ich die Funktion „per email benachrichtigen“ gewählt habe, nervt mich dieser Thread dann doch so langsam.

Die erste Regel bei Regeldiskussionen – und das gilt für ALLE Verbände, Vereine und Parteien – ist, dass es nur vordergründig um sinnvolle Regeln (Thread!!) geht.

Im Wesentlichen dienen Regeldikussionen als wunderbare Plattform auch ohne große Leistung die eigene Loyalität, seine Ergebenheit, und sein Engagement gegenüber dem Verein, der Partei etc. zu demonstrieren. Dazu zählt z.B. der Altherrenclub, der peinlich auf die Einhaltung aller möglichen Regeln achtet (das verspricht Autorität) oder auch der junge Hupfer der vielleicht gar „nichts drauf“ hat, aber immerhin bei Regeldiskussionen natürlich gewichtig mitreden kann und sich so seinen Platz / sein Ansehen im Verein / der Partei etc. sichern will. Zum Beispiel.

Kurz: Regeldiskussionen dienen in der Regel nicht den Regeln sondern den eigenen narzistischen Bedürfnissen der Diskutanten. Diskussionen über Bogenklassen, Zuggewichte, Schußfenster, ob der Bogen nach vorne, hinten, nach links oder rechts gebogen sein darf oder nicht, sind dafür – ich sehs ja ein – wahnsinnig verlockend. Man kann das auch gut daran sehen, wie dieser Thread in wenigen Tagen angewachsen ist. Typisch eben für Bürokraten!

Die Idee alle Regelfetischisten in EINEN Verein oder gar in einen neuen Verband zu stecken, finde ich vor diesem Hintergrund eigentlich ganz interessant. :D Und auch das Bild des aufgeblähten Bürokraten finde ich in diesem Zusammenhang doch auch sehr getroffen und wunderschön.

Ich finde das musste hier mal gesagt werden. :-)

Heute mal intolerant.

mfG
leider verehrter boettger liegst du vollkommen daneben, aber knapp verfehlt ist auch vorbei.
schade das du dir die threads nicht durchliest sondern nur über fliegst.
es geht doch gar nicht darum regeln auszustellen weil es so schön ist regeln aufzustellen, das macht doch nicht wirklich spass. es geht darum das die bedingungen auf den parcours für alle gleich sein sollen.
narzistische bedürfnisse:
habe ich keine zu mindest nicht im bogen schießen, aber wenn ich auf einem turnier mitschieße dann möchte ich die gleichen bedingungen haben wie alle anderen und dann möchte ich auch das alle gleich zählen und alle aus der gleichen distanz schießen. verstehste.
parteien, verbände, vereine:
ohne vereine keine großen parcours.
ohne vereien keine großen turniere
ohne verbände keine meisterschaften
ohne parteien wäre ich glücklicher
feuerfeder
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RE: RE: Erste Regel zur Regelung der Regeln

Beitrag von locksley »

Original geschrieben von feuerfeder
leider verehrter boettger liegst du vollkommen daneben, aber knapp verfehlt ist auch vorbei.
schade das du dir die threads nicht durchliest sondern nur über fliegst.
es geht doch gar nicht darum regeln auszustellen weil es so schön ist regeln aufzustellen, das macht doch nicht wirklich spass. es geht darum das die bedingungen auf den parcours für alle gleich sein sollen.
narzistische bedürfnisse:
habe ich keine zu mindest nicht im bogen schießen, aber wenn ich auf einem turnier mitschieße dann möchte ich die gleichen bedingungen haben wie alle anderen und dann möchte ich auch das alle gleich zählen und alle aus der gleichen distanz schießen. verstehste.
parteien, verbände, vereine:
ohne vereine keine großen parcours.
ohne vereien keine großen turniere
ohne verbände keine meisterschaften
ohne parteien wäre ich glücklicher
feuerfeder
[/quote]

@feuerfeder

Um diese Grundbedingungen einzuhalten, braucht es aber doch keine neuen Regeln. Es sollte doch selbstverständlich alle vom gleichen Pflock aus schiessen, dann haben alle die Selbe Distanz.

Das Gleiche gilt für das Schreiben der Ergebnisse.

Um das zu gewährleisten wäre "nur" eine Scheibenaufsicht nötig, keine neuen Regeln.

Ws könnten auch alle ehrlich sein, dann wäre die ganze Diskussion für die Katz.
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feuerfeder
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RE:

Beitrag von feuerfeder »

Original geschrieben von locksley

Aber was ist am bestehenden Regelwerk, denn so verkehrt? Man schiesst vom angegebenen Pflock aus und trägt die erzielten Ergebnisse, nach dem angegebenen Wertungsschema in die Scorekarte ein. In den meisten Fällen ist das doch die skandinavische Wertung(20/16,14/10,8/4).

Die bestehenden Bogenklassen, reichen IMHO auch aus, evtl. noch eine eigene Reiterbogenklasse, wenn genügend RB-Schützen anwesend sind.

Wenn ich, aufgrund persönlicher Vorlieben, einen Selfbow mit nicht perfekten Pfeilen schiesse, ist das mein persönliches Problem und nicht Sache von Veranstaltern oder Verbänden.

Um ein für Alle gültiges, immer und Überall vergleichbares System aufzubauen, müsste man doch eigentlich, genaue Materialvorschriften etc. haben. FITA eben.

Am Ende müssten dann noch für die verschiedenen Größen der 3-D Tiere, feste Entfernungen vorgegeben sein, wenn man das Ganze auf die Spitze treibt, für sowas gibts aber doch schon das Feldschiessen der Fitanesen.
weil es nicht immer gleich ist.
weil rechtshänder auch den parcour für linkshänder aufbauen.
weil anscheinend nicht alle gleich zählen.
weil die distanzen nicht für alle ereichbar sind, da irgendwo in der flugbahn ein äste runterhängen.
oder du dich als linkshänder so verrencken mußt das dir auf dem rest vom turnier der rücken weh tut.
na ja ein eichhörnchen schießt du einfach nicht auf 20 meter. aber ich glaube da brauchst du keine regelung dafür.
aber gut wollen wir eine ernsthafte disskussion oder nur ein wenig blubbern.
feuerfeder
Bard
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RE:

Beitrag von Bard »

Original geschrieben von Juergen Becht


Naja, ich glaube nicht, das ein Recurve einen Speedvorteil hat, mit meinem Griffon und meinen getaperten Fichtenschäften kann ich locker mit einem Recurve mithalten, was den Speed betrifft.
Richtig ist allerdings dein Einwand, was das Pfeilmaterial betrifft, aber ich denke das auch hier in den nächsten jahren ein Umbruch stattfinden wird.
Speedvorteil vielleicht nicht so entscheidend aber immer noch n schweres Griffstück mit idiotensicherem Pistolengriff und Mittenschnitt. Ausserdem sind Recurves meistens deutlich kürzer, was im Gebüsch deutlich von Vorteil sein kann. Aber ich will mich da dran nicht aufhängen - soll jeder Veranstalter so regeln wies ihm passt (es lebe die Abwechslung)


NUR MUSS ES DANN AUCH IN DER AUSSCHREIBUNG DRINSTEHEN.

Das is zusammenfassend auch das einzige was ich gern an Sinnvollen Regeländerungen hätte -es kommt einfach vor dass man mitten unterm Turnier was sieht das unklar is und genau das DARF NICHT passieren, ansonsten wärs Schade drum wenn alles zu nem Einheitsbrei verkommt. Was die Vergleichbarkeit angeht so find ich sagt die Punktezahl bei ner 28 Viecher Runde mit der gängigen 20/16/14/10/8/4- Wertung genug aus. Von einem Turnier aufs Andere zu übertragen funzt in jedem Fall nur bedingt weil die Schüsse halt mal näher mal weiter mal flacher und mal steiler stehen und es noch 1000 andere Einflüsse gibt die jedes Turnier einzigartig machen. Mit Minimalanforderungen alle unter einen Hut zu bringen wird wohl doch nicht so einfach gehen - also soll jeder Veranstalter das so machen wie ers für richtig hält nur muss dann auch jeder Teilnehmer vorher unmissverständlich erfahren was das ist. Alles was darüber hinausgeht denke ich schadet mehr als es nützt.

Edit: Natürlich sollte jedes Turnier so gesteckt werden dass sowohl Bögen ab 35 lbs ne reelle Chance haben zu treffen ( Das heisst für mich nur dass bei Weitschüssen keine Äste ins Schussfeld hängen - nicht dass keine 40+ m Schüsse vorkommen dürfen; es sollten halt nicht mehr als 4 oder 5 pro Turnier sein) als auch, dass Linkshänder nicht vergessen werden dürfen! Aber das wär dann schon so ziemlich alles.

MfG Bard
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Beitrag von locksley »

Das mit dem verrenken und den herabhängenden Ästen in der Flugbahn, ist doch aber genau das was ein 3-D Turnier ausmacht. Alle Schützen, die ich kenne, finden genau dieses reizvoll am 3-D schiessen.

So jetzt aber erst mal genug davon, jetzt gehts erst mal nach Mallorca. 8-)
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)

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Pictor Lucis
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RE:

Beitrag von Pictor Lucis »

Original geschrieben von Juergen Becht
nur nochmal als Gedächtnisstütze am Anfang dieses Threats

[red]Angeregt durch die Regeldiskussionen im Meinungen zum Bogenschiessen-Tread möchte ich hier mal fragen welche Regelungen ihr als Standard anseht und was ihr für ungünstige Lösungen haltet oder wo ihr Verbesserungsbedarf seht.[/red]
Dann will ich hier mal richtig Öl ins Feuer giessen und auf die Wertung bei der Rattenjagd hinweisen. [green]Die ich echt Ok fand![/green]
Es gab einen Roten und einen Blauen Pflock, bzw ein rotes oder blaues Ziel. Das Blaue war recht einfach und das Rote sauschwer. der Schütze konnte bei jedem Ziel entscheiden, wie er schiesst. Gewertet wurde jeder Treffer als Kill
Rot: (20 /15/ 10)
Blau: (12 / 9 / 6)
[url=http://www.fletchers-corner.de/images/noimg.jpg]
Bild[/url]
Bei manchen Zielen hat auch der erfahrene Schütze auf Blau gesetzt, obwohl es mit dem 2. Pfeil vom Roten mehr Punkte als mit dem 1 Pfeil vom Blauen gab.
Auf Sonderregelung für Frauen und Jugend wurde verzichtet, so hatte der [URL=http://www.lutzbiesterfeld.de/events/rattenjagd_vechta/index.php?link=34]
Sieger Kids Bild[/URL] eine Punktzahl, die bei den Erwachsenen für den 5. Platz gereicht hätte.
»Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen; schieße, als hättest du nie einen Pfeil verloren.«
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