Leime
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PUR - Leim
Hat irgendwer schon einmal erfahrungen mit PUR-Leim gesammelt (ein leim auf polyurethanbasis, im flüssigen zustand ist er bernsteinfarben und ausgehärtet sieht er aus wie der schaum mit dem man fenster einbaut nur viel dichter)
ich hab krampfhaft nach technischen werten für diesen leim gesucht aber keine gefunden.
ich hab krampfhaft nach technischen werten für diesen leim gesucht aber keine gefunden.
Habe ich
Ich hab mal solchen leim von LongbowAlex bekommen. Bei einem geraden Bogen hat der gut funktioniert, aber als ich einen Kinderrecurve bauen wollte, hat sich das in den Biegungen immer wieder geöffnet, ganz egal, wie sorgfältig ich gesäubert etc. habe. Also denke ich mal Ponal ist besser.
Taran von Caer Dallben
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
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- kra
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Für welchen Zweck planst du den PUR-Kleber zu verwenden?
Für die Klebung des Facings hätte ich kein vertrauen in ihn. Es treten doch ziemliche Scherkräfte auf und in die dynamische Belastbarkeit (und Lastwechselbeständigkeit) hätte ich kein Vertrauen.
Von einem Bogenbauern weiß ich, das er eine zeit lang die Griffstücke damit verleimte und aufgrund der schlechten Erfahrungen wieder davon weg kam.
Für die Klebung des Facings hätte ich kein vertrauen in ihn. Es treten doch ziemliche Scherkräfte auf und in die dynamische Belastbarkeit (und Lastwechselbeständigkeit) hätte ich kein Vertrauen.
Von einem Bogenbauern weiß ich, das er eine zeit lang die Griffstücke damit verleimte und aufgrund der schlechten Erfahrungen wieder davon weg kam.
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
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wissenslücke
es hat mich ganz einfach gestört, dass ich nicht genug über den leim weiß. ich verwende ihn ohnehin nicht gerne da er sich nicht mit wasser abwaschen lässt und ich immer zwei wochen lang schwarze finger habe wenn ich damit was leime.
aber ein paar mal hab ich ihn doch verwendet weil mir mein weißleim ausgegangen ist. bis jetzt hat aber alles gehalten.
aber ein paar mal hab ich ihn doch verwendet weil mir mein weißleim ausgegangen ist. bis jetzt hat aber alles gehalten.
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rico
@ rico
Ich habe selbst gerade monatelang gezweifelt, ob " Ponal 3 D " wirklich für alle Lebenslagen im Bogen- & Pfeilebau geeignet wäre. Beim Einkleben von Horn- und Holznocken und bei einem Bau einer Schwertscheide mit einem Holzkern hat er sich hervorragend bewährt. Auch beim Versiegeln von Wicklungen bei Pfeilschäften härtet dieser Leim knochenhart aus, solange ..... und jetzt kommt ´s, er nicht längerer Feuchtigkeit ausgesetzt wird! Als ich mal solche mit " Ponal " versiegelten Pfeilschäfte in der Landschaft verschossen und sie nach Wochen zufällig wieder gefunden habe, offenbarte sich mir eine böse Überrraschung. Der Leim an den Wicklungen war wieder weiß und zähflüssig, wie gerade frisch eingestrichen! "Ponal 3 D" ist also auf keinen Fall 100 % Wasserfest - Vorsicht !
Auf keinen Fall würde ich Ponal für bewegliche oder flexible Verleimungen verwenden, wie z.B. bei Holzlaminaten an den Wurfarmen, der Verleimung eines Griffstückes am Bogen oder gar beim Einspleißen von Siyahs bei Kompositbögen. Deswegen hatte ich in den letzten Wochen mehrere Bogenbauer kontaktiert und sie um Rat gefragt. Manche benutzen " Zweikomponenten Epoxy- Kleber , aber alle bevorzugen den " Bindan - Propellerleim " zumindestens bei Holzverbindungen, da dieser Leim zuverlässig 100 % waserfest und außerdem zudem noch wesentlich flexibler als " Ponal"ist. Ein Bogenbauer benutzt diesen Leim sogar zum Rohhaut-Backing für seine Bögen. Der Nachteil ist, " Bindan Propellerleim " habe ich bis jetzt nur bei einen einzigen Baumarkt gefunden - und zwar bei " Holz Possling ". Laut Aufschrift auf der Flasche ist Bindan Propellerleim ein Leim auf Kunstharz- Basis mit einer traumhaft durchschnittlichen Bruchbelastung von 1360 kg !!! ( pro Quatratzentimeter...?? - keine
Ahnung wie man das zu verstehen hat.. ) Demnach dürfte dieser Leim im höchstem Maße dazu geeignet sein, Zug- und Druckbelastete Holzteile, wie z. B. Wurfarm- Holzlaminate oder Siyahs zuverlässig auch gegen Feuchtigkeit felsenfest zu verleimen. Ein Bogenbauer gab mir außerdem noch den Rat, diesen Leim nachdem Verkleben wenigstens 24 Stunden Abbindezeit zu geben ( und nicht nur 7 Std., wie beim Hersteller angegeben... ), damit er wirklich ausreichend aushärten kann.
Gibt es vielleicht noch mehr Leute bei Fletchers Corner, die schon Erfahrungen mit " Propellerleim" gesammelt haben ?
Ich habe selbst gerade monatelang gezweifelt, ob " Ponal 3 D " wirklich für alle Lebenslagen im Bogen- & Pfeilebau geeignet wäre. Beim Einkleben von Horn- und Holznocken und bei einem Bau einer Schwertscheide mit einem Holzkern hat er sich hervorragend bewährt. Auch beim Versiegeln von Wicklungen bei Pfeilschäften härtet dieser Leim knochenhart aus, solange ..... und jetzt kommt ´s, er nicht längerer Feuchtigkeit ausgesetzt wird! Als ich mal solche mit " Ponal " versiegelten Pfeilschäfte in der Landschaft verschossen und sie nach Wochen zufällig wieder gefunden habe, offenbarte sich mir eine böse Überrraschung. Der Leim an den Wicklungen war wieder weiß und zähflüssig, wie gerade frisch eingestrichen! "Ponal 3 D" ist also auf keinen Fall 100 % Wasserfest - Vorsicht !
Auf keinen Fall würde ich Ponal für bewegliche oder flexible Verleimungen verwenden, wie z.B. bei Holzlaminaten an den Wurfarmen, der Verleimung eines Griffstückes am Bogen oder gar beim Einspleißen von Siyahs bei Kompositbögen. Deswegen hatte ich in den letzten Wochen mehrere Bogenbauer kontaktiert und sie um Rat gefragt. Manche benutzen " Zweikomponenten Epoxy- Kleber , aber alle bevorzugen den " Bindan - Propellerleim " zumindestens bei Holzverbindungen, da dieser Leim zuverlässig 100 % waserfest und außerdem zudem noch wesentlich flexibler als " Ponal"ist. Ein Bogenbauer benutzt diesen Leim sogar zum Rohhaut-Backing für seine Bögen. Der Nachteil ist, " Bindan Propellerleim " habe ich bis jetzt nur bei einen einzigen Baumarkt gefunden - und zwar bei " Holz Possling ". Laut Aufschrift auf der Flasche ist Bindan Propellerleim ein Leim auf Kunstharz- Basis mit einer traumhaft durchschnittlichen Bruchbelastung von 1360 kg !!! ( pro Quatratzentimeter...?? - keine
Ahnung wie man das zu verstehen hat.. ) Demnach dürfte dieser Leim im höchstem Maße dazu geeignet sein, Zug- und Druckbelastete Holzteile, wie z. B. Wurfarm- Holzlaminate oder Siyahs zuverlässig auch gegen Feuchtigkeit felsenfest zu verleimen. Ein Bogenbauer gab mir außerdem noch den Rat, diesen Leim nachdem Verkleben wenigstens 24 Stunden Abbindezeit zu geben ( und nicht nur 7 Std., wie beim Hersteller angegeben... ), damit er wirklich ausreichend aushärten kann.
Gibt es vielleicht noch mehr Leute bei Fletchers Corner, die schon Erfahrungen mit " Propellerleim" gesammelt haben ?
Ich bin mir da nicht ganz sicher - aber m.E. ist "Propellerleim" nur eine Sammelbezeichnung für wasserfeste Kaltleime; bei ständiger Feuchtigkeit über längere Zeiträume ziehen die wohl alle Wasser und sind damit nur bedingt wasserfest.
Vor kurzem habe ich mich mit einem Bogenbauer unterhalten, der "Harnstoffkleber" verwendet - hört sich ja irgenwie unanständig an!? Weiss jemand, was das ist und ob dieser Kleber geeignet ist?
Klaus
Vor kurzem habe ich mich mit einem Bogenbauer unterhalten, der "Harnstoffkleber" verwendet - hört sich ja irgenwie unanständig an!? Weiss jemand, was das ist und ob dieser Kleber geeignet ist?
Klaus
- killerkarpfen
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PUR Leim
@ Holztechniker
PUR oder PU Poly Urethan ist ein 2 Komponenten Kleber der mit Wasser aushärtet. Das Wasser zieht er aus der Luftfeuchtigkeit, oder aus der Restfeuchtigkeit des Holzes. Diesen Vorgang kann man durch feies besprühen der Klebeflächen mit einem Pflanzenspray beschleunigen.
Taran hats auf den Punkt gebracht.
Dieser Leim beginnt während des Aushärtens zu schäumen und füllt so Hohlräume aus. Dieser Schaum ist aber wesentlich schwächer als kompackte Masse. Mit einem Laminatbogen den ich gebaut habe, als Recurve, habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. In den stark beanspruchten Zonen beweglicher Teile wie Wurfarme haben sich die Laminate, wenn sie nicht sauber auf einander lagen, gelöst. Spalten und Hohlräume kann man nachträglich nicht mit Leim auffüllen. Der Schaum verhindert das Einziehen.
Beste Erfahrungen habe ich mit spleissen von Pfeilen gemacht. Ein schräges zusammenfügen des Schaftes mit einer Klebfläche von ca 2.5 mal länger als der Schaftdurchmesser hält einwandfrei. Solche Pfeile habe ich ein paar repariert und bin sehr zufrieden.
Nocks habe ich auch versucht. Kunststoffnocks halten bisher am besten mit PU Leim. "UHU Hart" geht auch. "UHU Alleskleber" eignet sich aber gar nicht!
Kuno der Killerkarpfen
PUR oder PU Poly Urethan ist ein 2 Komponenten Kleber der mit Wasser aushärtet. Das Wasser zieht er aus der Luftfeuchtigkeit, oder aus der Restfeuchtigkeit des Holzes. Diesen Vorgang kann man durch feies besprühen der Klebeflächen mit einem Pflanzenspray beschleunigen.
Taran hats auf den Punkt gebracht.
Dieser Leim beginnt während des Aushärtens zu schäumen und füllt so Hohlräume aus. Dieser Schaum ist aber wesentlich schwächer als kompackte Masse. Mit einem Laminatbogen den ich gebaut habe, als Recurve, habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. In den stark beanspruchten Zonen beweglicher Teile wie Wurfarme haben sich die Laminate, wenn sie nicht sauber auf einander lagen, gelöst. Spalten und Hohlräume kann man nachträglich nicht mit Leim auffüllen. Der Schaum verhindert das Einziehen.
Beste Erfahrungen habe ich mit spleissen von Pfeilen gemacht. Ein schräges zusammenfügen des Schaftes mit einer Klebfläche von ca 2.5 mal länger als der Schaftdurchmesser hält einwandfrei. Solche Pfeile habe ich ein paar repariert und bin sehr zufrieden.
Nocks habe ich auch versucht. Kunststoffnocks halten bisher am besten mit PU Leim. "UHU Hart" geht auch. "UHU Alleskleber" eignet sich aber gar nicht!
Kuno der Killerkarpfen
Eppur si muove
PU Leim
@ Holztechniker:
ich nehme Fibicon 15 von Beko her.
vieeel Infos´ gibts unter www.beko-gmbh.com
Das Zeug hält wie Sau - an den Fingern :motz
Im frischen Zustand geht´s mit Aceton o.ä. weg, trocken nur noch mit Schleifpapier etc.
Ich nehm´ zum kleben jetzt immer Einmalhandschuhe her ;-)
hoffe geholfen zu haben, Brucky
ich nehme Fibicon 15 von Beko her.
vieeel Infos´ gibts unter www.beko-gmbh.com
Das Zeug hält wie Sau - an den Fingern :motz
Im frischen Zustand geht´s mit Aceton o.ä. weg, trocken nur noch mit Schleifpapier etc.
Ich nehm´ zum kleben jetzt immer Einmalhandschuhe her ;-)
hoffe geholfen zu haben, Brucky
Das ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile
Aristoteles
Keine Ahnung..... aber davon jede Menge
Aristoteles
Keine Ahnung..... aber davon jede Menge
Leim für Spleiß
Hallo!
Ich war heute im Baumarkt und habe mir 2 ca. 1m lange Werkzeugstiele aus Hickory mit schönen breiten Jahresringen gekauft! Diese will ich im Griff zusammenspleißen!
Da weiß ich jetzt aber nicht genau ob dieser 2 Komponentenkleber das aushält:
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/14418/PICT1460.jpg]
[/url]
beko MAXBOND 2-K Methylacrylat Hightec Kleber
Vielleicht hat den schon mal jemand ausprobiert?
Schöne Grüße tarock
Ich war heute im Baumarkt und habe mir 2 ca. 1m lange Werkzeugstiele aus Hickory mit schönen breiten Jahresringen gekauft! Diese will ich im Griff zusammenspleißen!
Da weiß ich jetzt aber nicht genau ob dieser 2 Komponentenkleber das aushält:
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/14418/PICT1460.jpg]
[/url]
beko MAXBOND 2-K Methylacrylat Hightec Kleber
Vielleicht hat den schon mal jemand ausprobiert?
Schöne Grüße tarock
www.bogenbauer.it
Leime nach DIN
Hallo zusammen,
jetzt machen wir´s mal richtig technisch: Unterschieden werden vier Beanspruchungsgruppen der Klebung nach DIN EN 204, dabei sind die Holzfeuchte,Wasser (abfließend) und Kondenswasser, die Höhe der Luftfeuchte und die Verwendung im Außenbereich Kriterien. Die Gruppen werden nach D1,D2,D3 und D4 benannt.
D3 kann verwendet werden bei einer Holzfeuchte unter 18%, häufig kurzzeitigem Wasser, längerfristig hohe Luftfeuchte, im Außenbereich nur, wenn das Werkstück vor der Witterung geschützt ist.
Damit sollte eigentlich ein Bogen draußen eingesetzt werden können, wenn die Oberfläche einen Schutz aufweist.
Der Propellerleim ist ein Handelsname der Fa. Bindan und hat eine um ca. 50% höhere Festigkeit als vergleichbare Weißleime.
PUR-Leim hat noch eine weiteren Nachteil. PUR zersetzt sich unter dem Einfluss von UV-Strahlung, so dass die Klebefugen nicht halten werden (nach ca. 2 Jahren), es sei denn, das Werkstück wird lackiert. Besser ist 2K-Epoxidharzleim, der auch erhebliche Spannungen aushält.
Bei allen Leimen wichtig ist aber die Vorbehandlung der Klebeflächen: Entfetten, ggf. entharzen und mit der vom Hersteller vorgeschriebenen Körnung schleifen. Der notwendige Pressdruck ist klar und natürlich auch die Trocknungszeit. Diese werden vom Hersteller für den Möbelbau angegeben, bei dem keine Scherkräfte in der Leimung auftreten. Also Trocknungszeiten deutlich erhöhen!
So, genug der Theorie!
Gut kleb!
Steff
jetzt machen wir´s mal richtig technisch: Unterschieden werden vier Beanspruchungsgruppen der Klebung nach DIN EN 204, dabei sind die Holzfeuchte,Wasser (abfließend) und Kondenswasser, die Höhe der Luftfeuchte und die Verwendung im Außenbereich Kriterien. Die Gruppen werden nach D1,D2,D3 und D4 benannt.
D3 kann verwendet werden bei einer Holzfeuchte unter 18%, häufig kurzzeitigem Wasser, längerfristig hohe Luftfeuchte, im Außenbereich nur, wenn das Werkstück vor der Witterung geschützt ist.
Damit sollte eigentlich ein Bogen draußen eingesetzt werden können, wenn die Oberfläche einen Schutz aufweist.
Der Propellerleim ist ein Handelsname der Fa. Bindan und hat eine um ca. 50% höhere Festigkeit als vergleichbare Weißleime.
PUR-Leim hat noch eine weiteren Nachteil. PUR zersetzt sich unter dem Einfluss von UV-Strahlung, so dass die Klebefugen nicht halten werden (nach ca. 2 Jahren), es sei denn, das Werkstück wird lackiert. Besser ist 2K-Epoxidharzleim, der auch erhebliche Spannungen aushält.
Bei allen Leimen wichtig ist aber die Vorbehandlung der Klebeflächen: Entfetten, ggf. entharzen und mit der vom Hersteller vorgeschriebenen Körnung schleifen. Der notwendige Pressdruck ist klar und natürlich auch die Trocknungszeit. Diese werden vom Hersteller für den Möbelbau angegeben, bei dem keine Scherkräfte in der Leimung auftreten. Also Trocknungszeiten deutlich erhöhen!
So, genug der Theorie!
Gut kleb!
Steff
- kra
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RE: Leim für Spleiß
Wäre mir zu heikel. Ich weiß nicht, ob sich der gezeigte positiv von den Acrylatklebern (vulgo "Sekundenklebern") abhebt, die hier _nicht_ geeignet sind (spröde).Original geschrieben von tarock
Hallo!
Ich war heute im Baumarkt und habe mir 2 ca. 1m lange Werkzeugstiele aus Hickory mit schönen breiten Jahresringen gekauft! Diese will ich im Griff zusammenspleißen!
Da weiß ich jetzt aber nicht genau ob dieser 2 Komponentenkleber das aushält:
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/14418/PICT1460.jpg]
[/url]
beko MAXBOND 2-K Methylacrylat Hightec Kleber
Vielleicht hat den schon mal jemand ausprobiert?
Schöne Grüße tarock
Nimm 2K Epoxy (UHU endfest 300, keinen 5 min Epoxy!!), der hat sich bei sauberer Vorbereitung der Klebeflächen bewährt. Nicht zu viel Druck anwenden, Epoxy benötigt etwas "Masse" zum Verbinden. Lt. Hersteller: Klebefuge ca. 1/10mm (für den Anfang dringend empfohlen!), eigene Erfahrung: wenn gerade noch erkennbar, dann reichts noch.
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
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Servus,
habe ganz gute Erfahrungen mit Resorcinolharzleim gemacht. Erhältlich unter den Handelsnamen Urac 185, erhältlich z.B. bei Targetpanic , die dt. Variante heißt BINDAN CIN, erhältlich z.B. hier .
Nachteil bei beiden ist die braune Leimfuge, Vorteil die hohe Klebekraft und die lange offene Zeit von > 1 h.
Hat sich bei mir bei Holz-Holz und Holz-Bambusverklebungen bewährt.
NWC
habe ganz gute Erfahrungen mit Resorcinolharzleim gemacht. Erhältlich unter den Handelsnamen Urac 185, erhältlich z.B. bei Targetpanic , die dt. Variante heißt BINDAN CIN, erhältlich z.B. hier .
Nachteil bei beiden ist die braune Leimfuge, Vorteil die hohe Klebekraft und die lange offene Zeit von > 1 h.
Hat sich bei mir bei Holz-Holz und Holz-Bambusverklebungen bewährt.
NWC
@kra
Danke für den Tipp, auch das mit der Klebefuge werd ich so machen! Ich werde mal ein paar Spitzen mit dem Maxbond Kleber ankleben, dann sehe ich ob er spröde ist und ob er Stöße aushält!
Im Geschäft hatten sie keinen UHU Endfest mehr und der Verkäufer hat mir den empfohlen!
Da wart ich halt noch ein paar Tage bis sie eine neue Lieferung bekommen, besser keinen Bogen riskieren
Ich muss eh erst die Jahresringe herausmachen!!
Schöne Grüße tarock
Danke für den Tipp, auch das mit der Klebefuge werd ich so machen! Ich werde mal ein paar Spitzen mit dem Maxbond Kleber ankleben, dann sehe ich ob er spröde ist und ob er Stöße aushält!
Im Geschäft hatten sie keinen UHU Endfest mehr und der Verkäufer hat mir den empfohlen!
Da wart ich halt noch ein paar Tage bis sie eine neue Lieferung bekommen, besser keinen Bogen riskieren
Ich muss eh erst die Jahresringe herausmachen!!
Schöne Grüße tarock
www.bogenbauer.it
mal noch ne Frage zu Ponal Blau D3
Ich bin mit diesem Leim sehr zufrieden. hab gerade wieder ein Rohhautbacking damit geleimt und es hält super!!!
Jetzt meine Frage und bitte erschlagt mich nicht gleich dafür. Kann ich mit diesem Leim auch Sehnenbacking fertigen? Bei Rohhaut klappt's ja auch!
Rene'
Jetzt meine Frage und bitte erschlagt mich nicht gleich dafür. Kann ich mit diesem Leim auch Sehnenbacking fertigen? Bei Rohhaut klappt's ja auch!
Rene'
Es gibt kein "NORMALES" Leben! Es gibt nur das Leben!
RE: mal noch ne Frage zu Ponal Blau D3
Hmm.. P ist ein Holzleim und hält am porige Materialien daher gut zusammen. Deshalb funzt das auch prima bei Rohhaut. Wichtig ist dabei auch, daß die Leimschicht auf beiden Klebeseiten gut vom zu verklebenden Material abgedeckt wird und die Klebung unter Druck aushärtet.
Bei Sehne dürfte das etwas anders aussehen. Wichtig dürfte dabei sein, daß der Leim nur dünn aufgetragen wird, die Sehne feucht aber nicht triefnaß sein sollte, und das Ganze dann noch möglichst mit etwas Anpreßdruck aushärtet.
Letzteres dürfte das schwierigste sein, aber mit ein wenig Frischhaltefolie zum Abdecken der Sehnen (und zum Verhindern des Anklebens der Druckverteilerleiste), einer Leiste zur Druckverteilung und ein paar Schraubzwingen wohl möglich.
Ob's klappt kann aber wohl nur die Erfahrung zeigen. Einen Versuch ist's wohl auf jeden Fall Wert.
Bei Sehne dürfte das etwas anders aussehen. Wichtig dürfte dabei sein, daß der Leim nur dünn aufgetragen wird, die Sehne feucht aber nicht triefnaß sein sollte, und das Ganze dann noch möglichst mit etwas Anpreßdruck aushärtet.
Letzteres dürfte das schwierigste sein, aber mit ein wenig Frischhaltefolie zum Abdecken der Sehnen (und zum Verhindern des Anklebens der Druckverteilerleiste), einer Leiste zur Druckverteilung und ein paar Schraubzwingen wohl möglich.
Ob's klappt kann aber wohl nur die Erfahrung zeigen. Einen Versuch ist's wohl auf jeden Fall Wert.