Blacksmith's *Sir Wilfried* EXPERIMENTAL
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Re: Blacksmith's *Sir Wilfried* EXPERIMENTAL
Firestormmd hat geschrieben:
sind das die? Solche wollte ich auch mal kaufen. Taugen die was?
Grüße, Marc
Generell taugen die Pfeile sehr gut. Jedoch hatte ich einige davon zerschrottet und habe die Federn jetzt auf Bambusschäfte von Gervase geleimt. Super Sache!
@Wilfried: Keine Ahnung, wie man den Federnschnitt nennt.
...du biegst nicht den Bogen, der Bogen biegt Dich!
76" Yew Warbow (ELB) 135#@32"
74" Yew Warbow (ELB) 105#@32"
...and several yew warbows...
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Re: Blacksmith's *Sir Wilfried* EXPERIMENTAL
Das Prinzip der Nocke gefällt mir, auch wenn ich irgendwie das Gefühl hab, daß sich die Sehne, mit der Zeit, da etwas eingraben könnte. Der Vorteil dieser Konstruktion ist sicherlich, daß die gesamte Bogenlänge arbeiten kann und man keinen zusätzlichen Ballast jenseits des Befestigungspunktes hat.
Warum aber der Peitschentiller ?
Gruß Martin
EDIT: Sorry, hab ganz übersehen wie lang der Thread schon ist, - da wurde ja schon alles ausführlich besprochen.
Warum aber der Peitschentiller ?
Gruß Martin
EDIT: Sorry, hab ganz übersehen wie lang der Thread schon ist, - da wurde ja schon alles ausführlich besprochen.
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Re: Blacksmith's *Sir Wilfried* EXPERIMENTAL
Jo, macht ja nix. Bleibt dennoch Interessant. Mache mich nächste Woche an die 'große' Version von *Sir Wilfried*.
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Re: Blacksmith's *Sir Wilfried* EXPERIMENTAL
Ich habe mir da diesen Thread noch mal angelesen
Wenn er bei 34" "Nochmal" Stackt, ist am Tiller was verkehrt !
Genau:
Die Mitte ist zu steif. Eigentlich soll der Bogen so gebaut werden, das bei 90° Sehnenwinkel der Sehnenwinkel nicht mehr steigt, sondern sich die Mitte biegt. Das heißt, Du kannst den Bogen ziehen, bis er kracht, ohne das ein Stacking spürbar wird.
Ist mir in Osterwiek vor 2 Wochen passiert.
Ich, lange nicht geschossen, ziehe an einem Bogen, nanu, der ist aber hart, krach
Wenn er bei 34" "Nochmal" Stackt, ist am Tiller was verkehrt !
Genau:
Die Mitte ist zu steif. Eigentlich soll der Bogen so gebaut werden, das bei 90° Sehnenwinkel der Sehnenwinkel nicht mehr steigt, sondern sich die Mitte biegt. Das heißt, Du kannst den Bogen ziehen, bis er kracht, ohne das ein Stacking spürbar wird.
Ist mir in Osterwiek vor 2 Wochen passiert.
Ich, lange nicht geschossen, ziehe an einem Bogen, nanu, der ist aber hart, krach
Re: Blacksmith's *Sir Wilfried* EXPERIMENTAL
Der Thread hier ist zwar schon älter, dennoch eine Frage hierzu. Ist der Peitschentiller effizienter in Verbindung mit leichten Pfeilen?
Nimm nicht den ganzen Baum wenn Dir ein Ast genügt
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Re: Blacksmith's *Sir Wilfried* EXPERIMENTAL
Blacky, zieh doch mal dran ....
Im Ernst jetzt, wenn der Bogen an den Enden stackt ist noch lange noch nicht Schluß. Dann wird nämlich die Mitte gebogen, und die macht richtig "Dampf" ohne viel zusätzliche Kraft. Die 90° Sehnenwinkel bleiben erhalten.
Der Auszug ist ~ vom Tip bis zum "unteren Griffende". Der kann also locker noch 2-3" ab, dabi biegen sich dann die Peitschenenden nicht mehr enger, sondern der Radius wird eher größer ...
Im Ernst jetzt, wenn der Bogen an den Enden stackt ist noch lange noch nicht Schluß. Dann wird nämlich die Mitte gebogen, und die macht richtig "Dampf" ohne viel zusätzliche Kraft. Die 90° Sehnenwinkel bleiben erhalten.
Der Auszug ist ~ vom Tip bis zum "unteren Griffende". Der kann also locker noch 2-3" ab, dabi biegen sich dann die Peitschenenden nicht mehr enger, sondern der Radius wird eher größer ...
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Re: Blacksmith's *Sir Wilfried* EXPERIMENTAL
Nein. Es ist sinnlos verschenktes Potential des Holzes. Also eher unnützer Tiller...Frankster hat geschrieben:Der Thread hier ist zwar schon älter, dennoch eine Frage hierzu. Ist der Peitschentiller effizienter in Verbindung mit leichten Pfeilen?
...du biegst nicht den Bogen, der Bogen biegt Dich!
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Re: Blacksmith's *Sir Wilfried* EXPERIMENTAL
@ Frankster: Peitschentiller bedeutet eine sehr geringe bewegte Wurfarmmasse, aber auch wenig gespeicherte Energie! Durch die geringe Wurfarmmasse ist die Leerschussgeschwindigkeit sehr hoch, welche bei sehr leichten Pfeilen fast erreicht werden kann -> leichte Pfeile fliegen schnell. Bei schweren Pfeilen sind Bögen mit Peitschentiller nicht besonders schnell, weil der Bogen nicht genügend Energie speichert, um den Pfeil gut zu beschleunigen. Bei Bögen mit Peitschentiller lohnen sich nur richtig leichte Pfeile. In der Bogenbaubiebel Band 4 wird das genauer beschrieben.
---->Im Grunde genommen bedeutet Effizienz jedoch, wieviel % der gespeicherten Energie letztendlich auf den Pfeil übertragen wird. Obwohl ein Bogen mit Peitschentiller mit schwerne Pfeilen langsam ist, wird die Effizienz vermutlich höher sein, da ein Bogen auf schwere Pfeile immer mehr Energie überträgt. Aufgrund der minimalen Wurfarmmasse wird der Bogen mit Peitschentiller wahrscheinlich im Grunde genommen das effizienteste Design überhaupt sein, obwohl bei anderen Bögen mit schwereren Pfeilen alleine durch höhere Energiespeicherung eine höhere Pfeilgeschwindigkeit erreicht werden kann.
---->Im Grunde genommen bedeutet Effizienz jedoch, wieviel % der gespeicherten Energie letztendlich auf den Pfeil übertragen wird. Obwohl ein Bogen mit Peitschentiller mit schwerne Pfeilen langsam ist, wird die Effizienz vermutlich höher sein, da ein Bogen auf schwere Pfeile immer mehr Energie überträgt. Aufgrund der minimalen Wurfarmmasse wird der Bogen mit Peitschentiller wahrscheinlich im Grunde genommen das effizienteste Design überhaupt sein, obwohl bei anderen Bögen mit schwereren Pfeilen alleine durch höhere Energiespeicherung eine höhere Pfeilgeschwindigkeit erreicht werden kann.
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Re: Blacksmith's *Sir Wilfried* EXPERIMENTAL
Leutz, kraft mal weg
der Weg ist der Auszug, die Kraft die Auszugskraft. Was man reinsteckt , muß auch wieder raus. Entweder als Wärme durch die Schwingungen im Bogen und die Dämpfung des Holzes oder als Energie im Pfeil. Deswegen ist es eben nicht ineffektiv, an dem Modell mal richtig zu ziehen, sprich die "Mitte" auch zu überreden, sich zu biegen. Und auch di recht schweren Tips im Original haben so ihre Gründe. Das Holz soll sich eben nicht in "großen Wellenamplituden" austoben (können).
Der Bowswapflitzebogen schlägt keine "große Welle" , aber dafür singt der noch fast eine Minute nach.
Theorie hin oder her, schnell wird jeder Bogen erst von hinten, und so´n Flitzebogen besonders. Das gelingt nicht immer....
der Weg ist der Auszug, die Kraft die Auszugskraft. Was man reinsteckt , muß auch wieder raus. Entweder als Wärme durch die Schwingungen im Bogen und die Dämpfung des Holzes oder als Energie im Pfeil. Deswegen ist es eben nicht ineffektiv, an dem Modell mal richtig zu ziehen, sprich die "Mitte" auch zu überreden, sich zu biegen. Und auch di recht schweren Tips im Original haben so ihre Gründe. Das Holz soll sich eben nicht in "großen Wellenamplituden" austoben (können).
Der Bowswapflitzebogen schlägt keine "große Welle" , aber dafür singt der noch fast eine Minute nach.
Theorie hin oder her, schnell wird jeder Bogen erst von hinten, und so´n Flitzebogen besonders. Das gelingt nicht immer....