Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

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Chilly
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Chilly »

Hi eddytwobows,

ja, ich werde versuchen, einen Tiegel aus einem hochfeuerfesten Magnesiastein zu bohren. Den erforderlichen, großen Stein kann ich frühestens morgen, wenn unser Kalkofen-Betriebsleiter wieder vom Urlaub zurück ist, "schnorren".
Die Magnesit-Steine für den Ofen kann ich ebenfalls diese Woche besichtigen, ein Foto stell ich dann rein.
Da ich diese Woche beruflich 3 Tage im Ausland bin, hoffe ich, dass das alles klappt (im Sinne der "Planunssicherheit")!

Chilly
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Heimwerker
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Heimwerker »

Hi,
das ist ja wie Weihnachten. ;D
Ich habe heute ein Packet mit Roheisen und Mittelalterkleber bekommen. Das Materiallager bei mir wird also langsam größer.

Mach Späne.
  • Kai
Roteiche Selfbow 178cm 55# @ 28''
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tscho
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von tscho »

Das Paket mit den Rohren ist unterwegs.

:)

Gruß
Tscho
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Heimwerker
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Heimwerker »

tscho hat geschrieben:Das Paket mit den Rohren ist unterwegs.

:)

Gruß
Tscho
Das ist Gestern auch angekommen. Sind auch Rohre drin und keine Besenstiele.

Mach Späne
  • Kai
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Chilly
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Chilly »

Ich hab jetzt eine gute und eine weniger gute Nachricht:

- Die weniger gute: ich hab bis jetzt keinen Magnesia-Stein aufgetrieben, der groß genug wäre, um daraus einen Tiegel zu machen (mit dem Kernbohrgerät). Vielleicht ergibt sich noch was...

- Die Magnesia- (bzw. Magnesit-) Steine für den Ofenbau dürften passen und ich krieg die auch in ausreichender Menge, hier mal einige Fotos. Die Steine werden über Jahre in Zement-Drehöfen verwendet, dort herrscht eine Temperatur von ca. 1450-1500°C.
Die Steine sind leicht keilförmig mit einer Dicke von 6,0 bis 6,5cm, ein Ziegel wiegt 12,2kg.
Abmessungen: 30 x 22 x 6,0-6,5cm.
Ich würde sagen, dass es ausreicht, die Steine stehend zu verbauen als "inneren Mantel" für die am höchsten beanspruchte Zone. Die geringfügige "Keiligkeit" sollte kein Problem sein.
Wie viele Steine weden benötigt? Ich muss bis morgen oder spätestens Donnerstag Bescheid geben!!

Chilly
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eddytwobows
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows »

@Heimwerker, tscho, Sherrif...

Ja Super, Klasse... :) :)


@Chilly...

Wären also bei einem Transportgewicht von 600 kg für 140,--€ ca. 50 Stck. ...

Das Rondell (50 cm Durchm. / 1m Höhe) würde dann bei den Maßen der Steine etwa 30 Stck. verbrauchen...
Die unterste Reihe Hochkant, auf der 22´er Basis / Fläche stehend, wären 7 Stck., dann weiter auf der 30´er, 4 Reihen insgesamt, also 28 Steine, besser 30, 6-7 Stck. flächig verlegt für die Basisplatte...

Also von der Menge her sollten 50 Stck. ausreichend sein, da hätten wir ja sogar noch gut Reserve...

Frage...:
Ist die Palette im Frachtgewicht mit drin, oder muß die noch zu-/ bzw. abgerechnet werden...?

----------------------------------------------------------------------------------------------------------


Ein Problem wäre wohl, daß wir ja nicht ein gleichmäßiges Rondell, sondern eher einen etwas Tropfenförmigen Kegel benötigen / bauen müssen, damit das ganze auch klappt...

Und da befürchte ich, könnte das mit diesen Steinen, wenn wir die Hochkant vermauern,
u.U. eine etwas kippelige Angelegenheit werden...

Spät. ab der dritten Reihe würden wir auch aufgrund der Länge u. Höhe der Steine Schwierigkeiten kriegen,
sowohl die Rundung wie auch die Kegelform zu halten, vom Lehmausputz mal abgesehen...
Ofen Skizze Aufbau.jpg
Ein Möglichkeit / Lösung wäre (welche allerdings mit ziemlich viel Lärm, Staub und auch Zeitverlust einhergehen würde...), einigen der Steine einen Längsschnitt zu verpassen, um sie dann zu spalten...

Allerdings habe ich jetzt keine Ahnung, wie hart oder weich die Teile sind und ob die sich genauso problemlos schneiden
und spalten lassen wie ordinäre Ton -/ Klinkerziegel...


Also, ich denke mal, wir sollten das Risiko trotzdem eingehen, die Steine nehmen und beim Aufmauern schauen
und improvisieren, notfalls ein paar der Steine "Opfern" um sie entsprechend zuzuschlagen-/ schneiden... :) 8)

Oder hat jemand sonst eine andere Idee dazu... ???

LG
etb

Edit...:
btw.
.../... vom Lehmausputz mal abgesehen...
@Markus, wie schaut es mit dem Lehm aus, hast Du da jetzt was greifbares in Erfahrung bringen können...??
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Chilly
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Chilly »

@eddytwobows:
Ich würde ebenfalls die Ziegel hochkant verbauen (Materialersparnis), ev. würde ein äußerer Mantel aus "normalen" Ziegelsteinen und Lehm-Verputz die Stabilität und die Dichtigkeit erhöhen. Die Hochtemperaturbeanspruchung tritt ja nur innen auf.
Ich könnte auch anbieten, einige Ziegel auf einer Diamantsäge zu schneiden. Ja, die Dinger sind deutlich härter als Ziegelsteine!! Sag mir nur wie viele du längs oder quer geschnitten brauchst.
Das mit der Fracht mach ich dann schon, morgen sichere ich mir erst mal die Steine, mal sehen wie viele es nun wirklich sind. Falls es keine 50 werden, kann man die verfügbaren Steine in der Hochtemperaturzone verbauen.
Mit dem Stein für den Tiegel sieht´s leider nach wie vor weniger gut aus...

Chilly
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eddytwobows
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows »

@Chilly...

Klasse, Danke... :) 8)

Hab ich mir fast schon gedacht, daß die Teile "etwas" härter sein könnten... ;) :D

Hab da noch mal eine neue Skizze gekrikkelt, weil mit dem ursprünglich gedachten 50 cm Innendurchmesser hätte
das einfach nicht hingehauen...(hoffe ja mal, daß ich mit den Proportionen nicht völlig daneben liege... ;) :D )
Danach bräuchten wir wohl 8-9 längs geschnittene Steine, davon 1-2 viertel Steine...
Skizze Ofenaufbau, <br />Steineanordnung- u. Anzahl...<br />Draufsicht
Skizze Ofenaufbau,
Steineanordnung- u. Anzahl...
Draufsicht
Skizze Steineanordnung Ofen<br />Front- u. Seitenansicht
Skizze Steineanordnung Ofen
Front- u. Seitenansicht
Soll heißen, der Ofen wird dadurch zwangsläufig etwas größer, so das wir für die Basisplatte
ev. wieder auf Ton-/ Klinker od. Schamottesteine ausweichen müssen,
je nachdem, wieviel von den Magnesit-Ziegeln da / vorhanden sind... :-\


Falls jemandem ein grober oder sonstige Fehler an der Skizze auffällt, bitte laut geben, Danke... ;) :) :)

LG
etb
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Meier2
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Meier2 »

Servus, ihr mutigen Stahlkocher!

Eddy, wenn ich es richtig gelesen habe, dann bist Du darüber besorgt, dass sich bei hochkant gelegten Steinen der Ofen eventuell nur schwer stabil aufmauern lässt?

Wenn das tatsächlich ein Problem werden sollte und ihr den Ofen kuppelförmig aufmauern wollt, dann könntet ihr vielleicht versuchen, den Ofen über einen Kern aus z.B Sand und Lehm zu modellieren, um so mehr Stabilität für das Mauern zu erreichen.
Das Modellieren des Kerns und das anschließenden Ausräumen des fertiggemauerten Ofens bedeutet dann natürlich wieder mehr Arbeit.

Ich drücke Euch jedenfalls ganz fest die Daumen!

Mit freundlichen Grüßen
Meier2
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Markus
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Markus »

Sodele - ich habe nun einen großen Stapel Backsteine, sowohl viele ganze, als auch eine Menge Bruchsteine. Die liegen im Moment fein säuberlich bei Heimwerker auf dem Zeltplatz aufgestapelt.
Zudem die Zusage meiner Kollegin, Grünlinge (ungebrannte Lehmsteine) zu bekommen. Menge: "ein großer Haufen liegt da rum".

Die Grünlinge müssen noch eingeweicht werden, was idealerweise einen Tag vor dem Bau geschieht. Maurerwanne etc. ist da sehr sinnvoll - oder wer will, kann auch eine Grube ausheben, Plane rein, Wasser drauf, anfangen. Am besten werden die Grünlinge mit den Füßen zerstampft.
Ich werde mir die Grünlinge bei Gelegenheit mal anschauen, wenn's wärmer wird. Wann und wie ich die abhole, entscheide ich, wenn das Projekt tatsächlich los geht.
Die Orga, wie ihr die Grünlinge klein und weich bekommt, überlasse ich Euch.

Ich brauche halt Grünlinge für meinen Backofen. Mit dem habe ich genug zu tun.
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Chilly
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von Chilly »

Hallo Markus,

Spitze! Die Backsteine sind für den äußeren Mantel meiner Meinung nach unbedingt erforderlich (für die Stabilität des Ofens).
Wie lange die Backsteine die 1500°C im Inneren überstehen würden, kann ich nicht sagen. Vielleicht würde es für einen Schmelzversuch reichen, vielleicht auch nicht... Für diese Art der Anwendung hab ich nicht wirklich Erfahrungswerte.

Für den inneren "Hochtemperatur"-Bereich hab ich jetzt die Magnesit-Steine bekommen und gerade gezählt:
60 Stück mit 22 x 20 x (7-7,5) cm (1 Seite leicht konisch), 9,3kg/Stk.
44 Stück mit 30 x 22 x (6-6,5) cm (1 Seite leicht konisch), 12,2kg/Stk.

@eddytwobows: wie viele von welcher Sorte (und wie viele geschnitten) soll ich an dich versenden?

Mit dem Tiegel wird es leider nichts, ich krieg keinen großen Blockstein :( .

Chilly
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows »

@Markus, Chilly...

Hallo, daß hört sich ja alles sehr gut an... :) :)

Sorry, daß ich jetzt erst wieder was poste, hatte die aber die letzten paar Tage ein sich kurzfristig ergebendes Projekt
am Wickel... ;) :D :)

@Chilly...

Ich setzte mich zum Wochenende oder so hin und mach nochmal eine Skizze und sage dann Bescheid,
wieviel Steine insgesamt und wieviel geschnittene wir vorraussichtlich brauchen werden...

Mit dem Tiegel ist nicht so schlimm, ich teste nächste Woche den Feuerbeton, bzw. werde versuchen,
daraus etwas Tiegelartiges zu formen...


LG
etb
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows »

Moin Chilly...

Hmm, da brauch ich ja nicht allzuviel an der Skizze ändern, abgesehen vom Dach... :)

Frage...:
Wie genau meinst Du das jetzt...? ??? :)
Chilly hat geschrieben:.../...
Das mit der Fracht mach ich dann schon.../...
Chilly
-----------------------------------------------------------
Chilly hat geschrieben:.../...
60 Stück mit 22 x 20 x (7-7,5) cm (1 Seite leicht konisch), 9,3kg/Stk.
44 Stück mit 30 x 22 x (6-6,5) cm (1 Seite leicht konisch), 12,2kg/Stk.

@eddytwobows: wie viele von welcher Sorte (und wie viele geschnitten) soll ich an dich versenden?
.../...
:D :D
Ideal wäre natürlich, wenn Du 50 von den 60 Stck. längs auf 22 x 10 x (7 - 7,5) schneiden könntest,
daß wären dann 100 (halbe) Steine im (etwa) Standard-Backstein (Reichs)format, damit sollte sich schon
ganz bequem ein Schmelzofen aufstapeln lassen, + 4 Stck. von den 30 x 22 x (6 - 6,5) entweder als Dach oder
ergänzend zur /als Bodenplatte, aber ich schätze / befürchte mal,
daß das dann doch etwas zuviel von Dir verlangt wäre, oder... ??? :)

Aber falls Du doch dazu bereit wärst, wäre das natürlich absolut Supertoll...!! :) :)
-----------------------------------------------------------

Ansonsten würde ich sagen, können wir die 44 Stck. 30 x 22 x 6 nehmen, davon sollten 7 Stck. längs geschnitten sein und von den 14 halben einer nochmal quer, so daß wir 2 viertel Steine haben...

Und der Rest an freiem Transportgewicht dann aufgefüllt mit den 22 x 20 x 7 Steinen
(so um die 7 - 10 Stck., da hätten wir dann auch noch Spielraum für ev. Improvisationen...)

@meier2...

Vielen Dank für Deinen Vorschlag, aber ein Kuppelförmiger Aufbau über einen Lehmkern + anschließendes Brennraumformen / ausräumen würde dann doch den zur Verfügung stehenden Zeit- und Aufwandsrahmen m.M.n. sprengen... :)

Wenn oder falls jemand einen Vorschlag oder Ideen hat, wie man das Ofenmauerwerk entsprechend
stabil und innerhalb des Zeit-u. Aufwandrahmens stapeln könnte, OHNE das allzuviel Steine geteilt / geschnitten
werden müssen, immer her damit... :) :)

LG
etb
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von apaloosa »

Eddy,
wenn Du die Ziegel so
Ziegel.jpg
Ziegel.jpg (8.44 KiB) 1661 mal betrachtet
aneinander reihst, ist da nicht der Schwachpunkt (Durchbrennen) an dieser Stelle?
Wäre es nicht angebracht die Ziegel an den Kanten abzuschrägen um eine größere Verbundfläche zu haben?

VG Harald
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eddytwobows
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Re: Projekt Tiegelstahl erschmelzen...

Beitrag von eddytwobows »

Theoretisch ja, praktisch ist die Innenseite noch mit einem etwa 2 cm starken Mantel aus einem
Lehm-Ton-Schamott Gemisch verkleidet, ebenso wird die Außenseite mit dem Gemisch verfüllt und abgedichtet... :)
(siehe Video, Startpost... :) :)

Eleganter, richtiger und Handwerklich korrekter wäre es natürlich selbstverständlich, die Stoßkanten anzufasen,
um dort eine von vornherein dichtere Oberfläche zu haben... :) :)

LG
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