Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte
Verfasst: 16.05.2014, 11:44
Tach Alex,
ach du warst das.. jetzt wo du es sagst erkenn ich dich auch
Zur Rückenspannung generell:
Es handelt sich dabei in erster Linie um die Muskulatur zwischen deinen Schulterblättern, ich denke das ist der Trapezmuskel.
Aber auch ohne zu wissen wie die Muskulatur heißt, gilt es sich dieser Muskulatur erstmal bewusst zu werden.
Einfach mal rege versuchen, und ganz bewusst, die Schulterblätter kraftvoll und gleichmäßig zur Wirbelsäule zu ziehen.
Hat man dafür ein Gefühl entwickelt, ist es sinnig das nun mit einem sehr leichten Bogen zu üben.
! Nicht nur rechts ziehen sondern auch wechseln !
Hat man auch hier ein bewusstes Gefühl dafür entwickelt, geht es an den eigenen Bogen.
Im Idealfall lasse ich die Rückenspannung von jemand anderem kontrollieren.
Derjenige soll auf die sichtbare Anspannung achten und darauf das die Schulterblätter den selben Abstand zur Wirbelsäule aufweisen, sprich sich synchron verhalten. Wichtig!
(Anstossen müssen die Schulterblätter nicht!)
Ein stimmiger Ablauf für die Rückenspannung,hat sich für mich wie folgt ergeben:
http://thumbarchery.de/index.php/ud/ste ... hussablauf
Was ich jedoch noch auf der Seite ergänzen muss, ist die Tatsache das sich die gesteigerte Rückenspannung bis zum Einschlagen des Pfeiles, unabhängig von der Distanz, aufrecht erhalten werden soll.
Der Schußablauf ist erst dann zu Ende - nicht wenn der Pfeil den Bogen verlässt!
Was mir noch bei deinem Video auffällt Alex, ist die Frage, ob du den Bogen auch bewusst nach Vorne drückst?
Tust du das nicht, so verreißt du den Bogen bei adäquater Rückenspannung nach links. Kombinierst du das aber mit einem Druck nach vorne, so rutscht zwar die Bogenhand nach links um knapp 2cm, was kontrolliert gewollt ist, doch gibt es kein Verreißen. Meiner Erfahrung nach trifft dieses nach Vorne drücken auch auf deine axiale Drehung des Bogens zu.
Anna darf mich aber gerne korrigieren bzw ergänzen
Noch Fragen?
Ich persönlich bin der Meinung das der Rückenspannung viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird und das einige Schützen viel zu sehr aus den Armen schießen.
Gruß
Stephan
ach du warst das.. jetzt wo du es sagst erkenn ich dich auch

Zur Rückenspannung generell:
Es handelt sich dabei in erster Linie um die Muskulatur zwischen deinen Schulterblättern, ich denke das ist der Trapezmuskel.
Aber auch ohne zu wissen wie die Muskulatur heißt, gilt es sich dieser Muskulatur erstmal bewusst zu werden.
Einfach mal rege versuchen, und ganz bewusst, die Schulterblätter kraftvoll und gleichmäßig zur Wirbelsäule zu ziehen.
Hat man dafür ein Gefühl entwickelt, ist es sinnig das nun mit einem sehr leichten Bogen zu üben.
! Nicht nur rechts ziehen sondern auch wechseln !
Hat man auch hier ein bewusstes Gefühl dafür entwickelt, geht es an den eigenen Bogen.
Im Idealfall lasse ich die Rückenspannung von jemand anderem kontrollieren.
Derjenige soll auf die sichtbare Anspannung achten und darauf das die Schulterblätter den selben Abstand zur Wirbelsäule aufweisen, sprich sich synchron verhalten. Wichtig!
(Anstossen müssen die Schulterblätter nicht!)
Ein stimmiger Ablauf für die Rückenspannung,hat sich für mich wie folgt ergeben:
http://thumbarchery.de/index.php/ud/ste ... hussablauf
Was ich jedoch noch auf der Seite ergänzen muss, ist die Tatsache das sich die gesteigerte Rückenspannung bis zum Einschlagen des Pfeiles, unabhängig von der Distanz, aufrecht erhalten werden soll.
Der Schußablauf ist erst dann zu Ende - nicht wenn der Pfeil den Bogen verlässt!
Was mir noch bei deinem Video auffällt Alex, ist die Frage, ob du den Bogen auch bewusst nach Vorne drückst?
Tust du das nicht, so verreißt du den Bogen bei adäquater Rückenspannung nach links. Kombinierst du das aber mit einem Druck nach vorne, so rutscht zwar die Bogenhand nach links um knapp 2cm, was kontrolliert gewollt ist, doch gibt es kein Verreißen. Meiner Erfahrung nach trifft dieses nach Vorne drücken auch auf deine axiale Drehung des Bogens zu.
Anna darf mich aber gerne korrigieren bzw ergänzen

Noch Fragen?
Ich persönlich bin der Meinung das der Rückenspannung viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird und das einige Schützen viel zu sehr aus den Armen schießen.
Gruß
Stephan