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Hier kann man seine selbstgebauten Sachen zeigen. Nicht für Händler zum Vorstellen neuer Artikel gedacht.
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Mike W.
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Re: Avatar-M

Beitrag von Mike W. »

Aber was passiert, wenn der Federstab in der Gabel fixiert ist?
Dann  biegt er sich mittig nach hinten weg.
das tut dann weh, wenn er brechen sollte!
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Ravenheart
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Re: Avatar-M

Beitrag von Ravenheart »

Hey, Jo, das is ja mal wieder ein Mega-Hammer!

Bin sehr gespannt auf die Auszug-Ergebnisse!!

Rabe
tomtux
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Re: Avatar-M

Beitrag von tomtux »

wie von mikew schon bemerkt, die "linse" zwischen haupt- und federbogen wird aufgehen.
die fixierung in der gabel, so sie denn starr ist, muss dabei aber ein ziemlich mörderisches drehmoment aushalten. ich glaub nicht, dass kleber das ohne wicklung aushält.

und die ganze feder ausserrhalb der gabel ist nur tote masse!
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Mike W.
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Re: Avatar-M

Beitrag von Mike W. »

und die ganze feder ausserrhalb der gabel ist nur tote masse!
Sehe ich genauso. Und da die Masse zu dem Gabelgewicht kommt, gibt`s bestimmt `nen saftigen Handschock!
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eddytwobows
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Re: Avatar-M

Beitrag von eddytwobows »

Ich bin absolut begeistert...!! :o :o :o

@Snake-Jo
Sofort bei den Filmemachern anrufen und sich die Produktionsrechte an dem Bogen sichern, dat Dingen is ne Goldgrube...  ;) ;D ;D ;D
Würdest Du den (in groß ) bei E-bay reinstellen, würd ich sofort ein Gebot abgeben...

Zur Mechanik : Ich schätze mal, das der Bogen seine Hauptsächliche Biegung zwischen dem Gegenstab und den Gabeltipps hat, es würde mich auch nicht überraschen, wenn sich dort beim Auszug ev. ein recurve, oder zum. ein recurve-effekt bilden würde...
Der Hauptbogen drückt den Gegenstab gegen das Federblatt und dieses damit gegen, oder vielmehr in die Gabeltipps, so das diese steifer werden und eine höhere Spannung erhalten und somit den Tipps eine höhere geschwindigkeit beim lösen geben (könnten).
Ob die Federblätter jetzt in den Gabeltipps fixiert werden sollten oder nicht, weiß ich nicht, aber ich würde es erstmal ohne probieren, scheint mir irgendwie sinnvoller (zum. wenn das Federblatt dieselbe Stärke/ dasselbe Biegeverhalten hätte, wie der Hauptbogen...)...

Bin ebenfalls äußerst gespannt auf die Auszugsbilder...

Gruß
etb

...das ist wirklich ein "Avatar"-Bogen, egal ob oder wie er schießt...!
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Snake-Jo
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Re: Avatar-M

Beitrag von Snake-Jo »

Na, na, Jungs, ein bischen "Know-how" hab ich da schon eingebaut!

Die zwei Gabelteile sind nicht breiter als das, was man ziemlich oft hier als Tipp präsentiert bekommt. Also quasi halbierter Tipp, z.B. 20 mm durch 2 gleich 10 mm pro Gabelteil.
Der Federstab hingegen ist am Ende auslaufend getapert, also fast federleicht.

Und eine Fixierung des Federstabs an der Gabel werde ich schon ausreichend gut sichern, keine Sorge.  ;D
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Snake-Jo
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Re: Avatar-M

Beitrag von Snake-Jo »

eddytwobows hat geschrieben: Zur Mechanik :
1. Ich schätze mal, das der Bogen seine Hauptsächliche Biegung zwischen dem Gegenstab und den Gabeltipps hat, es würde mich auch nicht überraschen, wenn sich dort beim Auszug ev. ein recurve, oder zum. ein recurve-effekt bilden würde...

2. Der Hauptbogen drückt den Gegenstab gegen das Federblatt und dieses damit gegen, oder vielmehr in die Gabeltipps, so das diese steifer werden und eine höhere Spannung erhalten und somit den Tipps eine höhere geschwindigkeit beim lösen geben (könnten).

3. Ob die Federblätter jetzt in den Gabeltipps fixiert werden sollten oder nicht, weiß ich nicht, aber ich würde es erstmal ohne probieren, scheint mir irgendwie sinnvoller
@Eddy:  Danke für das Lob. Hurra, ich werde reich!  ;D
Ansonsten: Ich hab natürlich schon ein bischen überlegt und probiert.  ;)
Zu 1.: nein
zu 2. : nein
Zu 3.: nein
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Re: Avatar-M

Beitrag von eddytwobows »

Snake-Jo hat geschrieben: Zu 1.: nein
zu 2. : nein
Zu 3.: nein
Na gut, denn halt nich... :D :D :D

Gruß
etb
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Anuk
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Re: Avatar-M

Beitrag von Anuk »

@Snake-Jo: Wahnsinn! Nicht nur das du das gemacht hast, sondern dann auch noch so schnell!
Bin wirklich super gespannt auf morgen!
Das bisschen Vorstellungsvermögen, das ich in Bezug auf den Bogen aufbringe, läuft auf folgende Überlegungen hinaus:
- der äußere Bogen braucht offenbar Unterstützung durch die Feder. Vielleicht soll der innere Bogen also die Schnellkraft erhöhen. Dann müsste er doch starrer sein. Wäre er so gut wie der äußere, könnte man ihn gleich als äußeren Bogen nehmen.
Wären die beiden Bögen in der Gabel fest verbunden, müsste es doch beim Auszug zu einer Stauchung kommen, oder nicht? Sind die nicht verbunden, müsste es aber zu Energieverlusten durch die entstehende Reibung beim Schuss kommen. Dann müsste der 'Rückschnelleffekt' also größer sein als dieser reibungsbedingte Verlust, sonst wäre das Konzept sinnlos.
Wrrghh, da kriegt man ja einen Knoten ins Hirn!
Apropos Körperschäden: Der Film soll irre lang sein - vielleicht also Kissen und viel Popcorn besorgen! Wünsche dir einen schönen Kino-Abend!
Und mein geflügelt Werkzeug ist mein Wort (F.S.)

Haben Sie die Lösung oder sind Sie selbst Teil des Problems?
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Mike W.
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Re: Avatar-M

Beitrag von Mike W. »

Genaugenommen ist der Gegenstab eher kontraproduktiv, wenn er nicht auf Zug beansprucht wird, da er sonst den Federstab bremst.
Zuletzt geändert von Mike W. am 23.01.2010, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Hunbow
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Re: Avatar-M

Beitrag von Hunbow »

lieber joachim, meine güte, das ist ein optisch prächtig gelungens modell von dem ich gern mal ein paar kannst du mal eine detailaufnahmen sehen möchte. noch lieber möchteich ihn mal in der hand halten.

bei einem maßstab von 1:2 müßte der bogen rund 160 - 170 cm lang sein.

ich vermute mal, daß der federbogen nur dann sinn macht, wenn er mit mächtig vorspannung von hinten auf den vorderen bogen drückt und der geigenstab die vorspannung richtig federstab noch zusätzlich erhöht. wenn das nicht wie ein türkenbogen über einen satten hornbelag erfolgt haben feder- und geigenstab wahrscheinlich nicht so viel kraft
die biegung des federstab läßt mich vermuten, daß er sich in den gabelungen bewegt.

insgeamt vermute ich, daß der bogen (je nach verwendetem holz) nicht so viel lbs hat, sich butterweich ziehen läßt und erst nach rund 32" auszug einen pfeil nennenswert beschleunigt. 
"Der starke Mann trotzt dem Regen. Der kluge Mann stellt sich unter."

Filmtipp:
http://www.struckthefilm.com/
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Hairun
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Re: Avatar-M

Beitrag von Hairun »

:o
Hammer... muss mich kurz sammeln.....
Den Film fand ich klasse vorallem diese vielen bunten leuchtenden Farben :)
Der Bogen ist natürlich schon so was, allerdings find ich die "normalen" Bögen von den Navis auch sehr hübsch (sehr dünn wenn ich mich recht erinnere...)
Bin da auch mal sehr gespannt auf auszugsbilder und weitere Fakten zu diesem Design...
gruß
hairun
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walta
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Re: Avatar-M

Beitrag von walta »

noch eine frage: die proportionen der navi sind doch ein bischen anders als die unseren - kann das der grund für die extreme standhöhe sein?

grüsse
walta
-----------
geiler film
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Snake-Jo
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Re: Avatar-M

Beitrag von Snake-Jo »

Hairun hat geschrieben: :o
Hammer... muss mich kurz sammeln.....
Den Film fand ich klasse vorallem diese vielen bunten leuchtenden Farben :)
Der Bogen ist natürlich schon so was, allerdings find ich die "normalen" Bögen von den Navis auch sehr hübsch (sehr dünn wenn ich mich recht erinnere...)
Ich war gestern Abend in dem Film. Wir hatten auf Anraten von Anuk jeder ein Fläschen Rotwein und Popkorn dabei. Also 3-D-Brille aufgesetzt und los gings. Der Film dauerte drei Stunden (ohne Pause, die gab es nciht). Das gesamte Publikum in dem recht großen und gut besetzten Kinosaal war so gebannt, dass man in den drei Stunden keinen Mucks hörte, das Popkorn unberührt blieb und der Rotwein gleich weg war. Ich habe noch nie einen so gut gemachten Film gesehen. Das war kultig! Als Biologe haben mich natürlich die ganze Landschaft, die einzelnen Biotope, insbesondere die "hängenden Berge" fasziniert und auch die Tierwelt: da waren kreative Ideen drin ohne Ende. Und dann das Ganze bei Nacht mit den vielen phosphorizierenden Pflanzen: Kult, Kult, Kult!  :) :)
Ich habe natürlich aufgepaßt wie ein Luchs, wie der Bogen in Vollauszug aussieht, aber war nichts zu erkennen.

Ihr habt natürlich recht: Die Na´vi sind geschätzte 4 m groß und der Bogen müßte demnach rund 3-3,2 m lang sein. Wir müssen das auf unsere bescheidenen Größen umrechnen, denn wer will schon mit einem 3,20 m Bogen schießen? Mmmh, wenn ich mich auf eien Stuhl stelle, oder besser eine Leiter?  ;D
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walta
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Re: Avatar-M

Beitrag von walta »

ich denke es ist vielmehr eine frage des verhältnisses zwischen körpergrösse und armlänge. ich weiss nicht mehr ob die navis die gleichen proportionen wie menschen hatten.

grüsse
walta
--------------
ich denke ich muss mich den film doch nochmal ansehen :-)
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