Lieber Früher als Später !Das er irgendwann auch auf den glasbelegten LB "legal" ist wird später oder früher kommen
Carbonpfeile für meinen LB?
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Naja.. wieso denn auch nicht. Man soll ja nicht immer so verbort sein. Für die, die es nicht so gerne haben, kann es doch eine Klasse geben und für diejenigen die nun mal lieber mit nicht-holz schießen eben auch eine. Weiß gar nicht, wieso das so eng gesehen wird. Es hängt halt davon ab, wie man als Veranstalter eines Turniers das handhabt und gliedert.
Entschuldigt, aber als Recurver hab ich dieses Problem bei LBlern(mit Glasbelag) nie richtig verstanden. Glas gabs ja früher auch nicht und heute ist es nicht verpönt, warum ist dann Carbon oder Alu verboten??
Grüße
Kalle
Entschuldigt, aber als Recurver hab ich dieses Problem bei LBlern(mit Glasbelag) nie richtig verstanden. Glas gabs ja früher auch nicht und heute ist es nicht verpönt, warum ist dann Carbon oder Alu verboten??
Grüße
Kalle
"... denn Murmeln kann man nicht stapeln"
Glas und Carbon
Hallo zusammen.
Ich schieße auch einen Langbogen-Glasbelegt 53#, und beim Training Carbonpfeile (easton 400er, 125gr) wegen der Haltbarkeit. Für ein Turnier, muß ich mich dann rechtzeitig umgewöhnen, da man ja Holz schießen muß. Und nach einem Turnier sind einige Pfeile abgebrochen, krumm, oder die Spitzen sitzen schief.
Warum ist ein Carbonpfeil verpönt?, und das Glas auf meinem Bogen völlig normal?.
Bei Primitivbögen ist das etwas anderes, die sind ja auch nur aus Holz.
Oder? Stefan.
Ich schieße auch einen Langbogen-Glasbelegt 53#, und beim Training Carbonpfeile (easton 400er, 125gr) wegen der Haltbarkeit. Für ein Turnier, muß ich mich dann rechtzeitig umgewöhnen, da man ja Holz schießen muß. Und nach einem Turnier sind einige Pfeile abgebrochen, krumm, oder die Spitzen sitzen schief.
Warum ist ein Carbonpfeil verpönt?, und das Glas auf meinem Bogen völlig normal?.
Bei Primitivbögen ist das etwas anderes, die sind ja auch nur aus Holz.
Oder? Stefan.
Sei froh und lache, es k?nnte schlimmer kommen.
Und ich war froh, und ich lachte, und es kam schlimmer.
Und ich war froh, und ich lachte, und es kam schlimmer.
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Hä??
Wenn selbst die Langbogner hier anscheinend gegen ihre eigene unsichtbare Mauer anrennen, warum wird das nicht einfach geändert? Hier sind doch etliche Turnierveranstalter im FC, es muss nur einer mal anfangen, diese "Regel" aufzuweichen, oder wird dann nationales/internationales Regelwerk verletzt? Ist doch nicht FITA hier
wer das gerne möchte und da sehr viel Wert drauf legt: ok, aber das muß doch nicht für alle zwangsweise gelten..
Wie gesagt, bin nur Recurvler und hab damit zum Glück kein Problem..
EDIT: Bitte warnt mich, wenn ich hier unüberlegt in empfindliche Bereiche vorstoße..
Wenn selbst die Langbogner hier anscheinend gegen ihre eigene unsichtbare Mauer anrennen, warum wird das nicht einfach geändert? Hier sind doch etliche Turnierveranstalter im FC, es muss nur einer mal anfangen, diese "Regel" aufzuweichen, oder wird dann nationales/internationales Regelwerk verletzt? Ist doch nicht FITA hier
wer das gerne möchte und da sehr viel Wert drauf legt: ok, aber das muß doch nicht für alle zwangsweise gelten..
Wie gesagt, bin nur Recurvler und hab damit zum Glück kein Problem..
EDIT: Bitte warnt mich, wenn ich hier unüberlegt in empfindliche Bereiche vorstoße..
"... denn Murmeln kann man nicht stapeln"
Empfindlich??? Nicht das ich wüsste
Bin u.a. auch mit (glasbelegtem) Langbogen und Holzpfeilen unterwegs. Aber nicht aus traditioneller Überzeugung sondern weil's Basteln halt Spaß macht. Auf meinen RCs schieße ich Holz, Alu, Carbon je nach Gemütslage meinerseits, Verfügbarkeit im Bogenregal und Reglement des bevorstehenden Turniers.
Ach ja, auf meinem nächsten Einkaufsliste stehen schon .400er Carbonis für den Langbogen 8-)
...und meiner Meinung nach soll jeder schießen wonach es ihm gelüstet. Wenn's immer nur um Leistung und Gruppierung ginge, würde wohl jeder einen 58" (Lang-)Bogen mit extremen Reflex-Deflex, Carbonlagen etc. schießen.
Die Idee ein Turnier nach Pfeilmaterial (1. Klasse Holz / 2. Klasse Alu/Carbon) zu werten hat was... Vor allem die Siegerehrung wäre schneller vorbei, 2 Pokale verteilt und alle dürfen nach Hause ;-) ;-) ;-)
Bin u.a. auch mit (glasbelegtem) Langbogen und Holzpfeilen unterwegs. Aber nicht aus traditioneller Überzeugung sondern weil's Basteln halt Spaß macht. Auf meinen RCs schieße ich Holz, Alu, Carbon je nach Gemütslage meinerseits, Verfügbarkeit im Bogenregal und Reglement des bevorstehenden Turniers.
Ach ja, auf meinem nächsten Einkaufsliste stehen schon .400er Carbonis für den Langbogen 8-)
...und meiner Meinung nach soll jeder schießen wonach es ihm gelüstet. Wenn's immer nur um Leistung und Gruppierung ginge, würde wohl jeder einen 58" (Lang-)Bogen mit extremen Reflex-Deflex, Carbonlagen etc. schießen.
Die Idee ein Turnier nach Pfeilmaterial (1. Klasse Holz / 2. Klasse Alu/Carbon) zu werten hat was... Vor allem die Siegerehrung wäre schneller vorbei, 2 Pokale verteilt und alle dürfen nach Hause ;-) ;-) ;-)
Zurzeit unterwegs mit einem Nergal von Karl-Heinz mit 50# @ 29,5"
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Und die Frauen und Jugendlichen kriegen keinen Pokal ? :tsktsk :tsktsk :tsktsk2 Pokale verteilt und alle dürfen nach Hause
(Spässle gmacht)
aber ich persönlich finde auch eine Klassifizierung in
- Modern (alle Glasbelegte Bögen mit Alus/Carbon)
- Traditionell (alle nicht glasbelegten Bögen mit Holzschäften)
für am sinnvollsten.
Ich habe für mich die besten Erfahrungen mit Carbons (Carbon-Express Heritage) auf meinem Griffon gemacht, und werde diese jetzt auch vermehrt schiessen.
Sobald der Geldbeutel wieder dick genug ist, wird das Sortiment aufgestockt.
Die wiegen genau so viel wie meine Holzschäfte, sind deshalb auch keine 'Entlastung' für den Bogen.
Ich denke, es ist in erster Linie ein ästhetisches Problem. Ein Radlbogner mit skythischer Gewandung käme ja auch irgendwie komisch oder?
Was traditionelle Glasbögen anbelangtm, so sind sie sicherlich deshalb durchaus erlaubt, weil man das Glas meist nicht gleich auf den ersten Blick sieht und es immer noch irgendwie "natürlich" ausschaut.
Was traditionelle Glasbögen anbelangtm, so sind sie sicherlich deshalb durchaus erlaubt, weil man das Glas meist nicht gleich auf den ersten Blick sieht und es immer noch irgendwie "natürlich" ausschaut.
Ein kluger Mann bemerkt alles.
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)
Zitat1 (W.Munny)
2 Pokale verteilt und alle dürfen nach Hause
Zitat2 (Juergen Brecht)
Und die Frauen und Jugendlichen kriegen keinen Pokal?
(Spässle gmacht)
Natürlich nicht, dass war doch Sinn der Sache:lalala :lalala :lalala
(auch Spässle gmacht)
2 Pokale verteilt und alle dürfen nach Hause
Zitat2 (Juergen Brecht)
Und die Frauen und Jugendlichen kriegen keinen Pokal?
(Spässle gmacht)
Natürlich nicht, dass war doch Sinn der Sache:lalala :lalala :lalala
(auch Spässle gmacht)
Zurzeit unterwegs mit einem Nergal von Karl-Heinz mit 50# @ 29,5"
RE:
Original geschrieben von Mongol
Ich denke, es ist in erster Linie ein ästhetisches Problem. Ein Radlbogner mit skythischer Gewandung käme ja auch irgendwie komisch oder?
Was traditionelle Glasbögen anbelangtm, so sind sie sicherlich deshalb durchaus erlaubt, weil man das Glas meist nicht gleich auf den ersten Blick sieht und es immer noch irgendwie "natürlich" ausschaut.
Und was is mit den vielen mit schwarzem, grünem oder braunem Glas belegten Lbs? Und wenn einer Carbonis will denen mans erst beim zweiten oder dritten Blick ansieht, dass sie welche sind der nehme die Carbon Express Heritage oder die Gold Tip Traditional - die sind beide auch relativ schwer, so dass das Pfeil(mindest)gewicht in der Regel keine Probleme verursacht. Was Carbonpfeile anbelangt sind noch immer viele Vorurteile was Bruchverhalten und "traditionellen Anspruch" anbelangt, weil ohne nachzudenken und auszuprobieren Gehörtes als Tatsache übernommen wird.
MfG Bard
Wir sind nicht auf der Welt um so zu sein wie Andere uns haben wollen
Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen m?chte!
Wo ist die Rose?!?
gepriesen sei das Dreibein...
Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen m?chte!
Wo ist die Rose?!?
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Vollste Zustimmung meinerseits !Was Carbonpfeile anbelangt sind noch immer viele Vorurteile was Bruchverhalten und "traditionellen Anspruch" anbelangt, weil ohne nachzudenken und auszuprobieren Gehörtes als Tatsache übernommen wird.
Wie heisst es immer so schön :
Was der Bauer nicht kennt, schiesst er nicht ;-)
die Ästhetik des Kommerzes...
Das seh ich auch so - natürlich ist das in erster Linie ein ästhetisches Problem. Ich geb` Dir da vollkommen Recht.Original geschrieben von Mongol
Ich denke, es ist in erster Linie ein ästhetisches Problem. Ein Radlbogner mit skythischer Gewandung käme ja auch irgendwie komisch oder?
Aber mit Industrieware kann man halt so viel besser einen auf Kommerz machen und sie ist ja auch (die Werbung muss es ja wissen!) soooo viel leistungsfähiger. :anbet
Und die passenden Camouflage-Klamotten gibt`s obendrein zusätzlich im Sonderangebot!
:lalala :p
mfG
Ich bevorzuge für mich zwar Holzpfeile, aber kann das Theater um die Carbonis nicht verstehen. Ob Holz, Easton Legacy, Carbon Express Heritage, wenns zum Bogen passt...was soll's?
Denke mal, die Zeit wird's richten, nicht?
LG, A.
Denke mal, die Zeit wird's richten, nicht?
LG, A.
Das Bogenschießen war so einfach, bevor wir alle anfingen nachzulesen, wie wir es tun sollen.
frei nach Ben Wyld
frei nach Ben Wyld
Also mir ging es eigentlich nur darum ob der Pfeil problemlos zu meinem
Bogen passt. Die Entscheidung ja- nein zum Thema strikt traditionell
habe ich natürlich im Vorfeld getroffen.
Erstmal muss ich zugeben das ich zwar einige Erfahrung im schiessen,
-es ist auch nicht mein erster LB, aber keine Turniererfahrung habe.
Von Kindertagen an bin ich ins Bogenschiessen vernarrt gewesen.
Als Kind besaß ich einen Fiberglasbogen, der wurde dann durch den
grossen Bruder erstetzt usw. .Oft bin ich umgezogen und erst dieses
Frühjahr bin ich einem Verein beigetreten, wenn die Zecken etwas
weniger werden werd ich den Jahresbetrag für den zweiten Verein
zusammenkratzen und auch dort beitreten.-Damit werden meine
Trainingsmöglichkeiten optimal sein-Fita scheiben, 3d platz und
auch Halle für die ganz miesen Tage.
Aber zurück zum Thema-wenn ich als einziger Blankbogenschütze
unter den Visierlern mein Unwesen treibe fühle ich mich-
und sei es noch glasbelegter -extrem traditionell.Auch Carbonpfeile
werden daran nichts ändern.Und die ganzen blank RC etc auf dem
3d parcours schiessen fast ausschliessich Easton Gamegetter, diese
military-design Pfeile sind für mich weit untraditioneller anzuschaun,
auch wenn der Rest der Ausrüstung noch so Leder-traditionell ist .
Fakt ist nunmal das ich mir eine traditionelle Ausrüstung, die in
der Qualiät gefertigt ist wie ich es mir Vorstelle einfach nicht leisten
kann, mal von dem Zeitaufwand das beste für mich zu finden abgesehen.
Damit will ich nichtmal sagen das ein Equipment superprofessionell
und teuer sein muss um zu treffen-ich bin der Überzeugung man muss
es nur kennen und lieben, so würde ich z.B niemals einen -auch noch
so hässlichen -Eigenbau belächeln, jemand der seine Ausrüstung
kennt und beherrscht wird Erfolg haben.
Zu den Turnieren und Klassen muss ich sagen das ich einen Teil
der im Netz zu findenden Disskusionen einfach nur peinlich finde.
Setzten wir mal voraus das der normale Bogenschütze den Pfeilflug
liebt, das Gefühl die Sehne auszuziehn, den Bogen zu Spüren (...)
Woher kommt diese Intoleranz ? Sollte nicht ein Schütze der sein
Equipment selber macht genug Stolz haben um über diese ganze
Disskusion weit erhaben zu sein? Und jemand der sich traditionelle
Ausrüstung von Meisterhand leisten kann- ist diese den schlechter
als "haltbare" ans traditionelle angelegte durch künstliche
Materialien aufgewertete- ich glaube nicht.
Nie wird ein wirklich schönes Stück oder kunstfertig gemachte
Pfeile NICHT bewundert werden- ist das nicht schon genug Beifall?
Ansonsten sollte es eventuell traditionellen Eigenbau als Klasse
geben (wer kontrolliert ob das wirklich selbst gemacht ist?)
und dabei sollte es sich meiner Meinung nach um WIRKLICh
traditionell gefertigte Dinge handeln OHNE das kleinste bisschen
Kunstkleber etc- so wie es der entstammenden Epoche entspricht.
Dann eine Blankbogen Klasse-wobei das Thema was an Schiessstilen
da zulässig ist (stringwalking etc.) zu klären wäre- ich
schiesse rein traditionell mit festem Anker-Zeigefinger Mundwinkel
und ohne jeglichen anderen "Trick", haette aber auch keine Angst
vor dem Schützen mit Kerben im Bogen.
Ich hatte schonmal das Glück einen alten Reiterbogen schiessen
zu dürfen, so einen der weit auserhalb meines Budgets liegt
und schon vor ka 30 jahren 1500DM gekostet hat.Wunderbar-
leicht im Auszug und viel leistungsstärker als der LB den ich ziehen
kann, aber ich schiesse LB weil es im Prinzip eine Waffe ist
die ein einfacher Mann sich selbst bauen kann.Dazu kommt das
es für mich auch unter allen Bögen am besten aussieht(das schiessen).
Soundso werde ich mich zu meinem ersten Turnier mitnehmen lassen,
von jemandem den ich mag.So vermeide ich am sichersten das mich alle schief anschauen.
Gruss Boony
Bogen passt. Die Entscheidung ja- nein zum Thema strikt traditionell
habe ich natürlich im Vorfeld getroffen.
Erstmal muss ich zugeben das ich zwar einige Erfahrung im schiessen,
-es ist auch nicht mein erster LB, aber keine Turniererfahrung habe.
Von Kindertagen an bin ich ins Bogenschiessen vernarrt gewesen.
Als Kind besaß ich einen Fiberglasbogen, der wurde dann durch den
grossen Bruder erstetzt usw. .Oft bin ich umgezogen und erst dieses
Frühjahr bin ich einem Verein beigetreten, wenn die Zecken etwas
weniger werden werd ich den Jahresbetrag für den zweiten Verein
zusammenkratzen und auch dort beitreten.-Damit werden meine
Trainingsmöglichkeiten optimal sein-Fita scheiben, 3d platz und
auch Halle für die ganz miesen Tage.
Aber zurück zum Thema-wenn ich als einziger Blankbogenschütze
unter den Visierlern mein Unwesen treibe fühle ich mich-
und sei es noch glasbelegter -extrem traditionell.Auch Carbonpfeile
werden daran nichts ändern.Und die ganzen blank RC etc auf dem
3d parcours schiessen fast ausschliessich Easton Gamegetter, diese
military-design Pfeile sind für mich weit untraditioneller anzuschaun,
auch wenn der Rest der Ausrüstung noch so Leder-traditionell ist .
Fakt ist nunmal das ich mir eine traditionelle Ausrüstung, die in
der Qualiät gefertigt ist wie ich es mir Vorstelle einfach nicht leisten
kann, mal von dem Zeitaufwand das beste für mich zu finden abgesehen.
Damit will ich nichtmal sagen das ein Equipment superprofessionell
und teuer sein muss um zu treffen-ich bin der Überzeugung man muss
es nur kennen und lieben, so würde ich z.B niemals einen -auch noch
so hässlichen -Eigenbau belächeln, jemand der seine Ausrüstung
kennt und beherrscht wird Erfolg haben.
Zu den Turnieren und Klassen muss ich sagen das ich einen Teil
der im Netz zu findenden Disskusionen einfach nur peinlich finde.
Setzten wir mal voraus das der normale Bogenschütze den Pfeilflug
liebt, das Gefühl die Sehne auszuziehn, den Bogen zu Spüren (...)
Woher kommt diese Intoleranz ? Sollte nicht ein Schütze der sein
Equipment selber macht genug Stolz haben um über diese ganze
Disskusion weit erhaben zu sein? Und jemand der sich traditionelle
Ausrüstung von Meisterhand leisten kann- ist diese den schlechter
als "haltbare" ans traditionelle angelegte durch künstliche
Materialien aufgewertete- ich glaube nicht.
Nie wird ein wirklich schönes Stück oder kunstfertig gemachte
Pfeile NICHT bewundert werden- ist das nicht schon genug Beifall?
Ansonsten sollte es eventuell traditionellen Eigenbau als Klasse
geben (wer kontrolliert ob das wirklich selbst gemacht ist?)
und dabei sollte es sich meiner Meinung nach um WIRKLICh
traditionell gefertigte Dinge handeln OHNE das kleinste bisschen
Kunstkleber etc- so wie es der entstammenden Epoche entspricht.
Dann eine Blankbogen Klasse-wobei das Thema was an Schiessstilen
da zulässig ist (stringwalking etc.) zu klären wäre- ich
schiesse rein traditionell mit festem Anker-Zeigefinger Mundwinkel
und ohne jeglichen anderen "Trick", haette aber auch keine Angst
vor dem Schützen mit Kerben im Bogen.
Ich hatte schonmal das Glück einen alten Reiterbogen schiessen
zu dürfen, so einen der weit auserhalb meines Budgets liegt
und schon vor ka 30 jahren 1500DM gekostet hat.Wunderbar-
leicht im Auszug und viel leistungsstärker als der LB den ich ziehen
kann, aber ich schiesse LB weil es im Prinzip eine Waffe ist
die ein einfacher Mann sich selbst bauen kann.Dazu kommt das
es für mich auch unter allen Bögen am besten aussieht(das schiessen).
Soundso werde ich mich zu meinem ersten Turnier mitnehmen lassen,
von jemandem den ich mag.So vermeide ich am sichersten das mich alle schief anschauen.
Gruss Boony
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RE: die Ästhetik des Kommerzes...
Also das sehe ich nicht so.. Kommerz ist immer Auslegungssache. Wenn sich jemand an Werbung orientiert, ist er selber schuld. Aber Fakt ist nun mal für mich z.B., dass meine Carbonis wesentlich besser sind, und wenn es nur die nicht-so-schnell-kaputtgeh-Eigenschaften sind. Das ist jedem sein Ding, für was er sich entschließt. Aus Gründen der allgemeinen Anpreisung habe ich mich nicht für diese Pfeile entschieden, sondern weil ich bessere Erfahrung damit gemacht habe.Original geschrieben von Boettger
Aber mit Industrieware kann man halt so viel besser einen auf Kommerz machen und sie ist ja auch (die Werbung muss es ja wissen!) soooo viel leistungsfähiger. :anbet
Und Holzschäfte in Massenproduktion werden auch nicht per Hand hergestellt.
Grüße
Kalle
"... denn Murmeln kann man nicht stapeln"
erster Eindruck
na da hab ich mich wohl etwas hinreissen lassen
beim letzten Post (**) .Wie dem auch sei -
habe die Pfeile gestern von der Post geholt,
die Federspitzen gewickelt, durchgewogen und
einem Härtetest unterzogen.Einer meiner Lieblingspläte, ein stillgelegter 6m hoher
Bahndamm als Pfeilfang und
Auflage für ein beliebiges Ziel -meist nur ein stück Pappe.Der erdige Untergrund ist oft mal
mit Steinen gespickt und bietet den garant für
Kratzer im Pfeil, Beschädigungen der Spitze, und den einen oder anderen Bruch.Man kann
sagen das die Pfeile das gut ertragen.Die
etwas lockeren Nocken gehen weniger schnell
ab als ich dachte.Ein direkter treffer auf
etwas gaaanz hartes zerlegt den Pfeil in
Nocke, Insert und Schaft und macht halt die
Spitze kaputt, der Rest bleibt aber heil.
Ansonsten gehen die Pfeile sehr gut aus dem
Bogen.Zum Thema Lautstärke des Bogens werd
ich mir nacher mal andrer Leuts Ohren leihen,
hab da aber auch gestern Vorsorglich mal
-rein traditionelle :-) :-) -string silencer
gebastelt zum Ausprobieren.
Gruss Boony
beim letzten Post (**) .Wie dem auch sei -
habe die Pfeile gestern von der Post geholt,
die Federspitzen gewickelt, durchgewogen und
einem Härtetest unterzogen.Einer meiner Lieblingspläte, ein stillgelegter 6m hoher
Bahndamm als Pfeilfang und
Auflage für ein beliebiges Ziel -meist nur ein stück Pappe.Der erdige Untergrund ist oft mal
mit Steinen gespickt und bietet den garant für
Kratzer im Pfeil, Beschädigungen der Spitze, und den einen oder anderen Bruch.Man kann
sagen das die Pfeile das gut ertragen.Die
etwas lockeren Nocken gehen weniger schnell
ab als ich dachte.Ein direkter treffer auf
etwas gaaanz hartes zerlegt den Pfeil in
Nocke, Insert und Schaft und macht halt die
Spitze kaputt, der Rest bleibt aber heil.
Ansonsten gehen die Pfeile sehr gut aus dem
Bogen.Zum Thema Lautstärke des Bogens werd
ich mir nacher mal andrer Leuts Ohren leihen,
hab da aber auch gestern Vorsorglich mal
-rein traditionelle :-) :-) -string silencer
gebastelt zum Ausprobieren.
Gruss Boony