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Re: Stramitscheiben. Holzpfeile? Alupfeile?
Verfasst: 07.09.2010, 18:30
von toxic_tbh
- Pfeile nicht wachsen oder ölen, sondern 2-3 mal mit einem Holzsiegellack lackieren, dazwischen immer mit Stahlwolle die Prickel abreiben. Dann den vorderen Teil (nur diesen) mit Silikonöl behandeln
Ist im Test. Hartwachs und Silikonöl ging jetzt auch. Muss man aber nervig oft nachölen und die finger werden auf dauer rutschig...
- Stramitscheiben abdecken: mit großen Müllsäcken, einfach überstülpen. Ist zwar ein wenig lästig, das abzufummeln, aber bringt was.
Wär ideal. Da wär ich aber der einzige und die fitanesen etwas angefressen deswegen. *G*
Das Problem ist zwischenzeitlich auch "umgangen" worden. Die angesammelten Säcke von der dieses Jahr bisher verbrauchten Holzkohle in einem Jutesack plus ein Stoppelacker ergeben ein noch besseres Trainingsareal und man kann den Sack soweit wegstellen, dass man sich um das Pfeileziehen keine Sorgen mehr machen muss *G*
Re: Stramitscheiben. Holzpfeile? Alupfeile?
Verfasst: 10.09.2010, 10:57
von Treibholzhai
@ Hexer: Ich schieße einigermaßen lange mit meinen Holzpfeilsätzen - je 6 Pfeile - auf Bearpaw-Scheibe mit Wechselmitte.
Ich glaube nicht, dass Holzpfeile direkt krumm werden von Treffern in harte Scheiben, aber sie werden bestimmt schneller weich als in weicherem Zielmaterial. Ich habe jetzt mal einen alten Satz wieder geschossen (mit den gleichen Ausgangswerten wie der neue - bis auf die Farbe der Leitfeder
) und meine, sie hätten einen erkennbar unruhigeren Flug. Ich bin bei meinem vierten Sechser-Satz bei fast 10000 Schuss, das sind deutlich über 400 Schüsse mit jedem Pfeil, bevor er ohne erkennbare Schäden aufs Altenteil darf. Das sind eine Menge Krümmungen und Stauchungen beim Abschuss und Einschlag. Da wird jedes Material weich. Und wenn einer der belastenden Faktoren erhöht wird, geht das mit dem Weichwerden bestimmt schneller.
vG Andreas
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