Klamottenfrage
Für warme Füße gibt es bei mir normal dicke handgestrickte Socken und drüber dicke Islandsocken - paßt noch in die Wanderstiefel.
Wenns so -10°C gibts die kanadischen Winterboots. Untenrum wasserdicht, mit Filzinnenschuh zum rausnehmen. Schau mal hier
So was in der Richtung.
Frauen haben schließlich alle das "Frier-Gen"
Grüßle
Vinkona
Wenns so -10°C gibts die kanadischen Winterboots. Untenrum wasserdicht, mit Filzinnenschuh zum rausnehmen. Schau mal hier
So was in der Richtung.
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Vinkona
Ich hab auch zwei paar Socken (ein paar normale Baumwoll, und ein Paar dicke Wandersocken) an, und oben drüber die Bundesheer Standart Stiefel (die überaus vielseitigen, sogenannten Zwara Bock (=2er Stiefel) )
Bin damit schon bei jeder Temperatur und bei jeder Schneelage rumgelaufen. Hatte noch NIE kalte Füße. Bei BEsonders tiefem Schnee empfehlen sich zusätzlich Touren Gamaschen (-20°C, 3 Meter Tiefschnee, rund 2000 m Seehöhe, in den Obertauern... DAS war lustig )
Bin damit schon bei jeder Temperatur und bei jeder Schneelage rumgelaufen. Hatte noch NIE kalte Füße. Bei BEsonders tiefem Schnee empfehlen sich zusätzlich Touren Gamaschen (-20°C, 3 Meter Tiefschnee, rund 2000 m Seehöhe, in den Obertauern... DAS war lustig )
- locksley
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Hm, kalte Füße. Da helfen unter Umständen Gore-Tex Wanderstiefel und darin vernünftige Wandersocken. Evtl. noch ein zweites Paar Socken drunter und gut ist. diese Ausstattung dürfte einen in dem Temperaturbereich in dem Holzbögen noch relativ gefahrlos zu schiessen sind also < -15° allemal, die Füße warm halten.
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)
Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)
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Also Zwischenbericht:
Kaltes Obenrum ist behoben: Da waren noch ein paar Reste Loden, normaler Wollstoff und Leinen - zusammengetackert ergibt das eine Weste die in Verbindung mit einem Fleece-Rollkragenpulli für angenehme Temperaturen sorgt und trocken hält. (Was man von den Ärmeln des Pullis nicht gerade behaupten kann).
Mangels Minusgraden konnte ich es nur bei feuchtkaltem Herbstwetter testen, aber das verlief sehr zufriedenstellend.
Gegen klamme Pfoten habe ich einen Satz handelsüblicher Lederhandschuhe benutzt. Mit einem verdammt unambientigen Stück Klettstreifen dran saßen die straff genug um damit auch zu schießen.
Kaltes Obenrum ist behoben: Da waren noch ein paar Reste Loden, normaler Wollstoff und Leinen - zusammengetackert ergibt das eine Weste die in Verbindung mit einem Fleece-Rollkragenpulli für angenehme Temperaturen sorgt und trocken hält. (Was man von den Ärmeln des Pullis nicht gerade behaupten kann).
Mangels Minusgraden konnte ich es nur bei feuchtkaltem Herbstwetter testen, aber das verlief sehr zufriedenstellend.
Gegen klamme Pfoten habe ich einen Satz handelsüblicher Lederhandschuhe benutzt. Mit einem verdammt unambientigen Stück Klettstreifen dran saßen die straff genug um damit auch zu schießen.
RE:
Die meisten "Winterstiefel", die man so zu kaufen kriegt, sind ein schlechter Witz: Dick gefütterter Schaft, am Fuß kaum noch was, an den Zehen schon fast garnichts mehr an Futter. :-|Original geschrieben von TrinitatisAlso mein problem is weniger Obenrum, sondern ich hab immer gleich eisklötze an den Füßen !!!
Vor inzwischen fast 20 Jahren habe ich mir mal ein Paar richtige Winterstiefel geleistet: Lammfellfutter bis zu den Zehenspitzen und in der Sohle eine Styroporisolierung. Seitdem hatte ich nie wieder kalte Fürße.
Die waren nicht billig, aber jeden Pfennig wert. Auch deswegen, weil sie immer noch halten.
Gr??e vom Waldschrat
Gegen kalte Füße habe ich vor 3 Jahren mal von Dockers Winterstiefel gekauft. Die Dinger sind zwar nicht sonderlich gefüttert, sind aber aus sehr dickem und weichem Leder, das sehr gut warmhält. Zusammen mit ein paar guten Wollsockenhatte ich die schon bis -25 Grad an und hatte teilweise sogar zu warme und trockene Füße...
Einziger Nachteil: Durch die 3cm dicke Sole kommt zwar keine Kälte und auch kein Wasser aber die Dinger wiegen pro Schuh ca. ein 700 Gramm (Gibt dem ganzen natürlich auch eine enorme Standfestigkeit...)
Gruß
Sadragos
Einziger Nachteil: Durch die 3cm dicke Sole kommt zwar keine Kälte und auch kein Wasser aber die Dinger wiegen pro Schuh ca. ein 700 Gramm (Gibt dem ganzen natürlich auch eine enorme Standfestigkeit...)
Gruß
Sadragos
Naja, vom Untergrund bekommt man bei 3cm Sohle aber auch nicht mehr viel mit
Ich trage seit Jahren sowohl beim Schießen als auch im Alltag im Winter halbhohe Schuhe aus Leder von denen ich mir ca. alle 2 Jahre zum Ende des Winters hin nen neuen Satz beim Schuhfachhandel meines geringsten Misstrauens besorge.
Man ist im Design dann zwar etwas eingeschränkt aber die Dinger sind dann preiswert (im Sinne von einem Angemessenen Gegenwert für das Geld bei 2 Wintern Nutzungsdauer).
Was die nicht abhalten wird dann mit Socken kompensiert.
Ich trage seit Jahren sowohl beim Schießen als auch im Alltag im Winter halbhohe Schuhe aus Leder von denen ich mir ca. alle 2 Jahre zum Ende des Winters hin nen neuen Satz beim Schuhfachhandel meines geringsten Misstrauens besorge.
Man ist im Design dann zwar etwas eingeschränkt aber die Dinger sind dann preiswert (im Sinne von einem Angemessenen Gegenwert für das Geld bei 2 Wintern Nutzungsdauer).
Was die nicht abhalten wird dann mit Socken kompensiert.
Trocken ist die halbe Miete
Ich hab die Trecking Stiefel von a..i-Süd. Die hab ich jetzt seit drei Jahren bei jedem Wetter an. Die haben eine weiche Profilgummisohle - die gibt Halt bei Eis. Dann haben sie genug Platz für meine Füße mit Tennissocken und Wollsocken. Zum Schluß noch Imprägnierspray nach Bedarf, damit das Wasser draussen bleibt.
Die Socken sollen vor allem den Schweiß aufnehmen und verteilen, damit die Füße trocken bleiben. Damit komme ich auch bei uns üblichen Minusgraden durch den Winter und den Schnee. Bei längeren Aktionen hab ich noch einen Satz trockene Strümpfe dabei.
Ich hab zwar nicht das webliche Kältegen, aber mal Erfrierungen zweiten Grades gehabt - Meine Füsse werden auch nach 20 Jahren immer noch sehr schnell kalt.
Voraussetzung ist aber trotzdem:
In Bewegung bleiben.
Wer nur rumsteht bekommt IMMER kalte Füsse.
Gruß
Stefan
Die Socken sollen vor allem den Schweiß aufnehmen und verteilen, damit die Füße trocken bleiben. Damit komme ich auch bei uns üblichen Minusgraden durch den Winter und den Schnee. Bei längeren Aktionen hab ich noch einen Satz trockene Strümpfe dabei.
Ich hab zwar nicht das webliche Kältegen, aber mal Erfrierungen zweiten Grades gehabt - Meine Füsse werden auch nach 20 Jahren immer noch sehr schnell kalt.
Voraussetzung ist aber trotzdem:
In Bewegung bleiben.
Wer nur rumsteht bekommt IMMER kalte Füsse.
Gruß
Stefan
- Pictor Lucis
- Hero Member
- Beiträge: 1187
- Registriert: 06.03.2005, 15:50
Das Problem mit den kalten Füssen könnte auch bei dir liegen. Wie ist dein Kreislauf drauf?
=> Suchst Du Gymnastik
(ist am oder im Turnier natürlich doof, wenn die Klamotten auseinanderrutschen. musst Du in der Woche machen.)
Tipp 2: Die Zehen bewegen, das fördert die Durchblutung.
Wenn du noch Platz im Schuh hast, pack etwas ZeitungsPapier vorne rein. Bogenturniere sind auch nicht anders als Wache laufen.
An die Turnierausrichter: Im Winter ruhig etwas mehr Wegstrecke einbauen.
Gruß
Lutz
=> Suchst Du Gymnastik
(ist am oder im Turnier natürlich doof, wenn die Klamotten auseinanderrutschen. musst Du in der Woche machen.)
Tipp 2: Die Zehen bewegen, das fördert die Durchblutung.
Wenn du noch Platz im Schuh hast, pack etwas ZeitungsPapier vorne rein. Bogenturniere sind auch nicht anders als Wache laufen.
An die Turnierausrichter: Im Winter ruhig etwas mehr Wegstrecke einbauen.
Gruß
Lutz
»Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen; schieße, als hättest du nie einen Pfeil verloren.«
RE:
Mein Kreislauf ist ok. Ich kann den Beginn ziemlich genau eingrenzen.Original geschrieben von Pictor Lucis
Das Problem mit den kalten Füssen könnte auch bei dir liegen. Wie ist dein Kreislauf drauf?
(Frühjahr 88, -10 Grad und 4 Tage am Stück draussen)
Erst wird es an den Händen/Füssen kalt, dann fangen sie an weh zu tun, danach schwellen sie an und werden gefühllos, das ist dann der Zeitpunkt, an dem man schnellstens was tun sollte.Laufen fällt da schon schwer.
Es ist ja schon besser geworden - aber trotzdem unangenehm.
Gruß
Esteban