Fletchers-Corner

Also ich wüsste nicht das der Griff beim Burgundischen Langbogen biegt. Zumal das völlig unnötig ist, ist er doch lang genug für die meisten Auszugslängen...
Hast du mehr und genauere Informationen zum Burgundischen Langbogen? Ich liebe dieses Design und ich würde es sehr gern mal ziemlich originalgetreu nachbauen. Das steht schon lange auf meiner Wunschliste...

Wenn man am Griff die Breite reduziert aber diese Stellen biegen lässt hat man immer das Problem das sich dort die Äußeren Bereiche des WA abspalten können. Das MUSS nicht passieren, aber die Gefahr besteht. Das hängt vom Zuggewicht ab, vom Zusammenhalt des Holzes (Bei Ulme vermutlich kein Problem) und von der Geometrie dieser Übergänge.
Empfehlen kann ich sowas jedenfalls nicht. Es fällt unter die Kategorie: Es KANN halten, MUSS aber nicht.

Ja der Bogen auf dem Bild sieht hammer gut aus.Aber theoretisch könnte man nen Langbogen mit Fade-Outs Bauen (die FO´s nur als "Gag") und es sieht recht interessant aus.Und wenn die FOs nicht zulang sind dann biegt sich der Bogen ja auch genug (biegender Griff) oder?

Ins Gelbe

Wo sich am Bogen etwas Biegt hängt von der Geometrie des Querschnitts ab. Das heißt primär die Dicke an der Stelle. Die Breite spielt da auch mit, aber lange nicht so wie die Dicke... Mit den Fadeouts hat das nichts zu tun, die sorgen nur dafür, das es einen sanften Übergang zwischen steifem Griff und biegendem Wurfarm gibt, damit da kein Belastungsprung am Griff ist. Sonst bekommt man einen Scharnierbogen *gg*

nun, das leichte Mitbiegen kommt aus den Abmessungen, ich habe auch schon ein paar Bögen im "Colaflaschendesign" gebaut.
Solange Du´s nicht übertreibst, passiert nichts, da splittert auch seitlich nix ab.

Die Form ergibt sich, wenn Du das 5 Eck rund machst. Das gibt dann die "Taille",
Das ist das Spiel wie hoch darf ich, wie breit muß ich. Denn breit ist gescheit, hoch und schmal eine Qual.

Anfänger sollten erstmal an breit üben, außer sie haben eine sehr hohe Frustrationsgrenze.

Solch eine Form ist ja überhaupt Mitschuld, das ich hier bin. Die Bilder sind alle weg :-((, der Bogen lebt noch.

Bei sowas baut man schnell Handschock in einen schönen Bogen ein, der keinen haben müßte. Macht aber leicht und schnell

Solche "Knubbel" gehören aber nicht an so einen Bogen

Ok nennen wir (ich) es aufgesetzte Höcker (natürlich nicht aufgeklebt) also so:

Die Informationen zu den Teilen (Burgunderbögen) gibts samt Bildern und Maßen hier im Forum
Die Höcker sind dann extrem steife Stellen , die , falsch getillert, Stauchbrüche kriegen. Ansonsten sind die komplett funktionslos, stören und wiegen. Einfach blödsinnig, sowas am Bogen zu haben

Hmm und wozu sollen die gut sein? Die haben keinerlei Nutzen...

Zu solchen Bögen wie bei mir abgebildet?Also ich finde das interessant es würde natürlich etwas runder gehören so wie z.B. hier aus Herr der Ringe entnommen:

Hier ist das Profil der WAs wohl eher Linsenförmig sinnvoll:

Das sind leicht reflexe WA und ziemlich komplizierte Griffformen.
Wo der Griff höher ist, ist er schmaler, wo er niedriger ist , breiter. Wenn es ein reiner gerader Stab war und nicht ein Reflex, deflex. So eine Art Triangelbogen. Bei dem angestrebten Zuggewicht geht sowas.
Mach einfach, mehr als krachen gehen kann der Bogen nicht

Gutes Motto danke für die Infos

Ins Gelbe

Hi,

hier die Bilder des Staves:
Sorry für die nicht so tolle Qualität.

Gleich gibts die Ermahnung vom Raben, dass die Bilder zu groß sind
Es hat halt nicht jeder nen breitbandigen Anschluss und die Bilder sind auch in kleinerer Auflösung z.B. 800x600 groß genug aufgelöst. Das kann man mit kostenlosen Programmen wie IrfanView oder Gimp ändern.

Das Programm Gimp finde ich nicht gut aber das holz und die Bilder sind gut

UUUUUps hab ich vergessen tut mir schwer sorry.Gelobe mich zu bessern.

Ins Gelbe