Nun ich habe mich schon eine ganze Zeit mit Pfeiltuning beschäftigt und kann sagen, das es Spass macht wenn der Pfeil gut zum Bogen und
zum Schützen paßt.
Dabei hat man ein Spinewertfenster von mindestens 20%, also 10% nach oben und unten bevor man ein anderes Flugverhalten des Pfeiles feststellt.

Als intuitiver Schütze kann man sich auch sehr schnell auf nicht passende Pfeile einstellen, nur anschlagende Pfeile sind echt suboptimal.

Wichtiger wie ein optimaler Spinewert ist es, dass die Pfeile mit denen man schießt alle gleich sind, im Spine, Gewicht und Länge, die Farbe, Feder- und Spitzenform sind nicht so wichtig.
Mein HdV sagt, das nur 70% der Schäfte aus einen Karton mit zB 41#-45# Spine tatsächlich in diesem Spinebereich liegen, und 30% der Schäfte eben weicher oder härter sind. Das liegt nach meiner Meinung vor allen daran das die Schäfte direkt nach der Herstellung maschinell gespint werden, dabei legt die Maschine keinerlei Wert auf die Ausrichtung der Jahrringe. Deshalb spint mein HdV auch jeden Schaft von Hand nach und schreibt den Spinewert auf den Schaft.
Zu den Pfeilen von Dir, ich denke auch das Du mit einen Spinewert von 38# bis 40# am Besten bedient bist, solltest Du damit nicht klarkommen kann man immer noch 70gr, 80gr oder 125gr Spitzen darauf testen.
Und damit hat man dann einen Anhaltswert (persöhnlichen Korrekturfaktor) für den nächsten Satz Pfeile, dabei am besten immer in Prozenten rechnen, 5# Spineabweichung machen bei Spinewerten von 60# weniger aus wie bei 30#.
Gruß Dirk