Re: 66" Bergulme Primitivbow "Mörk Skog Anda" 40#@29"
Verfasst: 30.01.2013, 21:22
Ein nettes HALLO von einem Neuling
Ich wollte mich zum Thema "beizen" zu Wort melden.
Ich kenne die Probleme vom Messerbau.
Das Problem beim beizen ist ja das sie nicht unbedingt abriebfest ist und nach dem Beizvorgang das Holz immer rau ist und geschliffen werden muß und dabei halt wieder Farbe verliert.
Der Schreiner umgeht das Problem so. Bevor er das Holz beizt, "wässer" er es. Das soll jetzt nich heißen ihr sollt den Bogen in der Badewanne versenken
Mit einem Schwamm oder Pinsel das Holz nass, feucht machen. Wenn das Holz trocken ist, stellt es die Borsten und kann geschliffen werden, evtl. den Vorgang nochmal wiederholen. Wenn jetzt gebeizt wird stellen sich kaum noch die Borsten und der Zwischenschliff entfällt.
Was ich aber auch schon gemacht hab, und dabei sehr zufrieden war, anstatt Holzbeize hab ich Lederfarbe zum "beizen verwendet"
Lederfarbe ist anderst zusammengesetzt wie Beize, drinkt "finde ich" tiefer ins Holz ein und ist noch abriebfester. Das Messer ist trotz öfterem gebrauchs wie am 1. Tag wurde nur mit Öl und Bienenwachs versiegelt.
Ich wollte mich zum Thema "beizen" zu Wort melden.
Ich kenne die Probleme vom Messerbau.
Das Problem beim beizen ist ja das sie nicht unbedingt abriebfest ist und nach dem Beizvorgang das Holz immer rau ist und geschliffen werden muß und dabei halt wieder Farbe verliert.
Der Schreiner umgeht das Problem so. Bevor er das Holz beizt, "wässer" er es. Das soll jetzt nich heißen ihr sollt den Bogen in der Badewanne versenken
Mit einem Schwamm oder Pinsel das Holz nass, feucht machen. Wenn das Holz trocken ist, stellt es die Borsten und kann geschliffen werden, evtl. den Vorgang nochmal wiederholen. Wenn jetzt gebeizt wird stellen sich kaum noch die Borsten und der Zwischenschliff entfällt.
Was ich aber auch schon gemacht hab, und dabei sehr zufrieden war, anstatt Holzbeize hab ich Lederfarbe zum "beizen verwendet"
Lederfarbe ist anderst zusammengesetzt wie Beize, drinkt "finde ich" tiefer ins Holz ein und ist noch abriebfester. Das Messer ist trotz öfterem gebrauchs wie am 1. Tag wurde nur mit Öl und Bienenwachs versiegelt.