Fletchers-Corner

Für Eberesche sind eigentlich die Jahresringe zu deutlich abgegrenz. Für Ulme passt die Rinde nicht so sehr. Ich tippe auf ne Wildkirsche -> geeignet.

Gornarak hat geschrieben:Für Eberesche sind eigentlich die Jahresringe zu deutlich abgegrenz.

Das muss nicht sein. Ich hab ne Eberesche hier, die genau solche Jahresringe hat.
Gruß Benedikt

Ist das Kernholz in dem Fall druckfester oder wäre die Verwendung von Kernholz auf der Bauchseite ... eher ein Optische Bereicherung?

Chirion hat geschrieben:ja ist Esche und ja ist geeignet, spalten durch den Markkanal, gibt 4 bis 6 Rohlinge wenn ich die Dicke richtig einschätze

gib mir bitte einen tipp zum spalten ...wie gerate ich nicht aus der mitte ...hab mir schon einige stämme versaut..l.g.atze

http://www.fletchers-corner.de/viewtopi ... 92#p373592



Rabe

Nun habe ich den Stamm gespalten.

Ist das der sogenannte Drehwuchs? Ist der Stamm zu gebrauchen, oder hab ich mir auf umständliche Art Brennolz-Sticks vorbereitet?

Ja, das ist Drehwuchs, aber nicht SEHR schlimm...

Der geht noch.
Was für ein Holz ist es?

Rabe

Das ist der Stamm, mit dem ich dieses Thema gestartet habe. Nur von der anderen Seite Fotografiert wegen der Lichtverhältnissen.

Es handelt sich um einen Esche.

ah....

Du begradigst den, indem Du an jedem Ende die HÄLFTE der Verdrehung weg schneidest:
Dann kannst Du den ganz normal verarbeiten, als wäre er gerade.

Das machst Du NACH dem Trocknen!

Es kann sein, dass sich der Bogen dann später im Auszug LEICHT verwindet.
Da das an beiden WA aber gleich - und in gegensätzliche Richtung - passiert, merkt man es nicht und es stört gar nicht.

Rabe