Fragen über Fragen
Nur so ein Tipp:
Ich lackiere die Pfeile nur mit mattem Klarlack (find ich einfach schöner als Glänzend)
Aber: Ich lackiere erst NACHDEM ich die Federn aufgeklebt und gewickelt habe. Dadurch vermeide ich die Probleme, das der Lack unter dem Kleber abbröckelt und die Feder sich vertschüsst.
Ausserdem: immer GUT (ich mach 2 Lagen) über die Wicklung drüberlackieren... vermindert Luftwiderstand und die Wicklung wetzt sich nicht so stark durch.
Ich lackiere die Pfeile nur mit mattem Klarlack (find ich einfach schöner als Glänzend)
Aber: Ich lackiere erst NACHDEM ich die Federn aufgeklebt und gewickelt habe. Dadurch vermeide ich die Probleme, das der Lack unter dem Kleber abbröckelt und die Feder sich vertschüsst.
Ausserdem: immer GUT (ich mach 2 Lagen) über die Wicklung drüberlackieren... vermindert Luftwiderstand und die Wicklung wetzt sich nicht so stark durch.
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- Ravenheart
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na gut, dann ich auch...
[navy]1) bisher Kiefer geschossen, gerne mal Zeder bzw. Fichte ... beim wählen des Spine außer Acht lassen? [/navy]
Jaein! Zwar biegen sie auf dem Spinetester gleich weit (sonst wären sie ja nicht in die Gruppe eingeordnet), aber möglicherweise verhalten sie sich doch etwas anders, das hängt sehr von den geometrischen Gegebenheiten des Bogens ab! Tipp: 5 kaufen und im Vergleich testen, schon weißt Du es!
[navy]2) Schaft ölen, wachsen und/oder lackieren. Wo liegen da jeweils die Vor- und Nachteile? ... eine Lösung wählen die den Pfeil nicht irgendwie "bremst" ... crowntip-cresting-...Zusatzgewicht?[/navy]
Das Zusatzgewicht durch etwas mehr Farbe liegt sicher UNTERHALB der natürlichen Gewichtsstreuung des Holzes! WAS man wählt, ist Geschmackssache, so lange es GRUNDSÄTZLICH bewährt ist! Nur sehr harte, unbiegsame Lacke können reißen. Neben der pers. Vorliebe sollte man auch das bevorzugte Scheibenmaterial bedenken! Bei Kunststoffen, die sich leicht "festbrennen", ist Öl vorteilhaft. "Meinen" Acryllack bevorzuge ich, weil er SCHNELL trocknet!
[navy]3) Plastiknocken ... eng bis weit einrastend ... Pfeilflug davon erheblich beeinflusst? Braucht der Pfeil bei fest sitzenden Nocken evtl. länger, bis sich sein Flug stabilisiert?[/navy]
Grundregel: Nocken kann man in 2 Ausführungen machen: klemmend und nicht klemmend. Wer mit "Untergriff" schießt, MUSS klemmende nehmen (Sicherheit!), wer mediterran schießt, kann aussuchen. KLEMMENDE sollen nur SO stark klemmen, dass wenn man den Pfeil an die Sehne nockt und HÄNGEN lässt, er runterfällt, wnn man LEICHT auf die Sehne stuppst!
Jede FESTERE Klemmung kostet DEUTLICH Pfeilgeschwindigkeit und Schussweite, UND beeinflusst den Flug - NICHT unbedingt negativ, denn durch das Gewicht der Spitze wird ein zu fest sitzender Pfeil im Moment des "Ausklinkens" evtl. "in die Länge gezogen", sprich begradigt!
Dennoch wäre es falsch (s.o.)!
[navy]Nun zu den Federn...
4) Wie ist das nun mit dem "helical fletch"...? Und überhaupt ... wie klebt man die Federn gewunden an? [/navy]
AUCH gerade geklebte Federn bringen den Pfeil in Rotation, da die beiden Federseiten unterschiedlich sind!! ICH mache eine LEICHTE Krümmung, d.h. ich lassen die Feder auf den hinteren 2 - 3 cm ihrer natürlichen Krümmung folgen, bzw. (mit Befiederungsgerät) mache einen Winkel etwa in Kielbreite! Das sieht immer noch gerade aus, es sei denn, man schaut längs am Schaft lang! Ob man mehr macht, ist wiederum davon abhängig, was sich individuell bewährt hat! Ausprobieren!
[navy]5) Flu-Flu-Federn ... es gibt viele verschiedene. ...lediglich 3 Federn, diese aber sehr stark gewunden. [/navy]
Grundsätzlich gibt es 3 Arten von FluFlus:
1. mit 2 - 3 langen Federn, die stark gewunden aufgeklebt werden ("Klobürsten"),
2. mit 2 - 3 halblangen Federn, die vorn oder hinten leicht, in der anderen Hälfte stark gewunden geklebt werden ("Raben-FluFlus") (s.u.)
3. mit 4 - 6 "normal" langen Federn, die leicht gewunden geklebt werden.
Die stärkste Rotation (und wegen der Kombination damit) stärkste Bremswirkung (über die gesamte Flugbahn!) hat Typ 2.
Typ 1 hat auf KURZE Distanz wenig Bremswirkung, unterschreitet die Geschwindigkeit ein bestimmtes Maß, stellen sich die Federstrahlen, die sich beim Abschuss flach legen, "schlagartig" auf, der Pfeil bremst plötzlich.
Typ 3 hat die geringste Bremswirkung, diese aber sehr linear.
Schussweiten (ca.!):
Typ 1: bis 20 m
Typ 2: bis 15 m
Typ 3: bis 30 m
Da drüber fallen alle so stark ab, dass kein genaues Zielen möglich ist!
[navy]6) Auszug etwas vergrößert ... liegt meine Pfeilspitze ein wenig mit auf ... Pfeile ruhigen Gewissens in der selben Länge machen?[/navy]
Lieber 2 - 3 cm zugeben! Es kann immer mal passieren, dass man bei einem Weitschuss unbewusst weiter auszieht! Die Spitze sollte bei "normalem" Vollauszug immer komplett VOR dem Bogen sein!
[navy]7) Pfeile verschleißen ... wie lange ein Pfeil zuverlässig? [/navy]
Hab ICH noch NICHT bemerkt! Meine ältesten Pfeile (Zeder) sind ein paar JAHRE alt, und ich merke keinen Unterschied zu den Neuen!
Rabe
"Raben-FluFlus"
Jaein! Zwar biegen sie auf dem Spinetester gleich weit (sonst wären sie ja nicht in die Gruppe eingeordnet), aber möglicherweise verhalten sie sich doch etwas anders, das hängt sehr von den geometrischen Gegebenheiten des Bogens ab! Tipp: 5 kaufen und im Vergleich testen, schon weißt Du es!
[navy]2) Schaft ölen, wachsen und/oder lackieren. Wo liegen da jeweils die Vor- und Nachteile? ... eine Lösung wählen die den Pfeil nicht irgendwie "bremst" ... crowntip-cresting-...Zusatzgewicht?[/navy]
Das Zusatzgewicht durch etwas mehr Farbe liegt sicher UNTERHALB der natürlichen Gewichtsstreuung des Holzes! WAS man wählt, ist Geschmackssache, so lange es GRUNDSÄTZLICH bewährt ist! Nur sehr harte, unbiegsame Lacke können reißen. Neben der pers. Vorliebe sollte man auch das bevorzugte Scheibenmaterial bedenken! Bei Kunststoffen, die sich leicht "festbrennen", ist Öl vorteilhaft. "Meinen" Acryllack bevorzuge ich, weil er SCHNELL trocknet!
[navy]3) Plastiknocken ... eng bis weit einrastend ... Pfeilflug davon erheblich beeinflusst? Braucht der Pfeil bei fest sitzenden Nocken evtl. länger, bis sich sein Flug stabilisiert?[/navy]
Grundregel: Nocken kann man in 2 Ausführungen machen: klemmend und nicht klemmend. Wer mit "Untergriff" schießt, MUSS klemmende nehmen (Sicherheit!), wer mediterran schießt, kann aussuchen. KLEMMENDE sollen nur SO stark klemmen, dass wenn man den Pfeil an die Sehne nockt und HÄNGEN lässt, er runterfällt, wnn man LEICHT auf die Sehne stuppst!
Jede FESTERE Klemmung kostet DEUTLICH Pfeilgeschwindigkeit und Schussweite, UND beeinflusst den Flug - NICHT unbedingt negativ, denn durch das Gewicht der Spitze wird ein zu fest sitzender Pfeil im Moment des "Ausklinkens" evtl. "in die Länge gezogen", sprich begradigt!
Dennoch wäre es falsch (s.o.)!
[navy]Nun zu den Federn...
4) Wie ist das nun mit dem "helical fletch"...? Und überhaupt ... wie klebt man die Federn gewunden an? [/navy]
AUCH gerade geklebte Federn bringen den Pfeil in Rotation, da die beiden Federseiten unterschiedlich sind!! ICH mache eine LEICHTE Krümmung, d.h. ich lassen die Feder auf den hinteren 2 - 3 cm ihrer natürlichen Krümmung folgen, bzw. (mit Befiederungsgerät) mache einen Winkel etwa in Kielbreite! Das sieht immer noch gerade aus, es sei denn, man schaut längs am Schaft lang! Ob man mehr macht, ist wiederum davon abhängig, was sich individuell bewährt hat! Ausprobieren!
[navy]5) Flu-Flu-Federn ... es gibt viele verschiedene. ...lediglich 3 Federn, diese aber sehr stark gewunden. [/navy]
Grundsätzlich gibt es 3 Arten von FluFlus:
1. mit 2 - 3 langen Federn, die stark gewunden aufgeklebt werden ("Klobürsten"),
2. mit 2 - 3 halblangen Federn, die vorn oder hinten leicht, in der anderen Hälfte stark gewunden geklebt werden ("Raben-FluFlus") (s.u.)
3. mit 4 - 6 "normal" langen Federn, die leicht gewunden geklebt werden.
Die stärkste Rotation (und wegen der Kombination damit) stärkste Bremswirkung (über die gesamte Flugbahn!) hat Typ 2.
Typ 1 hat auf KURZE Distanz wenig Bremswirkung, unterschreitet die Geschwindigkeit ein bestimmtes Maß, stellen sich die Federstrahlen, die sich beim Abschuss flach legen, "schlagartig" auf, der Pfeil bremst plötzlich.
Typ 3 hat die geringste Bremswirkung, diese aber sehr linear.
Schussweiten (ca.!):
Typ 1: bis 20 m
Typ 2: bis 15 m
Typ 3: bis 30 m
Da drüber fallen alle so stark ab, dass kein genaues Zielen möglich ist!
[navy]6) Auszug etwas vergrößert ... liegt meine Pfeilspitze ein wenig mit auf ... Pfeile ruhigen Gewissens in der selben Länge machen?[/navy]
Lieber 2 - 3 cm zugeben! Es kann immer mal passieren, dass man bei einem Weitschuss unbewusst weiter auszieht! Die Spitze sollte bei "normalem" Vollauszug immer komplett VOR dem Bogen sein!
[navy]7) Pfeile verschleißen ... wie lange ein Pfeil zuverlässig? [/navy]
Hab ICH noch NICHT bemerkt! Meine ältesten Pfeile (Zeder) sind ein paar JAHRE alt, und ich merke keinen Unterschied zu den Neuen!
Rabe
"Raben-FluFlus"
RE: na gut, dann ich auch...
Genau das könnte bei Kiefer anders sein und der große Vorteil von Zeder.Original geschrieben von ravenheart
Hab ICH noch NICHT bemerkt! Meine ältesten Pfeile (Zeder) sind ein paar JAHRE alt, und ich merke keinen Unterschied zu den Neuen!
Rabe
liebe Grüße benzi
Danke für die Antworten
@merdman2 deine Formulierung triffts wohl am einfachsten
So meinte ich das auch; Habe die Formulierung von Vorderegger benutzt (vgl. `Traditionelles Bogenschießen´, S. 81). Ich merk mir das einfach so, dass das Fähnchen an der Nocke entlang der Maserung sitzt.
@ Geomar (u. a.): Ich werde definitiv keine selfnocks machen. Wie gesagt: Erstmal nur funktionell; Kein Schönheitspreis - kein Mittelalter - keine filigranen Wicklungen, crowntips oder irgendwelche handgerupften Exotenfedern vom eigens mit blanken Händen erlegtem Tier
@ LaCroix matter Klarlack ist sicher ne gute Idee; Würde mir auch viel besser gefallen. Auch der Vorschlag, erst die Federn zu kleben und dann zu lackieren, gefällt mir gut. Dann muss ich mich nicht auch noch durch die "Auf-was-hält-der Kleber-am-besten"-Threads kämpfen
Ich werd wohl mit Lack anfangen und später mal Büffelwachs testen, danke @ Matthias Herp
Auf eine Wicklung wollte ich eigentlich verzichten. Bei meinen Fertigpfeilen hatte ich nie Probleme mit den Federn, geschweige denn das sich eine ganz abgelöst hätte. Die vorderen Enden der Federn haben lediglich auf die Dauer kleine Lücken ins hair rest "gefressen", aber das sollte ja egal sein.
Nur um das nochmal klarzustellen: Meine handwerklichen Vorkenntnisse beschränken sich auf gekaufte Möbel zusammenstöpseln, Reifenwechsel an Fahrrad und Auto, einmal musste ich nen Teppich verlegen und um das Tapezieren und Wändestreichen habe ich mich auch immer gedrückt ... da staunt ihr gell?
allgemein zu 7)
war eher so interessehalber; allerdings muss ich zum Thema Pfeilverschleiß sagen, dass ich bisher, trotz geradezu exzessiven Übens speziell am Anfang, eher wenig Pfeile verschlissen habe (9 oder 10 Stück bisher - natürlicher Pfeilfang im Garten, nur gelegentlich zerbrach mal einer an einem Sandstein). Und zu Beginn schoß ich sogar zuviel am Stück (Schulterprobleme danach), also haben die Pfeile schon jetzt x-Tausend Schuss hinter sich. Deswegen wollte ich wissen, wie lange sich der spine "hält".
@ benz wäre toll wenn du das mal ausmessen könntest an deinen alten Pfeilen.
So meinte ich das auch; Habe die Formulierung von Vorderegger benutzt (vgl. `Traditionelles Bogenschießen´, S. 81). Ich merk mir das einfach so, dass das Fähnchen an der Nocke entlang der Maserung sitzt.
@ Geomar (u. a.): Ich werde definitiv keine selfnocks machen. Wie gesagt: Erstmal nur funktionell; Kein Schönheitspreis - kein Mittelalter - keine filigranen Wicklungen, crowntips oder irgendwelche handgerupften Exotenfedern vom eigens mit blanken Händen erlegtem Tier
@ LaCroix matter Klarlack ist sicher ne gute Idee; Würde mir auch viel besser gefallen. Auch der Vorschlag, erst die Federn zu kleben und dann zu lackieren, gefällt mir gut. Dann muss ich mich nicht auch noch durch die "Auf-was-hält-der Kleber-am-besten"-Threads kämpfen
Ich werd wohl mit Lack anfangen und später mal Büffelwachs testen, danke @ Matthias Herp
Auf eine Wicklung wollte ich eigentlich verzichten. Bei meinen Fertigpfeilen hatte ich nie Probleme mit den Federn, geschweige denn das sich eine ganz abgelöst hätte. Die vorderen Enden der Federn haben lediglich auf die Dauer kleine Lücken ins hair rest "gefressen", aber das sollte ja egal sein.
Nur um das nochmal klarzustellen: Meine handwerklichen Vorkenntnisse beschränken sich auf gekaufte Möbel zusammenstöpseln, Reifenwechsel an Fahrrad und Auto, einmal musste ich nen Teppich verlegen und um das Tapezieren und Wändestreichen habe ich mich auch immer gedrückt ... da staunt ihr gell?
allgemein zu 7)
war eher so interessehalber; allerdings muss ich zum Thema Pfeilverschleiß sagen, dass ich bisher, trotz geradezu exzessiven Übens speziell am Anfang, eher wenig Pfeile verschlissen habe (9 oder 10 Stück bisher - natürlicher Pfeilfang im Garten, nur gelegentlich zerbrach mal einer an einem Sandstein). Und zu Beginn schoß ich sogar zuviel am Stück (Schulterprobleme danach), also haben die Pfeile schon jetzt x-Tausend Schuss hinter sich. Deswegen wollte ich wissen, wie lange sich der spine "hält".
@ benz wäre toll wenn du das mal ausmessen könntest an deinen alten Pfeilen.
Nun ... das mit dem Spineverlust ist anscheinend wirklich nicht sonderlich relevant; Meine Kiefer-Pfeile haben z. T. aber auch ganz schöne Krümmungen abbekommen, weswegen ich auch anderes Holz versuchen will.
Laut Aussagen hier im Forum verkrümmt sich Kiefer wohl eher als z. B. Fichte oder Zeder. 2 Raminpfeile (ist recht schwer, ich weiss) habe ich mal gekauft, aber das "fühlte" sich beim Schuss für mich nicht so gut an.
@ alle: Ihr habt mir schon sehr weitergeholfen hier. Ich nehm einfach Fichte und/oder Zeder, Federn druff, Klarlack dran, Tophats+Plastiknocke - fertig.
Wicklung ist kein muss, oder ?!
Laut Aussagen hier im Forum verkrümmt sich Kiefer wohl eher als z. B. Fichte oder Zeder. 2 Raminpfeile (ist recht schwer, ich weiss) habe ich mal gekauft, aber das "fühlte" sich beim Schuss für mich nicht so gut an.
@ alle: Ihr habt mir schon sehr weitergeholfen hier. Ich nehm einfach Fichte und/oder Zeder, Federn druff, Klarlack dran, Tophats+Plastiknocke - fertig.
Wicklung ist kein muss, oder ?!
RE: Danke für die Antworten
aber nur dann treffen sieOriginal geschrieben von Kyudo
...irgendwelche handgerupften Exotenfedern vom eigens mit blanken Händen erlegtem Tier
Büffelwachs??? hab ich noch nie gehört steht das auch bei Vorderegger? Muss ich als "Indianer" doch wissen, mannoIch werd wohl mit Lack anfangen und später mal Büffelwachs testen...
Hab ich doch glatt gemacht, obwohl clara (bester Pfeilsuchhund der Welt ) schon sehnsüchtig auf einen Sapziergang im Schnee wartet.allgemein zu 7)
Deswegen wollte ich wissen, wie lange sich der spine "hält".
@ benz wäre toll wenn du das mal ausmessen könntest an deinen alten Pfeilen.
Bei den drei Pfeilen die ich vor ca 4 Jahren beschriftet hab (2x58# und 1x56#) ist der Spine exakt der, der drauf steht. Ich muss allerdings zu meiner Schande gestehen, daß ich vor 4 Jahren die Plastiknocken falsch drauf geklebt hab, also prallel zu Maserung.
liebe Grüße benzi
- Ravenheart
- Forengott
- Beiträge: 22358
- Registriert: 06.08.2003, 23:46
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RE:
An den Federn: Nein! Bei der heutigen Kleberqualität nur "Stilmittel", es sei denn, man will auf Kleber verzichten!Original geschrieben von Kyudo
Wicklung ist kein muss, oder ?!
Am vorderen Kielende: Dringend zu empfehlen, eine Feder kann durch äußere Einwirkung (Streifschuss am Ast o.Ä.) sonst mal ein Stück weit abspalten, beim nächsten Schuss würde dann der Kiel evtl. die Hand verletzen!
Rabe
Wenn du nicht wickeln willst:
Ein Stückchen Klebeband tut es auch. Sieht aber Schei** aus.
Nochmal zum Holz (meine Meinung, bitte nicht wieder durchdiskutieren!)
Am anfang hatte ich Kiefer:
- recht schwer, aber stabil. Verformungen habe ich nicht bemerkt. Bricht leicht an auslaufenden Maserungen. Also gut aussuchen!
Danach Fichte:
- superleicht, aber nicht sehr stabil. Damit hatte ich die meisten Spitzenbrüche. Ansonsten bricht der Schaft nur selten.
Jetzt Zeder:
- leichter als Kiefer, schwerer als Fichte. Sehr robust. Für mich der Ideale Kompromiß. Vorteil: wenns bricht riecht es wenigstens gut.
Gruß und viel Erfolg!
Markus
P.S.: Raben-Flus sehen für mich am coolsten aus! Es gibt auch noch Raben-Dusty-Flus. Die sind wie Raben-Flus aber mit drei Federn. Bremst noch stärker wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Ein Stückchen Klebeband tut es auch. Sieht aber Schei** aus.
Nochmal zum Holz (meine Meinung, bitte nicht wieder durchdiskutieren!)
Am anfang hatte ich Kiefer:
- recht schwer, aber stabil. Verformungen habe ich nicht bemerkt. Bricht leicht an auslaufenden Maserungen. Also gut aussuchen!
Danach Fichte:
- superleicht, aber nicht sehr stabil. Damit hatte ich die meisten Spitzenbrüche. Ansonsten bricht der Schaft nur selten.
Jetzt Zeder:
- leichter als Kiefer, schwerer als Fichte. Sehr robust. Für mich der Ideale Kompromiß. Vorteil: wenns bricht riecht es wenigstens gut.
Gruß und viel Erfolg!
Markus
P.S.: Raben-Flus sehen für mich am coolsten aus! Es gibt auch noch Raben-Dusty-Flus. Die sind wie Raben-Flus aber mit drei Federn. Bremst noch stärker wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
federn
kannst auch einfach nen tropfen kleber vorne und hinten an den kiel (beim übergang zum schaft) tun... statt wickelung ... steigert nochmal die festigkeit der feder und macht den übergang schaft federkiel glatter ...
fällt auch nicht sonderlich auf
?? stand das schon wo ??
fällt auch nicht sonderlich auf
?? stand das schon wo ??
"... ich nahm den Bogen, meinen besten - mein Pfeil flog 100 Schritt gen Westen... ich hab noch jeden reingelegt... joh ho ho ho und ne Buddel Rum"
- Ravenheart
- Forengott
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- Registriert: 06.08.2003, 23:46
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RE: federn
Suchergebnis für "Tropfen Kleber": 41 Fundstellen!Original geschrieben von comix
?? stand das schon wo ??
Rabe
RE: RE: federn
he he du alter suchmaschinenfuchsOriginal geschrieben von ravenheart
Suchergebnis für "Tropfen Kleber": 41 Fundstellen!Original geschrieben von comix
?? stand das schon wo ??
Rabe
... ich meinte in diesem thread ;-)
klar, dass es bei 91615 Post schon mal dabei war... so exclusiv ist der tipp ja nu auch nicht
"... ich nahm den Bogen, meinen besten - mein Pfeil flog 100 Schritt gen Westen... ich hab noch jeden reingelegt... joh ho ho ho und ne Buddel Rum"
- Ravenheart
- Forengott
- Beiträge: 22358
- Registriert: 06.08.2003, 23:46
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Hai
Hier gibt es Leinenzwirn auf Röllchen.
Ist, zumindest für mich, günstiger, da 50m statt 20m, als Sternzwirn und die Farbauswahl ist etwas größer als beim Sternzwirn.
so long
Hier gibt es Leinenzwirn auf Röllchen.
Ist, zumindest für mich, günstiger, da 50m statt 20m, als Sternzwirn und die Farbauswahl ist etwas größer als beim Sternzwirn.
so long
RE:
ich muß was falsch verstanden haben oder?Original geschrieben von Damion
Hai
Hier gibt es Leinenzwirn auf Röllchen.
Ist, zumindest für mich, günstiger, da 50m statt 20m, als Sternzwirn und die Farbauswahl ist etwas größer als beim Sternzwirn.
so long
Ein "Röllchen" 50m = 2,00 €
Ein Stern 20m = 0,55 €
günstiger???????
8-|
was die die Farbauswahl angeht, haste recht :knuddel
Kupferlocke