Schäfte ölen: Tauchen oder Bepinseln

Alles zum Thema Pfeilbau.
Bastel
Jr. Member
Jr. Member
Beiträge: 79
Registriert: 03.12.2005, 15:06

Beitrag von Bastel »

Ich hab ne Laborwaage, aber die Gewichtsdifferenz ist so gering (nach 4 Tagen Trocknung), das die Schwankung vom Holz selber grösser ist.
Also wen ich jetzt n neuen Schaft mit den geölten vergleich.
Ich müsste erst einen neuen Schaft wiegen und ihn dann ölen. Hab aber jetzt keinen Bock drauf. Ich kann ja mal beim nächsten Satz Pfeile dran denken.
>>------>
Bauernregel:
Hat man Blasen an den Fingern,
sollte man das Zuggewicht verringern.
Lord Bane
Sr. Member
Sr. Member
Beiträge: 434
Registriert: 27.06.2006, 17:10

Beitrag von Lord Bane »

Also da die Fenster je nach Bogen mal mehr, mal weniger mittig liegen und jeder Bogen einen gewisse Wirkungsgrad besizt, wesshalb 50# Bogen den Pfeil nicht mit 50# beschleunigen, ist der Spinewert des Schaftes so oder so lediglich ein grober Anhaltspunkt. Wenn du nun die Befiederung und die Spitze mit den entsprechenden Einflüssen dazu addierst, dann ist die Ölschicht dein geringstes "Problem/Sorge", meinst du nicht auch? 8-)
Ich bin Star Wars Fan. Der Name "Lord Bane" leitet sich von einem Lord der Sith ab, n?mich von "Darth Bane". Dieser F?hrte das "immer nur 1Meister-1Sch?ler-System" ein bei den Sith.
soemmi
Newbie
Newbie
Beiträge: 16
Registriert: 14.08.2006, 15:55

Beitrag von soemmi »

ja klar ist die gewichtdifferenz sehr klein, doch bei einem 30" pfeil machen auch ein paar grains was aus.

Im moment bin ich daran mir für meinen neuen bogen einen Satz leicht Pfeile zu fertigen.
Das Endgewicht sollte bei etwa 420grain liegen bei ca. 7 grain pro lbs.

natürlich werden diese wetterbeständig gemacht.
mit meinem lack den ich verwende werden sie nach 2 schichten ca. 0.5gramm schwerer

nun wollte ich wissen, wie es denn mit dem öl aussieht.

übrigens, meine pfeile sind aufs 1/10 gramm gleich schwer mit spine-differenzen von max. 3lbs

gruss
sömmi
Benutzeravatar
kra
Global Moderator
Global Moderator
Beiträge: 6849
Registriert: 06.08.2003, 23:46
Hat gedankt: 9 Mal
Hat Dank erhalten: 16 Mal

Beitrag von kra »

Diese geringe Gewichtsdifferenz ist sicherlich "ehrenvoll", aber nach dem ersten Treffer neben der Scheibe im Waldboden ist es damit vorbei - alleine der Dreck und die Feuchtigkeit macht dir diesen 1/10gramm zunichte. Und wenn du die Pfeile in einer anderen Umgebung lagerst werden sie durch (wenn auch geringe) Feuchtigskeitsaufname auseinanderdriften.

imho, alles was innerhalb von +-0,5gramm liegt ist sehr, sehr gut (wenn das die absoluten Spitzenschützen überhaupt merken würden ...), alles was innerhalb von +-1 Gramm liegt ist für unsereins absolut ausreichend.

Im Ergebnis bringt es viel mehr, die aufgewendete Zeit zum Üben zu verwenden :-o :D

my 2ct
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
Antworten

Zurück zu „Pfeilbau“