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Re: Wie ist das eigentlich, wenn er bricht?
Verfasst: 22.06.2020, 10:32
von Haitha
kra hat geschrieben: ↑19.06.2020, 21:34
Yepp, ich hab auch schon ein paar Brücke erlebt und miterlebt.
Spektakulär waren 2x Eibe mit ca. >100#, beim Treffen bei Dirk, nicht meine Bögen - die beiden waren perfekt getillert und haben sich je in >= 5 Teile zerlegt - ziemlich laute und eindrucksvolle Sache, aber passiert ist nix.
Musst Du mich daran erinnern
Passiert ist mir bisher noch nie etwas. Aber ich nehme beim einschießen von höhergewichtigen Eiben gerne eine Schutzbrille.
Re: Wie ist das eigentlich, wenn er bricht?
Verfasst: 22.06.2020, 11:51
von schnabelkanne
Servus, ich kann auch blöd schauen!
download/file.php?id=86034&mode=view
Der untere WA fliegt weiter als der Pfeil

Re: Wie ist das eigentlich, wenn er bricht?
Verfasst: 22.06.2020, 13:46
von Holzmann

es ist zwar ein Jammer um die schonen Bögen...
aber eure Bilder sind Gold wert...
Re: Wie ist das eigentlich, wenn er bricht?
Verfasst: 22.06.2020, 14:32
von Neumi
schnabelkanne hat geschrieben: ↑22.06.2020, 11:51
Servus, ich kann auch blöd schauen!
Großartig

Grüße - Neumi
Re: Wie ist das eigentlich, wenn er bricht?
Verfasst: 23.06.2020, 00:04
von locksley
Der Gesichtsausdruck, unbezahlbar. Bei euch beiden. Leider habe ich von meinen Brüchen keine Aktionsfotos.
Am besten war mal der Gesichtsausdruck von Walta als er einen meiner Bögen ins Nirwana schickte. Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass Walta ja einen Standardauszug von 32" hat und sag vorher noch bis 31" ist er save und drücke ihm den Bogen und einen Pfeil mit 32" in die Hand. Das eine Zoll war dann zuviel. Ich musste dann über meine eigene Blödheit lachen was ihn noch mehr konsternierte.

Vor allem weil er nur noch das Griffstück in der Hand hielt.
Re: Wie ist das eigentlich, wenn er bricht?
Verfasst: 23.06.2020, 11:15
von kra

- Eibe eben

Re: Wie ist das eigentlich, wenn er bricht?
Verfasst: 24.06.2020, 11:24
von Xolgrim
Interessant was für Zuggewichte sich hier schon verabschiedet haben, ohne das etwas passiert ist. Am Wochenende ist einem unserer Schützen ein 18 Pfund! Ragim Wildcat im Vollauszug gebrochen. Unbedenkliche Schnittwunde an der Hand, ein Tag lag schmerzen an der Brust (ist da wohl irgendwie von einem Teil getroffen worden) und ne dicke Beule am Kopf und zimlich fiese Kopfschmerzen. Das Röntgenbild hat ein Schleudertrauma offenbart ... Die Dame ist dann wohl die Ausnahme gewesen.
Bilder vom Bogen:
viewtopic.php?f=15&t=30867#p568204
Re: Wie ist das eigentlich, wenn er bricht?
Verfasst: 26.06.2020, 21:18
von Heidelzerg
Interessanter Thread!
Das schlimmste bei meinen bisherigen Bogenbrüchen war der Schreck und der Frust ... und eine Beule, als ein treuloser Ahorn gerade dann brach, als ich meiner Mutter (!) meine neue Leidenschaft, den Bogenbau, demonstrieren wollte. War aber alles nur im 20-45# Bereich.
Ich fand es übrigens auch spannend, alte Bögen, die quasi ausgedient hatten, am Tillerstock mit Umlenkrolle soweit zu biegen, bis es sie zerreist. Ist oft erstaunlich wie weit man die noch biegen konnte, ohne das was geschah! Und beim Tillern hatte man solche Sorgen...
Einen Hasel mit Sehnenbacking hab ich gar nicht kaputtbekommen. Der war unzerstöbar.
Re: Wie ist das eigentlich, wenn er bricht?
Verfasst: 26.06.2020, 22:24
von Neumi
Heidelzerg hat geschrieben: ↑26.06.2020, 21:18
Einen Hasel mit Sehnenbacking hab ich gar nicht kaputtbekommen. Der war unzerstöbar.
Das wundert mich nicht, Hasel ist Topp.