SAPLINGBOW 14, 2022, Bogenbauturnier, Start 01.01.2022

[Tom Tom]

Meiner Meinung nach sollten wir eher die anschließende Wahl zum Sap-König abschaffen (auch auf die Gefahr hin das ich mich damit unbeliebt mach ).

Ein Bogenbauer mit viel Erfahrung wird meist einen "besseren" Bogen bauen als ein Anfänger der erst 5 oder 10 Bögen gebaut hat. Ein optisch ansprechender Bogen mit Splint-Kern/Snaky/Overlays/etc wird schnell mehr Stimmen bekommen als ein schlicht gehaltener Bogen bei gleicher Tillerleistung.

Eigentlich geht's doch nur ums Bogenbauen, dafür sind wir doch alle da. Jeder darf mitmachen (paar Regeln sind einzuhalten, aber im Endefeckt darf doch jeder machen was er will).

Wegen mir brauchen wir weder Kategorien noch ne Abstimmung am Ende.

So jetzt dürft ihr mich steinigen

Lg Tom Tom

Ps: beim Bogen des Monats/Quartals seh ich das anders

[Rotzeklotz]

*Wirft den ersten Stein*

[Hieronymus]

Kann ich so unterstreichen @ Tom Tom. Mein Gewinn ist die Erfahrung die ich machen durfte und viele haben mich mit ihren Bilder, an ihren Erfahrungen teilhaben lassen. Das ist für alle die im Forum später lesen, eine sehr große Bereicherung und Fundus für viele Fakten. Das ich daran teilhaben darf und damit viel im Forum beitrage ...genau dafür bin ich Dankbar!

Gruß Markus

[Bogenbas]

Ja ich finde auch dass es die Abstimmung eigentlich nicht braucht. Das nimmt den Anfängern höchstens den Mut überhaupt mit zu machen. Jeder geht doch mit einem gewissen Ziel an den Start (im Idealfall ist das Ziel nicht der Sapkönig zu werden). In meinem Fall hald aus ner Eiche nen Bogen zu bekommen. Und wer dieses Ziel erreicht, hat doch schon gewonnen. Die Abstimmung hat am Ende für alle "Verlierer" nur einen faden Beigeschmack...

[Coal]

Ich finde diese Diskussion in einem laufenden Bewerb etwas befremdlich. Der Begriff „Bogenbauturnier“ hat den sportlichen Wettkampf ja schon im Namen.

[Kemoauc]

Ach,is mir doch wurscht,ich mach ,die anderen machen,passt scho.
Wo ich lande is mir auch wurscht. Hauptsache,was in kurzer Zeit auf den Punkt gemacht.
Macht Euch net so nen Kopf,das hier ist einfach auch Spaß.
Grüßle,
Kemoauc

[schnabelkanne]

Das Bogenbautunier ist für mich das Highlight des Jahres hier im Forum, bei dem man wirklich viel in kurzer Zeit lernen kann.
Jeder der mitmacht ist also ein Gewinner, eine Abstimmung am Schluss ist für mich ein Ansporn um meine Projekte in der vorgesehenen Zeit zu beenden.

Verschiedene Bogenklassen ist m.E. nicht sinnvoll wegen zu wenig Teilnehmern, s. Bogen des Monats.
Lg Thomas

[Neumi]

Ich finde diese Diskussion in einem laufenden Bewerb etwas befremdlich. Der Begriff „Bogenbauturnier“ hat den sportlichen Wettkampf ja schon im Namen.

Du sagst es

[Neumi]

Und um es mal zu erwähnen, zitiere ich mich selbst aus diesem Beitrag zum 11. Saplingbow: https://fletchers-corner.de/viewtopic.p ... 12#p556788

ALLE Bogenformen sind erlaubt - wenn Jemand einen Compoundbogen aus NATURMATERIALIEN bauen will, bitteschön.
Wenn Jemand der Meinung ist, dass er in knappen 7 Wochen einen Sehnen-Holz-Horn-Komposit bauen kann - bitteschön.

Damals zum Spaß geschrieben, da ich noch an das Märchen der monatelangen Trocknungszeit bei Kompositbogen geglaubt hatte.
Trotzdem stand es da, nachvollziehbar und schwarz auf weiß. Noch Fragen?!

[Uranus79]

Genau deswegen war mein Vorschlag ab dem nächsten Turnier.

Für mich ist das Turnier am Anfang des Jahres auch immer ein Highlight, und ich mache gerne mit, und es geht mir dabei nicht ums Gewinnen. Von mir aus kann man gerne einen Sieger küren, auch wenn es bei den unterschiedlichen Fähigkeiten der Mitglieder von vorne rein klar ist, ob jemand Chancen hat oder nicht. Mir gefällt, dass sich hier alle gegenseitig helfen, Tipps geben und gegenseitig voneinander lernen.

Dass die Regeln seit Jahren Kompositbögen erlauben ist mir durchaus bekannt. Wahrscheinlich ist das aber niemals wirklich so aufgefallen, weil es einfach nicht versucht worden ist in der Vergangenheit. Dieses Jahr passiert es, und da fällt es auch das erste Mal auf. Und mir selbst ist dabei aufgefallen, also mein Gefühl, dass das nicht so zu dem Wettbewerb passt, wie ich ihn selbst sehe. Ich habe Basti so verstanden, als ob es ihm auch so geht. In wenigen Wochen vom frischen Baum zum Bogen, darum geht es. Wenn ich einen Bogen baue, wo die Hauptarbeit von Material geleistet wird, das eben nicht frisch geerntet ist, dann passt das eigentlich nicht wirklich zusammen. Das ist aber nur meine Meinung/Gefühl, von der sich bitte niemand auf den Schlips getreten fühlt. Ich stelle auch keine Forderungen deswegen. Der Gedanke kam mir auch nicht erst aktuell, sondern den trage ich schon länger mit mir herum (schon als ich die Regeln las), insofern mag es durch den Zeitpunkt "befremdlich" wirken. Deswegen spreche ich explizit vom nächsten Turnier, falls man etwas ändern möchte.

Viele Grüße, Uranus

[Bowster]

Ich finde es schön, dass dieses Jahr so Viele mitmachen beim Saplingbow, und obwohl ich selber am liebsten Bögen baue, die nur aus einem Stück Holz bestehen, und sonst gar nichts, bin ich gegen die Aufteilung in Klassen. Ich finde es auch gut einen Sieger zu küren, und bei der Abgabe seiner Stimme hat es ja auch Jeder in seiner Hand, nach welchen Kriterien er den Sieger bewertet. Und was die Kompositbögen angeht, die dieses Jahr gebaut werden, da kann man ja auch jede Menge daraus für sich ziehen.
Ob es Preise geben soll oder nicht, ist mir persönlich nicht so wichtig, geht mir sozusagen sprichwörtlich am.. vorbei.

[Neumi]

Dass die Regeln seit Jahren Kompositbögen erlauben ist mir durchaus bekannt. Wahrscheinlich ist das aber niemals wirklich so aufgefallen, weil es einfach nicht versucht worden ist in der Vergangenheit.

Da irrst du dich: https://fletchers-corner.de/viewtopic.p ... 2A#p502378

[MrCanister123]

Das mit dem Sap-König küren finde ich eigentlich auch weiterhin eine gute Idee. Gönn ich jedem
Ich wollte mit meinem Kommentar bei Michael auch nicht darauf hinaus, dass ich/andere aufsteige oder Ähnliches.

Für mich zählt auch Dabeisein ist alles und ich finds einfach interessant zu lernen wie die unterschiedlichen Holzarten sich verhalten, egal obs um Trocknung, Recourves, Bogenformen, etc geht.. Da lernt man nie aus.
Ist auch immer ein riesen Vorteil wenn man einen Bogen aus einem Holz baut, wo man noch keine Erfahrungen hat oder den Prozess bei Anderen beobachten kann.

Genau das gleiche wie Uranus oben schreibt hatte ich auch im Kopf, versteh aber nicht warum durch sowas gleich "zurückgebäfft"
werden muss obwohl es nur eine einfache Frage war. Da müsste ich mich jedes Mal bei diversen und direkten Kommentaren aufregen

[alfred33]

ich finde auch, Saplingturnier ist doch das Highlight gleich zu Anfang des Jahres.... Speziell als Neuling gibt es ja nichts besseres.. Wenn man da mal Blut leckt.. uiuiui...

Ich erinnere mich gerne an meine ersten Versuche und dann habe ich mal beim SAP mitgemacht... gleich das Problem, zu SapBeginn sind keine Blätter/Knospen an den Bäumen und der Herbstwind hat alles gut durchgemischt, da war ich schon froh was gefunden zu haben.... und dann die "relativ" kurze Zeit......HEUTE zwingt mich das SAP sogar an dem Save dranzubleiben sonst werde ich nicht fertig . "Wir hatten auch schon 40 +Teilnehmer an SAPs"
Mittlerweile weiß man ja mehr über das Bogenbauen und ich denke mancher Sapling den ich aus dem Wald getragen habe wäre mit mehr Reifungszeit auch ein besserer Bogen geworden.

Bleibt alle wie ihr seid... wer so bauen will so, wer sein extrem so austesten will dann so, mir ist alles recht...Ich habe auch schon viel experimentiert und bin beim normalen (Bogen aus einem Stück Holz) geblieben und freue mich immer aufs sapplen im Frühjahr mit nem Batschnassen Rohling den ich mir im Herbst schon ausgespäht habe....da waren wenigstens noch Blätter oder so zur Bestimmung dran..
Gruß
alfredle

Achso, sollte ein Preisethread aufgemacht werden. (alfredle= 1 Stück Hufraspel, da geht auch was weg am Stegga)

[ThomasausderHeide]

Ich sehe das wie Eddie Eagle bei Olympia. Dabei sein ist alles