Fletchers-Corner

Alles klar, twrminiere mir das mal auf 2 Wochen, messe dann mit dem Messgerät

RagnarZH hat geschrieben: ↑06.02.2023, 16:39 messe dann mit dem Messgerät

Darf ich fragen, was das für ein Messgerät ist?

Küchenwaage?
SCNR
Kemoauc

Hallo Spanmacher
Deine Erklärung beim Eschenholz ist mir natürlich noch sehr präsent
Da der Hasel am Freitag geerntet wurde, ist das Holz noch sehr nass, ich habe mit dem Feuchtigkeitsmessgerät gemessen
Das Messgerät hilft mir den Zeitpunkt einzuschätzen, wann ein Umzug in die Wohnung sinnvoll ist - aktuell liegt die Feuchtigkeit bei knapp 40% - soweit ich das richtig recherchiert habe, ist ein Umzug bei Nusshölzer bei rund 20% sinnvoll

Sobald das Holz ab der Leiste kann, werde ich wieder mit der Küchenwaage weiter arbeiten, diese ist auf 0.5 gr genau und geht bis 2KG - mit dem Balken und den Schraubzwingen darüber

Ok. Das Feuchtemessgerät ist wahrscheinlich nur ein Schätzeisen.....

Aber ich sehe, dass Du das Prinzip verstanden hast. Das freut mich.

Das sind solche Messgeräte immer (qualitativ verlässliche Messwerte geben ausschliesslich Analysemessgeräte)
Aber ja, ich sehe es als Leitangabe, nicht mehr und nicht weniger
Das mit der Wiegemethode habe ich verinnerlicht ;-)

Tipp am Rande noch für den nächsten Bogen:
würde unter die Schraubzwingen immer noch was drunter legen wenn du damit den Bogenrücken festspannst (auch wenn Kunststoff/Gummi bereits dran befestigt ist). weil wenn das Holz nass ist und du die Zwingen festzurrst, kanns sein, dass du den rücken bissl reindrückst (den Fehler hab ich bei meinen ersten Bögen gemacht und draus gelernt).
da Hasel auch ziemlich weich ist und dann eben noch feucht geht das schnell.
ich machs zb jetzt so, dass ich Stofffetzen zusammenfalte und das als Puffer noch zwischen Zwinge und Bogenrücken leg

Danke für Deinen Hinweis, ich werde das heute Abend korrigieren und Unterlegungen machen
Denke besser nach 3 Tagen als gar nicht - habs mir tatsächlich noch kurz überlegt und dann sein lassen
Danke für den Hinweis

MrCanister123 hat geschrieben: ↑06.02.2023, 22:15 .... kanns sein, dass du den rücken bissl reindrückst (den Fehler hab ich bei meinen ersten Bögen gemacht und draus gelernt).
da Hasel auch ziemlich weich ist und dann eben noch feucht geht das schnell.
ich machs zb jetzt so, dass ich Stofffetzen zusammenfalte und das als Puffer noch zwischen Zwinge und Bogenrücken leg

Hab das gestern Abend korrigiert. Eindrücke habe ich keine festgestellt, die Abdrücke (visuell) sind nach drüber wischen und 2-3 Min fast vollständig verschwunden
Hab die unterlegten Zwingen einige mm daneben neu gespannt
Danke nochmals für den Hinweis

Wie gesagt, ist nur ein Hinweis um sowas aus dem Weg zu gehen.
Kann passieren, muss aber natürlich ned.. Je nachdem wie feucht und nass das Holz ist und wie fest du zuziehst

Aber ist ja gut wenn es in dem Fall keine Eindrücke von den Zwingen gibt

Ragnar, du machst das gut! Weiter so!
LG, Jo

Danke Jo - hab den Eindruck, ich hangle mich noch immer von Input zu Input und egal wie viele Bücher man liest: die Realität ist dann doch eine ganz Andere
Freue mich über die tollen Leute hier im Forum - grossartig kann ich nur sagen!

Nur mal so Nb: m.E.n. kann man sich einfach viel von dem "Zwingen","in Form bringen" etc ersparen,in dem man sofort das richtige Holz auswählt. Ich bin kein Fan von "Nachbearbeitung", da gönne ich mir lieber ne halbe Stunde mehr durch den Wald und schauen,was besser passt.
Meine "alten" Bögen,die ohne "Zwingen" erschaffen wurden,sind immer noch gut. Die "Gezwungenen" haben eher ..nachgelassen.
Nur so meine Meinung dazu,
Grüßle,
Kemoauc

RagnarZH hat geschrieben: ↑06.02.2023, 20:15 ...
soweit ich das richtig recherchiert habe, ist ein Umzug bei Nusshölzer bei rund 20% sinnvoll

...

Was meinst du mit Nusshölzer?

Hallo Nacanina
Bin da tatsächlich gestolpert - Hasel gehört zu den Birkengewächsen und nicht Nüssen
aber trocknet soweit ich recherchiert habe ähnlich langsam wie die Gattung Nusshölzer - oder stimmt das so nicht?