Reiterbogen - Technik

[Taklamakan]

Auf jeden Fall lohnt es sich die Daumentechnik anzueignen, ist am Anfang nicht gleich mit Erfolg gekrönt und das Üben kann ziemlich frustrierend sein wenn man vorher schon mal gut getroffen hat :-)

Gerade bei der kürze des Koreaners ist diese Technik ein großer Vorteil.
Allerdings halte ich einen Daumenring für unabdingbar. Er spart Schmerzen und der Ablass kommt mit der glatten Ringoberfläche meiner Meinung nach präziser als mit dem blanken Daumen.

Für den richtigen Ring muß man eine Weile experimentieren...

LG

[benz]

hier ist noch eine schöne Anleitung für das Schiessen mit Ring:

http://www.koreanarchery.org/thumbrng.html

[Paha Sapa]

Hallo,

bis jetzt habe ich einen Osage-Langbogen und Zedernpfeile mit Selfnocks geschossen. Der Pfeil saß sehr locker auf der Sehne, hatte eigentlich gar keinen Halt dort.

Nun habe ich mir einen mongolischen Reiterbogen zugelegt und möchte gern das Schiessen mit dem Daumenring probieren. Müssen die Nocks da auf der Sehne klemmen oder funktioniert es auch mit den "lockeren" Nocken?

Viele Grüße

[DoktorBig]

Hallo

Binn zwar kein Profi hier, aber beim Reiten werden alle Noken so bearbeitet, das ein schnelles nachlegen der Pfeile möglich ist. Das heisst das die Noken auf keinem fal klemmen dürfen.

LG Manuel

[benz]

@Paha Sapa

es ist wie beim Erlernen der mediteranen Technik auch: es geht ohne dass die Nocken klemmen, nur kommt zum Erlernen der richtigen Haltung dann eben das Problem dazu, den Pfeil auf der Sehne zu halten, sprich ihn leicht gegen den Nockpunkt zu drücken, das macht das Erlernen nicht gerade einfacher.  Fazit es geht, aber empfehlen würde ich leicht klemmende Nocken für den Anfang.

liebe Grüße benzi

[Buddelfrosch]

Daumentechnick ohen klemmende Nocken geht sehr schlecht bis gar nicht. Anders als bei der mediteranen Technik muss man nach dem aufstecken des Pfeiles auf die Sehne ja noch mal umfassen. Wenn der Pfeil dann nicht klemmt, ist dann nichts mehr zum umfassen da 

Auch oben bei der Anleitung sieht man ja, dass der Pfeil auf der Sehne bleibt, auch wenn er nicht gehalten wird.