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Re: Spinetester Selbstbau die x-te
Verfasst: 29.11.2007, 21:51
von Brucky
Beim Reifenhändler gibts auch Blei (Auswuchtgewichte)
Aber Vorsicht vor dem Dämpfen beim schmelzen
Re: Spinetester Selbstbau die x-te
Verfasst: 30.11.2007, 00:52
von captainplanet
casi hat geschrieben:
Mein Spinetester misst also etwa 1# zu weich, was ja auch anscheinend in den Messergebnissen der 12 Pfeile zu sehen ist!?
Heißt das jetzt, dass ich das Gewicht anpassen, also leichter machen müsste bis die Durchbiegung der Alu-Pfeile stimmt?
Gar nicht so einfach!
Natürlich könntest Du an dem Gewicht feilen aber ich fände es eleganter eine eigene Tabelle zu schreiben. Also jedem Spinewert x eine Durchbiegung y zuordnen sodaß in Deinem Fall x*y=733,06 ist. (733,06=19,19*38,2)
Oder Du läßt es wie es ist. 1# ist doch nix.

Re: Spinetester Selbstbau die x-te
Verfasst: 30.11.2007, 08:46
von casi
captainplanet hat geschrieben:
Natürlich könntest Du an dem Gewicht feilen aber ich fände es eleganter eine eigene Tabelle zu schreiben. Also jedem Spinewert x eine Durchbiegung y zuordnen sodaß in Deinem Fall x*y=733,06 ist. (733,06=19,19*38,2)
Oder Du läßt es wie es ist. 1# ist doch nix.
Hallo captainplanet,
ich glaube ich tendiere zu deinem zweiten Vorschlag.
Ich merke nämlich gerade, dass ich mal wieder runter kommen muss von der ganzen Rechnerei um mich dem zu widmen worum es mir eigentlich geht:
Pfeile bauen und schießen!
Außerdem muss ich sowieso testen wie der fertige Pfeil fliegt und habe dann mit meinem Spinetester ein Werkzeug mit dem ich diesen einen Pfeil reproduzieren kann um einen möglichst gleichen Satz zu bekommen.
Danke für deine Mühe
Gruß
Carsten
(Zitat repariert! Rabe)
Re: Spinetester Selbstbau die x-te
Verfasst: 30.11.2007, 11:12
von Taran
Super!
Aber einzelne Pfeile mit einem höheren Spitzengewicht anzupassen nützt nichts, solange der ganze Pfeil dabei schwerer wird - dann hast du beim Treffen zwar keine Seitenabweichungen mehr, aber dafür liegen die schwereren Pfeile tiefer!
Spine ist EINE wichtige Größe, Pfeilgewicht die zweite...
Re: Spinetester Selbstbau die x-te
Verfasst: 30.11.2007, 12:29
von Dustybaer
Taran hat geschrieben:
Spine ist EINE wichtige Größe, Pfeilgewicht die zweite...
von manchen sogar als die wichtigere erachtet. es gibt immer mehr leute die eher auf einen satz von gleichschweren pfeilen achten als auf einen satz mit dem selben spine. ideal waere natuerlich beides innerhalb eines satzes gleich zu haben aber so einen satz zusammenzustellen kann echt schwierig werden. wir sprechen hier von holz, wohlgemerkt.
Re: Spinetester Selbstbau die x-te
Verfasst: 08.12.2007, 08:49
von Pfirsichbaum
Das mit dem exakten Gewicht habe ich so gelöst: Eine möglichst dicke Schraube oder Gewindestange nehmen (z.B. M12 oder mehr) dann für das oder die offenen Ende eine oder mehrere passende Muttern und dazwischen mit Beilagscheiben auffüllen. Gerade bei größeren Gewinden gibt's für den Holzbau (Balken) auch so richtig schön dicke (schwere) Scheiben. Mit dünneren Scheiben habe ich dann das Zielgewicht justiert. Diese bestückte Gewindestange hänge ich dann mit einem festen Draht, der auch beim Gewicht mitzählt, parallel unter den Schaft.
Re: Spinetester Selbstbau die x-te
Verfasst: 15.12.2007, 15:00
von Botjer
Pfirsichbaum hat geschrieben:
Das mit dem exakten Gewicht habe ich so gelöst: Eine möglichst dicke Schraube oder Gewindestange nehmen (z.B. M12 oder mehr) dann für das oder die offenen Ende eine oder mehrere passende Muttern und dazwischen mit Beilagscheiben auffüllen.
So habe ich es auch gemacht.
Sieht im Ergebnis dann wie folgt aus:

Re: Spinetester Selbstbau die x-te
Verfasst: 16.12.2007, 15:57
von walta
das ist eine gute idee - bei mir im baumarkt werden die losen schrauben ohnedies nach gewicht verkauft, und das zeug darf man sich selber abwiegen.
grüsse
walta
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der keine signatur hat ;-)
Re: Spinetester Selbstbau die x-te
Verfasst: 26.01.2008, 21:38
von Pfirsichbaum
@Botjer
Hut ab!
So schön ist meine Gewindestange nicht, aber dafür habe ich in der Werkstatt nicht mehr so viel Schrott rumliegen (... Hauptsache schwer).