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Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 11.01.2008, 16:57
von DoktorBig
Hallo
Ich finde Araber auch einfach toll und es ist bestimmt mit dem Berber das älteste Kriegspferd und kann von daher nicht ungeeignet sein. Blos scheint es bei Arabern schwerer zu sein das Vertrauen zu gewinnen. Meine Lebensgefährtin und ich hatten uns auch nach Arabern und Berbern umgesehen und dann hatte ich mich noch in eine Shagia Stute total verliebt. Die hatte Doppelmähne . Haare ohne Ende und war etwas stärker.
165cm groß , aber leider zu teuer für uns.
LG Manuel
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 11.01.2008, 17:11
von Snake-Jo
@moneDD: Ja, ich kann deine Ausführungen bestätigen. Was die Leitstuten angeht: Da habe ich viele Erfahrungen, weil ich zum einen die Leitstute Henny ständig reite, zum anderen auch ihre Stellvertreterin in der Herde. Problematisch sind fast immer alle Pferde, die lange Zeit im Herdenverband aufgewachsen sind, wenn man sie dann alleine von der Herde wegreiten will. Sie "kleben" und nicht nur sie, auch der Rest der Herde fängt dann an, auszuticken. Das hat weniger mit Nervosität zu tun, als mit dem Sozialverhalten im Herdenverband. Jedenfalls ist dieses Problem mindestens genauso aufwändig zu lösen, wie ein nervöses Pferd ans Bogenreiten zu gewöhnen.
Oder hat jemand den absolut coolen Trick für "Kleber"?
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 11.01.2008, 17:13
von Shir Kahn
Hallöchen
Das Blut Temperament spielt sicher eine Rolle.
Aber auch andere : Von der Rasse her Cool ,können ziemlich schwierige Pferde sein.
Sehen kann man das wenn man sich mit Pferden auskennt recht schnell . Aber auch der Anfänger erkennt das wenn er gut und genau zuschaut wie das Pferd sich verhält!
Doch meistens sucht doch das Pferd mit seinem Blick seinen Besitzer aus
Und danach kommt das andere
Schwierig heißt nicht ungeeignet!!!!
Moonlight mein Kumpel war als ich ihn holte völlig Fertig mit der Umwelt (Menschheit) .
Der erste Monat zitterte er in seiner Box wenn ich auch nur an der Tür stand.
Beim Beritt war er sehr unsicher und ängstlich, . Wenn man weiß wie Pferde sich gegenseitig verhalten kann man viel lernen. Und man muss / sollte im richtigen Augenblick das richtige tun.
Das ist sehr wichtig!
Inzwischen ist Moonlight recht gut , aber ich weiß auch genau wie ich mit
Ihm kann. Was er wie warum...........
Pferde sind nicht nachtragend sie kennen eigentlich nur den Augenblick. !!
Bei schwierigen Pferden sind diese Punkte meiner Meinung nach sehr wichtig.
Und man muss im Richtigen Augenblick auch aufhören. Nicht den glaube an das Pferd sondern Schritt für Schritt gehen und auch zufrieden sein!
Man sollte bei Problemen nicht den Fehler beim Pferd suchen sondern
Darüber nachdenken wie versteht mich das Pferd. Nicht mit dem Kopf durch die Wand!
Mit besten Grüssen Tiger
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 11.01.2008, 17:23
von Snake-Jo
Hallo Tobi,
die Allgemeinplätze kannst Du dir hier unter den weißbärtigen Fachleuten sparen.
Viel interessanter wäre, wenn Du mal ein paar Beispiele erzählst, was Du mit Moonlight so alles erlebt hast. Plaudere mal aus dem Näh-Schatzkistchen, das wäre nett!
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 11.01.2008, 17:47
von vinkona
Snake-Jo hat geschrieben:
Problematisch sind fast immer alle Pferde, die lange Zeit im Herdenverband aufgewachsen sind, wenn man sie dann alleine von der Herde wegreiten will. Sie "kleben" und nicht nur sie, auch der Rest der Herde fängt dann an, auszuticken.
Ich habe eine Leitstute, die seit ca. 30 Jahren Leitstute ist. Solang sie noch geritten wurde (bis ca. 27 Jahre, im April wird sie 36) hat sie nie! geklebt. Weder sie an ihrer Herde noch ihre Herde, wenn sie weg ging.
Ein absolutes Verlaßpferd mit 1000% Sturheit gepaart. Für manche fast ein Durchgänger, für mich immer meine Lebensversicherung egal wo und bei was - Damensattel, Halsring, reiten ohne Halfter o. ä. Wanderritte, Treppensteigen, Feuer, Fasnet - immer cool und absolute Herrin der Lage. Selbständig mitdenkend und wenn der Reiter nicht in der Lage ist, auch selbständig Entscheidungen treffend.
Auch ihre Tochter, auch schon 15 Jahre alt - weniger cool, aber kleben?
Keines meiner in der Herde aufgewachsenen und lebenden Pferden klebt. ICH bin der Chef - und wenn ICH sage, wir gehen - dann wird weder diskutiert noch geklebt!
Kleben hat nix mit Leitstute zu tun - höchstens, daß sie beim Reiter über ihm im Rang steht und somit bestimmt - wir bleiben ;-)
Wir haben Isländer mit richtig viel Temperament (der Fuchs meines Mannes) und mit durchschnittlichem Temperament (meine Stute, Vertreterin der Leitstute). Die Stute ist einfacher an Spielereien (scheppernde Dosen und so Zeugs) zu gewöhnen - weil cooler, der Temperamentsbolzen braucht eben etwas länger, bis er diese Dinge als ungefährlich akzeptiert.
Glaube schon, daß das Temperament eine Rolle spielt.
Grüßle
Vinkona
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 11.01.2008, 19:50
von Gaia
@ Polvarinho
Schaffe das Zitieren deiner Antwort auf meinen Beitrag von gestern nicht auf die Schnelle
Ich möchte dazu sagen:
So ist es, du hast es auf den Punkt gebacht!!!
und danke für deine Willkommensgrüsse.
Ich bilde z.Z. noch mein jüngstes Pferd aus und muss ein anderes von mir gymnastizieren und stark korrigieren, da es kankheitsbedingt fast 2 Jahre nur im Schongang geritten werden konnte.
Aber wenn ich dann Zeit finde gehe ich das mit dem Bogenschiessen mal an.
by the way... und was die Araber betrifft, das sind wirklich liebenswerte Geschöpfe und wenn du ihnen die rechten Worte zuflüsterst werden sie das sehr wohl auch in Deutsch verstehen und dir das Leben leicht machen :-)))
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 11.01.2008, 19:56
von shewolf
Snake-Jo hat geschrieben:
Oder hat jemand den absolut coolen Trick für "Kleber"?
Michael Geitner: Be strict im Sattel, Mit Konsequenz zum sicheren Pferd
ISBN 3-275-01478-1
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 11.01.2008, 21:07
von LadyMidnight
Man kann es nicht allein von der Rasse abhängig machen ob ein Pferd cool ist oder nicht. Mein Araber ist absolut cool und ein super Verlaßpferd. Ich kann 2 m neben der Bundesstraße vorbeireiten und der zuckt nicht mal mit dem Ohr wenn ein LKW vobeidonnert. Ich kenn aber genauso "typische" Araber die recht nervös sind. Ist nicht anders als bei jeder anderen Rasse.
Das wichtigste ist daß man das Vertrauen seines Pferdes gewinnt dann kommt die "Coolness" meist von alleine. Daß dan nicht von heute auf morgen geht ist klar aber das muß ich hier glaub ich keinem mehr erzählen. Wie hier schon viel erwähnt - viel Zeit ,die Tiere beobachten und von ihnen lernen hilft viel.
So nebenbei: das mit dem Stallen kann ich nicht so ganz unterstützen. Mein Pferd ist cool aber äpfelt so (gefühlte) alle 5 Minuten. Kann in der Reithalle manchmal etwas lästig sein.
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 11.01.2008, 22:06
von Gaia
Ich komme noch mal auf die Leitstute zurück
Meiner Meinung nach wird hier was verwechselt.
Vorweg - ich habe mein ganzes bisheriges Leben mit Pferden verbracht, bin oft in den USA (Arizona, Wyoming, und Nebraska) und habe die verschiedensten Pferdeherden beobachten können. Hier bei mir nutze ich fast täglich jede reitfreie Zeit um die Pferdeherden zu beobachten, ich finde das jedes Mal hochinteressant.
Zu erwähnen wäre noch, dass wir bei uns die Herden getrennt haben in Wallache, Stuten, Stuten mit Fohlen und die Hengste stehen alleine.
So, zurück zum Thema.
In einer Herde wild lebender Pferde ist der Hengst auf die Leitstute angewiesen und die leistet wirklich harte Arbeit. In großen Herden gibt es oft 2 Leitstuten die sich abwechseln.
Aber unsere Stuten leben eingezäunt auf einer mehr oder weniger großen Weide. Das ist eine ganz andere Situation.
Ich denke was ihr meint ist DOMINANZ.
In jeder Herde habe ich solche dominanten Pferde erlebt, egal ob Stute oder Wallach.
Und die geben selbstverständlich den Ton an, nehmen für sich in Anspruch zuerst zu trinken, sich zuerst zu wälzen und wenn die Herde zurück in die Boxen kommt, wird das dominante Pferd immer zuforderst am Tor stehen und als erster raus wollen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Stutenherde das problemlos akzeptiert, während die Wallache, besonders jetzt, wo kaum Gras auf der Weide ist und somit nach vielen Stunden Langeweile aufkommt, sie sich vor dem Tor bekämpfen und dem dominanten Wallach Paroli bieten.
Diese dominanten Stuten und Wallache sind aber auch wichtig für den Herdenverband, weil sie oft Vorbildcharakter haben und sich die übrigen Pferde an ihnen orientieren.
Weiter habe ich beobachtet, dass bei, wie ihr es genannt habt, "Pferdefresser" wie dröhnende Traktoren, oder Rotten von Wildschweinen (sie mögen ihren Geruch nicht) aber auch starke Gewitter, die Ruhe oft von den älterenPferden auf die jüngeren übergeht.
Was das "kleben" angeht - da gibt es für mich kein Patentrezept. Die Pferde sind sehr soziale Tiere und schließen feste Freundschaften.
So, und wenn man nun daherkommmt und ihnen ihren besten Freund/Freundin entführt ist das Geschrei immer groß. Ich hab mich dran gewöhnt und hör schon gar nicht mehr hin.
Meine Pferde wissen eh das immer ich das letzte Wort habe - basta
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 12.01.2008, 13:15
von Snake-Jo
@Gaia: Dominanz und Leitstute, da müssen wir nochmals ran, aber das wird wohl nicht auf die Schnelle gehen.
@Vinkona: Gut, das Du mir noch einiges berichtet hast, das macht wieder Hoffnung. Nun soviel: Ich bin mit der Leitstute spazieren gegangen, weg von der Herde. Sie ist mir gefolgt, d.h. soviel Vertrauen war da. Sie war aber sehr unruhig und hat den Kontakt zur Herde gesucht und gefunden (wiehern ohne Ende von allen Seiten). Ich habe den Spaziergang ohne Hast beendet, jedes Mal, wenn sie zu sehr drängte, bin ich Volten gelaufen und das war richtig so. Der geordnete Rückzug war gegeben, die Maßnahme nicht übertrieben und ich habe sicherlich ohne Hast den kurzen Spaziergang mit richtiger Dauer und Entfernung durchgeführt.
So, jetzt kommt es: Während ich also die Stute noch recht gut unter Kontrolle hatte, ist der Rest der Herde ausgetickt. Die einen rasten über die matschige Weide und ein Wallach versuchte, über den geladenen Elektrozaun zu springen, um der Stute zu folgen. Gut, das der Besitzer anwesend war und ihn zurückhalten konnte, sonst hätte ich wohl Ärger gehabt.
Es nützt mir also nichts, wenn ich der Chef bin, die Stute mir folgt, aber der Rest der Herde durchdreht. Wobei es nicht meine Tiere sind, ich habe nur eine Reitbeteiligung und das macht die Sache nicht einfacher.
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 12.01.2008, 13:34
von Shir Kahn
Also ganz ehrlich gesagt Snake `i war die Volte zwar richtig aber es sollte nicht sein.
Da ich aus der Western.. komme sehe ich das nicht besonders gut an wenn das Pferd an mir vorbeigeht, das heißt das es sich Dir nicht unterordnet und dir vertraut!
Dominaztraining ist da das Schlagwort > aber nicht schlagen
Kann ich Dir nicht wirklich schreiben da musst Du eher zusehen, da jedes Pferd seine
Eigenart hat gibt es da kein so ist es.
Domianz ist im Roundpen gut zu trainieren durch Körpersprache !
Dabei gewinnt man auch das vertrauen des Pferdes.
Ist aber wie ich schon im ersten Beitrag schrieb mit Pferdeverständnis
Und sehen und verstehen. Im richtigen Augenblick das richtige tun.
So wird der heißblütige Hengst zu einem ruhigen Kameraden wenn das
Richtig gemacht wird.
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 12.01.2008, 17:04
von Polvarinho
Shir Kahn hat geschrieben:
So wird der heißblütige Hengst zu einem ruhigen Kameraden wenn das
Richtig gemacht wird.
Genau und wer gar nix blickt, der hält eben diesen Hengst dann für einen Wallach....... "...denn der is ja so brav.......!?!"
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 12.01.2008, 20:23
von shewolf
Joachim: besagtes Buch bietet praktische Übungen für genau solche Situationen an, wie Du sie beschrieben hast. Allerdings muß so ein Training regelmäßig gemacht werden... und richtig, wenn Du dann ein halbwegs erzogenes Pferd hast, aber 4 unsozialisierte Pferde auf der Koppel am Rad drehen, weil das eine weggeht, dann hast Du ein Problem.
Da ich die Situation vor Ort kenne, wäre es ja schon mal von Vorteil, wenn wenigstens Dein Pferdepartner zuverlässig wird... schon zu Deiner eigenen Sicherheit.
Shir Kahn: ohne Anleitung tun sich viele Pferdehalter sehr schwer mit der Erziehung ihrer Pferde, und in den meisten Reitställen wird dazu nichts vermittelt.
Letztes Jahr hätte ich haufenweise "nervöse" Pferde kaufen können. Manche Besitzer trauten sich mit ihren Pferden nur noch zum spazierengehen hinaus... .
So hatten sich mehrfach blutige Reitanfänger spanische Pferde gekauft, die sich dank Boxenhaltung und Hafervollration innerhalb kürzester Zeit in Dynamitstangen auf vier Hufen verwandelten.
Oder die Dame, die bar jeglicher Körperbeherrschung ihrem Araber bei jedem Trabschritt das volle Übergewicht ins Kreuz knallen ließ
da bin ich ja beim zuschauen schon nervös geworden.
Es geht aber auch anders: eine Bekannte holte sich zwei ausgemusterte Vollblüter von der Frankfurter Rennbahn. Raus aufs Gras, jeden Tag Bodenarbeit und viel Bewegung, dann zunehmend ruhige Ausritte und eine gründliche Ausbildung. Mittlerweile können auf den beiden Wallachen Kinder ins Gelände reiten. Rassebedingt haben beide immer noch sehr schnelle Reaktionen, aber dank Haltung und Umgang sind beide sehr "cool" geworden.
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 13.01.2008, 12:28
von Shir Kahn
Ja Du hast recht shewolf ohne Anleitung ist es für viele kaum möglich!
Da sie ihre Pferde nicht verstehen!!!
Denen rate ich auch jedenfall Hilfe von jemand zu holen der mit Pferden in dieser Beziehung Ahnung hat!!!!
Der einem vor allem Begreiflich macht wie Pferde „Ticken“
Wie die Pferde was verstehen!
Und jedes Pferd ist da etwas anders das eine braucht etwas mehr „druck“
Das andere ist von art sehr sensible .
So kann man ohne ein Pferd zu sehen / kennen schlecht Tipp zu geben da es ja gleich weiter geht wie das Pferd dann reagiert und man dann durch richtiges verhalten erfolge nicht gleich wieder zu Nichte macht!
Richtig geholfen habe ich mit diesem Beitrag wahrscheinlich niemand, aber damit möchte ich
Sagen das es kein ultimative – so- Punkt- dann klappt es gibt.
Was ich aber auch noch als sehr wichtig halte ist Ruhe zu bewahren, keinen Streß das Pferd
Versteht das nicht unbedingt und Probleme werden größer.
Das Pferdchen muss vom Reiter.... vermittelt kriegen hier ist alles ok.
Tiger
Re: Nervöse Pferde
Verfasst: 13.01.2008, 14:36
von Snake-Jo
@Andrea: Dein Tipp mit dem Geitner ist zwar richtig, aber der steht neben meiner anderen Pferdeliteratur (inzwischen ein halber Meter) und wurde schon dreimal gelesen. Dazu kann ich noch empfehlen:
Peter Kreinberg: der Freizeitreiterkurs
@Tiger: Jaha, was soll ich machen: Roundpen klappt gut, da hab ich schon einige Lektionen durch.
Jetzt neues Beispiel, weil es gut zum Thema "nervöse Pferde" paßt. Mit besagter Stute bin ich jetzt im Winter bei Vollmatsch, Regen, Schnee und Eis in den letzten 2 Wochen 8 Mal geritten. Sie war absolut ruhig und die Arbeit mit ihr hat großen Spaß gemacht. Von Tag zu Tag gab es Fortschritte, wobei ich gemäß der Ratschläge aller Sachverständigen mit kleinen Schritten gut weiterkomme.
Gestern war starker Wind: Ein sowas von nervöses Pferd! Wie man so sagt: Es scheute, weil irgendwo ein Regenwurm gehustet hat. Unter dem Sattel war die Arbeit nicht leicht, blieb aber im grünen Bereich. Naja, Pulverfaßgefühl, weil sie schon dreimal wegen der Regenwürmer schreckte. Als ich sie dann abhalfterte und freigab auf die Weide: Übersprungreaktionen in Menge: Ab die Post, gebockelt was das Zeug hielt etc. die Weide rauf und runter. Ich bin blass geworden...